Ein herzliches Dankeschön an einen Asozialen Autofahrer

Normalerweise schreibe ich gesitteter, heute aber mal nicht. Ich bin dankbar und stocksauer. Also:

Gestern hat mir so ein Vollpfosten in den Mittzwanzigern am Ortsausgang meinen Spiegel abgefahren, so dass meine Seitenscheibe während der Fahrt förmlich explodiert ist. Der Fahrer hatte weit mehr als 50 Sachen drauf und kam auf meine Fahrbahn. Es hat sich angefühlt, als der meine komplette linke Fahrzeugseite zerfetzt hat.

Ärgerlich, aber passiert. Es hat sich jeder schonmal verschätzt, erst recht als junger Fahrer.
Es ging aber relativ glücklich aus. Mein Wagen hat bis auf den zerfetzten Seitenspiegel, die geplatzte Scheibe und ganz viel Glas im Innenraum keinen Kratzer. Auch die Schnittwunden an der linken Hand, waren nur oberflächlich. So was steckt man weg. Also für den Ausgang kann man durchaus dankbar sein. Vor allem, weil ich bei der Kolission dachte, das wars jetzt.

Und was macht der Penner? Er bremst kurz und haut ab - wegen einem vergleichsweise geringem Schaden. Das macht mich stocksauer. Meine Güte, nen Spiegel und Scheibe - das ist eigentlich ne Lapalie und kostet nicht die Welt.

Also warten auf die Polizei. Ich hatte ja auch noch ein Willkommensgeschenk, einen grünblauen Außenspiegel (deutsches Fabrikat von 2012), zu übergeben. Den hatte der Unfallgegner vor Ort vergessen. Die beiden Polizisten waren nicht nur freundlich, sondern haben das Geschenk sogar überaus dankbar angenommen. Allerdings hatten die Beiden wenig Hoffnung, den Strolch zu erwischen.

@ den Kleinwagenfahrer: Ich hoffe, sie tun es dennoch. Denn soviel Dummheit muss einfach bestraft werden. Du hattest eine Stunde lang die Chance, an den Unfallort zurückzukehren. Das hätte man einfach klären können. Es war ja nicht mal schlimm. Wenn Du bei so einer Lapalie schon abhaust, was machst Du dann, wenn etwas größeres passiert? Ich wills eigentlich gar nicht wissen. Aber lass dir gesagt sein: Es ist ein Naturgesetz, irgendwann wird es dich erwischen und zwar heftig.

Danke Du Penner in deinem Grünblauen Kleinwagen.

P.S.: Die Scheibe ist ersetzt, hatte ja noch eine liegen. Zum Glück, denn im Umkreis von 150km war kein Ersatz aufzutreiben. Nicht einmal gebraucht. Ein Neuteil wäre zwar am nächsten Tag verfügbar gewesen, aber da die Teilkasko nur einen Teil des Schaden übernimmt, muss man ja sparen. Der Spiegel wird nächste Woche ersetzt. Bis dahin tut es das gerissene Spiegelglas. Der neue Spiegel hat gerade einmal 35€ gekostet - komplett. Meine lackierte Spiegelkappe hat den Crash sogar halbwegs unbeschadet überstanden, so das ich die Neue noch nicht einmal gleich lackieren lassen muss. Also auch hier kann man durchaus dankbar sein.

Nur nach dem Gespräch mit der Funkstreifenbesatzung muss sich fragen, ob man stocksauer oder besorgt sein soll.

An dieser Stelle auch schon mal vorab ein herzliches Dankeschön an den Innenminister von Sachsen-Anhalt für die Polizeireform.
Die Funkstreife kam zwar schon nach ner halben Stunde, aber das ist inzwischen eher die Ausnahme. Für diese Anfahrtzeit muss man heute extrem dankbar sein. Denn gestern hatte die Polizei für ein drittel des Landkreises (heute Altkreis genannt) ganze zwei Streifenwagen mit vier Mann Besatzung vorgehalten. Nachts ist es dann sogar nur ein einziger Wagen mit zwei Mann Besatzung. Zitat des Streifenführers: "Wenn wir nachts eine Alkohol- oder Drogenfahrt haben, sind wir erst einmal zwei bis drei Stunden gebunden." Das heißt, in der Zeit ist kein Polizist mehr auf der Straße. Denn die bewachen ja den Fahrer im Krankenhaus und warten auf die Blutentnahme. Danach kommt erst mal der Papierkram. Erst dann ist der Einsatz beendet.

Man könnte sogar einen größeren Unfall auf der einen Seite des Altkreises melden, um auf der anderen Seite dann als Gauner seine Ruhe zu haben. Nicht lachen, soll es schon gegeben haben. Wenn selbst Polizisten schon sagen: "Wenn das Land an der Sicherheit und der Bildung seiner Bürger spart, hat es seine Daseinsberechtigung verloren." Das sagt doch eigentlich recht deutlich, wo wir heute stehen.

