ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Erste Kontrollfahrten der Polizei für die Rettungsgasse

Erste Kontrollfahrten der Polizei für die Rettungsgasse

Themenstarteram 6. April 2018 um 3:15

Die Polizei fährt jetzt mal ab und an Touren um die nicht fähigen "Rettungsgassenbilder" zur Kasse zu bitten.

200€ sind jedoch immer noch ziemlich lächerlich, dass muss mehr wehtun. So lernen es die Leute sonst nicht.

10% vom Nettojahresgehalt oder mehr wären hier ziemlich Wünschenswert, dann tut das dem Porschefahrer genauso weh wie dem Rewe Mitarbeiter an der Kasse.

https://www.bild.de/.../...auf-autobahn-nonstopnews-55298636.bild.html

Was meint ihr dazu? Oder müssen noch mehr solcher Behinderungen stattfinden, dass die Leute mal aufwachen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Schubbie schrieb am 6. April 2018 um 15:17:09 Uhr:

Aber nun geht nichts mehr, Vollsperrung, es sind 10 Motorräder nach vorne durch gefahren, der erste schafft es nicht mehr Platz zu machen, da ein PKW im Weg steht. Was machen die anderen 9?

Das ist in der Theorie so.

Als Kradfahrer schaust Du beim Überholen nicht nur nach vorn oder Deinen eigenen Rückspiegel, sondern auch in die Autos oder Aussenspiegel der anders Fahrzeuge um den entsprechenden Fahrer zu beobachten. Zudem schaust Du nach Lücken. Es hat nocgh keine Unfallstelle gegeben, wo sich die Biker gestapelt haben. Außerdem tut ihr so als ob jeder Stau eine Vollsperrung ist. Das sind die wenigsten!

Motorradfahrer kommunizieren miteinander.

Ich habe auch noch keinen Biker filmen sehen, dass schaffen lediglich LKW-Fahrer und PKW-Fahrer! Und das ist pervers.

Die Diskussion muss dahin gehen, dass man völlig neidfrei und mit Voraussicht in den Strassenverkehr geht. Wer kräftemessen will oder "MöchtegernBruceWillis" sollte eine Therapie machen.

Früher gab es die Sendung "Der 7. Sinn" und das wäre heute angebrachter denn Je.

 

Achja, zur Strafe...

Ich halte 200€ ersteinmal für ausreichend es sei denn, das die Polizei beobachtet dass ein PKW-Fahrer seinen PKW als Blockade MISSBRAUCHT. Das ist Vorsatz. Meine persönliche Einschätzung ist die, dass es einige gibt die bewusst blockieren und die müssen teuerst zahlen, aber die meisten "pennen" eher und sind sich des Staus zu spät bewusst.

Den Reflex, bei immer zäher fließenden Verkehr nach links (oder rechts) zu ziehen, ist bei den wenigsten vorhanden. Das ist dann eine Bewusstseinsfrage. Und genau das fehlt an allen Ecken und Kanten. Deshalb plädiere ich für regelmäßige Sensibilisierung (Z.B. Der 7.Sinn).

186 weitere Antworten
Ähnliche Themen
186 Antworten

@CensoredXIII

Sehe ich genau so wie du. Wenn man eigentlich fast wöchentlich liest dass die Einsatzkräfte behindert wurden weil die Rettungsgasse nicht funktioniert muss die Strafe rauf, und das wirklich in Abhängigkeit vom Einkommen. 200 Euro sind jetzt für die einen ein Haufen Geld und die anderen lachen darüber.

Für mich ist es aber nicht mehr verständlich dass es immer noch nicht funktioniert. Das Thema ist jetzt schon so lange aktuell und langsam sollte es doch jeder wissen.

Ich finds gut. Sollte viel mehr kontrolliert werden. Von mir aus auch gerne hoch mit den Strafen. Abhängig vom Einkommen gerne bis 1000 Euro oder mehr.

Gruss

Jürgen

10% sind etwas hoch gegriffen im Verhältnis zu anderen Strafen, 1-5% wären aber mM noch OK und verhältnismäßig, evtl könnte man das noch koppeln:

-Mit einmaliger Behinderung von Rettungsfz: +1%

-Mit mehrmaliger Behinderung: +5%

Grundsätzlich finde ich den Einsatz der Polizei OK und wichtig, auch wenn ich den Trend als eher positiv erlebt habe (immer weniger "Schnarcher").

HTC

Themenstarteram 6. April 2018 um 5:56

Der Hammer ist das es eben auch Leute gibt die noch pöbeln und sowas geht überhaupt nicht.

