ForumYamaha
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Yamaha
  5. Ein Bike für den Wiedereinstieg gesucht!

Ein Bike für den Wiedereinstieg gesucht!

Yamasaki
Themenstarteram 4. August 2019 um 7:24

Guten Morgen, liebe Motorrad-Fans!

Nun spiele ich mit dem Gedanken, nach ein paar Jahren Pause den Wiedereinstieg zu wagen und mir ein Zweirad zuzulegen. In früheren Jahren bin ich Seven Fifty und Burgi 200 gefahren.

Erstere war klasse, Zweitere ein schönes "Alltagsbike" (auch ein Roller kann Motorradfeeling vermitteln). Nun soll es ein touren- und auf kürzeren Strecken soziustaugliches Bike werden, mit dem ich die Option habe, es auch mal krachen zu lassen. Im Alltag werde ich aber wohl ausgesprochen selten schneller als 100 bis 130 (bis 160) km/h fahren. Darüber hinaus möchte ich im Sommer damit zur Arbeit fahren. 15000 bis 20000km pro Jahr könnten da zusammen kommen. Das Mopped sollte also langlebig, wartungsfreundlich, nicht zu giftig und natürlich günstig im Unterhalt sein. Bis 4000€ darf es kosten. Kilometerumfänge über 50000km schrecken mich nicht ab, wenn das Bike gepflegt ist. Was mich schockiert: dass teilweise in manchen Fällen 3000€ für 10 Jahre alte Fahrzeuge verlangt werden, die neu gerade einmal 5500€ gekostet haben, oder 2000€ für eine über 20 Jahre alte BMW mit über 120000km auf dem Tacho. Das sind natürlich Spinner!

In die engere Auswahl gekommen sind (Baujahre ab 2006):

Yamaha

FZ 6 Fazer

FZ 8 Fazer

FJ 600 Diversion

MT 07

MT 09

Honda wäre auch eine Option, auf jeden Fall sollte es eine Japanerin sein! Sie bleibt mir lange treu, funktioniert, ist genügsam und braucht keine teuren (Geld-)Geschenke in Form von kapitalen Motorschäden (vgl. BMW F 800), nur hin und wieder ein paar Streicheleinheiten, oder? :)

Jetzt seid Ihr gefragt!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Maddin6619 schrieb am 13. August 2019 um 16:19:44 Uhr:

 

. Jedes Motorrad hat einfach einen Wertverlust mit den Jahren und den gefahrenen Kilometern.

Auf der anderen Seite gibt es auch genügend faire Angebote.

Nö, kommt auch auf die Maschine an. Meine vn900 custom habe ich für 300€ mehr verkauft. 4 Jahre später, 10tkm mehr drauf. Natürlich habe ich nach Kauf die Reifen ersetzt. Ansonsten nur normale Wartung.

 

Problem bei dir bis jetzt?! Nur Bilder geschaut, über Preise gejammert und noch kein Kilometer Probefahrt? So wirds natürlich nichts...

54 weitere Antworten
Ähnliche Themen
54 Antworten

Hallo,

da ist eine Antwort nur sehr schwer zu machen.

Jeder hat einen anderen Fahrstil bzw. setzt andere Prioritäten...

Ich würde zur MT 09 tendieren.

Gr.Rupert

Die alten Moppeds haben nun mal Klasse....

und sind eine Klasse für sich...

Daher zahlt man dann auch dafür etwas mehr, abgesehen davon das so manch ein älteres Modell auch in den Oldtimer Status kommt.

Und die Leute bekommen ihr Geld auch dafür..

Und als Wertanlage lassen sich einige davon auch beiseite stellen....

Von daher nicht verwunderlich das einige schon mehr als damals der Neupreis wert sind.

Ich fahre seit Jahren (Japan) Shopper und auch da steigen die Preise, denn nicht jeder kann oder will sich ne HD kaufen (die auch nicht unbedingt besser, dafür aber teurer sind??)

Ich selber hatte damals mit einer NTV 650 wieder meinen Einstieg begonnen ( Ähnlich wie die FJ 600 Diversion )

Da hat man was von beiden Eigenschaften.

Und Langlebig sind die Älteren sowieso :-)

 

Allzeit linke Hand zum Gruß

Themenstarteram 4. August 2019 um 8:37

Die alten Moppeds haben nun mal Klasse....

und sind eine Klasse für sich...

Mag sein, ich bin da eher vernunftsorientiert. Dass eine zehnjährige FJ 600 Diversion (Neupreis 5500€) ein Liebhaberstück sein soll, erschließt sich mir nicht, ich orientiere mich am DAT-Preis.

Ein "Museumsstück" kommt sowieso nicht in Frage, weil die Unterhalts- und Reparaturkosten für mich nicht wirtschaftlich sind.

MT 07, MT 09 sind in der engeren Wahl, mir gefallen auch die moderaten Spritverbräuche dieser Bikes. Die FZ 8 Fazer würde mich auch reizen.

Bei der MT-09 würde ich erst ein Modell ab frühestens 2016 kaufen, die früheren Modelle sind in der Gasannahme sehr ruppig, das muss man schon mögen.

Themenstarteram 4. August 2019 um 9:22

Zitat:

@hoinzi schrieb am 4. August 2019 um 10:37:28 Uhr:

Bei der MT-09 würde ich erst ein Modell ab frühestens 2016 kaufen, die früheren Modelle sind in der Gasannahme sehr ruppig, das muss man schon mögen.

