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Diesel, Benziner, Hybrid oder Elektro. Jetzt SUV neu kaufen oder abwarten (50.000 km jährl.) ?

Themenstarteram 4. März 2017 um 18:16

Hallo,

seit dem Stuttgart-Diesel-Urteil bin ich total verunsichert, was ich für ein SUV in der 30-40.000 € Klasse kaufen soll.

Vermutlich werden andere Städte in Ihrem "umweltfreundlich-Wahn" Stuttgart nachäffen und man kann demnächst mit einem Diesel nicht mehr in die Großstädte. Die Gebrauchtwagenpreise bei Diesel werden zusammenbrechen.

Benziner kommen für mich auf Grund des Verbrauchs nicht in Frage, da die SUV der 30 - 40.000 € Klasse als Benziner/Automatik lt. Spritmonitor i.d.R. über 10 l/100 km liegen. Vergleichbare Diesel sind mit 6 - 8 l. zu fahren und der Diesel ist ja immer noch gut ca. 20 % billiger als Super.

Hybrid sind teilweise nicht mein Ding (z.B. Toyota und andere "nicht Plug in"). Andere, die sich ordentlich fahren ("Plug in"), sind vollkommen abgehoben teuer.

Vollelektro gibt es als SUV noch nicht, wobei ich hier einen E-Golf, ein Tesla Modell 3 oder einen Mercedes B-Klasse in Erwägung ziehen würde.

Was kauft man, wenn man in 2-3 Jahren das Auto mit 95.000 km oder 145.000 km noch zu einem halbwegs vernünftigen Preis an den Mann bekommen möchte?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Bei 50tkm/J ist ein SUV ganz sicher nicht die Wahl, wenn der Verbrauch eine Rolle spielt.

Und dass Euro6-Diesel nächstens allg. City-Verbot kriegen, bezweifle ich, höchstens wenn die Grünen die Wahlen im Herbst gewännen.

Anstelle von Kauf Leasing und der Wiederverkauf ist gegessen.

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Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 5. März 2017 um 08:52:29 Uhr:

Zitat:

@Railey :

... Anstelle von Kauf Leasing und der Wiederverkauf ist gegessen ...

1. Kann ich rechnen...

2. Ist Leasing bei 50.000 km jährl. unbezahlbar. Dann ist es günstiger, bei Sixt oder Europcar monatsweise zu mieten.

ad 1) Kein Widerspruch :) Nur, wenn Du eine Preisabsicherung willst, musst Du im Sinne einer Risikoprämie anders rechnen. Dein worst case scenario

Zitat:

Die Gebrauchtwagenpreise bei Diesel werden zusammenbrechen.

beinhaltet ein finanzielles Risiko, das Du z.B. bei Leasing abwälzen kannst. Dass das kostet, versteht sich von selbst. Im übrigen kannst Du in der Zeit über die 30-40T€ verfügen und um den Wiederverkauf musst Du Dich wie gesagt nicht sorgen.

ad 2) Zugegeben, ein Leasing-Spezialist bin ich nicht. Mein Eindruck prima vista ist aber, dass sich der Wertverlust z.B. eines BMW X1 2.0d xDrive (3-4 jährig, 150tkm) in etwa die Waage hält zum Gesamtleasingbetrag (36 Mte, 50tkm/J, ohne Anzahlung), bei Sixt wären das 18'077.76 für das nackte Grundmodell, unlackiert, selbst die Basisfarben kosten extra :rolleyes:. Unbezahlbar? Scheint mir nb bemerkt mit 4.7% Jahreszins nicht der günstigste Anbieter im Markt zu sein. Den BMW habe ich für die Vergleichbarkeit mit Gebrauchtwagen gewählt.

Ich befürchte natürlich, dass meine Rechnung einen ziemlichen Haken haben muss, wenn Du die Idee so heftig verwirfst.

Prius 6 -> sollte wohl Prius 4 heißen.

