Erfahrungsaustausch zur 3.2 Maschine
Hallo zusammen,
leider gibt es ja nicht so viele Informationen / Erfahrungsberichte zum 3.2 Motor, so dass ich hier mal einen Austausch unter 3.2 Fahrern anstoßen möchte.
Habe in meinem Leben schon einige Volvo´s gefahren. Der letzte war ein S60 mit Sauger (170 PS) und mit dem war ich sehr zufrieden. Um die Zufriedenheit noch etwas zu steigern, stellte ich mir den S60 um eine Nummer größer und mit mehr Hubraum vor. So war der Wunsch nach einem S80 mit V8 Maschine geboren. Über 2 Jahre habe ich deutschlandweit gesucht, habe aber aufgrund der kleinen Auswahl keinen gefunden, der mir zusagte.
Also wurde es ein 3.2er, Bj 2014 – und für die die sich auskennen – doch, den gibt es, denn es ist ein US Import, dort war die 3.2 Maschine die Standardmotorisierung beim S80 – bis zum Ende.
Von Anfang an bin ich sehr unentschlossen bei der Bewertung des S80 und insbesondere der Motorisierung.
Vorweg: Leistung hat er für mich genug – einen Turbo wollte ich nicht haben.
Er hat eine eigenartige Charakteristik, die sich mir bisher noch nicht ganz erschlossen hat.
Pro: Absolut Vibrationsfrei, extrem leise beim Cruisen, gutes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, Sauberes Ausdrehen des Motors, weiche Schaltvorgänge beim Cruisen wie auch bei starker Beschleunigung, Geringer Verbrauch.
Con: etwas zu agressiv im Klang beim Beschleunigen, Geräuschkulisse des LM-Direktantriebs, wartungsunfreundliche Anordnung der Nebenaggregate, sehr empfindliche Gasansprache.
Ich weiss nicht wie ich es ausdrücken soll – der Motor ist in seiner Charakteristik irgendwie „ungelenk“.
Ich habe dazu aktuell 2 Theorien
1: Aufgrund Sparwahn ist die Gemischaufbereitung extrem mager und bei Teillast immer messerscharf an der Grenze zum ruckeln (er ruckelt nicht – aber man hat das Gefühl er ist nah dran).
2.: Neben der altbekannten Nockenhubverstellung hat er ja noch eine zweite Technik die die beiden Welten „Leistung“ und „Sparsamkeit“ zusammenbringen sollen. Dabei wird ja über Klappen im Ansaugkanal der zurückzulegende Weg des Frischgases verändert. Beides führt dazu dass man bei geringer Leistungsanforderung möglichst sparsam ist – wenn dann Leistung gebraucht wird, wird Nockenhub und Ansaugkammer umgestellt auf max. Leistung. Und da liegt meiner Meinung nach der Grund für das ungewöhnliche Ansprechen des Motors. Es gibt 2 Welten: „Sparsamkeit“ und „Leistung“. Das führt aber in der Praxis zu einem ständigen Wechseln – mit entsprechenden Verzögerungen – und gerade der Bereich des Übergangs ist nicht „Fisch“ und nicht „Fleisch“.
Unterstützt wird das ganze im negativen Sinne durch die Automatiksteuerung, da bei geringem Leistungsabruf sehr lange an der Strategie festgehalten wird bei möglichst niedrigen Drehzahlen zu fahren (wie ein Diesel mit DSG). Ab einem bestimmten Bereich schlägt es dann aber um und die Gänge werden ausgefahren. Gerade wenn man sich in der Fahrweise im Grenzbereich aufhält wird die Strategie mehrfach gewechselt.
Könnt Ihr mir bei meiner Wahrnehmung zustimmen oder habt Ihr eine andere? Kennt Ihr vielleicht andere technische Hintergründe, oder habt Ihr andere Theorien? Würde mich sehr über eine Diskussion dazu freuen.
Übrigens. Ist es bei Euch auch so das der Direktantrieb der Lichtmaschine je nach Temperatur in den ersten Sekunden nach dem Start etwas jault, oder ist das ein beginnender Lagerschaden. Lt. Wartungsplan müssen die Antriebseinheiten der Nebenagregate ja erst bei 180 Tkm gewechselt werden (meiner hat jetzt 110Tkm). Habt Ihr damit Erfahrungen?