Fährt sich die MT 09 im moderaten Fahrmodus B angenehmer als im ruppigen Modus A?

Rennen fahren möchte ich nicht, sondern suche ein gut zu beherrschenden Bike. Schließlich möchte ich Wiedereinsteiger werden.

Eine MT 09 Tracer für 4000€ habe ich schon gesehen. Im Herbst dürften auch die Preise generell runter gehen. Es gibt immer jemanden, der sein Bike zu Geld machen muss.

Ja, der B-Modus ist deutlich sanfter, allerdings ist bis Bj. 2016 in diesem Modus auch die Leistung beschränkt.

Themenstarteram 4. August 2019 um 16:07

Zitat:

@hoinzi schrieb am 4. August 2019 um 17:05:33 Uhr:

Ja, der B-Modus ist deutlich sanfter, allerdings ist bis Bj. 2016 in diesem Modus auch die Leistung beschränkt.

Das ist okay, denn die Leistung möchte ich sowieso nicht nutzen. Überwiegend möchte ich mit Tempo 100 im 6. Ganz cruisen. Mir gefällt das gute Handling einer sportlichen Maschine. Das war auch schon bei meiner Seven Fifty so.

Ich habe irgendwo gelesen, dass man die MT 09 mit 4 Liter/100km Verbrauch fahren kann.

Vier Liter gehen, aber da ist man dann schon recht gemütlich unterwegs. Wenn das Dein Ding ist, dann kann man die MT-09 (gilt auch für die Tracer) durchaus sparsam fahren.

Ich brauche zwischen 4,5 und 5 Litern, bin kein Tiefflieger aber auch kein Cruiser.

Themenstarteram 8. August 2019 um 17:51

Wartungskosten

Ein ganz wichtiger Punkt! Wie sieht es bei Yamaha (und Honda) aus? Eine Kawa scheidet aus, aus diesem Grunde:

https://www.motorradonline.de/.../

"Während die erste Ventilspielkontrolle auch die Kosten für die 42000-Kilometer-Inspektion auf 545 Euro in die Höhe trieb, sorgte die Durchsicht bei 48000 Kilometern für Diskussionsstoff. In deren Rahmen schreibt die Servicevorgabe von Kawasaki nämlich den Austausch aller Bremsleitungen und Dichtungen der Bremskolben vor. Ein aufwendiges Unterfangen, für das sich der mit der Inspektion betraute Händler ausdrücklich die Freigabe von MOTORRAD holte – und nachher den stattlichen Betrag von 2505 Euro in Rechnung stellte."

Honda oder Yamaha? Zur Zeit tendiere ich etwas mehr zu Honda und besonders zur CBF 1000. Letzten Endes hängt es davon ab, von welchem Hersteller ich ein passendes Angebot erhalte. Yamaha ist noch nicht aus dem Rennen!

Die cbf1000 ist Natürlich dafür Sahne. Verbrauch bei mir 5-5,5l. Auch zu zweit power ohne Ende. Kannste im 6. Aus dem Ort raus beschleunigen. Die cbf hat aber alle 6tkm ne Wartung.

 

Ich habe jetzt für den Alltag ne nc750. Mit Sozius etwas mau, reicht aber durchaus auch aus. Im Alltag kaum zu schlagen. Helmfach, Doppelkupplungsgetriebe und ein Motor mit viel Drehmoment untenrum. Bei 2000u/min tuckerst du bis 70 dahin. 16ps, 50NM liegen dann an. Alltag, Landstrasse, etwas Autobahn und Stadt machen 3,4 bis 3,8l. Bei 3,8 bist du aber schon sehr flott unterwegs!

Gerade beim DSG hast du Vorteile mit sozia. Kein helmschlagen beim schalten. Nc750, Wartung alle 12tkm.

Themenstarteram 8. August 2019 um 18:17

Zitat:

Die cbf hat aber alle 6tkm ne Wartung.

Ölwechsel sind aber nur alle 12000km vorgesehen. Die anderen Inspektionen sind nur Durchsichten, wie ich gelesen habe, oder täusche ich mich?

Themenstarteram 8. August 2019 um 20:01

Das hier ist Hamma!

Also kann ich locker ein 13 Jahre altes Bike mit 83000km für 2000€ kaufen?

https://www.cbf-1000.de/VBForum/showthread.php?28184-200-000-km

Mach doch. Sind wir Mutti?

Natürlich kann man ein 13 Jahre altes Moped mit 83 tkm für 2000 Euro kaufen. Es taucht aber wie bei jedem Kauf die Frage auf, welchen Zustand haben Reifen, Kettensatz, Bremsen und welche Wartung steht sonst noch an ....

Eine FZ6 Fazer hatte ich mehrere Jahre lang. Tolles Moped, schnell, spritzig aber beim Anfahren irgendwie nicht meins. Man brauchte eine Idee mehr Gas, als meine Hand geben wollte, ansonsten ist sie gnadenlos abgestorben. Verkauft!

Eine NC750 habe ich auch. Die fährt sich sehr einfach, wenn man sich auf 55 PS einlassen möchte. Seriensitz für mein Gefühl untauglich.

Ölwechselintervalle sind eher unwichtig. Wer fährt schon mehr als 3000 km im Jahr???

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Yamaha
  5. Ein Bike für den Wiedereinstieg gesucht!