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Erster PKW für max. 3000 €
Hallo zusammen,
Ich bin momentan auf der Suche nach meinem ersten eigenen PKW bis max. 3000 €.
Bisher konnte ich mich noch dem Golf 4 meiner Mutter rumschlagen, aber jetzt muss aufgrund eines dualem Studiums (muss da recht flexibel sein) ein eigener PKW her.
Das Auto soll hauptsächlich für kurz- und mittellange Strecken herhalten. Ab und an auch mal mehr.
Ich wohne noch Zuhause und bekomme auch ein kleines Ausbildungsgehalt, dennoch sollte der Wagen recht günstig im Unterhalt sein und nicht alle 2 Wochen wegen irgendeinem Firlefanz in die Werkstatt müssen.
Sprich nicht mehr als 80 PS der Steuern wegen und sparsam mit dem Benzin sollte er auch sein.
Ich tendiere eher zu nem 2/3 Türer, älter als 14 Jahre sollte er auch nicht sein.
In den letzten Tage habe ich mich ein bisschen schlau gemacht und einige Modelle näher ins Auge gefasst.
Darunter fallen Namen wie: Seat Ibiza, Corsa C, Ford Focus, Mazda 2 ...
Ungefähr in diesem Sektor sollte sich mein Zukünftiger aufhalten.
Luxus für mich wären Klimaanlage sowie ein CD-Spieler (man sollte auf jeden Fall einen nachrüsten können).
Hier mal ein paar Kandidaten die in meiner Ragion erhältlich wären:
Ich hoffe ich liege damit nicht total falsch.
Falls ihr noch Infos braucht, einfach fragen.
Danke!!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Ein neueres V.A.G.-Konzernprodukt wäre mir im Low-Budget-Segment nicht zuverlässig genug.
wieso, die mitarbeiter sind doch sehr "qulifiziert":D
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16 Antworten
und welchen zusammenhang gibt es zwischen steuern und motorleistung?
Die Steuer hat nichts mit der Motorleistung zu tun. Nichtmal die Versicherung hängt direkt mit der Motorleistung zusammen.
Deine AUswahl ist jetzt nicht überragend, aber auch noch gar nicht so falsch.
Einen Kleinwagen mit 150 000 km würde ich nicht kaufen, die sind einfach nicht für solche Kilometerleistungen ausgelegt.
Mit den 3000 € bekommst du schon sehr gut erhaltet Ford Focus MK1 mit dem soliden 1.6er Benzinmotor:
http://suchen.mobile.de/.../190439563.html?...
Da hast du noch genug für eventuelle Reparaturen übrig. Da der Focus aber sehr solide ist, wirst du das Geld lange auf deinem Konto haben :)
Die Steuer berechnet sich nach Hubraum und CO2-Ausstoß.
Beim Benziner: Angefangene 100ccm kosten 2€ Steuer,d.h. 1600ccm kosten 32€. Dazu kommt ein CO2 Zuschlag. Ab einem Ausstoß von 120g kostet jedes Gramm 2€, also ein Auto mit 1,6l Hubraum und 135g CO2 Ausstoß kostet 62€.
Mit dem Focus hast du einen guten, zuverlässigen Kandidaten an der Hand. Hier empfiehlt sich allerdings der 1.6l Benziner mit 100PS, der kleine 1.4er ist schlicht untermotorisiert.
Zitat:
Original geschrieben von futura03
Die Steuer berechnet sich nach Hubraum und CO2-Ausstoß.
Beim Benziner: Angefangene 100ccm kosten 2€ Steuer,d.h. 1600ccm kosten 32€. Dazu kommt ein CO2 Zuschlag. Ab einem Ausstoß von 120g kostet jedes Gramm 2€, also ein Auto mit 1,6l Hubraum und 135g CO2 Ausstoß kostet 62€.
Das gilt erst für Fahrzeuge, die nach dem 01.07.2009 zugelassen wurden. Für die alten Modelle berechnet sich das über Hubraum (und Euronorm).
Beim 1.6er Focus müssten das dann 108 € sein wenn ich mich nicht täusche(Angenommen er hat 1599 ccm)
Zitat:
Original geschrieben von thps
Zitat:
Original geschrieben von futura03
Die Steuer berechnet sich nach Hubraum und CO2-Ausstoß.
Beim Benziner: Angefangene 100ccm kosten 2€ Steuer,d.h. 1600ccm kosten 32€. Dazu kommt ein CO2 Zuschlag. Ab einem Ausstoß von 120g kostet jedes Gramm 2€, also ein Auto mit 1,6l Hubraum und 135g CO2 Ausstoß kostet 62€.
Das gilt erst für Fahrzeuge, die nach dem 01.07.2009 zugelassen wurden. Für die alten Modelle berechnet sich das über Hubraum (und Euronorm).