Gruß
Joerg
Beste Antwort im Thema
Hier geht's doch um ein Fläschchen zum Nachkippen, oder? Da nimmt man einfach das, was grad zu kriegen ist mit A5/B5 und 0W30 und gut.😉
Warum sollte man da ne Wissenschaft draus machen.....Öle sind mischbar und wenn man nen halben Liter nachfüllt, ist das wohl kaum dramatisch. Die Ölfrage wird hier ja eh zur Glaubensfrage stilisiert, ich denke mal, Spezifikation einhalten und gut....grad ein 3,2l dürfte da sehr robust sein...
KUM
106 Antworten
am meisten Infos findet man zu der Maschine in den US-Foren. Da habe ich jetzt auch gelesen, dass der Klimakompressor des S80 die Eigenheit haben soll diese Geräusche bei unzureichender Füllung zu machen. Werde das mal austesten und am Montag die Klima warten lassen - kann ja nicht schaden bei den Temperaturen ;-) - berichte dann noch einmal...
Gruss
Joerg
also, meiner jaulte auch, wenn die Klima aus war...es war kein Defekt, sondern ein normales Geräusch.
Ich habe mir damals den 3.2er der ersten Reihe mit 238PS gekauft. Blind, da es keinen zur Probefahrt gab.
Mich enttäuscht der Motor seit 11 Jahren, ohne dabei wirklich schlecht zu sein. 😉
Wie andere schon geschrieben haben: er ist ein elendiger Säufer, er läuft längst nicht so kultiviert, wie andere 6-Zylinder und auch ich habe ab und an das leichte Jaulen nach dem Kaltstart. Mit einer geleerten Klimaanlage kann das nichts zu tun haben, ich hatte die erst vor kurzem mal wieder warten lassen und das Jaulen ist noch immer da. Es stört nicht sonderlich, richtig hört man es eh nur draußen und das auch nur beim Kaltstart. Ist nach wenigen Metern weg.
Den hohen Verbrauch kann man über eine LPG-Umrüstung kompensieren, das merkwürdige Schaltverhalten der Automatik nicht. Das stört mich aber nicht sonderlich / ich kann damit leben.
Die Leistung ist ausreichend. Mehr aber eben auch nicht! Der Motor macht einfach recht viel Lärm um nichts.
Würde ich ihn mir noch einmal kaufen?!
Nein!
Eher würde ich wieder zu einem Turbo greifen, der idR deutlich ruhiger ist und nicht so viel Lärm macht, der zudem einfach ab dem Einsetzen des Laders krätig anschiebt (2.5T z.B., oder eben T6, wenn man AWD haben möchte).
Aber diese Entscheidung hat Volvo mir in Zukunft abgenommen, gibt ja nur noch Vierzylinder... 😉
wenn ich das so höre, dann scheint der überarbeitete 3.2 wohl deutlich weniger Sprit zu brauchen. Hatte anfangs gedacht hier haben Sie nur das Spritsparöl eingeführt. Aber bei den Meldungen hier würde ich mal eine reale Einsparung von ca. 20% schätzen.
Bei allen Bewertungen (einschl. meiner eigenen) zum Thema "Laufverhalten, "Geräusche" "Motorkultur" darf man natürlich nicht vergessen, dass es sich um einen VOLVO handelt. Ist es nicht das sympatische des Volvos (gewesen), dass er immer seine Eigenheiten hatte und nie versucht hatte den Premiummarken in Sachen Performance und Laufkultur den Rang abzulaufen?
Aktuell scheint sich die Unternehmensstrategie dahin zu ändern, dass man in der Liga der sogenannten "Premiummarken" mitmischen will. Das zeigt auch das Design. Persönlich sehe ich das Risiko das Volvo damit sein Alleinstellungsmerkmal aufgibt und die Herausstellungsmerkmale von BMW / MB / Audi nie erreichen kann.
Gruss und ein schönes WE
Joerg
Ähnliche Themen
Der neuere Motor soll innerlich reibungsärmer sein und u.a. dadurch weniger verbrauchen. Er hatte aber auch jede Hilfe nötig... 😉 Einen Vergleich kann ich jedoch nicht anstellen.
