Erstes Auto bis 3000 Euro
Guten Abend liebe ''Gemeinde'' ,
ich suche ein Auto bis etwa 3000.
Es sollte ein Kleinwagen sein.
Es sollte nicht mehr wie 6-7 Liter BENZIN im Durchschnitt verbrauchen.
Er sollte außerdem günstig im Unterhalt sein, da ich nur Geld durch einen Nebenjob verdiene un zukünftig studieren werde.
Ich suche was zuverlässiges, wo ich nicht ständig reininvestieren muss.
Er sollte außerdem von der Leistung so viel haben, dass man nicht das Gefühl hat, der Motor ist ständig überlastet. Also 70 Ps sollten es schon sein.
Ich hatte mich schonmal in Richtung Toyota Aygo und co umgeschaut, auch wenn diese in der Anschaffung teurer sind.
Ich hoffe das reicht erstmal an Informationen und freue mich auf eure kompetente Beratung.
PS: ich kann mir vorstellen, dass es solche Posts schon oft gab. Habe mich auch schon umgeschaut aber nichts direkt vergleichbares gefunden.
Lieben Gruß
21 Antworten
Hallo, ich bin derzeit auch auf der suche, aber mir reichen auch 50 ps. Ich habe eine Empfehlung für dich. Versuchs mit dem Smart ForFour. Ziemlich günstig im unterhalt, ein durchschnittlicher verbrauch von 5-6 l auf 100 km und bei der 1.1 maschine mit nem 75 ps motor auch recht ordentlicher durchzug.
Meine mutter fährt einen und ich bin in ihn auch oft genug gefahren, spaß hat man mit dem teil.
Ich weiß nun nicht, in welcher gegend deutschlands du wohnst, aber ich denke, dass man für 3000 € schon einen finden könnte.
Während der letzten 6 Jahre und rund 80Tkm war der Smart nur wegen Verschleißten in der Werkstatt, beim Tüv gabs auch keine Probleme.
Es steckt mercedes im Auto, Teile sind etwas teurer, aber nicht allzu oft zu bestellen.
Ich versuche sie derzeit noch zu überzeugen, dass sie mir den Wagen überlässt.
Einzig das Cockpit Design ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Hmm... ich sehe gerade, dass ich mit den 3000€ doch recht optimistisch war.
Je nachdem, ob du noch Spielraum nach oben hast, würde ich dir den Wagen trotzdem ans Herz legen.
Danke für die Antwort. Ein Smart fällt für mich raus, da zur Not mal 4 Leute reinpassen sollten. Ein Smart ist bei uns in der Familie als Zweitwagen vorhanden und der ist mir doch deutlich zu klein.
Was da Budget betrifft sollte ich hinzufügen, dass die 3000 jetzt erstmal pauschal sind, da das Auto zum Teil von mir und von meinen Eltern gekauft wird. Somit besteht als sekundäre Frage noch, ob es eher Sinn macht, sich eine ''alte Kiste zu kaufen'', oder eher in Richtung 4-5 tausend euro zu gehen, um dann was solideres zu bekommen.
Stop!
Ich rede vom Smart ForFour, das ist der 4/5 Türer mit 5 Sitzplätzen, wo du auch mal bequem zu viert zu nem Auswärtsspiel deines Lieblingsfußballvereins fahren kannst.
Nicht zu verwechseln mit dem Smart ForTwo, wo zusätzlich zu dir noch ein Beifahrer und ein Kasten Bier reinpassen.
Der Forfour ist größer als ein C-Corsa, sehr spritzig und man kann ihn durchaus auch mal etwas höher drehen, ohne das er einen mit einem schlechten Gewissen plagt.
Ansonsten wäre es hilfreich, wenn du so ca. angibst, wo du wohnst und inwieweit du Wert auf Design, Farbe, etc. legst.
LG
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Sry das hatte ich falsch gelesen. Ich wohne in Berlin. Ich bin auch ein Autonarr, so wie wahrscheinlich viele andere hier. Insofern ist mir das Design in dem Sinne wichtig, das es kein Omikutsche ist, oder irgentwas klboiges bzw. Kombi mässiges.
Um mal so einen Eindruck zu vermitteln. Den Aygo + die beiden JV Autos sind ganz interessant, Skoda Fabia. An den Smart hatte ich noch garnicht gedacht. Habe mal gelesen, dass der nicht besonders erfolgreich war. Somit sollten ja die Preise nicht so hoch sein. Ersatzteile dürften ja noch reichlich vorhanden sein, da noch nicht so alt. Ansonsten, wie sieht es mit der zuverlässigkeit aus?
