E 240 t - Kaufberatung / Dienstag kaufen?
Hallo zusammen,
ich bin bereits seit einiger Zeit dringend auf der Suche nach einem neuen Alten.
Meine Vorstellungen sind hierbei:
- Min. 100 PS (muss nen WoWa ziehen).
- Max. 120.000 km (soll min. die nächsten vier Jahre halten)
- langstreckentauglich (fahre meist lang Autobahn)
- Platz für zwei Kinder, zwei Erwachsene (Fahrer ist zwei Meter)
- erfahrungsgemäß haltbares Modell (soll min. die nächsten vier Jahre halten).
Nach einer knapp drei-monatigen Odysse zu verschiedenen privaten und gewerblichen Verkäufern, welche unter "super gepflegt" mitunter auch Unfallwagen verstehen, habe ich gestern eine Anzeige für einen E240 gesehen.
Fakten:
- Baujahr 1998
- Ausstattung "Avantgarde"
- AHK
- TÜV neu
- Vorbesitzer 1
- 115.000 km
- Preis: 3500,00
Anzeige wurde gestern Mittag reingesetzt, Laden war zu, Wagen stand aber eingekeilt zwischen den anderen gerade aufbereiteten, so dass ich ein bisschen dran kommen und sehr beschränkt Fotos vom Unterboden machen konnte.
Die Fotos habe ich angehängt. So zu sehen ein bisschen Rost und er leckt ein bisschen, wenn ich das richtig sehe. Auspuffanlage ist schon angesammelt, das macht mir aber noch am Wenigsten Angst. Ich bin nicht ganz unerfahren wenn es um Autos geht, kann auch einiges selber machen, mit MB kenne ich mich aber nicht aus und habe gerade bei diesem Modell ordentlich Respekt vor dem Thema Rost, da ich es auch nicht richtig einschätzen kann. Der W/S 210 ist allerdinfs ein Traumwagen aus Jugendtagen, ich habe sicher nichts dagegen ihn zu fahren ??
Kotflügel und Radläufe schienen rostfrei. An der Motorhaube gibt es einige Steinschläge und Lackabplatzer, sonst nichts großes, so zu sehen.
Den Preis finde ich äußerst günstig, nach den bisherigen Erfahrungen bin ich da sehr misstrauisch.
Ich habe mal ein paar Bilder (teils aus der Anzeige, teils irgendwie vom Boden gemacht) angehängt.
Könntet ihr mir eine kurze Einschätzung geben, was ihr hiervon haltet und auf was ich achten sollte?
Ich möchte gern Dienstag direkt bei Ladenöffnung dort sein, erfahrungsgemäß sind gute Deals schnell weg, schlechte stehen zwar eben, aber die will ich nicht ??
Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar.
Grüße
Fonz
Beste Antwort im Thema
Laß dich mal nicht Bange machen. Es gibt kein garantiert streßfreies Auto, ebensowenig wie das Gegenteil. Ich hatte mal einen Volvo 940, legendär für seine Zuverlässigkeit. Es ging aber ständig was anderes kaputt, ich hab etliche Stunden und tausende Euros versenkt bevor ich aufgab.
Der Käufer kam 25 Meter weit, dann fiel zur Einstimmung das Außenspiegelglas ab. Er hat es noch 400 km bis nach Hause geschafft, am nächsten Tag lief er viel zu fett und brauchte 30 Liter.
Meinen E240 hab ich vor fast zwei Jahren vom Händler mit Gewährleistung für 2900.- gekauft. 130 TKM, Leder, Automatik, Sitzheizung auch auf den billigen Plätzen, Klimaautomatik, AHK. Rost hat er nur an Kratzern und Steinschlägen, beim Fahrersitz funktioniert die Sitzheizung nicht in der Sitzfläche. Fährt wie ein Neuwagen.
Sicher KANN da noch ganz viel kaputt gehen, das ist aber bei jedem Auto jeden Alters so. Ohne Gottvertrauen und ein paar Reserveeuros für Reparaturen geht es beim Gebrauchtwagenkauf nicht.