Auch Mercedes, Audi und BMW kochen nur mit Wasser!
Einige Unterschiede mag man mit der Individualität der Hersteller begründen, andere mit der Konzernzugehörigkeit, dem jeweiligen Marketing und natürlich der anvisierten Zielgruppe.
Ich bin vor kurzem einen neuen Opel Insignia als Leihwagen gefahren (Deutsche Bahn sage ich da nur... Es gab da ja mal so eine Werbung... Die Bahn fährt immer... Nur halt nicht bei Sturm, bei Regen, bei Schnee, bei Hitze, wenn ein Vogel auf die Schienen geschietert hat, etc.) und war ob der Qualität begeistert! Der war innen nicht schlechter oder weniger wertig verarbeitet als ein Mercedes, ein BMW oder ein Audi. Hätte ich vorher von Opel, für mich immer eher ein Billigheimer mit lausiger Qualität und miesem Design, nicht gedacht!
Ich zB mag auch das derzeitige, moderne Design von Volvo. Mir gefallen die aktuellen S90, V90, XC90, etc... Sind schöne Autos! In deutschen Tests werden sie nie Sieger sein können, aber das trifft auf jeden Importwagen zu, der sich einem Vergleich mit einem deutschen Auto stellen muss. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ein Volvo-Fahrwerk ist halt nie zum Kurvenräubern gedacht, es soll einen sicher und bequem, aber vor allem sicher im normalen Straßenverkehr ans Ziel bringen und das schafft es idR auch (teilweise mit marginalen Abstrichen beim Komfort). Auch muss der Motor keine Höchstperformance abliefern, dafür soll er lieber 200tkm mehr als die der anderen Hersteller halten. Auch gab es noch nie ein Verbrauchswunder von Volvo, aber auch hier wieder: wenn man den Motor am Limit betreibt, dann zerbröselt es ihn halt auch schneller mal, egal, ob mit Magerlauf und niedrigem Verbrauch oder eben Höchstleistung.
Mir gefällt der Anspruch von Volvo, stehts in Sachen Sicherheit ganz weit vorn zu sein und gleichzeitig Autos zu bauen, die eben doch deutlich über die Gewährleistungsfrist hinaus halten. Ich fahre meine Autos immer so rd. 250 - 300tKm, im Moment bin ich bei meinem vierten Volvo angelangt und bisher konnte ich jeden davon beim Händler absolut problemlos (kein Motorschaden, kein Getriebeschaden, kein Rost) wieder in Zahlung geben.
Wenn ich dagegen die persönlichen Dienstwagen der Kollegen sehe... Seien es die mit dem Stern, mit dem Propeller oder auch die mit den Abgasproblemen ( 😉 ), so waren bei allen immer irgendwo irgendwelche Werkstattaufenthalte notwendig. Bei mir auch, bei 200tKm macht halt mal ein Radlager die Grätsche, aber ansonsten: nix, nada!
Und ich setze darauf, dass das auch mit den neuen Modellen wieder genau so sein wird, aber, eine Neuanschaffung hat bei mir noch Zeit...
aber 20% Spriteinsparung kann nicht durch Reibungsverminderung allein erreicht werden. Man hat ja wohl die Kolbenlaufflächen mit einer reibungsärmeren Beschichtung versehen aber ich war der Meinung nur um das Spritsparöl mit der geringeren Scherfestigkeit verwenden zu können. Damit erkauft man sich ein paar Prozent Spritersparnis mit einem ggfs. höheren Verschleiss.
Also um es noch einmal anders zu formulieren. Die Schweden hatten noch nie die Kompetenz und den dazugehörigen Ruf die kultiviertesten und leistungsstärksten Motoren zu bauen.
Daher ist es vielleicht auch Jammern auf höchstem Niveau sich über Leistungsschwäche zu beschweren (bei immerhin knapp 250 PS und 320 Nm !!) und über ein Zwitschern oder Jaulen beim Starten. Du hast Recht vielmehr sollte die Kompetenz für Langlebigkeit und Sicherheit im Vodergrund stehen.
