Diesel oder Benziner bei 25km Strecke zur Arbeit und Euro 6 d temp
Guten Tag zusammen,
ich Stehe vor der Entscheidung einen gebrauchten Diesel oder Benziner zu kaufen und
stelle mir die Frage ob ich mit einem Euro 6 d temp Diesel evtl. Probleme mit dem DPF bekomme.
Ich fahre damit hauptsächlich zur Arbeit an 5 Tagen in der Woche.
Mein Weg zur Arbeit hat eine einfache Strecke von 25km (Landstraße u. Autobahn).
Sind 25km ausreichend?
Wie sieht es mit der Betriebstemperatur und der Regeneration des DPF aus?
Wie denkt Ihr darüber?
Grüße
35 Antworten
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 2. April 2024 um 16:23:50 Uhr:
Beim Benziner war dieses Mild-Hybrid-Gedöns relativ schnell wieder erledigt. Dass es das beim Diesel noch gibt....
Vielleicht beziehst du dich auf ein bestimmtes Modell? MHEV nehmen eigentlich kontinuierlich zu.
Es gibt auch neuere Entwicklungen. Stellantis hat Mitte 2023 ein neues 48V MHEV System vorgestellt, dass das Fahrzeug auch rein elektrisch antreibt. Erste Tests im Peugeot 5008 im Winter ergaben bis zu 30% rein elektrische Fahrt.
Ich würd mir nen 1,2-1,4l Benziner holen und auf LPG fahren. gibt nach wie vor genügend Direkteinspritzer die umrüstbar sind und gut laufen. Du tankst ca 2-3mal im Monat und sparts- mal schlecht gerechnet- ca 120€ im Monat, somit ist die Umrüstung locker in 1,5 Jahren bezahlt.
Steuer/Versicherung nicht auf hohem Dieselniveau, und Rennwagen soll es ja nicht sein.
Ich hab auch ca 26km/52km täglich, da kommt schon einiges zusammen :-)
Um die Ersparnis geht es dem TE nicht.
Aber mich würde deine Rechnung mal interessen um auf solche Ersparnisse zu kommen?
Zitat:
@Locorella schrieb am 7. April 2024 um 13:22:39 Uhr:
Aber mich würde deine Rechnung mal interessen um auf solche Ersparnisse zu kommen?
Gaanz grobe Schnellkalkulation eher zu Lasten LPG:
50l Benzin a 1,84€ = 92€ für eine Tankfüllung
55l LPG a 0,98€= 53,9€ (analog zur Benzinfüllung) Tankfüllung LPG incl Mehrverbrauch
Differenz pro Füllung 38,1€, macht bei drei mal tanken im Monat 114,3€ Ersparnis.
Sind im Jahr 1371,6€ Im Jahr. So einen Vierender bekommst zz für ca 2000€ umgerüstet, also in 1,5 Jahren eingespart.
Jetzt kommen dann die Erbsenwieger, fieseln hier noch 2ct, da nen Euro hervor, meckern, das sein nicht 100% und da würd was nicht exakt stimmen- letztendlich ist meine grobe Berechnung aber absolut realitätsnah.
Incl zusätzl Benzin und LPG Mehrverbrauch, bzw deren "Wartungskosten" von fast nix.
Ich lese aus dem Eingangspost schon heraus, das es auch um sparen geht- denn warum würde er sonst überlegen einen Diesel zu kaufen, und ob sein Fahrprofil dafür passt.
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Das erklärt die Zahlen. Aber mit denen kann ich absolut nicht mithalten. Alleine für eine Umrüstung mit der Prins VSI 2.0 DI zahlt man (bei uns) inzwischen 3700€. Kleinkram: LPG liegt bei uns auch eher auf Bundesdurchschnitt mit 1,05€/l. Da liegen die Horizonte schon weiter weg. Und dann muss das Ding auch noch fehlerfrei laufen, während ich beim Serien Benziner einfach die Garantie in Anspruch nehmen kann bei Problemen.
Aber naja. Der TE hat deutlich geschrieben, dass es ihm nicht um die Ersparnis geht. Wieso dann den Diesel dem Benziner vorziehen? Vielleicht der vertrauensvolleren Motor? Schaue ich bei den gebrauchten VAG Kompakten, da ist der Zwoliter TDI mit souveräneren Ölbad DSG auf auf dem selben Preisniveau wie der 1 Liter 3 Zylinder an der Trockenkupplung. Bei dem passenden Arbeitsweg wäre da meine Wahl auch eindeutig.
Kommt noch dazu dass im Falle eines Fehlers viele Werkstätten keine Fahrzeuge mit LPG Umrüstung anfassen. Egal was dran ist.