20 Antworten
Ich suche auch wieder einen gescheiten Zugwagen. Mein bevorzugter Typ ist der T200, max als Kompressor. Den Preis muss man relativ zum Zustand sehen. Er ist hier mMn stolz und die Undichtigkeit sollte schon noch behoben werden. Das Netz ist voll von 240ern, ganz im Gegensatz zu den 200. So insgesamt kommt er erstmal ganz ordentlich daher.
Hallo Fonz,
vor dem Kauf solltest du unbedingt die bekannten Schwachstellen des W210 (findest du in den FAQ) genau auf der Hebebühne (!) durchgehen. Zudem scheint er tatsächlich am Getriebe undicht zu sein, deren Ursache du vor dem Kauf genau ermitteln solltest. Mit dieser Undichtigkeit kommst du nicht durch den nächsten TÜV, und wenn du noch 4 Jahre fahren willst würde ich hier auch nicht schummeln. Ausführliche Probefahrt durchführen sowie alle Funktionen prüfen. Die zu erwartenden Reparaturkosten für evtl erkannte Schwachpunkte und die Undichtigkeit ermitteln.
Den Preis finde ich realistisch, wenn die Reparaturkosten für erkannte Mängel ca 500 Euro nicht überschreiten und der Rost keine Schweissarbeiten an tragenden Teilen in den nächsten 4 Jahren erfordern.
Für den Unterhalt würde ich neben Kraftstoff, Steuer und Versicherung zusätzlich 1000 Euro p.a. für Reparaturen einkalkulieren. Kraftstoffverbrauch würde ich je nach Fahrprofil mit 10-13 L/100 km ansetzen.
Bei einem fast 20 Jahre alten Auto solltest du kleinere Arbeiten selbst durchführen können sowie eine gute Werkstatt zur Hand haben. Du bist mit 2 Kindern unterwegs, daher wird dieses Auto wg Zuverlässigkeit und Sicherheit schon ein wenig Zuwendung brauchen!
Lass dich nicht hetzen. Der Preis ist realistisch bis günstig aber keinesfalls ein Schnäppchen.
Wenn du unter Berücksichtigung der o.g. Punkte das Auto kaufst hast du eine geräumige komfortable und sichere Familienkutsche, die in diesen Aspekten einem heutigen Auto kaum nachsteht.
Gib uns bitte Rückmeldung wie die Besichtigung lief und wie du dich entscheidest.
Wünsche viel Erfolg und ein gutes Händchen,
Michael
@ Hawei: EIn 200er hat aber schon gut zu tun sich selbst zu ziehen, ein bißchen größer wäre für Hängerbetrieb nicht verkehrt.
@ Fonzie: Der Preis ist jetzt nicht sooo unglaublich billig, auch wenn der in gutem Zustand ist wäre da sicher noch was zu handeln. Leider (oder zum Glück?) gibts momentan icht mehr für die Autos. Rostmäßig ist auf deinen Bildern leider nichts entscheidendes zu sehen. Wenn du nochmal unters Auto guckst, richte deinen Augenmer auf folgende Teile:
- Vordere Federn - gebrochen?
- vordere obere Federaufnahme - Rost?
- vorderer unterer Querlenker - rostet gerne von innen durch, erste Löcher oft an der Oberseite da wo der Stoßdämpfer befestigt ist. Auch anschauen auf Rostbefall: die beiden Befestigungen der Querlenker am Vorderachsträger.
- vorne oberere Stoßdämpferaufnahme rostet auch gerne unter dem Unterbodenschutz.
- Vorderachsträger auf Rost anschauen - vor allem das Querteil welches im Motorraum sichtbar ist - vor dem Motor ganz unten - daran ist die untere Motorabdeckung befestigt. Dieser Träger rostet gerne von unten durch, kann man von oben nicht sehen. Ev. die Motorabdeckung unten ein bißchen lösen (sind nur 2 Schräubchen), ev. reicht auch schon ein bißchen die Kunststoffabdeckung runter zu ziehen.
- Hinterachsträger rostet auch gerne, kann man auf ner Hebebühne ein bißchen mit der Taschenlampe ableuchten. Wirklich sehen kann man Schäden erst nach Ausbau, aber der TÜV guckt ja auch nur von unten 😉
- Längsträger - anschauen im Einstiegsbereich und mal die Abdeckung der Wagenheberaufnahmen rausnehmen und reingucken.