Zoe -> komisch, dass diese dir gefällt (außer Innenraum), aber ein C-HR zu klein sein soll.

Sonst noch alternativ:

Der Kia Niro Hybrid könnte dir gefallen. Soll bald auch als PHEV rauskommen. Kia hat sich im Innenraum Mühe gegeben.

Mercedes B-Klasse (W242) electric drive / B250e => schöner Innenraum

Und wie gesagt: den Outlander PHEV nicht vergessen.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 6. März 2017 um 01:15:56 Uhr:

Prius 6 -> sollte wohl Prius 4 heißen.

Zoe -> komisch, dass diese dir gefällt (außer Innenraum), aber ein C-HR zu klein sein soll.

Sonst noch alternativ:

Der Kia Niro Hybrid könnte dir gefallen. Soll bald auch als PHEV rauskommen. Kia hat sich im Innenraum Mühe gegeben.

Mercedes B-Klasse (W242) electric drive / B250e => schöner Innenraum

Und wie gesagt: den Outlander PHEV nicht vergessen.

Liest hier eigentlich wer dass der TE auch einen 2-Tonnen Anhänger mit dem Auto ziehen will? Die ganzen Hybride fallen damit raus. Outlander PHEV macht eh nur bei Kurzstrecken sinn, auf Langstrecke iat er laut einem Freund der einen fährt alles andere als sparsam.

Bei den hohen Leistungen könnte in der Tat Miete eine gute Alternative darstellen um Verschleiß, Versicherung etc. braucht man sich dann auch nicht mehr kümmern.

BMW bietet dort bspw. relativ flexible Ansätze bei denen man sogar ab einer gewissen Laufzeit die Fahrzeuge wechseln kann ohne den Rabatt auf die Langfristmiete zu verlieren.

Generell aber auch die Frage ob man die 50tkm wirklich fahren muss, wenn es sich mit einem Benziner nicht mehr rentabel darstellt, sprich ist das Geschäftsmodell noch tragfähig unter den neuen Rahmenbedingungen?

am 6. März 2017 um 9:11

Und was ist wenn in 3 Jahren der Benziner Direkteinspritzer auf der Tagesordnung der Grünen steht?

Aufgrund deiner jährlichen Fahrleistung und der politischen Unbekannten was den Diesel betrifft bleibt eigentlich nur noch die Ballonfinanzierung mit dem verbrieften Rückgaberecht über. Damit verschiebst du dein Problem auf die Ratenlaufzeit und übergibst das Risiko dem Händler.

Ja und ich halte nichts von Ballonfinanzierungen, man könnte auch glauben das dieses so vom Gesetzgeber gewollt ist damit in immer kürzeren Abständen neue Auto gekauft werden müssen.

Mein Tip für dich : _BMW 2er Gran Tourer als 22D mit oder ohne Allrad möglich, hohe Sitzposition, schneller und sparsamer als ein SUV und eine echte Automatik und kein DSG

Was spricht gegen einen Peugeot 508 Hybrid?

Steh vor einem ähnlichen Problem

Zitat:

@DaHowitz schrieb am 6. März 2017 um 10:41:25 Uhr:

Was spricht gegen einen Peugeot 508 Hybrid?

Steh vor einem ähnlichen Problem

Die Zuglast,wie bei den meisten Hybriden. Hier sind's 1.1t, wen ich mich nicht irre.

Ok, alles klar

Moin,

also ich hänge mich mal an das Thema dran, obwohl ein Opel Astra ST nun sicher kein SUV ist, aber die Problematik ist dieselbe...

Aktuell fahre ich einen Opel Astra J (Euro 5) 2,0 CDTI Diesel mit 121kw/168 PS Automatik und bin mit dem Auto eigentlich top zufrieden. Auf der Uhr stehen 66.600 Km bisher, der Motor ist durchzugsstark und ich fahre mit im Schnitt 6,8 Liter mine 15 - 17.000 km im Jahr.

Eigentlich würde ich noch gar nicht an einen Verkauf denken, aber die Diesel-Diskussion bringt einen zum Nachdenken.

