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Erstes Auto für einen Soldaten

Themenstarteram 13. Januar 2017 um 10:01

Moin Moin,

ich bin auf der suche nach einem ersten Auto und hoffe, dass mir hier geholfen werden kann, da ich zu viele Meinungen zum ersten Auto höre...

Viele meinen nicht über 150.000 km, andere sagen 200.000 geht auch noch, solange viel Autobahn gefahren wurde, usw. weiß gar nicht auf wen ich da hören soll. Andere sagen, Leasing etc. ...

Den Führerschein habe ich seit ca. 1 Jahr erhalten, seitdem max. 10 km gefahren.

Habe derzeit viele Lehrgänge im Raum Hamburg für ca. 1 Jahr und fahre derzeit jedes Wochenende mit dem Zug nach Hause(Bayern). Wenn ich das 1 Jahr machen würde, dann wären das alleine schon 16.000 Kilometer + die Kilometer am Standort und in der Heimat.

Mein Wunsch wäre es eine Limousine zu nehmen, oder einen sportlichen Kombi (Mazda 6). Gefallen tun mir da z.B Audi A4/A6, Ford Mondeo, Toyota Avenis, Mazda 6, VW Passat, Skoda Octavia. Ich hoffe ihr wisst, in welche Richtung es geht... Ansonsten muss das Auto nicht viel haben. Eine Einparkhilfe wäre ganz nett.

Ausgeben wollte ich ca. 6.000€, wobei mehr auch kein Problem wäre, da ich mich als "vorsichtigen" Fahrer bezeichnen würde.

Zusammenfassung:

- keine Fahrpraxis

- ca 6.000€ +/-

- min. 20.000 Kilometer in den ersten Jahren

- Limousine/sportlicher Kombi

- im Raum Hamburg

Vielen Dank im Voraus

gonger123

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14 Antworten

Ich kann Deine Fahrleistung nicht nachvollziehen. HH bis nördl. Bayern, z.B. Würzburg, sind 500km ein Weg, also 1000km an einem WE. "Jedes" WE ein Jahr lang würden doch mind. 40tkm/J ergeben?

Für den Motor sind viele AB-km besser als viele Kurzstrecken. Da bei 20tkm+ eher ein Diesel wirtschaftlich wäre, gilt diese Aussage umso mehr. Aber 200tkm gehen natürlich nie spurlos vorbei, Fahrwerk, Sitze..., und beim Diesel z.B. auch DPF etc. altern halt auch.

Bei 6T€ Budget würde ich eher nach einem Kompaktwagen als nach Mittelklasse-Limos schauen und dafür versuchen, ein etwas jüngeres Fz mit < 150tkm zu finden.

Falls Du als vorsichtiger Fahrer im Bereich der Richtgeschwindigkeit bleibst, kannst Du verbrauchsmässig auch mit einem Benziner klarkommen. Die wären bei dem Budget dann meist etwas jünger und v.a. mit den Standard 1.6l ohne Turbo auch techn. weniger komplex, d.h. tendenziell günstiger in der Wartung. Bsp. sind Ford Focus, VW Golf/Seat Ibiza, Opel Astra, von Deiner Liste zB auch der Skoda Octavia.

Beachte auch die Versicherungseinteilungen, zB mit autoampel.de, die können Dir als Anfänger ohne SF-Rabatt erhebliche Kostenunterschiede bescheren.

Themenstarteram 13. Januar 2017 um 10:36

Hab hier mal ein paar ausgesucht: und würde gerne wissen, was ihr von denen haltet:

Audi A4

VW Passat

VW Passat

Volvo S40

VW Bora

Audi A4

BMW 318i

 

@Railey

Einfacher Weg sind 662 km * 2 = 1324 km

1324 * 12 = 15.888 km

Ich wollte eine Mittelklasse Limo, da ich das Auto auch will, dass es gut ausschaut und zu mir passt. Außerdem will ich auch etwas Gepäck mitnehmen. Natürlich wäre da ein Kombi sinnvoller, aber die schauen fast alle hässlich aus :D

Hi,

passen eigentlich alle nicht zu dem Fahrprofil.