- Beim Automatikgetriebe mal nach einer Getriebespülung fragen, aber wenn der km-Stand stimmt, wurde da vermutlich noch nichts gemacht.
In den FAQ findest du noch eine ausführliche Kaufberatung.
Hey,
erst einmal vielen Dank für eure schnellen und ausführlichen Antworten.
Mal eine vielleicht etwas dumme Frage am Rande: Ich habe mich bereits vor einiger Zeit nach alten E- und C-Modellen erkundigt.
Die Meinungen gingen schon da auseinander. Einerseits wurden die Wagen als äußerst mangelarm und haltbar gepriesen, gleichzeitig werden über ein paar Jahre zig nötige Reparaturen aufgezählt.
Michaels Tipp bzgl. der Instandhaltungskosten geht dann wieder in die zweite Richtung.
Michael, kannst du das bitte näher erläutern?
Das Thema MB kam wie gesagt jetzt mehr oder weniger zufällig auf den Tisch, Frau meint aber auch, gegen eine ältere C- oder E-Klasse nichts zu haben.
Mit geht es eben in erster Linie um Zuverlässigkeit. Das bei einem 20 Jahre alten Auto immer etwas teures kaputt gehen kann ist klar. Fest mit jährlichen Reparaturen von mehreren hundert Euro rechnen zu müssen, ist eine ganz andere Sache.
Grüße
Fonz
Ähnliche Themen
Hallo Fonz,
habe mir vor 9 Monaten auch einen e 240, Bj. 99 zugelegt. Sehr sauber und gepflegt. Kein direkt sichtbarer Rost. mit 115 tkm sollte er 2900 euro kosten. Augrund einiger Ungereimtheiten einigte man sich dann auf 2500 euro.
Trotzdem macht das Auto immer wieder Ärger.
1. Nach ca. 60 km, starke Rauchentwicklung für einige Sekunden. Wiederholte sich alle 30 bis 50 km. Kann man nicht ignorieren. Stellte sich dann heraus, dass er das beim alten 240er bekannte Problem hatte, dass der Ölablaufsiphon (vom Zyl. Kopf rechts zum Kurbelgehäuse verstopft war. Reparatur: Getriebe ausbauen, Siphon reinigen etc. Teuer!
Scheint grade bei Wenigfahrern (Kurzstrecke) ein Problem zu sein. Daher wohl eher bei Fzg. mit wenigen km und diesem Alter wahrscheinlicher...
2. Bremsleitungen über der Hinterachse zu rostig (Hebebühne!). Teuer!
3. Zeitweises krasses rubbeln im Antriebsstrang zwischen ca. 60 bis 90 km/h. Mal nix, mal stark, mal mittel...
jede Menge Ursachen möglich - teure Fehlersuche! (noch nicht gefunden)
4. 1 Schlüssel defekt - neuer kostet ca. 230 Euro!
Also, ich empfehle, vor dem Kauf eine Hebebühne (evtl. mit Fachmann dabei) aufsuchen und auf jeden Fall eine Probefahrt, möglichst min. 30 km und wenns geht, flott fahren, also am besten Autobahn ca. 150 km/h....
Gruß 123Happy
Hi,
Danke für deinen Beitrag. Habe in der Zwischenzeit noch ein wenig Gegoogelt und eine Menge ähnliche Geschichten wie die deine gefunden.
Macht mich wohl nachdenklich...
Ein altes Auto ist immer ein Überraschungsei. Im Kern ist der 210er ein recht robustes Fahrzeug, aber der Rost und komplexe Ausstattung können schon mal beschäftigen.
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 2. Oktober 2016 um 23:16:19 Uhr:
Ein altes Auto ist immer ein Überraschungsei. Im Kern ist der 210er ein recht robustes Fahrzeug, aber der Rost und komplexe Ausstattung können schon mal beschäftigen.
