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Einen Bulli für unterwegs günstig einsteigen

Themenstarteram 16. Februar 2019 um 8:45

Hallo liebes Forum,

ich möchte gerne ala VW TG 5 mir einen Bulli Kaufen oder eben so ausbauen, dass ich ein Gestell für eine Matratze und ein Motorrad, Roller oder Fahrrad rein bekomme.

Beim VW wird es je nach dem teuer und von daher ist es egal was für eine Marke, aber hauptsache eine empfehlung eines Herstellers.

Wenn eine halbwegs brauchbare austattung dabei wäre, wäre es sogar noch besser.

Gibt es da vielleicht einen Bulli von Renault denn man für solche zwecke benutzen könnte?

Wollte gerne über das Wochenende verreisen und daher soll es dafür geignet sein.

Wenn ich einen gebrauchten TG 5 bekomme je nach zustand für 5000 € aber es nicht unbedingt einen VW T % sein muss, wo würde ich besser liegen? Bei einem Hänger, Wohnwagen oder die einfachste möglichkeit einen Transporter 3,5 T umzugestalllten.

Ich danke für Tipps! Ich brauche lediglich ein paar anreize

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12 Antworten
Themenstarteram 17. Februar 2019 um 7:11

Wenn es bei renault bleiben soll, welcher Bulli hat serienmäßig mindest ein bett kasten eingebaut?

Bettkasten? Meinst du eine Schlafsitzbank damit?

VW T4, T5 und T6 sind teuer. Das hast du schon herausgefunden.

Wenn du viel Platz brauchst: Sprinter oder LT. Oder eben Master von Renault.

5'000 Euro ist sehr knapp als Budget. Nackter Kastenwagen plus rudimentärer Ausbau -> da bist du mit 5'000 Euro eher bei den Gammelfahrzeugen unterwegs welche du dann nicht lange halten wirst. Damit komme ich dann zur Kernfrage:

Wie lange willst du das Fahrzeug halten? Einen Sommer? Ein Jahr? Länger?

Grüße, Martin

Themenstarteram 19. Februar 2019 um 5:30

Hallo Martin,

ich dachte den Bulli für ein bis 2 Jahre zu halten. Da ich jemand kenne aus der Renault Werkstat wäre ich da gut aufgehoben. Aber der Master ist schon sehr groß.

Was wäre aber wenn ich nur für eine Saison unterwegs sein würde. Ich bin echt noch am überlegen ob es sich lohnt, weil ich ja auch noch ein kleines Auto habe.

Ich da eben kein experte was übernachtungen angeht ,aber lieber würde ich es mal so ausprobieren mit einem Bulli.

Es muss ja kein Master sein. Primastar / Vivaro / Trafic könnte ja auch ausreichen. Aber er ist eben eine Nummer kleiner.

Bett und Motorrad ist aber eben schon eine Hausnummer. Damit du mal siehst wie das aussehen kann:

https://www.gaskutsche.de/motorrad_im_t4_caf.php

Motorrad drin, Bus voll.

Grüße, Martin

Zitat:

@MRSimson schrieb am 16. Februar 2019 um 09:45:23 Uhr:

... so ausbauen, dass ich ... ein Motorrad, Roller oder Fahrrad rein bekomme.

vielleicht solltest Du erst mal definieren, WELCHES Zweirad reinpassen soll?

zwischen einer Goldwing und einem Klapprad ist ja doch ein kleiner Unterschied ;)

Weitere Variante: https://www.24mx.de/...r-anhangerkupplungen-hinweis-fehlproduktion?...

Aber: Auch hier keine Goldwing. ;)

Grüße, Martin

Themenstarteram 20. Februar 2019 um 5:52

Oh ja, das wird eng. Also, ich möchte als erstes ein Fahrrad mitnehmen und eine Matratze kann ich doch erstmal einfach so reinpacken und auf dem Boden schlafen wenn ich z.B mal in Holand bin.

Ich bin mir leider noch nicht ganz sicher wie ich es zum Beginn günstig und so einfach wie möglich gestalltn kann.

Mir geht es eigentlich fast nur darum am Wochenende Freitag oder Samstag weg zufahren und einfach diese eine Nacht auf Sonntag draußen zu verbringen innerhalb Deutschland.

Aber ich glaube, dass hier in Deutschland man eh nicht einfach irgendwo pennen darf?

Na ja für weitere tipps bin ich dankbar. Brauche eingentlich eine Lösung auch für längerfristige Planungen,

Die genannten Renault Bulli sind schon mal eine interessante sache, danke

Zitat:

@MRSimson schrieb am 20. Februar 2019 um 06:52:23 Uhr:

Aber ich glaube, dass hier in Deutschland man eh nicht einfach irgendwo pennen darf?

Offiziell: Zur Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit darf man im Fahrzeug übernachten. Das wäre dann z.B. auf einem Parkplatz an der Autobahn nachdem du mehrere Stunden gefahren bist.

Campingtisch auspacken, Gaskocher draufstellen, Markise rauskurbeln <- nicht erlaubt.

