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Entscheidungahilfe - Diesel oder Benziner? Mitteklassewagen bis 10.500 Euro.

Themenstarteram 29. Mai 2015 um 9:08

Hallo Zusammen,

auch ich brauche einmal Rat von erfahrenen Mitmenschen.

Ich fahre ca. 15.000 Kilometer im Jahr, überwiegend Autobahn.

Durchschnittstempo ist 120 km/h.

Was ich denn suche: Einen schönen Mittelklassewagen, möglichst sparsam!

Marke BMW, Audi A3/A4 oder vielleicht Benz

BUDGET: 10.000 - 11.000 Euro

Ich denke ein Diesel lohnt sich bei dem Fahrprofil schon?

Hab einfach echt keine Ahnung mit welchen Kosten ich zu rechnen habe.

Sollte ich mich auf einen Diesel konzentrieren? Oder gibt es auch vergleichbar sparsame Benziner für das Geld? Wollte eigentlich keine 10-12L Schleuder o.ä.

Vielen Dank ;-)

Beste Antwort im Thema

Dieser Motor ist noch schlimmer versaut als der andere. BMW und Vierzylinder ab Baujahr 2001 - ganz blöde Kombination ;)

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15.000 km/Jahr ist kostenmäßig m. E. die untere Grenze für den Diesel (allgemein gedacht; kann im Einzelfall anders aussehen). Entscheidender ist aber das Fahrprofil. Wenn deine Fahrten über die Autobahn länger sind, dann kann das mit dem Diesel funktionieren. Ist der Kurzstreckenanteil aber hoch, solltest du lieber nach Benziner suchen.

Der Diesel spielt seinen Verbrauchsvorteil auf längeren Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten aus. Da du nur 120 km/h fährst, verbraucht ein Benziner auch nicht allzuviel.

Hinzu kommt, dass bei deinem Budget für einen Premium-Mittelklassewagen dieser schon eine höhere Laufleistung haben wird. Da macht ein möglichst einfach aufgebauter Benziner weniger Sorgen bei anstehenden Reparaturen.

Bei deinem Budget empfehle ich dir einen Mercedes W203 ab Mopf 2004 (180 oder 200 Kompressor) oder einen BMW E90 320i.

Nein, keinen 320i. Der Motor ist eine Fehlkonstruktion, zumindest der mit 170 PS.

 

Nimm einen R6, egal ob Diesel oder Benzin. Was dir besser gefällt :)

am 29. Mai 2015 um 9:23

Am Beispiel BMW der Versuch einer Entscheidungshilfe

Ich schaue hier zum Benziner

http://suchen.mobile.de/.../210066733.html?...

 

und hier zum Diesel

http://suchen.mobile.de/.../204809808.html?...

und stelle fest: 1.000 € weniger bei 50 TKM weniger Laufleistung.

Ich habe diesen Benziner-Motor im 1er 1 Jahr gefahren mit sehr hohen Stadtanteil (München). Verbrauch waren 7,3 Liter.

Dieser Motor ist noch schlimmer versaut als der andere. BMW und Vierzylinder ab Baujahr 2001 - ganz blöde Kombination ;)

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 29. Mai 2015 um 11:22:07 Uhr:

Nein, keinen 320i. Der Motor ist eine Fehlkonstruktion, zumindest der mit 170 PS.

Nimm einen R6, egal ob Diesel oder Benzin. Was dir besser gefällt :)

Mein N43 320i ist aus 2008, hat 105.000 km runter, und läuft immer noch :)

Bei meinem Vorschlag zum 320i meinte ich bei dem Budget auch eher den N46-Motor bis Mitte 2007. Wenn hier die Steuerkette unauffällig ist, kann man den durchaus empfehlen.

Aber ich gebe dir recht, dass beide Motoren nicht der größte Hit sind, und wenn möglich, ein Sechszylinder vorzuziehen ist.

Der N46 ist aus anderen Gründen schlimm.

Unser 120i in der Arbeit mit 170 PS: Immer Ruckeln und Motorschaden bei 70.000km...und der ist fast nur lange Strecken gelaufen.

am 29. Mai 2015 um 10:22

Wie schon gesagt, bei BMW die 4-Zylinder, zumindest als Benziner, meiden. Möglich sind E46 und E90. Der E90 als 325i reizt dein Budget schon gut aus, aber wenn der Unterhalt kein Problem ist, einen Blick wert.

