Einspruch Bußgeldbescheid

Hallo zusammen !!!
Folgendes Dilemma: Ich bin innerhalb eines Jahres zweimal geblitzt worden mit etwa 27 Km/h zu schnell, d.h. lt. Bußgeldkatalog werde ich den Lappen wohl abgeben dürfen. Passt mir natürlich überhaupt nicht, denn ich bin von Beruf selbstständiger Express-Kurier. Dsa Ergebnis des zweiten Fotos steht zwar noch aus, ich weiss aber, wie schnell ich war. Deswegen wollte ich mich vorab schon mal informieren, ob jemand von euch schon ähnliches passiert ist und ob es Sinn macht, Einspruch einzulegen. Punktemäßig bin ich nicht vorbelastet. Sollte ich dann vielleicht etwas auf die Tränendrüse drücken oder vielleicht das Ergebnis anfechten ? Geblitzt wurde ich beide Male in Autobahnzu- oder -abfahrten, fernab jedweder Zivilisation und verkehrstechnisch eigentlich uninteressant, ich meine gut ausgebaute Strasse, trockenes Wetter, in meinen Augen auch kein Unfallschwerpunkt.
Vielleicht könnt ihr mir helfen. Danke im Voraus ! 😉

Beste Antwort im Thema

Was macht das für einen Sinn? Schilder sind zum lesen da und Gesetze zum einhalten. Du bist nun jetzt mal erwischt worden! Gerade wenn man Beruflich seine Pappe braucht, dann setz ich sie doch nicht aufs Spiel. Jetzt rum klagen bringt nicht viel, auser das wieder sinnlos das Geld der Steuerzahler verschwendet wird.

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Zitat:

Original geschrieben von Wolle86


tja, da solltest du ma darüber nachdenken vom EXPRESS-Kurier zu einen normalen Kurierdienst zu wechseln.
*ironieaus*
Halte dich doch einfach an die Geschwindigkeiten......

Zum normalen Kurierdienst wechseln ???

Was heißt eigentlich normal, kann man da nicht zu schnell zu fahren ?

Mal nebenbei, ich fahre ca.120 Tkm im Jahr durch ganz Europa, jetzt hatte ich eben zweimal nicht aufgepasst. Und ich wollte nur wissen, ob ich da wieder rauskomme und mir nicht vorschreiben lassen, womit ich mein Geld verdienen soll !!!

Du musst hier unterscheiden,
Hier sind einige die Mr. Fehlerfrei sind.
Andere kommen aus der Praxis.
Warte ersteinmal ab was der Bussgeldbescheid sagt. Dann gehts zum RA fur den Einspruch, und Akteneinsicht.
Im schlimmsten Fall, erhohtes Bussgeld, kein Fahrverbot. -die wollen NUR Dein Geld, das brauchen die und ist schon im Haushalt verplant-.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von lissy250901



Zitat:

Original geschrieben von Wolle86


tja, da solltest du ma darüber nachdenken vom EXPRESS-Kurier zu einen normalen Kurierdienst zu wechseln.
*ironieaus*
Halte dich doch einfach an die Geschwindigkeiten......
Zum normalen Kurierdienst wechseln ???
Was heißt eigentlich normal, kann man da nicht zu schnell zu fahren ?

Mal nebenbei, ich fahre ca.120 Tkm im Jahr durch ganz Europa, jetzt hatte ich eben zweimal nicht aufgepasst. Und ich wollte nur wissen, ob ich da wieder rauskomme und mir nicht vorschreiben lassen, womit ich mein Geld verdienen soll !!!

Zitat:

Original geschrieben von lissy250901



Zitat:

Original geschrieben von Wolle86


tja, da solltest du ma darüber nachdenken vom EXPRESS-Kurier zu einen normalen Kurierdienst zu wechseln.
*ironieaus*
Halte dich doch einfach an die Geschwindigkeiten......
Zum normalen Kurierdienst wechseln ???
Was heißt eigentlich normal, kann man da nicht zu schnell zu fahren ?

Mal nebenbei, ich fahre ca.120 Tkm im Jahr durch ganz Europa, jetzt hatte ich eben zweimal nicht aufgepasst. Und ich wollte nur wissen, ob ich da wieder rauskomme und mir nicht vorschreiben lassen, womit ich mein Geld verdienen soll !!!

zweimal nicht aufgepasst oder ausnahmsweise (zum Glück!!!) erwischt worden.

aus deinen Post kann man doch ganz klar sehen das du m.E. nicht die Reife und die psychischen Vorraussetzungen hast ein KFZ zu bewegen.

So wenig Einsicht und sich dann noch rausreden wollen.... meiner Meinung nach sollte da nicht nur ein Bußgeld, Punkte und ein Fahrverbot her, sondern auch eine MPU.

Zitat:

Original geschrieben von Wolle86



Zitat:

Original geschrieben von lissy250901


zweimal nicht aufgepasst oder ausnahmsweise (zum Glück!!!) erwischt worden.
aus deinen Post kann man doch ganz klar sehen das du m.E. nicht die Reife und die psychischen Vorraussetzungen hast ein KFZ zu bewegen.
So wenig Einsicht und sich dann noch rausreden wollen.... meiner Meinung nach sollte da nicht nur ein Bußgeld, Punkte und ein Fahrverbot her, sondern auch eine MPU.

