eigenes Fahrzeug vom Arbeitgeber versichern lassen?!
Hallo liebe Forenmitglieder!
Ich hoffe ihr könnt mir eventuell helfen.
ich habe einen T5 und wollte ihn eigentlich verkaufen. Mir gefällt der Wagen doch allerdings so gut, dass ich ihm am liebsten gern behalten würde. Nun kam mir folgender Gedanke, den ich bereits mit meinem Chef kurz besprochen habe.
Ich arbeite in der Jugendhilfe, bei einem Selbstständigen kleinen privaten Träger.
Nun war mein Gedanke, ob ich meinen Wagen quasi auch als Dienstwagen benutzen kann. Der Vorteil: ich könnte meinen T5 behalten und mein Chef müsste nicht extra einen Wagen für unsere Gruppe kaufen.
Gibt es möglichkeiten, dass er den Wagen quasi von mir "mietet"? Ich also monatlich für die Nutzung meines Pkws von ihm einen gewissen Geldbetrag bekomme, oder er mir das Benzin zahlt, oder den Wagen versichert oder oder oder?!
Klar, kann ich alle Fahrten über die Kilometerpauschale von 30 Cent abrechnen... Aber das ist beiden Seiten zu umständlich und er bat mich nun darum, dass ich mich einmal darum kümmer, ob es nicht auch andere Möglichkeiten gibt, von denen wir beide profitieren.
Wäre über Gedankenanstöße sehr dankbar! Meine bisherigen Netz-Recherchen haben mir da leider bisher kaum bis gar nicht geholfen.
Liebe Grüße,
Kay
Beste Antwort im Thema
Wenn du das Auto vermietest solltest du es auch der Versicherung melden, denn dafür gibt es andere Tarife,
denn die Verwendungsart ändert
18 Antworten
Zitat:
@ChristianHa. schrieb am 7. März 2016 um 18:13:20 Uhr:
Nicht für den TE!Einfach mal die Eingangsfrage lesen.
Die habe ich gelesen. Ich habe aber auch weiter gedacht und über den Tellerrand hinaus gesehen.
Tut mir leid, wird möglicherweise nicht mehr geschehen. Ist halt ein schwieriger Anpassungsprozess...
Sorry, das hört sich für mich nach vorprogrammiertem Ärger an. Wenn man regelmäßig für seinen Arbeitgeber mit seinem Privatwagen unterwegs ist, wird es irgendwann ungerecht. Man brummt Kilometer drauf, es kommen Reparaturen oder Schäden, Versicherungsthemen - erst Recht bei Personenbeförderung.... Das würde ich nicht irgendwie versuchen hinzumauscheln. Empfehle eine glasklare und saubere Lösung: Der AG kauft Dir den Wagen ab und kommt für den Unterhalt komplett selbst auf, Du bekommst eine Dienstwagenregelung. Sofern Du nahe genug am Dienstsitz wohnst, ist der zu versteuernde geldwerte Vorteil nicht so immens. Ein Rechenexempel ist dann nur noch, wer die Spritkosten für die Privatnutzung zahlt und wie es mit Auslandsfahrten aussieht. Die 1%-Regelung ist nicht so tragisch, wenn man Reparaturkosten, Reifen und Service mitberücksichtigt. Aber den Wagen wird es nicht immer geben und es muss auch an die Zeit danach bzw. an den Fall eines Jobwechsels gedacht werden - egal ob freiwillig oder unfreiwillig. Dein AG kommt sonst evtl. sehr günstig an einen T5.
Dem Vorschlag von tiramizu kann ich noch am ehesten zustimmen. Die dusselige 1%-Regelung sollte man bei einem angejahrten Auto aber vermeiden, da sie ja immer auf dem Brutto-Listenpreis beruht, den die Bude ja schon lange nicht mehr wert ist. Fahrtenbuch wäre da wirtschaftlich klüger, ist aber lästig. Allerdings verstehe ich den Arbeitgeber nicht. Wieso kümmert er sich nicht selbst darum, wie und mit welchen Fahrzeugen er seinen Pflichten nachkommt? Er kann doch nicht darauf bauen, dass Angestellte ihre Autos dafür hergeben.
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 8. März 2016 um 10:30:00 Uhr:
Dem Vorschlag von tiramizu kann ich noch am ehesten zustimmen. Die dusselige 1%-Regelung sollte man bei einem angejahrten Auto aber vermeiden, da sie ja immer auf dem Brutto-Listenpreis beruht, den die Bude ja schon lange nicht mehr wert ist. Fahrtenbuch wäre da wirtschaftlich klüger, ist aber lästig. Allerdings verstehe ich den Arbeitgeber nicht. Wieso kümmert er sich nicht selbst darum, wie und mit welchen Fahrzeugen er seinen Pflichten nachkommt? Er kann doch nicht darauf bauen, dass Angestellte ihre Autos dafür hergeben.
Ist ein wenig komplizierter, die genaue Sachlage zu beschreiben. Es gibt Dienstfahrzeuge in einer anderen Gruppe, die ich mir auch holen könnte. Die sind aber nicht immer spontan frei, wenn mal Not am Mann ist und man dringend einen Wagen braucht.
Da ich meinen T5 eigentlich verkaufen wollte, da ich den Platz eigentlich nicht mehr brauche und er in meinen Augen zu teuer ist, um nur mich und meinen Hund zur Arbeit zu fahren.
Allerdings mag ich den Wagen sehr und da kam mir die Idee, da mein AG eben sonst selbst einen Wagen für die Gruppe kaufen muss. Meinen wird er mir so vermutlich nicht abkaufen, da ich für meinen gut ausgestatteten T5 einfach mehr verlange, als ein einfacher T5 auf dem Markt gebraucht kosten würde.
Nur deswegen kam mir überhaupt der Gedanke.
Ich bedanke mich aber in jedem Fall für all eure Kommentare, ein bisschen hat mir das weitergeholfen! 🙂