E 10 Verträglichkeit
Hallo !
Ich weiß das,daß Thema schon des öfteren hier vor kam aber ich poste das hier wegen der angeblichen vertäglichkeit. Ich habe einen kommentar gefunden von einem Auto das angeblich das zeug vertragen soll laut Hersteller es handelt sich um einen Opel kein Us Car aber trotzdem :
Neunmalklug schrieb: am 2. März 2011 um 16:12:08
E10
Laut Assage meiner Opel-Werkstatt Kann ich E10 Fahren. Habe einen Opel Astra 1,6 i Bauj.1994 bin immer mit 6ltr. seit ich E10 tanke Spnnt meine Maschine laufen hatt sie aussatzer und nicht nur bei niederen Toueren,auch bei über 2300 U/minute habe ich ausssetzer.Mit dem E10 Benzin kann ich meine Maschine bald vortschmeißen
Ob er nur die Ausnahme ist wird sich zeigen. Außerdem steht in der Bild das 95% der Autofahrer in D die Brühe verweigern.
http://www.bild.de/BILD/auto/2011/03/02/e10-umfrage/95-prozent-sind-gegen-das-neue-bio-benzin.html
und bei T online ein Artikel das die Autofahrer den Mist Tanken sollen weil angeblich nicht so viel Super 98 Oktan Produziert werden kann
http://auto.t-online.de/e10-an-tankstellen-grosse-probleme-mit-super-plus/id_44721842/index
Beste Antwort im Thema
nur wenn es ums Verdienen geht gibt es keine Fairness und Verstand 😉
38 Antworten
1. der alte Astra macht das LOCKER mit
2. wie ist der Wartungszustand? Zündkerzen, Zündkabel
3. Ethanol reinigt stark, Benzinfilter dicht?
E10 zerstört garantiert keinen alten Astra 1.6i - da hab ich schon E85 damit gefahren....
keine Anhung ist ja nicht mein Astra ich fahr nen Corsa B aber ich Tank den mist auch nicht da zahl ich lieber mehr. Und in meinen Buick kommt der mist auch nicht rein auch wenn er es vertägt .Ist eh nur Geld macherei von den Ölfritzen und dem gierigen Staat.Und wenn den mist keiner Tanken will dann erhöhen die Ölfritzen einfach den 'Preis von Super weil die dann 40 % Strafe zahlen müssen. Die wollen die Leute zwingen den mist zu Tanken.
Das Schnapsfaß Brüderle könnte das ganze schöne Ethanol doch locker selber zu sich nehmen.
Dann wärs untergebracht.
Ethanol hat auch Vorteile....
- ruhigerer Motorlauf
- mehr Leistung
- weniger Abgase
- weniger schädliche Ablagerungen
- weniger Rostneigung der Auspuffanlage - siehe LPG
- nachwachsender Treibstoff - Unabhängigkeit von der OPEC
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Mit 10% sind wir nicht wirklich unabhänig. Mir ist es nur ein Dorn in den Augen das unsere Regierung uns über die Ölkonzerne zwingen will Biosprit zu tanken. Und daher ein noch größere Preistreiberei an der Tankstelle ermöglicht wird.
Angela kennt doch die Planwirtschaft noch aus eigener Anschauung.
Da wird verordnet und gut ist.
Wir sind auf dem Weg in die Vergangenheit.
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Mit 10% sind wir nicht wirklich unabhänig. Mir ist es nur ein Dorn in den Augen das unsere Regierung uns über die Ölkonzerne zwingen will Biosprit zu tanken. Und daher ein noch größere Preistreiberei an der Tankstelle ermöglicht wird.
Richtig - mir wäre auch E85 lieber.
Sollen Sie die Mineralölkonzerne dazu verdonnern mindestens 5000 E85 Tankstellen zu eröffnen - dann kommt der Markt auch mal wieder in Schwung und unsere Bauern könnten brach liegende Felder wieder bewirtschaften - vielleicht betonieren wir dann auch weniger die gründe Landschaft zu....