S40 und Bora würde ich schon gleich ausschließen der Unterhalt für die Motoren ist nicht zu verachten.

Gruß

Christoph

Themenstarteram 13. Januar 2017 um 11:01

Ok dann sind hier mal ein paar Diesel die mir gefallen würden:

BMW 320 d

Skoda Octavia

Toyota Avenis

BMW 320 d

Skoda Superb

Mazda 6

VW Passat

Skoda Superb

 

Zitat:

@gonger123 schrieb am 13. Januar 2017 um 11:01:33 Uhr:

 

Den Führerschein habe ich seit ca. 1 Jahr erhalten, seitdem max. 10 km gefahren.

Habe derzeit viele Lehrgänge im Raum Hamburg für ca. 1 Jahr und fahre derzeit jedes Wochenende mit dem Zug nach Hause(Bayern). Wenn ich das 1 Jahr machen würde, dann wären das alleine schon 16.000 Kilometer + die Kilometer am Standort und in der Heimat.

Zitat:

@gonger123 schrieb am 13. Januar 2017 um 11:36:46 Uhr:

@Railey

Einfacher Weg sind 662 km * 2 = 1324 km

1324 * 12 = 15.888 km

Ich weiß nicht wie du rechnest, aber mein Jahr hat mehr als 12 Wochenenden.

Bei deinen Ansprüchen würde ich im Bereich der Kompaktwagen bleiben. Die so genannten Premiummarken sind im Unterhalt doch ein Stück teurer und als Soldat ist das Einkommen nicht grandios hoch, allerdings will man gegenüber seinen Kameraden nicht mit dem Billigauto dastehen.

Renault Megane

Citroen C4

Peugeot 308

Das wäre so ein paar Beispiele meiner Wahl und sicher geeigneter als ein großes Auto mit vielen Kilometern. Davon gibt es noch weit mehr Angebote bei mobile.de.

Hi,

hast du wirklich soviel Gepäck das es eine Mittelklasse Limousine sein muss oder sogar ein Kombi?

Schau du bist doch auf den Fahrten alleine, Wäsche sollte ja auch nicht soviel anfallen zum mitnehmen, wie groß soll da schon das Gepäck ausfallen?

Ich würde auch eher einen Kompaktwagen vorschlagen, eventuell sowas:

Mazda 3

S40

Gruß

Christoph

Der Einzige bei uns beim Bund, der mit seinem Auto angeben konnte, war jemand mit so etwas.

Der Rest fuhr Normalkarren. Wir waren allerdings auch nur Wehrpflichtige.

Bei einem Budget im 5000-er, 6000-er Bereich würde ich allerdings auch auf "kompakt" plädieren.

Hallo,

der erste A4 aus dem 2. Post (1.Hand, unfallfrei) sieht nach meiner Meinung vernünftig aus. Glaube, beim A4 muss der Zahnriemen gewechselt werden, da würde ich mal schauen, ob das gemacht wurde.

ciao olderich

Themenstarteram 13. Januar 2017 um 16:16

@ S_C_R_A_M_B_L_

Ich fahre nur 1x im Monat, da ich die anderen Wochenenden am Standort verbringe. Kann sich natürlich ändern, aber nicht für das nächste Jahr.

Wenn ich keinen Kompaktwagen möchte, dann möchte ich keinen. Ich möchte für vieles gerüstet sein, da fängt es schon an, wenn man eine Fahrgemeinschaft bildet. Dann ist das Auto schnell voll. Habe ich schon zu oft gesehen, dass Sitzplätze verschwendet wurden, weil das Gepäck nirgendswo sonst hingepasst hätte...

Ein Renault Megane kommt mir leider nicht in die Tüte, da ich als ehemaliger Telekomiker Azubi da meine Ausbildungszeit mitgefahren bin. (Clio/Megane) Die Dinger machen nur Probleme. (Tankdekel ließ sich mal nicht öffnen, 2x Kabelbrand beim Megane, komische Fehlermeldungen über die Bremsen, obwohl alles ok, usw ...)

