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E-Flashlube oder SI valve-Protect

Themenstarteram 29. August 2010 um 19:30

Hallo,

im Vorfeld einer Gasumrüstung mache ich mir Gedanken zu den verschiedenen FlashLube-Systemen.

Beim E-FlashLube tropft das Additiv in den Ansaug-Krümmer und der Tropfen wird von der vorbeiströmenden Luft mitgerissen. Einiges von dem Öl wird sicher an der Wand herunterlaufen und sich irgendwo sammeln und dann beim Vollgas geben mit angesaugt.

Welcher Zylinder nun wieviel bekommt steht dabei in den Sternen.

Habe auch probiert ob das Öl irgendwie verdunstet, aber nein tut es nicht.

Beim SI valve-Protect wo das Additiv in die Gas-niederdruckseite eingetropft wird, kann auch nicht sichergestellt werden, welcher Zylinder wieviel bekommt. Das Öl löst sich sicher nicht im Gas.

Also wird es irgendwie bis zu den Rails vom Gas transportiert. Und welchen Weg es dann über die Rails nimmt kann auch niemand vorhersagen. Vieleicht über das erste Rail???

 

Also bleiben als sichere Methode nur die 4-fach Pumpe von SI zum einleiten des Additivs in die einzelnen Gasleitungen hinter den Rails oder zu den jeweiligen Zylinder in den Krümmer.

Jetzt frage ich mich was von beiden besser ist?

Gut, beim einleiten in den Gasleitungen müssen keine weiteren Löcher für Düsen gebohrt werden.

 

Ich frage mich auch, ob es eine Möglichkeit gibt, um zu prüfen wie das Flashlub wirklich verteilt wird.

Die Ansaugbrücke ausbauen möchte ich natürlich vermeiden.

Gruß

Roxin

Beste Antwort im Thema

Hallo,

Ich habe bei mir vor kurzem auch das System von der Intec "Valve Protect" nachrüsten lassen.

(Herseller hat offizielle Test gemacht und versichert mit diesem Gerät alle PKW´s)

(nachweislich mehr / genauere Abstimmung der Inhaltsstoffe)

http://www.intec-garantie.de/index.php?a=74

Der Additivbehälter etc ist von SI und wird mittels Pumpe sequenziell in jeden einzellnen Zylinder (Ansagtrakt) eingespritzt.

Bisher bin ich mit dem System sehr zufrieden.

Im Moment würde ich dieses jedem weiterempfehlen.

Ich hoffe es hilft dir weiter.

 

12 weitere Antworten
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12 Antworten

Zylinderselektiv ist die sichere Methode.

Ansaugbrücke ausbauen.... ?

Von nix kommt nix ;)

Grüße

am 29. August 2010 um 22:19

Wir haben beim SRT mal die Drosselklappe abgebaut gehabt - und siehe da - es steht eine kleine Öllache hinten in der Ansaugbrücke - ob sie nun vom Flashlube oder von der Kurbelgehäuseentlüftung kam, sei mal dahin gestellt. Heute ist eine Zylinderselektive Verteilung eingbebaut mit Zuführung nach den Injektoren in den Gasstrom

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Zylinderselektiv ist die sichere Methode.

Ansaugbrücke ausbauen.... ?

Von nix kommt nix ;)

Grüße

Dann aber bitte mit 4 einzelnen Pumpen, sonst geht der Schuss voll nach hinten los .

Ich habe erst letztens mit zylinderselektiver Zuführung experimentiert . Zuerst mit Festo Y-Stücken , dann als die Problematik klarer wurde, mit dem originalen, schweineteuren Verteiler von Flashlube .

In beiden Fällen konnte ich beobachten dass die gleichmäßige Verteilung, per Unterdruck, auf alle Zylinder eher Glückssache ist. Ich kann von dieser (einfachen) Art der Verteilung nur abraten, die funktioniert ggf. in der Theorie .

In der Praxis reicht ein Kippen des Verteilers um 1Grad damit mindestens ein Zylinder nix bekommt. Die Wahrscheinlichkeit einer FL-Diskreminierung eines Zylinders ist aus meiner Sicht bei einer korrekten Saugrohrzuführung wesentlich geringer .

 

 

Heiko

Zitat:

Original geschrieben von Focus-CC

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Zylinderselektiv ist die sichere Methode.

Ansaugbrücke ausbauen.... ?

Von nix kommt nix ;)

Grüße

Dann aber bitte mit 4 einzelnen Pumpen, sonst geht der Schuss voll nach hinten los .