Beim 1.6er Focus müssten das dann 108 € sein wenn ich mich nicht täusche(Angenommen er hat 1599 ccm)
OK. Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil ;)
kommt auf die erstzulassung an.
erst ab 01.07.2009 fließt CO² mit ein.
ab Euro2 ist es im grunde peanuts.
ob die kiste jetzt 7,30€ oder 6,70€ pro 100cm³ kostet, spielt keine große rolle.
von daher enmpfehle ich einen kompaktwagen oder untere mittelklasse mit 1.6-1.8l hubraum und 75- 125PS.
von ausgelutschten kleinwagen mit 1.0-1.4l rasenmähermotoren rate ich ab.
Der Focus ist als einziger Deiner Auswahl ein Kompaktwagen-die anderen Ausnahmslos Kleinwagen-das wirst Du auch merken wenn Du die genannten Probe fährst- der FoFo ist ein Erwachsenes Auto und so fühlt er sich auch an-zudem hat er ein geniales Fahrwerk(ich finde das beste seiner Klasse).
Die Frage ist natürlich erstmal wo willst du im allgemeinen hin?
Richtung Focus,Golf,Astra......
oder
Richtung Kleinwagen Polo,Ibiza,Corsa,Fiesta....
Zitat:
Original geschrieben von Flykai
Der Focus ist als einziger Deiner Auswahl ein Kompaktwagen-die anderen Ausnahmslos Kleinwagen-das wirst Du auch merken wenn Du die genannten Probe fährst- der FoFo ist ein Erwachsenes Auto und so fühlt er sich auch an-zudem hat er ein geniales Fahrwerk(ich finde das beste seiner Klasse).
Die Frage ist natürlich erstmal wo willst du im allgemeinen hin?
Richtung Focus,Golf,Astra......
oder
Richtung Kleinwagen Polo,Ibiza,Corsa,Fiesta....
kann ich bestätigen. Mein Focus (Kombi) ist 11 Jahre alt und geht straff auf die 150.000km zu und fährt sich geschmeidig wie am ersten Tag. Außerdem macht er zackiger durch die Kurve als ein Golf VI.
Ok, erstmal danke.
Das mit der PS-Steuer-Geschichte habe ich wohl iwo falsch aufgegriffen.
Wollte damit keine Grundsatzdiskussion lostreten :D
Also es sollte schon eher in Richtung Kompaktwagen gehen, nur sollten die 10 L
innerorts nicht überschritten werden.
Problem ist nur, in der näheren Umgebung ist nur schwer solch ein Auto zu finden.
Dazu noch einige Fragen:
Ist ein "scheckheftgepflegtes" Auto automatisch besser als eines ohne?
Muss es immer vom Händler sein?
Viele Händler bieten neue HU bzw. TÜV bei Kauf an. Gut (denke ich doch) oder schlecht?
Was ist mit dem hier?
http://tinyurl.com/pdgnk3o
Das Wort "Astra" fällt ja ziemlich oft in diesen Foren :D
Mein kundiger Vater und Großvater kommen auf jeden Fall zur Autosuche mit. :D
Da war bisher immer Verlass drauf :)
Also 10l innerorts lassen sich mit einem Focus ganz gut vermeiden.
Scheckheft ist so eine Sache - es kann Autos im schlechten Zustand mit durchgestempeltem SH geben oder Top-gepflegte wo das SH nur weg ist. Im Zweifelsfall ist ein Auto mit SH aber zu bevorzugen.
Ein Händler muss nicht besser sein - da in der Preisklasse oftmals eh keine Garantie gibt, ist es unerheblich ob Händler oder Privat. Bei Privat hat man den Vorteil, dass man den Vorbesitzer mal von Auge zu Auge sieht.
Bei neuem TÜV vom Händler muss man auch immer gucken, wie der zustande gekommen ist. Da wird bei manchen Händlern durchaus auch mal ein "Gefälligkeits-TÜV" vom Stammprüfer gemacht... Im Zweifel sollte man das Auto also vor dem Kauf trotzdem nochmal durchchecken lassen.
Zitat:
Original geschrieben von thps
Einen Kleinwagen mit 150 000 km würde ich nicht kaufen, die sind einfach nicht für solche Kilometerleistungen ausgelegt.
Sehe ich nicht so.
Trotzdem würde ich auch eher zu einem Kompakten greifen. Den Focus I brauche ich ja nicht mehr empfehlen. Der Astra ist wie der TE schon festgestellt hat auch eine Alternative.
@TE: Lass das mit den Linkkürzer bitte sein, das Forum macht das mit normalen Links auch selbst.
Ein neueres V.A.G.-Konzernprodukt wäre mir im Low-Budget-Segment nicht zuverlässig genug. Da sind üble Mängel bekannt, auch der Ibiza blieb davon nicht verschont. Durch das "da weiß man, was man hat"-Image von Volkswagen sind die Autos zudem durch die Bank zu teuer für den Gegenwert: Die Autos sind überbewertet und deswegen zu teuer. Da man sich als Premium sieht bei VW, langen auch die Werkstätten ordentlich hin. Die Qualität ist im Ganzen nicht schlecht - aber für herausragende Zuverlässigkeit sind andere Hersteller zuständig.