@ChristophS70

Also die beiden verlinkten Autos von dir gefallen mir auf den 1. Blick. Die Frage ist halt, wie man quer durch Deutschland fährt um sich das Ding anzuschauen usw... wären die Dinger in der Nähe von Hamburg würde ich sie mir anschauen.

@ azrazr

mein Budget kann ich auch auf 10.000 hochschrauben, mir ist das Wurst, die Frage ist halt, ob das als erstes Auto so viel Sinn macht? Ich meine wenn der Wagen Einparkhilfe etc. hat, dann mache ich mir da nicht so viele Sorgen um Kratzer, etc. . Ich darf sowieso keine "Fahrstrafen" begehen, da ich für meine Verwendung später einen CE Führerschein bekommen werde. Somit werde ich das Tempolimit immer einhalten müssen.

 

Generell muss ich sagen, dass ich ein Kompromiss aus Aussehen,P/L und Praktibilität suche.

Ich weiß ja was für ein Fahrzeug es ungefähr werden soll, deswegen habe ich jetzt mal welche mit einem etwas höheren Budget rausgesucht:

Mazda 6 Kombi

Mazda 6 Kombi

Mazda 6 Kombi

Audi A4 Lim

Audi A4 Lim

Audi A6 Avant

Volkswagen Passat 2.0 TDI Highline

Volkswagen Passat 1.9 TDI

Skoda Octavia 1.6 TDI DPF Elegance

Um nur ein paar zu nennen...

Wegen des ersten Autos mach Dir keinen Kopf. Du darfst alles fahren (Bugatti Chiron bis Tata nano). Wichtig für die Sicherheit ist, was Du in der Birne hast, und nicht, was unter der Motorhaube verbaut ist. Kein Auto geht unkontrollierbar ab, nichtmal die Porsches und die M5 BMW. Für verrückte Fahrmanöver muss man erst in der Software die Freigabe schalten :-) Davor merkst Du zwischen 50 und 500 PS keinen Unterschied (nun gut, mit 500 PS geht's schneller los, aber nicht unsicherer).

Wenn Du einen VW-Diesel nimmst (dazu gehören auch Audi und Skoda): in diesem Budget ist der EA189-Motor oder eine alte Pumpe-Düse, die auch nicht unproblematisch ist. Bei dem EA189 ist Ärger vorprogrammiert (inkl. drohendem Fahrverbot).

A6, besonders die älteren Modelle, sind Geldgräber (wie sagte mein Mechaniker damals, als ich noch einen alten Wagen fuhr, und nicht zur Markenwerkstatt fuhr: wenn er nicht selbst reparieren würde, könnte er sich das Auto nicht leisten - aber auch so verbringt er mehr Zeit mit dem Wagen, als mit Kundenautos... Auf Dauer wäre ihm das auch zu teuer).

Bleibt Mazda. Platzangebot und Qualität sind auf einem guten Niveau.

Alle drei Autos aus Deinen Links machen einen guten Eindruck, die Verkäufer sehen auch seriös aus (teilweise sogar erkennbar Markenhändler). Hier würde ich nur nach persönlichen Detailvorlieben vorgehen.

Ich möchte nur anmerken, dass die Mazda im Alltag nicht so gut anziehen, wie vergleichbare BMW mit vergleichbaren PS-Zahlen. Keine Ahnung, warum das so ist, aber das spielt wohl ohnehin keine große Rolle bei Deiner Suche. Es ist nur, dass die Zahl 163 PS manchmal mehr Erwartungen an die Fahrleistungen weckt, als sie in einem Mazda am Ende bieten. Mit so einem Mazda wirst Du mit 5 Mann und Gepäck am Berg trotzdem nicht "verhungern". Vielleicht guckst Du aber am Berg öfters in den Rückspiegel, als z.B. mit einem Audi oder BMW, wenn Du auf der linken Spur fährst....