Ausnahme: Speziell ausgewiesene Stellplätze für Wohnmobile. Wobei man dort dann nicht Verhalten auf dem Campingplatz an den Tag legen sollte - dafür muss man auf den Campingplatz (auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen die dort stehen und sich aufführen als wäre es ihr eigener Campingplatz - nur eben kostenfrei).

Zitat:

@MRSimson schrieb am 20. Februar 2019 um 06:52:23 Uhr:

Na ja für weitere tipps bin ich dankbar. Brauche eingentlich eine Lösung auch für längerfristige Planungen,

Erst einmal mit einem Hochdachkombi anfangen. Renault Kangoo, VW Caddy, etc. bieten sich für den Kauf an. Langen Radstand nehmen wenn es dein Budget hergibt. Die 30-40 cm klingen nicht nach viel, machen aber im Innenraum einiges aus.

Motorrad? Tabu.

Fahrrad? Entweder auf einen Heckträger oder in den Innenraum legen und zum Pennen dann neben das Auto stellen.

Ich habe NIE ein Fahrrad dabei gehabt wenn ich mit dem Bus unterwegs war. Wozu auch? Ich war ja bereits mobil.

Wenn unbedingt ein Kurzstreckengefährt dabei sein soll - für was auch immer: www.amazon.de - HUDORA 14751 BigWheel 205. Klapproller und gut. Passt dann auch immer unter die Bettkonstruktion oder man legt ihn sich vorne in den Fußraum wenn man hinten pennen will.

Sowieso gilt: Alles was man nicht wirklich braucht bleibt daheim. Wochenendtrip -> wofür ein Motorrad? Dann macht man den Trip gleich mit dem Motorrad und gut.

Grüße, Martin

Zitat:

@MRSimson schrieb am 20. Februar 2019 um 06:52:23 Uhr:

Oh ja, das wird eng. Also, ich möchte als erstes ein Fahrrad mitnehmen und eine Matratze kann ich doch erstmal einfach so reinpacken und auf dem Boden schlafen ...

wenn Du ein passendes Auto hast

(ca. 2 m langer Laderaum und etwas höher als ein normaler Pkw)

einfach eine Strandliege hinten rein stellen und da noch ein dünne Matratze drauf legen

hier noch die IKEA-Variation

Vorteil:

kannst den Platz darunter für´s Gepäck (Wasser, Klamotten, Proviant, ...) nutzen!

und wenn es Dir genügt, NUR im Auto zu übernachten - ohne darin kochen/wohnen zu können - dann wären vielleicht Renault Espace oder der (erste) "Eurovan" von Sevel

--> Verkaufsbezeichnungen: Citroen Evasion, Peugeot 806, Fiat Ulysse (1. Baureihe) und Lancia Zeta

sinnvolle Optionen

geräumiger wären natürlich die Transporterversionen davon

--> Citroen Jumpy, Peugoet Expert, Fiat Scudo

Themenstarteram 23. Februar 2019 um 6:57

Zitat:

@X_FISH schrieb am 20. Februar 2019 um 09:06:02 Uhr:

Zitat:

@MRSimson schrieb am 20. Februar 2019 um 06:52:23 Uhr:

Aber ich glaube, dass hier in Deutschland man eh nicht einfach irgendwo pennen darf?

Offiziell: Zur Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit darf man im Fahrzeug übernachten. Das wäre dann z.B. auf einem Parkplatz an der Autobahn nachdem du mehrere Stunden gefahren bist.

Campingtisch auspacken, Gaskocher draufstellen, Markise rauskurbeln <- nicht erlaubt.

Ausnahme: Speziell ausgewiesene Stellplätze für Wohnmobile. Wobei man dort dann nicht Verhalten auf dem Campingplatz an den Tag legen sollte - dafür muss man auf den Campingplatz (auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen die dort stehen und sich aufführen als wäre es ihr eigener Campingplatz - nur eben kostenfrei).

Vielen dank für dein Ratschlag, jetzt hast du mir echt mal etwas gegeben zum nachdenken. Ja, und genau das ist der Plan langsamm und günstig aber auch praktisch damit anfangen.

Grüße, Martin

Was fährst du denn aktuell?

 

Wie groß bist du? Ich meine, wenn du 158 cm groß bist, wirst du ne andere Liegefläche als mit 198 cm benötigen.

 

Transporter sind leider gebraucht auch nicht wirklich günstig. Oder fertig. Rost ist leider auch oft ein Thema.

Ich packe noch einen Link dazu:

https://www.campanda.de/wohnmobil/vw-caddy-wohnmobil-d-29196015.html

Was da verbaut ist? Kuckuck... Also "QuQuQ":

https://ququq.info/

Flightcase trifft auf Womo - sozusagen. Ab rund 2300 Euro geht es los - für Fahrzeuge wie den Caddy. Einfach auf der Seite durchklicken.

Selbstausbau geht günstiger, aber evtl. nicht ganz so schnell und qualitativ hochwertig (mit Lastauszügen, etc.).

Grüße, Martin

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