Mein FOH bietet mir jetzt den neuen Astra K entweder als 150PS Benziner (mit AT) oder als 134 PS Diesel (mit AT) an. Alternativ gibt es noch den 1,6 L 170 PS Benziner mit AT.

Den 150 PS Benziner habe ich Probe gefahren und er ist gegen meinen aktuellen Diesel die reinste Schlaftablette. Gerade auf der Autobahn beim Beschleunigen kommt nichts an Leistung, aber der Verbrauch steigt auf über 8 Liter Super.

Den 134 PS Diesel habe ich noch nicht gefahren (erst nächstes Wochenende) aber ich fürchte der zieht auch nichts vom Teller da er 34 PS weniger hat. Dafür soll der Verbrauch bei traumhaften 4 Liter liegen.

Der 170 PS Benziner AT schluckt angeblich gerne an die 9-10 Liter.

Einzige Alternative mit dem "alten" Motor wäre ein Insignia mit dem 2 Liter 168 PS Motor der "alten" Baureihe aber damit auch dem "alten" Verbrauch. Einziger Vorteil wäre dann, dass der Euro 6 hat.

Also entweder / oder:

- 150 PS Benziner mit wenig Leistung und hohem Verbrauch oder

- 134 PS Diesel mit wenig Leistung und wenig Verbrauch oder

- 170 PS Benziner mit annehmbarer Leistung und enormen Verbrauch oder

- 168 PS Diesel mit "alter" Technik und "altem" Verbrauch aber Euro6.

Was soll man da machen? Sollte man überhaupt noch einen Diesel kaufen?

Bitte keine Kommentare wie "kauf Dir lieber einen VW". Ich hatte mehrere (einen Bora und 2 Passat) und nix als Ärger damit. Und E-Autos kommen für mich nicht in Frage solange die mit Atomstrom fahren - zumal es den Ampera-E noch nicht als Jahreswagen gibt. (Von Urlaubsfahrten mit einem E-Auto will ich gar nicht erst reden).

Also, was würdet Ihr machen?

Der Astra ist aber auch deutlich leichter geworden, weshalb 136 Diesel - PS ausreichen müssten. Zudem hat er Nettigkeiten, eie Matrix LED etc. mit an Bord.

Der Insignia dürfte jetzt günstig zu haben sein, da ein Modellwechsel ansteht. Der Wagen ist ausgereift, das Facelift hat optisch eine Menge dazugewonnen und mit AFL und AGR-Sitzen ist das ein sehr angenehmer Mittelklassewagen, der einfach eine Stufe über dem Astra rangiert.

Wie gesagt, auf die 136 Diesel PS bin ich sehr gespannt. Angenehm wäre nicht nur Euro 6 sondern auch der geringere Verbrauch und natürlich die Ausstattung, wie eben AGR-Sitze (habe ich jetzt auch). Du hast natürlich recht, dass er leichter ist, als der "alte". Ich habe irgendwo was von 200 Kilo gehört... das wäre echt ne Menge...

Der Insi ist natürlich noch eine Stufe höher und durch den Modellwechsel jetzt zu demselben Preis zu haben, aber eben obwohl Euro6 scheinbar noch eine Generation zurück vom Motor. Und er benötigt den stärkeren Motor auch da er mehr wiegt.

Zitat:

@NSchuder schrieb am 6. März 2017 um 13:59:03 Uhr:

Bitte keine Kommentare wie "kauf Dir lieber einen VW". Ich hatte mehrere (einen Bora und 2 Passat) und nix als Ärger damit. Und E-Autos kommen für mich nicht in Frage solange die mit Atomstrom fahren - zumal es den Ampera-E noch nicht als Jahreswagen gibt. (Von Urlaubsfahrten mit einem E-Auto will ich gar nicht erst reden).

Also, was würdet Ihr machen?