Ich habe erst letztens mit zylinderselektiver Zuführung experimentiert . Zuerst mit Festo Y-Stücken , dann als die Problematik klarer wurde, mit dem originalen, schweineteuren Verteiler von Flashlube .

In beiden Fällen konnte ich beobachten dass die gleichmäßige Verteilung, per Unterdruck, auf alle Zylinder eher Glückssache ist. Ich kann von dieser (einfachen) Art der Verteilung nur abraten, die funktioniert ggf. in der Theorie .

In der Praxis reicht ein Kippen des Verteilers um 1Grad damit mindestens ein Zylinder nix bekommt. Die Wahrscheinlichkeit einer FL-Diskreminierung eines Zylinders ist aus meiner Sicht bei einer korrekten Saugrohrzuführung wesentlich geringer .

Heiko

Blödsinn !

Wer spricht von Pumpe nebst Verteiler ???

Valvprotector

Auf jeden Fall sollte das Flashlube nicht direkt hinter der Drosselklappe angeschlossen sein ,weil es auch in Unterdruckschlauche laufen kann und damit den Motorlauf beeinträchtigen kann .

Haben bei einem VW T4 mal den Fall gehabt dass der Schlauch vom Saugrohrdruckfühler voll Flashlube war und er nicht mehr richtig lief ,dito bei einem Aud 80 B4 Coupe.

Zylinderselektiv heiß, jeder Zylinder bekommt die Zuführung an seinem eignenen Saugrohr.

Durch das Valv-Protector-System bekommt jeder Zylinder je nach Einstellung elektronisch was er braucht.

Nichts ist mit hinter der Drosselklappe und dieser veralteten Technik........

Hallo,

Ich habe bei mir vor kurzem auch das System von der Intec "Valve Protect" nachrüsten lassen.

(Herseller hat offizielle Test gemacht und versichert mit diesem Gerät alle PKW´s)

(nachweislich mehr / genauere Abstimmung der Inhaltsstoffe)

http://www.intec-garantie.de/index.php?a=74

Der Additivbehälter etc ist von SI und wird mittels Pumpe sequenziell in jeden einzellnen Zylinder (Ansagtrakt) eingespritzt.

Bisher bin ich mit dem System sehr zufrieden.

Im Moment würde ich dieses jedem weiterempfehlen.

Ich hoffe es hilft dir weiter.

 

am 4. September 2010 um 6:08

Die Verteilung über die Additivweiche in den Gasschlauch vor dem Rail ist schon eine sichere und preisgünstigere Lösung, geht jedoch nicht bei jeder Anlage.

Betroffen sind Anlagen, deren Injektroen mit Plättchen arbeiten (z.B. Matrix- oder PlaniJet-Injektoren). Hier muss das Sequent-Weichen bzw. Sequent-Düsen Kit verbaut werden.

Sequent-Weichen: kleine Additivweichen werden in den dünen Schlauch nach den Injektoren eingesetzt.

Sequent-Düsen: Ansaugkrümmer wird jeweils an jedem Zylinder für die Additivzuführung erneut angebohr.

Desweiteren geht es nicht bei Anlagen, die Gas in flüssigger Form einspritzen. Bei diesen Anlagen muss das Düsen-Sequent Kit verwendet werden (jeden Zylinder am Ansaugkrümmer einzeln anbohren).

Der "normale" Anschluss mit Additivweiche funktioniert problemlos z.B. bei folgenden Anlagen/Injektoren:

- Keihin (Prins, MTM)

- BRC Injektoren

- Landi/LandiRenzo (mit Beachtung des Absperrventils und Positionierung der Düsen)

- Valtek (KME u.a.)

- Horizon (KME u.a.)

u.a.

Gruss David

Auf den Nenner gebracht, es funktioniert bei jeder Anlage und jedem Motor !

 

Grüße

Auch beim E-Motor? :D

Besser ist es, wenn man gar kein so ein System braucht - gasfester Motor.

 

Viktor

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v

Auch beim E-Motor? :D

Besser ist es, wenn man gar kein so ein System braucht - gasfester Motor.

Viktor

Gebe ich dir Recht!

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v

Auch beim E-Motor? :D

Besser ist es, wenn man gar kein so ein System braucht - gasfester Motor.

Viktor

Klar ViKtor,

damit schmierst DU mit einer anderen Füllung Deine Wellen :cool:

Dieses System kannst Du auch anderweitig einsetzen.

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