Naja,
er war nicht richtig erfolgreich und die Produktion wurde 2006 (ich bitte um Berichtigung, falls ich mich irre) in Deutschland eingestellt. Es war geplant, dass in Koproduktion mit Renault 2013 eine neue Modellreihe auf den Markt kommen sollte, die an den Smart Forfour angelehnt werden sollte, meines Erachtens wurde diese Idee aber inzwsichen vom Tisch gewischt. (Auch da bitte ich um Berichtigung, falls das nicht stimmen sollte.)
Zum Thema Zuverlässigkeit.
Meine Mutter hat den Wagen seit 6 Jahren, damals als Jahreswagen gekauft, ist zweite Besitzerin. Sie kam einmal morgens nicht weg, weil eine Tür anscheinend nicht zu war und die Innenbeleuchtung anblieb, aber naja, wem ist sowas noch nicht passiert.
Dieses Jahr (ca. 80 Tkm) waren dann neue Stoßdämpfer fällig (viel Kurzstrecke, Kopfsteinpflaster und 1 1/2 Jahre mich als Fahranfänger, der jede Strecke mit dem Smart zugänglich machte), außerdem musste sie jetzt bei den Bremsen was machen lassen, die waren abgefahren, auch dort, die erste Investition. Ansonsten alle Durchsichten gut überstanden, Kleinigkeiten werden auch bei Mercerdes immer gefunden.
Zum Thema Fahren/Design/Fahrspaß/Tanken
Wie gesagt war der Smart das Auto, dass ich als erstes nach meiner Fahrprüfung fahren durfte und aktiv gefahren bin. Das heißt mit 5 Leuten 200 km zu nem Hansa Rostock Spiel, im Winter bei Glatteis über die Straßen gefahren, ohne jedwege Probleme, Sicherheit war dabei nie ein Thema, man hat genug Anzeigen im Cockpit, die einem bei Fahrt sagen, dass man die Handbremse zieht, oder die Vorderräder die Traktion verlieren (Ja, der Winter kann schon hart sein).
Auch Feldweg und Kopfsteinpflaster macht der mühelos mit, ohen im Innenraum zu laut zu werden, oder mit unsanfter Federung zu enttäuschen.
Vor kurzem hab ich Muttis Auto dann mal wieder vollgetankt, wirklich ein Spaß, wenn man an der Tanke steht und plötzlich ne kleine Rechnung hat, VErbrauch lag bei 5,4 Litern, bei Landstraße und Stadtverkehr.
Einzig das Design des Cockpits ist halt smart-technisch gewöhnungsbedürftig. Alles etwas rund, aber nicht unbedingt hässlich, auf dem Tacho hat man andere Abstände, (0-30-60-90-130... so in der Art), da ist die Übersicht etwas schwieriger, man sollte auf ner 80er Strecke öfter mal schauen, dass man nicht über die 100 km/h rutscht.
Von außen find ich den eigentlich schick, ist kein Coupé oder was weiß ich, aber ein solides Außendesign.
Falls noch Fragen bestehen, antworte ich gern.
Wie viel Leistung man braucht ist eine Frage des Gewichts und des Getriebes. So ist der Motor unseres Daihatsu Cuore mit 56 PS wirklich nicht überfordert, während es der 75-PS-Motor im Mitsubishi Colt (baugleich mit dem Smart ForFour) schon deutlich eher ist - auch wenn man da auch nicht von Überforderung sprechen kann.
Ich persönlich halte die Idee mit Aygo und seinen Pendants für gut, sie haben die Technik vom aktuellen Daihatsu Cuore, was für Zuverlässigkeit und Sparsamkeit steht. Die Materialien im Innenraum machen nur einen etwas billigeren Eindruck und Aygo und Co wirken innen etwas wie Spielzeugautos auf mich. Das ist natürlich Geschmackssache.
Wenn man eine Klasse größer sucht, kommen da natürlich wieder Mitsubishi Colt, Smart Forfour, der unter dem Blech gleiche Auto ist (in beiden Fällen Finger weg von denen ohne Kupplungspedal, damit machst Dich unglücklich, wenn Du abseits der Autobahn unterwegs bist), Daihatsu Sirion, Suzuki Swift, Nissan Micra und solche Autos in Frage. Vom Skoda Fabia würde ich eher die Finger lassen, denn der ist zu eng verwandt mit VW und VW steht in letzter Zeit (seit etwa 1992) für eher unterdurchschnittliche Qualität und sehr sparsam sind die Kisten auch nicht.
Also der Motor vom Smart ist generell nicht mit dessen Gewicht überfordert, kritisch wirds dann bei 180 auf der Autobahn, aber da sind denke ich auch der Cuore, der ForFour oder der Colt mit ihren Motörchen auch nicht unbedingt die richtigen Ansprechpartner.
Vielen dank meehster. Das du wieder mit dem Cuore kommst war klar. Habe da schon paar beiträge von dir gelesen 😉 .
Bezüglich Skoda und VW, was meinst du damit ?