Trotzdem habe ich Zweifel dass die vielbeschworene Langlebigkeit noch Bestand hat. Es ist mittlerweile so viel Technik verbaut um z.B. CO2 Ausstoss und ähnliches noch 0,5% zu senken und die Leistung gleichzeitig stetig zu erhöhen, dass diese zwangsläufig zum hohen Risikofaktor wird. Schau Dir nur mal an wieviele VOLVO Fahrer Probleme mit Ihren Motoren haben weil die Nockenwellenverstellung nicht korrekt arbeitet. jetzt kommt noch Nockenhubverstellung und Ansaugkammerverstellung dazu. Da habe ich kein gutes Gefühl dabei. Und das alles nur weil man maximale Leistung UND geringsten Verbrauch möchte.
Warum sollte man einen S80 nicht auch mit 100 oder 120 PS vernünftig bewegen können. Ich habe nicht den Eindruck dass ich in den 80ern mit meinem 740 für die zurückzulegenden Wege länger gebraucht hätte.
s80 II 3,2 100 tkm gefahren, Stand 110.000km 9-11l verbrauch, 90.000km davon mit LPG. 2x Parksensoren getauscht. Sonst nur normale Wartung. War nur einmal zum Klimaservice in der Werkstatt. Kann aber auch selber auslesen. (Südlich von Berlin)
@S80_Fahrer: Klingt simpel und vielleicht etwas vereinfachend, aber in den 80ern und 90ern gab es weniger Tempolimits und Geschwindigkeitskontrollen. Da konnte man vielerorts noch ungestört heizen. Okay, war auch meine Jugendzeit...
Heute sind die Autos wesentlich schwerer und unter anderem wegen der strengeren Abgasnormen technisch komplexer.
Vor allem gab es in den 80ern und 90ern wesentlich weniger Verkehr auf den Straßen, so dass man schon alleine deswegen wesentlich entspannter und zeitiger am Ziel ankam.
Das meinte ich nicht – ja, vielleicht ist es so, dass in den 80ern weniger Verkehr auf der Strasse war – aber der heutige Leistungszuwachs bei den PKW hat keinen Mehrwert. Du kommst dadurch nicht schneller an. Das verleitet nur dazu noch beherzter zu beschleunigen und der dadurch entstehende Mehrverbrauch muss mit noch mehr neuer und komplizierter Technik kompensiert werden.
Der Antrieb beim Menschen ist wie in vielen Konsumbereichen die relative Wahrnehmung. Es ist wie bei der Auflösung der Fernseher. Mit der aus heutiger Sicht bescheidenen Auflösung früherer Geräte hatte man auch nicht weniger Spass beim Filme sehen. Denn man kannte nichts anderes.
Frei nach dem Motto – wir zeigen Dir was Du haben muss und von dem wusstest Du vorher noch nicht einmal das Du es brauchst….
wollte mich ja noch einmal wegen den Klimageräuschen melden. In US-Foren hatte ich gelesen, dass die Laufgeräusche des Kompressors mit einem zu niedrigen Kühlmittelstand zu tun haben und diese beim Auffüllen verschwinden.
Hab es einfach mal probiert. Haben nur 200g gefehlt. Aber die Geräusche sind weg. Der Klimakompressor ist jetzt absolut geräuschfrei.
Gruss und viel Spass noch mit Euren 3.2 ern... :-)
Joerg
Hallo
Also ich bin von einem S60R mit Daniel SW auf einen S80II 3.2 AWD umgestiegen.Zur Leistung will ich mich jetzt nicht äußern,da ist der S80II eine Wanderdüne im Vergleich mit einem leicht optimierten S60R.Trotzdem fahre ich den S80 lieber es ist einfach das gelungenere Gesamtpaket.Ich habe mein halbes Leben (54 Jahre) mit der Entwicklung und dem Bau von Automobilen verbracht,war auch einige Zeit bei SAAB in Trollhättan und fahre Volvo seit 20 Jahren,der 3.2 ist nicht so schlecht wie viele meinen,man muss nur wissen was man will.Vom S60R bin ich enttäuscht weil er meine Erwartungen in keinster Weise erfüllen konnte (4C Fahrwerk ,Bremse Verarbeitung,..)da wollte man aus einer Pensionistenkutsche was sportliches machen,völlig danebengegangen.Den 3.2 er wollte ich als Cruiser,das kann er auch,die Verarbeitung ist bereits ein Level höher als die P2X Plattform,fahre jetzt 140000km und habe nur Service gemacht.Mit dem 8 Gang ZF Wandler würde der S80 für mich optimal sein,aber Volvo setzt ja nur auf Aisin,alles kann man eben nicht haben.