So seh ich das auch. Robustes Auto abetr alte Autos machen IMMER Arbeit und brauchen Zuwendung. Mercedes mag vielleicht ein wenig teurer sein was Teile und Werkstätten angeht, aber daran kann man wenigstens noch was machen und es gibt die Teile auch. Unterm Strich kann man denke ich mit ner alten E-Klasse besser fahren als mit alten Autos anderer Fabrikate. Wie schrob irgendwer hier so schön in seine Signatur:"Wenn schon Rost, dann wenigstens Mercedes!"^^
Nicht wirklich wichtig - aber die Unterbodenverkleidung fehlt. Bei meinem ist hier zumindest eine 3-teilige, so dass der von dir fotografierte Teile ohne Demontage der Verkleidung nicht sichtbar ist.
Habe allerdings einen 290 TD - ist vielleicht nur dort, da der ein wenig lauter als der 240er ist.
Falls es bei dem 240er fehlt, gibts ein paar EUR Abzüge - nicht viel, aber trotzdem.
Greets
da 290er
Zitat:
@FonzieMacFonz schrieb am 2. Oktober 2016 um 20:40:45 Uhr:
Einerseits wurden die Wagen als äußerst mangelarm und haltbar gepriesen, gleichzeitig werden über ein paar Jahre zig nötige Reparaturen aufgezählt.
Michaels Tipp bzgl. der Instandhaltungskosten geht dann wieder in die zweite Richtung.
Michael, kannst du das bitte näher erläutern?
Der 210er ist grundsätzlich, wie unsere Forum Experten Austro-Diesel und TheRollingStone schon betätigt haben, ein robustes Fahrzeug.
Für die Instandhaltungskosten habe ich weiter oben mal überschlägig 1000 Euro p.a. einkalkuliert. Wenn's im ersten Jahr nur 200 Euro werden, um so besser! Aber das Budget sollte die 1000 Euro schon hergeben, siehe Bericht von 123Happy, und zahlreiche andere Berichte von teuren Reparaturen in diesem Forum. Wenn's das Budget nicht hergibt wird es riskant mit einem 210er. Dieses schöne Fahrzeug kann und darf schon mal was kosten.
Beantworte dir selbst noch folgende Punkt, welche die Unterhaltkosten entscheidend beeinflussen können:
1.)
Kannst du vieles selber reparieren und hast Zugang zu Werkzeug und Hebebühne? Hast du einen fähigen Schrauber-Kumpel? Zumindest brauchst du eine gute und günstige freie Werkstatt.
2.)
Nach dem Kauf: Du wirst sehen wie gut das Fahrzeug deine Ansprüche erfüllt. Vielleicht erwischt du wirklich ein rostarmes Exemplar. Vielleicht hast du Glück und der Wagen macht wenig Zicken. Dann entscheidest du vielleicht, den Wagen länger als die veranschlagten 4 Jahre zu fahren. Dann wirst du investieren und das kostet (unterschiedlich je nachdem wie Frage 1 ausfällt). Such mal nach "Rolling Restauration" in diesem Forum. Ein wertvoller Diskussionsbeitrag mit allen Facetten!
3.)
Bist du bereit mit Komfortmängeln (Vibrationen, Klapperm,...) und Schönheitsfehlern (Rost an nicht-tragenden Teilen, Dellen) zu leben oder möchtest du dein Auto in Schuss halten? Dies beeinflusst die Kosten ebenfalls erheblich.
4.)
Was sind deine Alternativen? Ein neuerer Wagen kostet mehr und hat alleine schon einen jährlichen Wertverlust weit über Euro 1000 p.a.
Wünsche dir der Entscheidung einen scharfen Blick und ein glückliches Händchen
Michael
Moin,
die Undichtigkeit zwischen Motor/Getriebe haben die M112/M113 (V6/V8) fast alle mehr oder weniger ausgeprägt. Das ist in manchen Fällen der Kurbelwellensimmerring und in anderen die Ölwanne. Für beides muss das Getriebe raus, für die Ölwanne meine ich sogar der Motor angehoben werden, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
Wieviel Kilometer fährt du im Jahr? 50tkm?
Die Frage zielt darauf ab, warum du einen so niedrigen Kilometerstand unbedingt haben willst.
Damit schränkst du deine Suche erheblich ein und baust dir zusätzlich Stolpersteine. Die 240er sind vermehrt betroffen von der Ölkanalproblematik. Ein 320er z.B.,oder auch ein gemopfter 240er in der 2.6L Variante sind da nicht so anfällig.