Bei weniger Einsatzkräften mehr Polizisten in der Fläche zu haben, ist ein völlig unmögliches Unterfangen. Das kann trotz Sparmaßnahmen in der Bildung sogar ein Grundschüler ausrechnen.

Und nun die große Frage zum Abschluss: Wie lange wird es dauern, bis wir Bürgerwehren haben, weil die Polizei gar nicht da sein kann, wo sie gerade gebraucht wird? Übrigens die Bereitsschaftszüge des Landes rücken nicht spontan aus. Das muss vorher beantragt werden. Für spontane Aktionen sind die gar nicht gerüstet. Zumal eine Durchquerung eines Flächenlandes wie Sachsen-Anhalt so lange dauern dürfte, dass "alle Messen gesungen sind".

Das alles hört sich nach viel Frust und Schwarzmalerei an - geschenkt. Frust ist da, zugegeben. Aber nachdenklich stimmt einen die derzeitige Situation im Land schon. Vor allem, wenn dann im gleichen Atemzug über die Einführung von YELP diskutiert wird, weil manche Autofahrer nicht anhalten, wenn es ihnen signalisiert wird.

Einfach Klasse, so ein Tag.

Beste Antwort im Thema

Normalerweise schreibe ich gesitteter, heute aber mal nicht. Ich bin dankbar und stocksauer. Also:

Gestern hat mir so ein Vollpfosten in den Mittzwanzigern am Ortsausgang meinen Spiegel abgefahren, so dass meine Seitenscheibe während der Fahrt förmlich explodiert ist. Der Fahrer hatte weit mehr als 50 Sachen drauf und kam auf meine Fahrbahn. Es hat sich angefühlt, als der meine komplette linke Fahrzeugseite zerfetzt hat.

Ärgerlich, aber passiert. Es hat sich jeder schonmal verschätzt, erst recht als junger Fahrer.
Es ging aber relativ glücklich aus. Mein Wagen hat bis auf den zerfetzten Seitenspiegel, die geplatzte Scheibe und ganz viel Glas im Innenraum keinen Kratzer. Auch die Schnittwunden an der linken Hand, waren nur oberflächlich. So was steckt man weg. Also für den Ausgang kann man durchaus dankbar sein. Vor allem, weil ich bei der Kolission dachte, das wars jetzt.

Und was macht der Penner? Er bremst kurz und haut ab - wegen einem vergleichsweise geringem Schaden. Das macht mich stocksauer. Meine Güte, nen Spiegel und Scheibe - das ist eigentlich ne Lapalie und kostet nicht die Welt.

Also warten auf die Polizei. Ich hatte ja auch noch ein Willkommensgeschenk, einen grünblauen Außenspiegel (deutsches Fabrikat von 2012), zu übergeben. Den hatte der Unfallgegner vor Ort vergessen. Die beiden Polizisten waren nicht nur freundlich, sondern haben das Geschenk sogar überaus dankbar angenommen. Allerdings hatten die Beiden wenig Hoffnung, den Strolch zu erwischen.

@ den Kleinwagenfahrer: Ich hoffe, sie tun es dennoch. Denn soviel Dummheit muss einfach bestraft werden. Du hattest eine Stunde lang die Chance, an den Unfallort zurückzukehren. Das hätte man einfach klären können. Es war ja nicht mal schlimm. Wenn Du bei so einer Lapalie schon abhaust, was machst Du dann, wenn etwas größeres passiert? Ich wills eigentlich gar nicht wissen. Aber lass dir gesagt sein: Es ist ein Naturgesetz, irgendwann wird es dich erwischen und zwar heftig.

Danke Du Penner in deinem Grünblauen Kleinwagen.

P.S.: Die Scheibe ist ersetzt, hatte ja noch eine liegen. Zum Glück, denn im Umkreis von 150km war kein Ersatz aufzutreiben. Nicht einmal gebraucht. Ein Neuteil wäre zwar am nächsten Tag verfügbar gewesen, aber da die Teilkasko nur einen Teil des Schaden übernimmt, muss man ja sparen. Der Spiegel wird nächste Woche ersetzt. Bis dahin tut es das gerissene Spiegelglas. Der neue Spiegel hat gerade einmal 35€ gekostet - komplett. Meine lackierte Spiegelkappe hat den Crash sogar halbwegs unbeschadet überstanden, so das ich die Neue noch nicht einmal gleich lackieren lassen muss. Also auch hier kann man durchaus dankbar sein.

Nur nach dem Gespräch mit der Funkstreifenbesatzung muss sich fragen, ob man stocksauer oder besorgt sein soll.