Ansonsten, wie steht es den Mit Seat Ibiza der soll ganz ordentlich sein. Wiegesagt die nebenkosten sollten eher im niedrigen Segement alla Aygo oder vergleichbar liegen.
Den ForFour finde ich sehr ansprechend. Allerdings werde ich da wohl 5 tausend für was ordenltiches mit 95 PS hinlegen müssen.
Zitat:
Original geschrieben von Groegeltier
Also der Motor vom Smart ist generell nicht mit dessen Gewicht überfordert, kritisch wirds dann bei 180 auf der Autobahn, aber da sind denke ich auch der Cuore, der ForFour oder der Colt mit ihren Motörchen auch nicht unbedingt die richtigen Ansprechpartner.
Ich habe es ja relativiert.
Wichtig wäre noch eine Abstimmung der Fahrzeugwahl auf das Fahrprofil. Wenn man viel Autobahn fährt, ist ein Kleinstwagen á la Cuore nicht das Richtige - auch wenn ich diese Woche mal wieder für die Strecke zu meiner Arbeit (gut 300 km pro Richtung und fast nur Autobahn) den Cuore statt des Volvo benutzt habe.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Wichtig wäre noch eine Abstimmung der Fahrzeugwahl auf das Fahrprofil. Wenn man viel Autobahn fährt, ist ein Kleinstwagen á la Cuore nicht das Richtige - auch wenn ich diese Woche mal wieder für die Strecke zu meiner Arbeit (gut 300 km pro Richtung und fast nur Autobahn) den Cuore statt des Volvo benutzt habe.
Falls er aber viel Autobahn fahren würde, wäre es wiederrum schwierig, den gewünschten Verbrauch von 6-7 Litern zu realisieren.
Mein Kumpel ist übrigens begeisterter Honda Civic Fan, solide Technik und gute Fahreigenschaften, seiner Meinung nach, aber da kannst du dich ja umschauen, ob der auch in dein Anforderungsprofil passen würde.
Zum Honda kann ich nicht viel sagen, nur die grundpositive Einstellung meines besten Freundes wiedergeben.
Ich wohne in Berlin. Ich werde sowohl Autobahn als auch Stadt fahren. ich denke beides wird sich die Waage halten. Sowas wie Cuore kommt für aus dem grund nicht in Frage, da ich doch ab und an mal etwas länger Autobahn fahren werde und mir ein gewisser Comfort und Reserven bezüglich leistung doch schon ganz angenehm wären.
Zitat:
Original geschrieben von Future30
Vielen dank meehster. Das du wieder mit dem Cuore kommst war klar. Habe da schon paar beiträge von dir gelesen 😉 .
Bezüglich Skoda und VW, was meinst du damit ?
VW-Technik glänzt seit knapp 20 Jahren zunehmend weniger mit Zuverlässigkeit und Qualität und besonders sparsam waren die Kisten auch nie. Man kann natürlich Glück haben, aber das ist dann auch Glück.
Zitat:
Original geschrieben von Future30
Ansonsten, wie steht es den Mit Seat Ibiza der soll ganz ordentlich sein.
Wie ich schon sagte: Von VW-Derivaten eher Abstand halten.
Zitat:
Original geschrieben von Future30
Wiegesagt die nebenkosten sollten eher im niedrigen Segement alla Aygo oder vergleichbar liegen.
Den ForFour finde ich sehr ansprechend. Allerdings werde ich da wohl 5 tausend für was ordenltiches mit 95 PS hinlegen müssen.
Dann kommst aber mit den laufenden Kosten nicht ganz hin. Der 95-PS-Smart ForFour liegt derzeit im Schnitt bei 6,67 l/100 km, bei viel Stadverkehr wird es leicht eine 7 oder 8 vor dem Komma. Die Versicherungseinstufung des Smart ist aber OK (Haftpflichttypklasse 14), da wird er Dich nicht unbedingt auffressen. Die Teile kann man sich wenn die Smart-Originalteile zu teuer sein sollten auch bei Mitsubishi holen, der Colt ist wie gesagt abgesehen von den optischen Teilen baugleich.
Und soviel mehr holst du mit nem 95 PS Smart auch nicht mehr raus aus der Autobahn, in der Stadt, brauchst du die Mehr-PS auch nicht. Spare lieber 1-2 l Sprit auf 100 km und erfreue dich deiner angenehmen Rechnung beim Tanken.
Eine Bekannte von mir fährt den Colt CzC (ich glaub der heißt so) und ist generell zufrieden, aber verglichen mit dem Forfour ist da weniger Platz auf den hinteren Plätzen.
Lass dir vor allem Zeit bei der Suche, in Berlin hast du schließlich richtig Auswahl.
Und es sei dir gesagt, dass ein Aygo, meiner Meinung nach, vom Aussehen überhaupt gar nichts hermacht. ;-)