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Eisregen, Fußgönger auf der Straße

Themenstarteram 14. Januar 2009 um 18:10

nabend zusmamen, sachsen anhalt hat nun das chaos was angesagt wurde... eisregen in der region um MD

winterdienst? ka...

die fußwege waren wie ne spiegelfläche, so das die fußgänger auf der straße unterwegs waren, straßen die langsam gefroren sind und auch spiegelglatt waren teilweise...

 

da frag ich mich echt was das soll... sind die alle lebensmüde?

 

BTW: busse fahren auch keine mehr derzeit...

 

mfg

Beste Antwort im Thema

Der Winterdienst kann nicht überall gleichzeitig sein. Nennt sich auch "höhere Gewalt".

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Tja, Winter eben.

Themenstarteram 14. Januar 2009 um 19:00

Zitat:

Original geschrieben von AstraG08

Tja, Winter eben.

yoyo

is voll krass... jetz weiß ich auch wo der begriff eisregen herkommt... :-D

Der Winterdienst kann nicht überall gleichzeitig sein. Nennt sich auch "höhere Gewalt".

am 15. Januar 2009 um 22:34

Zumindest in Berlin ist es auch so, dass für die Gehwege die Haus/Grundstückbesitzer zuständig sind. Und bevor jemand aufm Gehweg stürzt und erst am nächsten Tag als Eisblock gefunden wird, soll er doch vorsichtig auf der Straße gehen. Man muss ja nicht in jeder Seitenstraße an der Haftungsgrenze fahren.

am 16. Januar 2009 um 11:45

ich verstehe die fußgänger schon:

Bin voriges jahr von einer weihnachtsfeier mit meiner freundin zu fuß heim.

die gehsteige waren spiegelstglatt, meine freundin hat sich zweimal gerade noch am zaun festhalten können. Klar ist es der job der Grundstücksbesitzer. Aber was nützts dir, wenn du wegen knochenbrüchen oder gerissenen bändern im krankenhaus liegst?

Klar, mitten auf der strasse hat man trotzdem nichts verloren, und wenn ein auto kommt geht man komplett auf die seite und bleibt dann stehen (kann der PKW lenker dich leichter einschätzen) - so handhabe ich es zumindest.

am 17. Januar 2009 um 12:53

Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt nicht so recht.

Auf Grund der derzeitigen Witterungsverhältnissen ist eine langsamere und vor allem vorausschauende Fahrweise nötig (Rechts-vor-Links in einer 30er Zone bringt nichts wenn die Straßen vereist sind und man in die Kreuzung reinrutscht). Von daher wäre es mir egal wo der Fußgänger rumläuft.

Sollte vor mir ein Fahrradfahrer auftauchen (jetzt lacht nicht, auch bei diesem Wetter habe ich schon einige Fahrrad- bzw. Rollerfahrer überholt) der vorschriftsmäßig die Fahrbahn benutzt, so muß ich auch vorsichtig an ihm vorbeifahren bzw. damit rechnen, daß er auf Grund von Glatteis stürzt.

am 17. Januar 2009 um 13:33

das mit der Pflicht der Grundstücksbesitzer ist ja gut und schön, aber man kann keinem vorschreiben mitten in der Nacht auzustehen, nur, das um 6 alles frei ist

so langsam verwandelt sich Deutschland in ein 2. Amerika

man sollte doch von einem normalen Menschen erwarten können, das er auch beim Laufen aufpasst

wer das nicht kann, der soll seinen Arsch zu Hause lassen

es sind ja sowieso meist die Rentner, die pünktlich um 8 im Aldi oder inder Stadt sein wollen - haben ja den ganzen Tag nix zu tun

am 17. Januar 2009 um 14:00

http://www.versicherung-in.de/.../

Übrigens kann Schnee irgendwann zu Eis werden und Eis kann dermaßen glatt sein, dass das kleinste Gefälle schon zum Rutschen führt und man als Fußgänger nicht mehr weiß, wo man überhaupt noch versuchen soll vorwärts zu kommen.

wenn ich mir das schuhwerk vieler fußgänger ansehe, gehört diesen eigentlich nach dem sturz nochmal eins mit der schneeschaufel übergezogen ....

lack-leder-schühchen ohne jedes profil oder sogar ledersohle, hochhackige stiefel, rennfahrerschuhe... und natürlich die schleichwege verwenden, die durch "dieser weg wird im winter weder geräumt noch gestreut"-schilder gekennzeichnet sind. was ich da jeden winter im benachbarten schleich-/drecksweg beobachten darf, geht auf keine kuhhaut. besonders Personen höheren Alters scheinen diesen Kick zu benötigen und ihr leben im pflegeheim nach oberschenkelhalsbruch, beckenbruch o.ä. beenden zu wollen.

am 17. Januar 2009 um 19:14

Die Fahrbahn darf grundsätzlich immer duch Fußgänger benutzt werden. Innerorts dürfen Fußgänger am Rand entlang gehen, außerorts nur am linken Rand.

Wenn Gehwege vorhanden sind, müssen diese als Sonderwege genutzt werden, aber nur wenn diese auch benutzt werden können. Das heißt ist ein Gehweg vereist und die Straße frei, dürfen Fußgänger auf der Straße gehen. Natürlich nicht mittig, dass ist klar. Gleiches gillt bei Radwegen, diese müssen dann auch micht Beschilderung nicht genutzt werden, wenn diese zugefroren sind und die Straße daneben frei ist.

Radfahrer sind bei so einem Wetter besser dran, wenn sie ihr Rad schieben. Und sich wie Fußgänger verhalten.

am 18. Januar 2009 um 12:39

Warum soll ein Radfahrer sein Rad schieben, nur weil der Radweg mit Schnee bedeckt ist, die Fahrbahnen aber frei sind?

Zitat:

Original geschrieben von patti106

Warum soll ein Radfahrer sein Rad schieben, nur weil der Radweg mit Schnee bedeckt ist, die Fahrbahnen aber frei sind?

Weil die Fahrbahn vereist sein kann?

am 18. Januar 2009 um 14:18

Am besten, wir gehen dann garnicht mehr vor die Tür. Egal bei welchem Wetter. E skönnte ja noch ein Flugzeug abstürzen.

Dann muss man auch nicht mit Bauernstiefeln zum Banktermin laufen.

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