An dieser Stelle auch schon mal vorab ein herzliches Dankeschön an den Innenminister von Sachsen-Anhalt für die Polizeireform.
Die Funkstreife kam zwar schon nach ner halben Stunde, aber das ist inzwischen eher die Ausnahme. Für diese Anfahrtzeit muss man heute extrem dankbar sein. Denn gestern hatte die Polizei für ein drittel des Landkreises (heute Altkreis genannt) ganze zwei Streifenwagen mit vier Mann Besatzung vorgehalten. Nachts ist es dann sogar nur ein einziger Wagen mit zwei Mann Besatzung. Zitat des Streifenführers: "Wenn wir nachts eine Alkohol- oder Drogenfahrt haben, sind wir erst einmal zwei bis drei Stunden gebunden." Das heißt, in der Zeit ist kein Polizist mehr auf der Straße. Denn die bewachen ja den Fahrer im Krankenhaus und warten auf die Blutentnahme. Danach kommt erst mal der Papierkram. Erst dann ist der Einsatz beendet.

Man könnte sogar einen größeren Unfall auf der einen Seite des Altkreises melden, um auf der anderen Seite dann als Gauner seine Ruhe zu haben. Nicht lachen, soll es schon gegeben haben. Wenn selbst Polizisten schon sagen: "Wenn das Land an der Sicherheit und der Bildung seiner Bürger spart, hat es seine Daseinsberechtigung verloren." Das sagt doch eigentlich recht deutlich, wo wir heute stehen.

Bei weniger Einsatzkräften mehr Polizisten in der Fläche zu haben, ist ein völlig unmögliches Unterfangen. Das kann trotz Sparmaßnahmen in der Bildung sogar ein Grundschüler ausrechnen.

Und nun die große Frage zum Abschluss: Wie lange wird es dauern, bis wir Bürgerwehren haben, weil die Polizei gar nicht da sein kann, wo sie gerade gebraucht wird? Übrigens die Bereitsschaftszüge des Landes rücken nicht spontan aus. Das muss vorher beantragt werden. Für spontane Aktionen sind die gar nicht gerüstet. Zumal eine Durchquerung eines Flächenlandes wie Sachsen-Anhalt so lange dauern dürfte, dass "alle Messen gesungen sind".

Das alles hört sich nach viel Frust und Schwarzmalerei an - geschenkt. Frust ist da, zugegeben. Aber nachdenklich stimmt einen die derzeitige Situation im Land schon. Vor allem, wenn dann im gleichen Atemzug über die Einführung von YELP diskutiert wird, weil manche Autofahrer nicht anhalten, wenn es ihnen signalisiert wird.

Einfach Klasse, so ein Tag.

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Wieso Ironie? Ist doch eine top Idee!
Jemand mit guten Kontakten zur CSU lässt sich jetzt den Kennzeichenhalter mit Crashsensor patentieren, und nächstes Jahr ist das Vorschrift 😁

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von einsdreivier



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Moin!

Zitat:

Original geschrieben von einsdreivier



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Das halte ich angesichts der Beschreibung des Unfalles durch den TE für unmöglich.
Des Weiteren wird bei einer derartigen Bagatelle niemals das CSI anrücken...

@eindriver:
wie würde denn ein solcher Fall Deiner Ansicht nach abschliessend von den beiden Versicherern gehandhabt werden?
Beschädigung an beiden Fahrzeugen, Verursacher nicht ermittelbar, Geschädigte beide bekannt.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass jede Versicherung jeweils den Schaden des anderen bezahlt.

M. D.

Spätestens wenn der Wagen feststeht, dann wird das nicht mehr bei den Versicherern allein ausdiskutiert, wenn u.a. Fahrerflucht (Fahrlässige Körperverletzung auch? Wegen der (kleinen) Schnittwunden) im Raum steht.

Natürlich ist Schadensersatz eine ganz andere Angelegenheit als das was vor dem Strafgericht verhandelt wird, aber so blind kann doch keine Versicherugn sein.

Wie Du bereits angedeutet hast, ist zwischen Haftung und Schuld, zwischen Zivil- und Strafrecht, zu unterscheiden.

Eine Schuld lässt sich hier niemals nachweisen. Selbst wenn man die Spiegelteile als Gutachter dort vorfände, wo sie zu liegen gekommen sind (was bei einer befahrenen Straße unwahrscheinlich ist und auch für den gegnerischen Anwalt eine Angriffsfläche böte, schließlich hätten andere Autofahrer den Spiegel mit ihren Fahrzeugen bewegen können), wäre aufgrund von ein paar Rückspiegelfragmenten niemals die Geschwindigkeit beider Beteiligter und der genaue Aufprallort auf 30cm genau (und genau das bräuchte man hier, um zu belegen, wer in welcher Spur fuhr) bestimmbar.