Grüße Dietmar
Moinsen.
Sodele, da mich bei Überlegung zum Wechsel vom 140er Sauger auf was "Anderes" auch dieses Topic hier stark bereichert hat,
jetzt mal mein (bisher) kurzes Resumee:
V70 III
3.2er AWD
238PS
Probefahrt:
"Ach Du Sche...e, wie klingt der denn bitte?"
Das war zum Glück vorgeprägt durch bisherige Recherchen, also nicht "ganz" Unerwartet.
Überrascht war ich trotzdem.
Der ganze Wagen überzeugte mich, aber Motorcharacterristik und die Automatik ließen die letzten 20% zur Kaufentscheidung eben noch offen.
2 Wochen grübeln bei reserviertem Fahrzeug....
Nach Kauf (gestern):
Zack, rein da und erstmal 250km Autobahn nach Hause.
Ja, er klingt überhaupt nicht wie ein Reihensechser klingen sollte (!).
Aber, in dem Sinne passt er perfekt zum Feeling meines bisherigen 140er Saugers. Der grummelte auch außerhalb jeder Norm und bringt keine Leistung auf die Straße 🙂
Und genau das Flair hat mich 10Jahre dabei bleiben lassen.
Also eigentlich...."perfekte Nachfolge".
Und so verlief dann auch meine Heimfahrt.
Alles mal ausprobiert, inklusive 10km Stop&Go-Stau...bis zu Vollgaspassagen.
Ja, es ist ungewohnt wenn die Automatik bei Kickdown den Motopr gnadenlos bis zum Begrenzer jagt...und der Motor brüllt sich dabei die Seele raus. Aber bei Halbgas geht es deutlich ruhiger zur Sache, nur das Grummeln ist immer dabei.
TopdSpeed ... nuje, da wollte er nicht über die 220 laut Tacho. Aber, ich hatte weder ein GPS mitlaufen noch es wirklich ausgereizt. Mir reicht es eigentlich auch, das der Wagen deutlich flotter bei 200 ist als der 140er, und ob am Ende 220 oder 230 anstehen, au egal. Beim Alten war 170 bis 200 ne Qual, bei dem 3.,2er ist es eben 200 bis 230.
"Pfft"
However, ich kann die Eindrücke und Empfindungen die hier schon genannt wurden recht gut nachvollziehen, ich hing/hänge auch son bisserl zwischen Baum und Borke.
Gleichwohl, ich bin gezielt losgegangen und habe exakt bekommen was ich ausgewählt habe.
Säufer?
Mir egal, denn der 140er Sauger hat den fast identischen Verbrauch wie der jetzige 3.2er.
Und wem sowas nicht egal ist, der kauft sich keine 2-Tonnen Karre.
Ich brauche den genau so, denn Alltagsgefährt ist eh Motorrad, und der Wagen primär für lange Strecken durch D oder eben vollbeladen in den Urlaub oder mal Hängerbetrieb.
Und im 140er bin ich nach 1400km in die Toscana genau so entspannt ausgestiegen wie bei Abfahrt eingestiegen.
So soll es sein.
Und kann nach gestern sagen "Sehr geiles Fahrzeug mit einem sehr geilen Motor!"
Winker
das Tom
Hallo Tom,
ich hatte ja den thread aufgemacht und halte Deinen Beitrag für eine gute Gelegenheit ein Resumé zu ziehen.
Ich gehe mit bei der Aussage – „die 3.2 Maschine ist eine typische Volvo Maschine“ – jenseits jeglicher Norm und Standards. Eben mit Ecken und Kanten.
Bei dieser Betrachtung ist sie mir authentisch und sehr sympathisch, eben "Volvo"
Viel Spass Euch mit Euren Elchen...
Gruss Joerg
Bei einer Tour durch Island in den letzten 2 Wochen habe ich den Verbrauch übrigens auf 9,5 l/100km gebracht. 😉 Kein Wunder bei maximal Tempo 90. 😉