 

Gaffer ist noch so ein Thema was vielleicht früher auch schon existent war aber halt durch fehlende Medien nicht so Publik gemacht.

 

10% wäre viel aber es lässt sich doch verhindern? Und eine Rettungsgasse zu bilden erfordert nun wirklich keinen hohen Bildungsgrad. Siehe mal Blitzer Verstoß im Ausland. Da darfste zahlen. In manchen Ländern wird sogar das Auto beschlagnahmt. Wir sind hier noch sehr gütig und das wird leider schamlos ausgenutzt. Was sind schon 200€ für ein Menschenleben? Die Strafe wurde ja sogar hoch gesetzt. War vorher weniger. Ggf. Könnte man auch 1-2 Punkte einführen da passiert sowas nicht nochmal sonst ist der Lappen bald weg.

 

Und ja es sollte jeder Wissen genauso wie das Rechtsfahrgebot. Jeder sollte es Wissen aber keiner hält sich dran selbst wenn man es weiß. Der Verkehr wird sowieso immer schlimmer weil niemand mehr das nötige Verständnis dafür hat wieso eine Rettungsgasse gebildet werden muss und vor allem wann.

 

Eine zusätzliche Fahreignungsprüfung alle 2/3 Jahre fände ich in dem Sinne auch nicht verkehrt. Sollte halt nicht die Welt kosten jetzt Vlt das gleiche wie TÜV und gut wäre. Denn ich kann garantieren das 80% der Leute die Theorie sofern jetzt sofort und ohne Vorbereitung abgefragt nicht bestehen würden. Vom fahren halt je nach Situation.

 

Aber das ist Wunschdenken die Politik interessiert sich eher für Blitzermarathon mit möglichst getarnten Blitzern die wie Anhänger aussehen. Oder Hauptsache Strafzettel verteilen das brauchen wir auch.

Zitat:

@HTC schrieb am 6. April 2018 um 07:52:21 Uhr:

10% sind etwas hoch gegriffen im Verhältnis zu anderen Strafen, 1-5% wären aber mM noch OK und verhältnismäßig, evtl könnte man das noch koppeln:

-Mit einmaliger Behinderung von Rettungsfz: +1%

-Mit mehrmaliger Behinderung: +5%

Grundsätzlich finde ich den Einsatz der Polizei OK und wichtig, auch wenn ich den Trend als eher positiv erlebt habe (immer weniger "Schnarcher").

HTC

Den Trend hätte ich auch gern gesehen.

Hier haben wir auf der A3 eigentlich fast ständig Stau und jetzt auch noch ne lange Dauerbaustelle. Hier staut es sich jeden Tag und auch Unfälle gibt es meistens mindestens ein mal pro Woche und von einer funktionierenden Rettungsgasse ist man hier noch Jahre entfernt. Es wird kein Abstand gehalten damit man im Notfall noch die Chance zum ausweichen hat und fast jedes zweite Fahrzeug fährt eher mittig damit man sofort die Spur wechseln kann wenn es auf der anderen Spur etwas schneller geht...

Finde ich auch ok und kann das nur befürworten. Was man auf der Straße erleben muss......Die Galle kommt mir hoch wenn dann irgend ein Motorrad depp ankommt und meint er müsse die Rettungsgasse als persönliche Abkürzung nutzen (bei normalen Temperaturverhältnissen - wenn 40°C im Schatten sind, dann ist mir völlig klar, dass es nicht aushalbar für den Fahrer in Lederkombi ist) . Für diese unbelehrbaren Vollidioten (und damit meine ich auch die, die sich an Ampeln "durchquetschen") bitte auch 10% Strafe vom Nettogehalt.

am 6. April 2018 um 5:58

Sehr gut!

Aber letztens war irgendwo eine Umfrage im TV und was da an Antworten kamen, war unglaublich. Erst dachte ich an eine Spaßsendung aber die Leute wussten es wirklich nicht besser. Schon heftig, wer und was auf die Menschheit so losgelassen wird. :rolleyes::rolleyes:

Achja und viel teuer muss es werden.

Zitat:

@Reaver1988 schrieb am 6. April 2018 um 07:58:32 Uhr:

Was man auf der Straße erleben muss......Die Galle kommt mir hoch wenn dann irgend ein Motorrad depp ankommt und meint er müsse die Rettungsgasse als persönliche Abkürzung nutzen (bei normalen Temperaturverhältnissen - wenn 40°C im Schatten sind, dann ist mir völlig klar, dass es nicht aushalbar für den Fahrer in Lederkombi ist) .