Kilometer machen dem 210er nicht so viel. Auf die Pflege kommt es an. Ein Wagen mit vollem Scheckheft und dickem Rechnungsordner kann trotz 200tkm Laufleistung die bessere Wahl sein.
So oder so, einfach kaufen und 4 Jahre nur mit Ölwechsel fahren wird eher nicht klappen....aber das betrifft absolut alle Gebrauchtwagen.
Mfg Bene
Ich find der sieht auf den Bildern jetzt nicht soo schlecht aus. Undichtigkeit am Getriebe könnte der Simmering sein, hatte ich bei meinem 240er bei 136000 km. Ansonsten muss man rostmäßig bei solch einem Wagen halt richtig Nerven haben, meinen habe ich immer gehegt und gepflegt. Trotzdem hat er immer wieder irgendwo überraschend angefangen zu rosten. Einmal im Jahr war ich beim Lackierer, Motorhaube, Heckklappe, zweimal alle Radläufe, eine Tür usw., wenigstens von einem Schaden an den Aufhängungen bin ich verschont geblieben. Dieses Jahr wollte ich ihn in einem besseren optischen Zustand verkaufen, als ich ihn damals als jungen Stern gekauft habe. Tja, das Geld was man reinhängt zahlt einem Keiner mehr. Unter 2500 wollte ich ihn nicht hergeben, deshalb bekommt er sein Gnadenbrot nun bei meinen Eltern. Ansonsten aber ein sehr zuverlässiges und großes Familienauto.
@Bene,
1) beim M112 muss zum Abdichten der Ölwanne das Getriebe nicht ausgebaut werden.
Aber:
Die Querlenker müssen beide "abgeklappt" werden, bei Xenonlampen muss der
Höhenausgleich ausgekoppelt werden, ...
2) Der hintere Simmer-Ring ( MB: Dichtring - A 112 997 0246 ) befindet sich im
"Deckel" ( MB: Deckel - A 112011 0208 ); dieser Deckel ist mit 11 Schrauben am
Kurbelgehäuse befestigt und muss mit dem Simmer-Ring zusammen demontiert
werden und auch wieder montiert werden.
Dieser Deckel ist meistens undicht - gar nicht mal der Simmer-Ring - ; er wird mit
dem Dichtmittel MB: A 0039 899 820 - Loctite 5970 abgedichtet.
Zu 2) Der Simmer-Ring muss hinten die ... 0246 haben, da der alte durch diesen
ersetzt wurde.
Das Getriebe muss natürlich ausgebaut werden.
Zu 1) Achsvermessung und Neueinstellung wird notwendig sein.
Gruß vom Harz!
Dacon
Danke euch allen für eure Beiträge. Nach reiflicher Überlegung - ihr werdet es euch gedacht haben - sind wir von der E-Klasse abgekommen. In erster Linie suchen wir ein möglichst stressfreies und zuverlässiges Auto, an dem ich auch noch viel sonst machen könnte.
Wie gesagt, rechnerisch soll auch mein nächster Wagen vier Jahre rel. stressfrei halten, hiernach, weil mit recht überschaubaren Mitteln sehr gut erhalten, für einen kleinen Erlös weiterverkauft werden (hat bei meinem jetzigen geklappt) oder eben durch sein, wenn z.B. der Rost zu sehr durchschlägt.
Das bekomme ich beim S210 weder aus zeitlichen, noch fachmännischen (gerade Elektrik ist echt nicht mein Ding), noch logistischen Gründen hin.
Schade Schokolade, aber besser als sich im Nachhinein schwarz zu ärgern.
Wir haben jetzt wohl einen alten W202 im Auge, wenn wir einen der letzten bekommen ist er gerade mal 15 Jahre alt, mit ein bisschen suchen bereits mit Klima, Tempomat usw. ausgestattet (mehr brauch ich nicht) und an den traue ich mich noch ran. So viel kann da ja auch nicht kaputt gehen 🙂
Wir werden sehen...
In diesem Sinne vielen Dank und allzeit gute Fahrt!
Grüße
Fonz