Na jetzt gehts ja los, ich hätte nicht die Reife und müsste zum Psychater !!!
Jetzt wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich habe ca. 20 Jahre meinen Führerschein, ohne nennenswert aufgefallen zu sein, und dann kommt hier jemand und fordert so einen Mist. Solche Leute sehe ich öfter auf der Autobahn, meistens die , die penetrant auf der Mittelspur unterwegs sind oder in einem Auto mit eingebauter Vorfahrt sitzen.

Hallo Lissy,
solche Kommentare verfassen nur die ewigen Oberlehrer auf der Strasse. Genau diese Leute betellen ihre Sachen im Internet und wollen diese schon gestern geliefert haben, aber auf der Strasse weder LKW noch Kurierfahrer sehen. Ich war LKW-Fahrer und bin jetzt Kurierfahrer und seit ende der 70er auf Europas Strassen bis in den Orient unfallfrei und punktefrei unterwegs. Dabei wurde ich auch schon geblitzt, was aber nicht heißt, daß ich ein notorischer Schnellfahrer bin. Diese schwarzen Schafe gibt es aber leider auch in unserer Branche (leider zu viele!). Solche Meldungen darfst Du nicht ernst nehmen, und sind auch keiner Antwort wert. Wir sehen diese Typen ja täglich auf der Strasse (manchmal auch daneben). Ich würde zum Anwalt gehen und Einspruch machen!
lg Gerry

Genau. Wenn man das ganze pragmatisch sieht verhältst Du Dich am besten So: Warten bis der Bescheid kommt, damit dann zum Anwalt gehen und informieren. Die möglichkeit mit dem erhöhten Bußgeld und damit erfolgten Verzicht auf das Fahrverbot gibt es in begründeten Ausnahmefällen. Diese Begründung sollte Dein Anwalt verfassen, der weiss wie man das zu formulieren hat.

Könnte ja auch sein, daß in der Bußgeldstelle ein praxisfremder "Mr. Fehlerlos" sitzt und Deinen Einspruch zu lesen bekommt, darum nicht (!) selber schreiben sondern den Anwalt machen lassen, der weiss besser als wir wie man mit diesen Leuten zu kommunizieren hat.

MFG Sven

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201


Die möglichkeit mit dem erhöhten Bußgeld und damit erfolgten Verzicht auf das Fahrverbot gibt es in begründeten Ausnahmefällen.

Die Möglichkeit mit dem erhöhten Bußgeld und damit erfolgten Verzicht auf das Fahrverbot

kann

es in begründeten Ausnahmefällen geben. Die Entscheidung liegt im Ermessensspielraum des Richters.

Es gab Fälle, in denen mobile Radaranlagen weder im richtigen Winkel zur Fahrbahn, noch mit nötigen Abstand zu Bäumen, Schildern, parkenden Fahrzeugen oder zur Leitplanke gestanden haben, sodass Reflektionen, die Messung beeinflusst haben könnten.
Die Einsprüche waren in diesen Fällen erfolgreich.

Klar, auf solche Fehler kann man immer hoffen, wenn man einen Einspruch einlegt. Man sollte sich dabei aber im klaren sein, wie gering die Wahrscheinlichkeit für deren Eintritt ist im Vergleich zur Gesamtzahl der getätigten Geschwindigkeitsmessungen.

Die Jungs wollen schließlich nicht für die Tonne arbeiten und legen daher bei den Messungen eine gewisse Sorgfalt an den Tag...

Zitat:

Original geschrieben von Wolle86



So wenig Einsicht und sich dann noch rausreden wollen.... meiner Meinung nach sollte da nicht nur ein Bußgeld, Punkte und ein Fahrverbot her, sondern auch eine MPU.

Aufgrund welcher Rechtsprechung sollte eine MPU erfolgen?

@pepper:
Er schreibt doch: "meiner Meinung nach".

Die einzig wahre Rechtsprechung! SELBSTJUSTIZ! Jippi!

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

Zitat:

Original geschrieben von Bleifussxxx


@pepper:
Er schreibt doch: "meiner Meinung nach".

Bis er selbst betroffener ist, dann nennt sich das "Abzocke und Wegelagerei"

Das ist nicht immer der Fall, oft werden Radarfallen auf die Schnelle eingerichtet, passt schon, wird schon richtig sein.

Richtig, aber so wie er schreibt, würde er in dem Fall mit folgender MPU nie mehr den Führerschein bekommen.

Also zurück zum Thema:
Erst mal Warten ob was kommt.
Wenn was kommt, sehen wie schnell.
Wenn zu schnell, zum Anwalt.

Grüße

Wer sagt denn, das er mit dem Auto mobil ist, vielleicht ist er nur ein von Fußgängern genervter Radfahrer, der lieber auf dem Fußweg fährt und durch Fußgängerzonen abkürzt, weil auf der Strasse die meisten Unfälle passieren?

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