Die Haftung würde, das erwähnte ich bereits, mit größter Wahrscheinlichkeit entsprechend aufgeteilt.

Zitat:

Verursacher nicht ermittelbar... das gilt vielleicht solange der Wagen nicht gefunden wurde oder wenn ich nach einer Woche zur Polizei gehe und sage mein Wagen hat einen roten Kratzer an der Stoßstange. Wann und wo das passiert ist, keine Ahnung, ABER der MUSS vom Nachbar sein, weil der ein rotes Auto fährt. In dem Fall vielleicht, aber doch nicht im vorliegenden Fall.

Für die Schuldfrage muss klar belegbar sein, wer den Unfall verursacht hat.

Ist der Fahrer im Nachhinein nicht ermittelbar, gibt´s keine Schuldzuweisung.

Daher ist ja auch die Fahrerflucht bei Parkschäden so schwer nachzuweisen.

Die Haftungsfrage sieht natürlich anders aus. Die Haftung wird dann von der Versicherung des unfallverursachenden Fahrzeuges übernommen. Sofern nachgewiesen kann, welches Fahrzeug den Unfall verursacht hat. Und genau das halte ich in diesem Fall hier für nicht drin.

Zitat:

Wäre zumindest schon sehr übel, denn damit lieferst du quasi ein "Anrecht" nicht nur a) Fahrerflucht zu begehen sondern b) auch noch Profit daraus zu schlagen, indem man einfach sagt man wüsste nicht wer mit dem Wagen gefahren ist.

ICH liefere hier gar nichts. Das ist Sache der geltenden Gesetze.

Diese würden dann auch die zuständige Stelle dazu ermächtigen, eine Fahrtenbuchauflage anzuordnen.

Zitat:

So eine Bananenrepublik ist das nun doch noch nicht...

Eben. Man hält sich seitens der Ermittler und der Gerichte zumeist an geltendes Recht.

Und dies ist bei uns, als eine der ganz wenigen Ausnahmen auf dieser Welt, eben nicht das einer "Bananenrepublik".

Dort würde der Unfallverursacher Dir eine aufstreichen und unbehelligt weiterfahren...

Zitat:

Aber das wünscht man sich hier oft... klar... geblitzt... ich weiß von nichts und jetzt auch noch bei der Fahrerflucht...

Ernsthaft? 😰 🙁

Ich mein, probieren kann man´s natürlich und in manch einem Fall mag es sogar klappen.

Das klappt öfter als man denkt.

Was würdest Du denn tun, wenn irgendein Spinner Dich wegen einer Lappalie anzeigte? Würdest Du sagen: "ja klar, das war ich. Tut mir so leid, ich wollte ihn ja gar nicht so massiv gefährden. Die 5 Bier haben mich einfach enthemmt. Das kommt nciht wieder vor, Ehrenwort." ?

Oder würdest Du sagen: "Keine Ahnung, was der Mann von mir will. An diesem Tag war ich mit dem Auto in der (300 Km entfernten) Stadt X und habe einen Kaffee getrunken. Er wird wohl das Kennzeichen verwechselt haben. Legen Sie das Thema ad acta, oder ist eine Anzeige wegen Verleumdung wirklich notwendig?" ?

Der bundesdeutsche Rechtsstaat gibt dem Bürger bestimmte Rechtsmittel in die Hand, die er gebrauchen kann. Der Bürger muss sich nicht selbst belasten.

Allerdings sollte jemand, der sich als Bürger versteht, auch den Schaden an fremdem Eigentum bezahlen, den er verursacht.

Den Spiegel des Unfallgegners kann der TE sich nun einrahmen lassen (so der andere ihn nicht zurück fordert). Wenn niemand bezeugen kann, dass der Unfall sich wie beschrieben zugetragen hat, wird er selbst nach Ermittlung des anderen Fahrzeuges kein Geld sehen. Zumindest nciht netto, da er in der Versicherungseinstufung hochsteigen würde.
So ist das eben.
SO kann aber auch niemand einfach behaupten, ich hätte ihn angefahren, obwohl dies nicht zutrifft, und mir so mmeine Existenz zerstören.
Es hat eben immer alles zwei Seiten. Mindestens.

M. D.

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22


*IRONIEMODUS ON* Bei solchen Unfällen sollte automatisch eine Visitenkarte mit allen relevanten Daten des Schädigers ausgeklingt werden, damit es einfacher ist den Übeltäter zu finden *IRONIEMODUS OFF*

Ach ne du, geht doch moderner, aktuelles Kennzeichen an die nächste Polizeistation mailen, moderne Autos sind sowieso die reinsten Verräter 😉

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