Die einzige Konstante ist die Unschlüssigkeit...

Hallo Leute,

ich hatte es vor einiger Zeit schon einmal versucht, allerdings ohne Erfolg. Damals sollte es noch ein E61 oder E91 werden. Davon bin ich mittlerweile abgekommen.

Kurz zu meiner Person:
Ich heiße Tobi und bin 22 Jahre alt. Ich bin berufspendler und fahre so am Wochenende ungefähr 800 km, dies bewerkstelle ich die letzten 3 Jahre mit einem Opel Astra 1.9 CDTi, welchen ich von km zu km mehr verteufele. Ich habe in 3 Jahren im Opel keine Sitzposition gefunden, die mich nach 400 km ohne Rückenschmerzen aussteigen lässt. Des Weiteren soll es ein Kombi werden, da ich häufig viel Gepäck/ Mitfahrer und des Öfteren auch mal ein Fahrrad mitnehme. Aus diesem Grund bin ich auf der Suche nach dem typischen Vertreterkombi. Dh 2 Liter Diesel mit 140-170 PS. Bisher probegefahren, oder zumindest probegesessen habe ich:

- E61 - sehr schönes Auto nur meist schon zu verbraucht für mein Buget und im Unterhalt recht teuer
- E91 - Wohl schon zu klein, dafür aber günstiger
- Seat Exeo - EIn älterer A4 zum Günstigen Preis, aber auch zu klein.
- Superb Kombi - Eigendlich mein Traumauto - Platz ohne Ende, sehr schöner Motor (2 ltr. 170 PS). Allerdings leider außerhalb meines Budgets
- A6 2.5 TDI - Recht alt, viele Kilometer, dafür schöne Ausstattung, aber sehr sehr anfälliger Motor, außerdem richtig teuer im Unterhalt.
- A4 wie der Exeo, zu klein und dafür zu teuer

Jetzt bin ich in letzter Zeit auf einen Ford Mondeo Turnier MK4 gestoßen und dieser ist Preis-/Leistungstechnisch wohl das Beste was man machen kann. Außerdem ist er der einzige, der sich in den hiesigen Unterforen dadurch hervortut, dass er wohl sehr zuverlässig sein soll und auch keine gravierenden Serienmängel aufweist. Des Weiteren ist er in der Titanium Austattung wirklich schon sehr voll und dazu noch sehr groß. Kurz er bietet alles was ich will. Ich bin vor ein paar Monaten mal in einem S-Max mitgefahren. Dieser steht ja auch Mondeo Basis und ist außerdem gleich motorisiert gewesen. Leider konnte ich den Mondeo bisher weder probefahren noch probesitzen.

Mein Budget liegt um 8-13 tsd. Euro. Dieses ist bewusst so weit gewählt, da ich nach dem Grundsatz fahre: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Und ich ein Fahrzeug brauche, dass ich die nachsten 5-6 Jahre ohne Probleme fahren kann.

Diese Enscheidung hat mich bisher viele schlaflose Nächte gekostet und außerdem denke ich im Moment über kaum etwas anderes nach, als die beste Entscheidung zu treffen. Fest steht, dass, nachdem ich mit dem Opel bisher 3x liegen geblieben bin, diese Marke für mich gestorben ist. Das heißt der Insignia kommt nicht in Frage.

Zu meinem Fahrprofil: Ich bin ein recht entspannter Autobahngleiter, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass zwischen 120/130 und 160/170 maximal eine halbe Stunde Zeitersparnis, aber dafür fast das doppelte an Aufwendungen für Kraftstoff liegt.

Dieses Fahrzeug würde sehr ansprechen leider fehlt die PDC vorn und hinten, welche beim Mondeo wohl sehr empfehlenswert sein soll.

Beste Antwort im Thema

@Fett_Esser_Boy: Ein C5 aus gepflegtem Vorbesitz und dazu mit mechanisch/moralischer Unterstützung aus dem Kumpelkreis ist definitiv eine gute Wahl.
Außerdem ehrliches Kompliment für Sätze wie:
"Zu meinem Fahrprofil: Ich bin ein recht entspannter Autobahngleiter, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass zwischen 120/130 und 160/170 maximal eine halbe Stunde Zeitersparnis, aber dafür fast das doppelte an Aufwendungen für Kraftstoff liegt."
oder auch
"Zum Thema Wertverlust bleibt zu bemerken,dass ich vorhabe das Fahrzeug die nächsten 6-8 Jahre, wenn nicht länger zu fahren. In dieser Zeit werden sich zu den vorhandenen Kilometern noch weit über 150.000 weitere dazu gesellen. Und ein Fahrzeug mit über 200.000 km lässt sich immer schwer verkaufen, egal welcher Klasse."