Günstiger ist ein gut erhaltener E46 als 320i bzw 325i (Unterhalt fast identisch). 330i ist für dich vermutlich unnötig.

Verbrauchsmäßig kannst du bei Tempo 120 mit gut unter 10 Litern rechnen.

Wenn du kleinere und empfehlenswerte Motorisierung möchtest hat Audi und Benz die besseren Alternativen.

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 29. Mai 2015 um 12:13:46 Uhr:

Der N46 ist aus anderen Gründen schlimm.

Unser 120i in der Arbeit mit 170 PS: Immer Ruckeln und Motorschaden bei 70.000km...und der ist fast nur lange Strecken gelaufen.

Welcher Art war denn der Motorschaden?

Angeblich Späne im Motor.

am 29. Mai 2015 um 13:02

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 29. Mai 2015 um 12:43:38 Uhr:

Angeblich Späne im Motor.

Warum tut ihr die auch rein? :confused::D

am 29. Mai 2015 um 13:24

Zitat:

@Harrotec schrieb am 29. Mai 2015 um 11:08:12 Uhr:

Hallo Zusammen,

auch ich brauche einmal Rat von erfahrenen Mitmenschen.

Ich fahre ca. 15.000 Kilometer im Jahr, überwiegend Autobahn.

Durchschnittstempo ist 120 km/h.

Was ich denn suche: Einen schönen Mittelklassewagen, möglichst sparsam!

Marke BMW, Audi A3/A4 oder vielleicht Benz

BUDGET: 10.000 - 11.000 Euro

Ich denke ein Diesel lohnt sich bei dem Fahrprofil schon?

Hab einfach echt keine Ahnung mit welchen Kosten ich zu rechnen habe.

Sollte ich mich auf einen Diesel konzentrieren? Oder gibt es auch vergleichbar sparsame Benziner für das Geld? Wollte eigentlich keine 10-12L Schleuder o.ä.

Vielen Dank ;-)

Bei dem Fahrprofil wäre ein Toyota-Hybride die richtige Wahl: Bei Tempi nicht über 120 km/h bleibt der noch sehr, sehr sparsam, schlägt in der Kraftstoffverbrauchsrechnung fast jeden Diesel, hat Vollautomatik serienmäßig und gilt als unkaputtbar.

Ich weiß nur nicht, ob es bereits genügend Priusse in dieser Preisklasse gibt, die dann auch noch halbwegs in vorzeigbarem Zustand sind, wobei ich die Karosse, Sitze usw. meine, die Technik selbst ist, wie gesagt, unverwüstlich.

Grüße

Udo

Themenstarteram 29. Mai 2015 um 16:12

Also fahren tu ich fast ausschließlich Autobahn, Arbeitsweg von ca. 35 km, pro Strecke.

 

Und die Geschwindigkeit, die ich mom fahre ist nicht fix. Würd auch gern manchmal schneller fahren aber mit 60 PS passiert da auch nicht viel mehr, da fällt die Karre nachher auseinander :D

 

Ich hab bisher immer nach Diesel geguckt aber dort ist der Markt in Form von Audi oder BMW grade Mist.

 

Gerne hätt ich nen Audi A4 Limo oder halt nen schönen 3er. Wobei BMW im Unterhalt teurer ist als Audi.

 

Wenn ihr wirklich alle sagt 15.000 rentiert sich noch nicht... Vlt sollt ich denn mal nach Benzinern gucken.

Wieso ist BMW teurer im Unterhalt? Das nimmt sich nix.

bei 15000 würd ja sogar ich einen Benziner nehmen, die Autos sind günstiger als vergleichbare Diesel, haben weniger Kilometer und verursachen durch die (evtl.) günstigere Einstufung in Versicherung und Steuer bei minimal höheren Kraftstoffkosten in der Summe weniger Kosten pro Kilometer. Ganz einfach.

Wir haben als Zweitwagen einen 1er Diesel nur deswegen, weil sich die Strecke verändert hat und der Wagen schon vorhanden war.

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