Ich würde noch den Avensis von Toyota ins Blickfeld nehmen, und den Accord von Honda ansehen. Die beiden Marken liegen im eigenen Qualitätsanspruch oberhalb von Mazda. Ob sie ihren eigenen Qualitätsansprüchen immer gerecht werden, ist die andere Frage :-)

Vergiss nicht: Mazda ist ein relativ KLEINER Autohersteller. Er ist kleiner als Toyota und Honda. Deren Möglichkeiten Preise zu diktieren sind weitaus begrenzter, als für Toyota (oder auch Honda), entsprechend muss Mazda für die gleiche Qualität einen höheren Preis aufrufen (weil die Verwirklichung mangels Masse teurer war). Diese Aussage ist sehr pauschal, und im Einzelfall sicher auch falsch - sie beschreibt nur die Grundtendenz.... An sich spricht außer frühzeitigem Rostfraß nichts gegen Mazda.

Und scheue Dich nicht, Autos für 11.000-12.000 anzusehen. Einen Versuch, das Angebot auf unter 10.000 zu handeln, kannst Du IMMER starten :-) Wenn nicht - schulterzucken, weitersuchen.

Und vergiss nicht, auch auf autoscout zu suchen.

Last but not least: Jappse sind bezüglich Auspuffe relativ uninteressiert. Die Abgasentsorgung ist oft schneller zum Tausch fällig, als bei den deutschen Marken. Aber egal wie man es dreht und wendet: mit einem Auto zahlt man so oder so immer drauf :-) Was Du beim Japaner für den neuen Auspuff zahlst, zahlst Du dem Deutschen für den Namen....

Moin,

Zur Platzproblematik als Soldat im Kompaktwagen: fahre seit Januar 2014 einen A3 8PA, also den 5Türer, und bin 2015 berufsbedingt mit Fahrgemeinschaft regelmäßig aus Bückeburg (nahe Hannover) nach München gependelt. Meistens waren wir zu viert inkl Gepäck, sind immer sicher und einigermaßen bequem angekommen, mMn reicht ein Auto dieser Größe also aus um einen Soldaten standesgemäß durch die Republik zu fahren. Und wenn durch die geringere Pendelfrequenz eben etwas mehr Gepäck anfällt und du nur 2 Kameraden mitnehmen kannst, dann sei es so. Abgesehen davon: ganz unkameradschaftlich gedacht sitzst du ohnehin links vorn und hast es bequem, mach dich also wegen des Raumes für Gepäck und eventuelle Mitfahrer nicht verrückt.

 

Warum ein Mazda mit vergleichbarer Leistung schlechter anschiebt als ein BMW könnte uU am fehlenden Turbo liegen, Saugermotoren wollen eben gedreht werden um ihre Leistung zu entfalten und ihr Drehmoment zu bringen.

 

Gruß Mjrage

Themenstarteram 13. Januar 2017 um 19:10

Wie schauts eigendlich mit dem Insignia aus?

Insignia in der Nähe

Wie schauts mit dem BMW 316d aus?

BMW 316d Lim.

BMW 316d Lim.

Der Ford Mondeo ist mir auch noch aufgefallen:

Ford Mondeo

Die beiden Saab hier sagen mir auf den ersten Blick auch zu:

Saab 9-3 1.9 TTiD DPF

Der Toyota Evenis gefällt mir auch:

Avenis

Was sagt ihr denn zu den Autos?

Opel mag ich nicht - zu schaukelig, zu lahm. Demnächst kommt ein völlig überarbeiteter Insignia auf den Markt, vielleicht ist der was... Mit den Standardproblemen des Insignia kenne ich mich aber nicht aus.

Der BMW ist zu klein. Deine Kameraden würden Dich hassen.

Mondeo an sich ist ganz OK - ein Lasttier.

Saab ist eine tote Marke. Da würde ich nix investieren.

Avensis ist OK.

Insgesamt ist aber das Fahrzeug am "OKsten", wenn es Dir technisch zusagt, der Händler richtig gut ist, umfassende Garantien gibt, und der Kauf ordentlich abgewickelt wird.

am 13. Januar 2017 um 22:01

Der Toyota Avensis gefällt mir!

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