Man kann sich zwar viele technische Macken dieser Autos ersparen, indem man sich von ihren Quellen fernhält; im VW-Konzern ist viel Ärger nichts Pauschales, sondern viel mehr rein ausstattungs-, motor- und getriebebedingt. Aber an sich würde ich es dennoch einfach nicht wagen! Die Dauertestergebnisse sprechen für sich - und selbst die Autobild als VW-Werkszeitung deckt reihenweise Misslichkeiten bei VW auf - das spricht auch für sich. Gleiches gilt für Kundenzufriedenheits-Statistiken, Dauertestergebnisse und Zuverlässigskeitswerte. Für echte Zuverlässigkeit sind andere zuständig - der "läuft und läuft und läuft"-V.A.G.-Wagen, das ist ein altes Image, das zu Audi-80-Zeiten entstand und heute so nicht mehr zutrifft.
Der VW-Konzern baut pauschal im Ganzen definitiv keine schlechten Autos, aber gewisse Mängel, die wie gesagt oftmals rein ausstattungs-, motor- oder auch getriebeabhängig und fernerhin dem Werk bestens bekannt sind, ohne dass man handelt, weil man vom hohen Ross nicht runter kommen will, trüben - neben dem eher schlechten Händler- und Servicenetz und der oft relativ überheblichen, inkompetenten wie dazu noch arroganten Kundenbehandlung - in jeder Hinsicht die Freude am Automobil. So kann man zusammenfassend über das VW-Programm resümieren. Dazu gibt es einige Schwachstellen, die die Konkurrenz oftmals nicht hat - Autos von Opel und Ford sind in jenen Baujahren, die man für 3.000 Euro kriegt, immer die bessere Wahl!
Ansonsten: Vom Mazda 2 rate ich ab, weil das ein rescher Schnellroster ist, und der Opel Corsa C ist gut, aber veraltet und das auch spürbar: Wer mit einem Wagen, der eher für Kleinwagenbau um 1995 herum steht und in allem ein wenig altmodischer als seine damaligen Konkurrenten wie der Fiesta Mk6 ist (der Corsa C ist alles in allem eher mit dem "alten" Fiesta Mk3-Mk5, der in verschiedenen Versionen von 1989 bis 2001 gebaut wurde, vergleichbar), kein Problem hat, macht mit ihm jedoch sicher keinen schlechten Kauf und erhält einen unproblematischen Wagen, der besser ist als jeder Polo, Fabia oder Ibiza, preiswerter zudem und nominell wirklich gut - nur eben "altmodisch".
Aufzeigen möchte ich, wenn vom Focus die Rede ist, den Ford Fiesta Mk6. Ein zuverlässiger Ford mit gutem Fahrwerk, ordentlicher Verarbeitungsqualität und sehr brauchbaren Alltagswerten kommt hier um die Ecke. Idealerweise leistet er dann als Benziner 70 oder 80 PS, wobei auch 60 PS nicht untermotorisiert (und im Kaufpreis preiswerter, da wenig gefragt) sind. Für 3.000 Euro ist ein Modell der ersten Serie bis Herbst 2005 auf jeden Fall zu finden und das in einem guten Zustand, hübscher und schicker aber sind die danach gebauten Fahrzeuge, die ab Herbst 2005 gebaut wurden: Klarglas-Scheinwerfer, zwei Rückfahrleuchten, frischere Innenräume und eine nochmals gestiegene Verarbeitungsqualität machen diesen Ford zur ersten Wahl im Kleinwagensegment. Die Technik ist deutlich robuster als im VW-Konzern, und selbst die Automatikgetriebe taugen was.
Das Fahrgefühl vermittelt ein weitaus größeres Fahrzeug, speziell in gut ausgestatteten Fiestas mit mehr Leistung.
Besonders nett sind Modelle der „Fun“-Serie von Anfang 2006 mit Audiosystem 5000 C, Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern vorn und Metallic-Lackierung. Wer mit weniger Ausstattung leben kann, wähle den „Ambiente“, der teils ohne Klimaanlage daherkommt und dann besonders preiswert ist. Für um die 3.000 Euro sollte man da immer was Gutes finden.
Wer einen möglichst jungen und frischen Kleinwagen haben will, der eine gute Qualität bietet und ein gutes Fahrwerk, hohe Sicherheitsreserven und recht viel Platz dazu, ist hier an der richtigen Adresse und sollte, wenn möglich, ein nach Herbst 2005 gebautes Modell wählen. Ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis wird sich bei deutschen Kleinwagen der 2000er-Jahre wirklich nicht finden lassen. Fazit: Besonders empfehlenswert.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Ein neueres V.A.G.-Konzernprodukt wäre mir im Low-Budget-Segment nicht zuverlässig genug.
wieso, die mitarbeiter sind doch sehr "qulifiziert":D