DKW-Munga noch in Bundeswehrhand?

Hallo zusammen!

Mein Vater und ich planen für den Sommer die Anschaffung eines DKW Munga als Offroader für den kleinen Geldbeutel.

Kann mir jemand sagen, ob es die Dinger noch aus Bundeswehr- oder Nato-Beständen zu kaufen/ersteigern gibt? Wenn ja, wo?

Danke schonmal...

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Lese leider erst jetzt Den geschriebenen Ober-Müll des xr4x4i von damals!
Ich hoffe, Du hast TDI-Monster nicht vom Kauf eines Mungas mit Deinem unqualifizierten Dünschiss abhalten können! Jedenfalls können alle DKW und Auto-Union Anhänger froh sein, dass du nicht mehr im Besitz eines Mungas bist...

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Nach über 7 Jahren wird er wohl was gefunden haben ....

Eben. Die Mungas, die bis jetzt überlebt haben, werden das auch noch etliche Jahre länger tun.

Ich lese diesen Artikel mittlerweile auch schon historischen Artikel im Jahr 2014. Bin mal gespannt ob irgend jemand diesen Artikel noch einmal liest. Hoffentlich sind die damals beteiligten Protagonisten heute etwas schlauer....auch im Jahr 2009 war ein DKW Munga historisch. Die ältesten Modelle waren zu diesem Zeitpunkt 51, die jüngsten Modelle 41 Jahre alt. Auch im Jahr 2009 war es nicht angemessen einen DKW Munga mit einem damals aktuellen Mercedes G Modell zu vergleichen. Die Militärtechnik der 50er Jahre mit der Miltärtechnik des 21. Jahrhunderts zu vergleichen war ebenso unangemessen wie eine römische Galere an der Queen Mary zu messen. Auch 2009 sollte bekannt gewesen sein dass der DKW Munga aus einer Zeit stammte in welcher die Menschen 300 D-Mark im Monat verdienten. Wenn überhaupt dann nur ein Zimmer mit Kohle heizten. In den seltesten Fällen ein eigenes Auto besaßen und ihren Miltärdienst mit Waffen, Ausstattungen und von den USA ausgemusterten Fahrzeugen des gerade mal acht Jahre zurückliegenden 2. Weltkriegs und des zu diesem noch laufenden Koreakrieges ableisteten. Erschreckend wie wenig differenziert 2009 Menschen einen historischen Rückblick wagten. 2014 restauriere ich einen DKW Munga und bin immer wieder erstaunt wie einfach und denoch durchdacht dieses Fahrzeug konstruiert war. 2014 lässt sich zum Beispiel der hohe Verbrauch des Mungas unter anderem dadurch erklären dass das Spiel zwischen Kolben und Zylinderwand hoch sein musste um mit dem Munga im Falle von Versorgungsengpässen auch ohne Öl die Fahrt als "Notfahrt" mindestens 50 Kilometer fortsetzen zu können. Auch 2009 war ein Munga ein historisches Fahrzeug, 2014 erst recht. Ich für meinen Teil werde mein Fahrzeug zu Ende restaurieren. Bin mir allerdings bewußt, dass ich das Fahrzeug nie mehr durch das Gelände heizen werden kann. Oder würdet ihr mit einer römischen Galere auf Weltumsegelung gehen?

Ach so, um auf die Eingansfrage zurück zu kommen: 2014 befinden sich mindestens noch fünf DKW Munga als Traditionsfahrzeuge in Bundeswehrbestand: Einer im Panzermuseum in Munster, zwei auf dem Marinestützpunkt Eckernförde und zwei in der militärtechnischen Sammlung in Koblenz.

Ich bin lange einen DKW Munga gefahren er war für den gedachten Einsatz ausreichend.
Trails bin ich auch mit gefahren aber da fehle die Leistung.
Die aufgemotzten Mungas mit Allradlenkung bei den Protos waren Genial.
Der Munga war leicht zu warten und zuverlässig.
wer aber damit viel Straße fährt sollte die Kardanwelle ausbauen sonnst radieren die Reifen und sind schnell hinüber.
Bin dann auf einen CJ /, 4,2 ltr umgestiegen der hatte ausreichend Leistung für den Traileinsatz.

Der Iltis war nicht schlecht aber von der Technik anfälliger (besonders die Vorderachse).
Fahrwerksteile für den Iltis kannst du in Gold aufwiegen.
Der originale Mercedes G 230 BW ist eine lahme Karre.

Selbstverständlich darf auch ein restaurierter Munga in das Gelände.
Man sollte ihn nicht verschrotten aber ein bischen Spaß darf sein.
https://www.reservistenverband.de/custom/bilder/mediathek/82669.jpg
Dieser alter Herr Bj 42 darf auch noch in das Gelände.

gibt es Bilder von den Wagen in Eckernförde? Die kenne ich leider noch nicht.

Ansonsten dürften aktuell noch so ca. 1000 in Deutschland auf den Straßen - mehr oder weniger - unterwegs sein.

Viele Bilder + jede Menge Infos findet der Interessierte übrigens hier:

www.munga-ig.de

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