Aber irgendwann muss man mal damit anfangen - egal wie - siehe Schweden...
Der Weizen und Mais wird so billig wie möglich eingekauft. Die Bauern lassen ihre Felder doch auch nur brach liegen weil sie nichts verdienen, also ob E10 oder E85 daran was ändern würde. Da wird Weizen, Mais usw, doch auch im Ausland eingekauft und zu Ethanol verarbeitet.
Hier hast du mehr und mehr eine Monokultur, und der Mais wird mit LKWs in die Biogasanlagen gefahren weil die alles aufkaufen da sie nicht ausgelastet sind und nicht genügend Gewinn einfahren.
Der Umstieg von Erdöl auf Lebensmittel ist nicht wirklich eine Alternative, damit wird nicht nur der Sprit teurer auch die Lebensmittel werden teurer, nicht nur durch den teureren Sprit, nein auch dadurch das einfach zuviel Lebensmittel "verbrannt" werden.
Uns wird erklärt das das Benzin jetzt Öko ist, das ist doch nur Volksverarschung. E10 ist keine Lösung um vom Erdöl weg zu kommen, genauso wenig ist es eine Lösung für den Umweltschutz.
Und komplett auf E85 umsteigen können wir auch nicht, wir sind kein Land das einen überschuss an Natürlichen Rohstoffen hat, wie z.b. Südamerika mit Zuckerrohr
das klappt ja schon nicht mit E10, wie solls dann mit E85 werden. Das vertragen ja noch weniger Autos.
Unsere Bauern haben da nicht viel von, der Großteil vom Ethanol kommt aus Brasilien oder anderen Billiganbietern.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von V8-Triker
das klappt ja schon nicht mit E10, wie solls dann mit E85 werden. Das vertragen ja noch weniger Autos.Unsere Bauern haben da nicht viel von, der Großteil vom Ethanol kommt aus Brasilien oder anderen Billiganbietern.
Gruß
1. Mit einem echt kleinen Umbau bekommst du 98% aller hier zugelassenen Benziner zu E85 - Tempolimit einführen und schon ist es gar kein Problem mehr
2. Dass es mit den Bauern und dem Ausland NICHT so ist, das könnt ich euch in den mittleren USA anschauen - dort wurde gar nichts mehr angebaut, da der importierte Mais aus Mexiko viel billiger war.
Dann wurde von den USA für E85 viel aufgekauft und der Preis stieg rasant an, so dass Mexiko die Exporte drosseln musste, damit das Volk nicht verhungert.
Somit wurde in den USA mächtig Mais angebaut und zugleich geforscht wie man aus dem Nahrungsmittelkarussel aussteigen kann - es gibt schon einige Lösungen.
Nur in Deutschland sind Zuckerrüben längst billig - aber deshalb weil die Bauern nicht an die Zuckerraffinieren zu einem vernünftigen Preis verkaufen können und das Zeug auch teilweise aus dem Ausland kommt.
Das wird sich schlagartig nochmals verschlechtern, wenn Stevia in der EU als Süssungsmittel zugelassen wird.
Wohin mit den Zuckerrüben? Hier zerstört man dann die restlichen Bauern...
Somit bin ich dafür wieder in Deutschland reichlich brach liegende Felder zu nutzen und wenn wir die Nahrungsmittel nicht brauchen, dann eben E85.
Ausserdem würde ich politisch darauf hinwirken, dass Grundnahrungsmittel nicht an der Börse gehandelt werden dürfen. Dann wär dieses Thema schnell vom Tisch.
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Ausserdem würde ich politisch darauf hinwirken, dass Grundnahrungsmittel nicht an der Börse gehandelt werden dürfen. Dann wär dieses Thema schnell vom Tisch.
100% Zustimmung. Dazu noch grundlegende Sachen wie Wasserversorgung, kommunale Entsorgung und Strom.
Denn der Ölpreis ist derzeit nicht hoch weil zuwenig Öl gefördert wird (das hat Saudi Arabien längst ausgeglichen), sonder weil die Angst besteht das das Öl teurer werden könnte. Und diese Angst hat schon gereicht um den Preis wirklich zu treiben. Verrückte Welt.