Ist dann das persönliche Pech des Motorradfahrers. Autofahrer ohne Klima dürfen auch nicht fahren.

Themenstarteram 6. April 2018 um 6:01

Manchmal überlege ich mir echt was aufs Auto zu kleben oder Plakate aus dem Schiebedach raus zu halten aber es interessiert doch sowieso keinen.

 

Manche bilden die Rettungsgasse und wenn man selber auch eine bildet und die Leute anschaut dann denken die genau das gleiche wie man selbst. Man geht zwar mit gutem Beispiel voran aber was bringt es wenn man selber die Gasse bildet die 100 Leute davor aber nicht?

Wie oft soll das Thema Rettungsgasse noch durchgekaut werden ?!

Zitat:

@Geisslein schrieb am 6. April 2018 um 08:42:45 Uhr:

Wie oft soll das Thema Rettungsgasse noch durchgekaut werden ?!

Anscheinend noch ziemlich oft.

Und wenn Appelle an die Vernunft nicht reichen, dann muss man halt an den Geldbeutel ran. Ich find's richtig, auch wenn traurig ist, dass das überhaupt nötig ist.

Themenstarteram 6. April 2018 um 7:28

So oft bis alle M-Talkler in der Lage sind eine zu bilden!

Ihr seid alle so phantasielos, was die Sanktionen angeht. Immer nur den Leuten in die Tasche greifen. Das heilt vielleicht Vergesslichkeit, aber nicht Blödheit. Dafür müssen schwerere Geschütze her.

Meine Vorschläge:

1. Wer die Rettungskräfte behindert und deswegen ein Unfallopfer stirbt, kommt der Behinderer wegen Mordes lebenslänglich ins Gefängnis. Wenn das Unfallopfer überlebt, bleibt immer noch "versuchter Mord".

2. Rettungsfahrzeuge bekommen einen Schneeräumaufsatz und schaffen sich ihre Rettungsgasse selber. Pech für Blockierer.

3. Da Punkt 2. bei blockierenden LKW nicht funktioniert, werden Blockierer die nicht einfach wegzuschieben sind von der Polizei standrechtlich erschossen und zur Mahnung der Überlebenden auf die Mittelleitplanke gepfählt, bis sie von den Krähen gefressen wurden.

/Stammtischgeschwätz off

Sind wir doch mal ehrlich Leute: Das Nichtbilden einer Rettungsgasse ist im Regelfall keine böse Absicht, sondern eine Folge des Umstandes dass zu viele Autofahrer nicht vorausschauend fahren, sondern abgelenkt sind und nichts wahrnehmen, wenn es weiter als eine Wagenlänge vor ihnen passiert. Und dann kommt der Herdentrieb ins Spiel und man macht das was der Vordermann macht. Wenn einer Rettungsgasse bildet, machen ihm das die nachfolgenden sehr oft nach. Wenn nicht, dann auch. Wo will man da anfangen zu kassieren?

Ich denke, die Problematik wurde viel zu lange vernachlässigt und bis sich die schlechten Angewohnheiten abgeschliffen haben, dauert es leider eine Weile. Da hilft einfach nur Vorbild sein und gebetsmühlenartige Wiederholung dessen, wie man es richtig macht.

Einer schnelleren Umgewöhnung steht auch der Umstand entgegen, dass es Nichtberufskraftfahrern viel zu selten passiert, dass im Stau mal ein Rettungsfahrzeug vorbei kommt. Ich kann mich in 35 Jahren an maximal zwei solcher Gelegenheiten erinnern. Ich habe bestimmt die ersten 20 Jahre selber keine Rettungsgasse gebildet, bis ich für die Problematik sensibilisiert wurde. Und ich bin eine über-korrekte Beamtenseele die ängstlich darauf bedacht ist, bloß nichts falsch zu machen.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 6. April 2018 um 08:42:45 Uhr:

Wie oft soll das Thema Rettungsgasse noch durchgekaut werden ?!

So oft bis es endlich funktioniert.

Gruss

Jürgen

Zitat:

@Caravan16V schrieb am 6. April 2018 um 11:07:20 Uhr:

 

So oft bis es endlich funktioniert.

Gruss

Jürgen

Das Thema wurde bereits mehr als genug durchgekaut.

Um die Leute, welche es nicht fertig bringen bei Stau eine Rettungsgasse zu bilden, zur Vernunft zu bringen sind Andere zuständig.

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Erste Kontrollfahrten der Polizei für die Rettungsgasse