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Drehwinkelmesslehre, welche Bauform?

Themenstarteram 24. November 2015 um 19:18

Hallo,

ich möchte mir gerne einen Drehwinkelmesslehre kaufen, ich kenne eigentlich folgende Bauform:

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_5?...

 

Spricht etwas dagegen auch eine einfachere Bauform zu nehmen, diese muss ich dann wohl mit der einen Hand festhalten?

http://www.ebay.de/.../370793182841?...

 

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Ich habe die erste Form (allerdings mit Magnet am Ende), seit mindestens 25 Jahren, und nur sehr selten gebraucht.

Klar muss man Nr. 2 festhalten, aber bei dem riesen-Preisunterschied und seltener Verwendung kann man das in Kauf nehmen, finde ich.

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Ich habe die erste Form (allerdings mit Magnet am Ende), seit mindestens 25 Jahren, und nur sehr selten gebraucht.

Klar muss man Nr. 2 festhalten, aber bei dem riesen-Preisunterschied und seltener Verwendung kann man das in Kauf nehmen, finde ich.

Benötigst Du das Gerät, um Zylinderkopfschrauben anzuziehen? Wieviel Grad sind in der Anleitung angegeben? Meistens sind es 90°. Die sollte man allerdings ohne Drehwinkelmesslehre hinbekommen.

Viele Grüße

quali

Hallo ich habe auch die erste Bauform auch mit Magnet. ..kann nichts schlechtes darüber sagen. ..funktioniert tadellos. ..und ich habe etwas weniger dafür bezahlt in der bucht. ..achso marke auch bgs. .lg Michael

Ich habe eigentlich immer sowas genommen.

braucht man nicht festhalten und ist klein und handlich.

mfg

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 25. November 2015 um 09:02:12 Uhr:

braucht man nicht festhalten

Wie soll denn das funktionieren? Irgendwo muss die Scheibe ein Widerlager haben, oder man muss sie festhalten.

Auf der rechten Seite sieht man eine Rändelschraube, wo ein Winkel, ähnlich wie ein Inbussschlüssel drin steckt. Den stellst du so ein, dass er irgendwo gegenlaufen kann. Scheibe auf Null drehen und los geht's.

Benutze ich seit meiner Lehrzeit für Kopfdichtungen.

 

mfg

Ja. ..cool. ..erfüllt voll und ganz seinen zweck...und ist sogar noch billiger. .reicht vollkommen aus

die letztere ist wohl die beste, da sie ein festlagerpunkt hat und dann genullt werden kann. die reine aufsteckbare blechscheibe reicht auch mann muss sich halt 0-markierung machen.

die genauigkeit ist bei der letzteren auch genu ablesbar.

Zitat:

@quali schrieb am 24. November 2015 um 22:58:12 Uhr:

Benötigst Du das Gerät, um Zylinderkopfschrauben anzuziehen? Wieviel Grad sind in der Anleitung angegeben? Meistens sind es 90°. Die sollte man allerdings ohne Drehwinkelmesslehre hinbekommen.

Viele Grüße

quali

90+60+15...na, das will ich sehen - vor allem die letzten 15... ;-) **kopfschüttel**

Variante 2 ist absolut ausreichend und funktioniert auch allein ganz gut, wenn man sich einen Lappen mit daneben packt, der die Zahnung ganz leicht festhält. Mehr braucht's nicht an Haltekraft. Anders als mit den komplizierteren Winkelmessern geht das Anziehen in einem Rutsch über den ganzen Kopf durch. Bei den "einstellbaren" bzw. feststellbaren Systemen fummelt man bei jedem Ansetzen wieder neu. Ich hab alle Versionen davon schon im Einsatz gehabt, und die einzige, die ich noch immer und überall nutze ist die billigste - die einfache Scheibe.

...und ich benutz die wirklch oft ;-)

Gruß

Roman

Also ich benutze die Dinger auch recht oft und muss sagen das es so eine 100% Lösung nicht wirklich gibt. ..bei dem einen Zylinderkopf passen die einen gut und die anderen nicht. ..oder sie verdrehen sich etwas mit oder das Stäbchen was die lehre halten soll findet nicht so richtig den Punkt zum anschlagen. ..naja wenn man Übung hat bekommt man es immer gebacken. .....90 Grad mache ich auch immer ohne. ..aber solche abgaben wie 15 Grad. ..dann wird es schon unfachmännisch wenn man schätzt....lg

Themenstarteram 28. November 2015 um 15:10

Hallo, ich habe wie angeraten, nun eine einfache Version gekauft. Könnt Ihr mir bitte noch sagen, was genau mit dem L-Stab anzufangen ist, bzw wie dieser eingesetzt wird?

 

Vielen Dank

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Hallo naja dieser L Stab ist sozusagen dein Anschlag. ..am Zylinderkopf. ..den stellst du in der Länge so ein das er beim Anziehen der schrauben gegen einen festen Punkt anschlägt und du die lehre nicht von Hand festhalten musst. ...so die Theorie. ..lg Michael

Naja, nicht ganz. Er muss vor dem Anziehen schon anliegen, aber ich denke, dass meintest du auch.

Den Schenkel drehst du in Richtung der Nuss; von oben gesehen also nach unten. Dann drehst du das Ding, bis er irgendwo gegenläuft. Skala Nullen und ab.

Wenn der mitgelieferte Winkel mal nicht reichen sollte, tut es auch ein langer Inbussschlüssel, im Extremfall auch ein dicker Autogenschweißdraht, den du dir zurechtbiegst.

Ich würde den Winkel aber anders einspannen als auf deinem Bild. Den kurzen Schenkel einspannen und zwar ganz außen, das reicht in der Regel.

 

mfg

Ja genau das meinte ich. ..die Einstellung ist halt auch bei jedem Zylinderkopf bisschen anders. ..muss man halt etwas hin und her probieren wo man den Stift am besten gegen laufen lässt. ..ich denke wenn man das Gerät am Zylinderkopf ansetzt ist es selbsterklärend. ...lg

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