Was mich gleich zu dem Gedanken bringt, daß eigentlich auch Energie ein Gut des Allgemeinwohls ist und nicht Objekt von Spekulation sein darf. Wie Astro bereits richtig bemerkt hat, wird hier kein Preis mehr nach Angebot und Nachfrage gemacht, sondern aus fadenscheinigen oder fiktiven Marktentwiklungen abgeleitet.
Zum Thema: Wenn ich durch das Tauschen eines kleinen Schlauches ein altes Fahrzeug dazu bringen kann, problemlos mit dem neuen Sprit zu laufen würde ich das sofort tun. Genauso wie ich die Zylinderköpfe meines Mustang mit gehärteten Ventilsitzen nachrüsten werde, damit er mit bleifreiem Sprit betrieben werden kann. Da sein ganzes Kraftstoffsystem (welches nebenbei gesagt nicht besonders kompliziert ist) gegen eine neues, das zwar original aussieht, aber aus modernen Materialien gemacht ist, getauscht wird, dürfte das neue Benzin kein Problem sein.
Die Berichterstattung in den Medien halte ich zu 90% für Panikmache. Autohersteller hauen in die selbe Kerbe, denn egal was passiert, sie können nur gewinnen, wenn sie sagen daß ihre Kisten damit nicht laufen. Geht ein Wagen kaputt, können sie sich hinstellen mit: seht ihr, haben wir ja immer gesagt!
Sieht der blinde/blöde/taube Kunde ein, daß es ein neues Benzin gibt, mit dem seine alte Kutsche (mutmaßlich) nicht läuft, kauft er ein neues Auto. Die Autoindustrie gewinnt. Die verkaufen uns dann noch teurere Autos mit noch mehr unnützem Gedöns...
Da kaufe ich lieber ein Stück Benzinschlauch.
Da bin ich gleich dabei - Grundversorgung in staatliche Hände und nicht in AGs
Und im Fall von älteren Fahrzeugen würde ein bisschen mehr als nur ein Schlauch zu E85 führen.
- Zündzeitpunkt
- Benzinpumpe
- grössere Bedüsung
- geänderte Zündkerzen
- Dichtungen
Ansonsten ist auch das leicht möglich.
Bei mir läuft sogar die Kettensäge und der Rasenmäher auf E85.
Bedüsung bisschen grösser und fertig. Sonst unverändert ohne Probleme ausser dass die Abgase fast schon gut riechen.
E85 ist nur solange eine Alternative solange es eine Randerscheinung bleibt. Sollte E85 flächendeckend angeboten werden, und genügend Autofahrer darauf umsteigen können wir davon ausgehen das es innerhalb 2-3 Jahre einen vergleichbaren Preis wie Benzin haben wird. Das würde nicht anders laufen wie mit dem Pflanzenöl als Diesel ersatz. Am Anfang war es eine Randerscheinung, dann wurde es zur echten und vorallem kostengünstigen Diesel Alternative. Viele Speditionen sind auf Pflanzenöl umgestiegen. Was wurde gemacht? Die Steuern auf PÖL wurden erhöht, das geht so weit das PÖL durch die Nebenkosten wie den erhöhten Wartungsintervallen nicht mehr wirklich billiger ist und man unter umständen noch drauf zahlen muss. Alle die ich kenne die mit PÖL fuhren sind wieder auf Diesel umgestiegen. Mit E85 würde es nicht anders laufen. Auch bei LPG und CNG würde das gleiche passieren. Die abhänigkeit vom Erdöl ist gewollt, es wird uns zwar gesagt das wir auf Alternative Kraftstoffe umsteigen sollen damit wir nichtmehr abhängig vom Erdöl sind, aber die richtigen Alternativen werden nur solange gefördert bis die Mehrheit darauf aufmerksam wird, dann werden so viele Steine in den Weg gelegt das man doch irgendwann wieder beim Erdöl landet.