Den bisherigen weiterfahren bis es den Ampera-E als Jahreswagen gibt ;)

Zitat:

 

Aktuell fahre ich einen Opel Astra J (Euro 5) 2,0 CDTI Diesel mit 121kw/168 PS Automatik und bin mit dem Auto eigentlich top zufrieden. Auf der Uhr stehen 66.600 Km bisher, der Motor ist durchzugsstark und ich fahre mit im Schnitt 6,8 Liter mine 15 - 17.000 km im Jahr.

Eigentlich würde ich noch gar nicht an einen Verkauf denken, aber die Diesel-Diskussion bringt einen zum Nachdenken.

Wenn Dich die Panik übermannt, viel Geld investieren und einen Euro6 kaufen.

Sollstest Du aber doch noch Objektiv an die Sache ran gehen, den "Alten" einfach weiter fahren.

 

Zitat:

Den bisherigen weiterfahren bis es den Ampera-E als Jahreswagen gibt ;)

Grundsätzlich eine gute Idee, wenn der Stom a) nicht Atomstrom wäre und es den Ampera-E b) als SportsTourer geben würde.

Zitat:

Liest hier eigentlich wer dass der TE auch einen 2-Tonnen Anhänger mit dem Auto ziehen will? Die ganzen Hybride fallen damit raus. Outlander PHEV macht eh nur bei Kurzstrecken sinn, auf Langstrecke iat er laut einem Freund der einen fährt alles andere als sparsam.

Nein, mich nervt, wenn so Zeug dann irgendwo im Nebensatz kommt.

Soll er doch alle Anforderungen gleich hinschreiben. Wer oben Hybrid oder Elektro reinschreibt, der hat IMHO zu wissen, dass da (im allgemeinen) kaum Anhängelast vorausgesetzt werden kann - aber eben mit Ausnahmen.

Und jemand, der bei einer Zoe schreibt - "ja an sich schön nur Innenraum nicht so dolle", der muss doch vorher wissen, dass er damit keinen 2t-Anhänger ziehen kann. Mancher schwenkt dann aber auch um: macht die Anhängerfahrten mit einem anderen Auto und nimmt doch eines der genannten Nicht-2t-Anhängelast-Autos.

Also an den OP: nochmal *alle* Kriterien an das Auto in MUSS und SOLL und SOLL NICHT und DARF NICHT, dann gibt's auch passendere Vorschläge.

BTW Einige Hybride SUV mit ab 2000kg Anhängelast:

Audi Q7 (4M) 3.0 TDI e-tron quattro - V6 Diesel - ab MY2016 - 3500 kg mit adaptive air suspension, sonst 2700 kg

BMW X5 (F15) xDrive 40e eDrive - 2.0 R4 Otto ab MY2015 2700 kg

BMW ActiveHybrid X6 (E72) MY 2010-2011 - 2000 kg

Infiniti QX60 Hybrid (wie Pathfinder Hybrid) ab MY2013 2268kg - nicht in DE erhätlich

Landrover Range Rover L405/Sport 3.0 Liter SDV6 Diesel-Hybrid ab MY 2014 3000kg

Lexus RX 400h like Toyota Highlander MY 2006 MY 2005- 2009 2000 kg

Lexus RX 450h ab MY 2009 2000 kg

Lexus RX 450h different engine, different body design, hybrid powertrain left the same as before ab MY 2016 2000 kg

Toyota Highlander Hybrid 3.5 V6 - ab MY 2014 - 2000 kg

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=233956432

Porsche Cayenne (92A) S Hybrid - like Touareg Hybrid MY 2011 - 2015 3500kg

Volvo XC90 T8 Twin - 2.0 R4 Otto on SPA platform ab MY 2015 2400kg

VW Touareg (7P) Hybrid, V6 Otto 3.0 MY 2011-2015 3500 kg

Die in seinem preislichen Zielkorridor habe ich mal drin gelassen, die außerhalb (zu neu, zu teuer) habe ich gestrichen. Gerade vom Lexus RX450h gibt es da auch junge Autos.

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