Da in diesem speziellen Forum eher intellektueller Tiefflug und Dyskalkulie dominieren, sind derartige Niederschriften eine Erholung für meine Synapsen und ich freue mich schon zu lesen, wie die Entscheidung ausgeht.

Auf alle Fälle wünsche ich ein glückliches Händchen bei der Auswahl und allzeit gute Fahrt - mit was auch immer.

Wolf.

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Da fehlt noch ein VW Passat und ein Skoda Oktavia in der Auswahl. (und wenn das stimmt, was man so liest, dann nicht mit dem 170ps tdi, sondern dem kleineren)

Auf den ganzen elektronischen Krempel würde ich bei einem Langzeit-Vielfahrer Fahrzeug einfach verzichten. Je weniger drin, um so weniger kaputt, um so mehr Spass. (z.b. hat mein beheiztes, automatisch abblendendes Spiegelglas selbst gebraucht von mbgtc noch seine 150 Euro gekostet - ging letzten Winter bei ca. 25° Minus einfach mal hops)
Navi ab Werk ist meisten heute schon veraltet und die Updates kosten mehr als jedes Jahr ein neues TomTom.
PDC oder Rückfahrkamera lässt sich auch nachrüsten - würd ich nicht als KO Kriterium nehmen (höchstes als Preisdrücker).

@tullux01

Die von dir genannten Fahrzeuge hatte ich auch längere Zeit im Blick, den Superb bin ich ja bereits auch probegehfahren. Meine Suche begann auch ursprünglich bei Skoda, da mein Großvater jahrelang glücklicher Skodafahrer war. Von Foreman, über Felicia zu Octavia I, um dann altersbedingt beim Hyundai Matrix zu landen, aber dies nur am Rande. Beide von dir genannten Fahrzeuge sind durchaus interessant, nur auf dem Gebrauchtwagenmarkt derart beliebt und somit preisstabil, dass diese aus meiner Auswahl herausgefallen sind. Eine mit dem Citroen vergleichbare Ausstattung gibt es bei VW wohl erst ab Highline und da sind die Passats absolut unerschwinglich. Des Weiteren gelten die 2.0 TDis auch erst als Common Rail als empgehlenswert, da die PDs oft Probleme mit den PD Elementen haben (so gerade auch ein Kumpel mit seinem A4). Außerdem hatten 2 meiner Kumpel einen Riss im Zylinderkopf mit dem 2.0/140 Ps PD TDI in deren Golf 5. Mag sein, dass es Einzelfälle sind, da der 2.0 DER Volumenmotor aus dem VAG Regal ist, aber mir persönlich ist er im Bekanntenkreis zu vorbelastet und den 1.6er TDi ist und bleibt ein Polo/Fabia/Ibiza Motor.

Die von dir beschriebene Herangehensweise im Bezug auf die Ausstattung mag richtig sein. Allerdings halte ich gerade das Beispiel des autom. abblendenen Rückspiegels für unglücklich gewählt, denn dieser ist ein absolutes "Must-Have" meines nächsten Fahrzeuges. Da die Tage aktuell wieder kürzer werden, spuhle ich einen Großteil der relevanten Kilometer im Dunkeln auf der Autobahn ab und ich denke es kennt jeder die Situation, wenn jemand mit verstelltem Xenon hinter einem fährt und man auf einmal nichts mehr sieht, davon sind mehr unterwegs als man glauben mag.

Bei meinem Opel habe ich eine ähnliche Herangehensweise gepflegt wie du sie vorschlägst, mit dem Ergebnis, dass ich mittlerweile über 1200,-€ inZubehörteile investiert habe, die sich weder optisch, noch qualitativ mit den Werkesvarianten messen können.

@Donnerschlag

An einen Mazda 6 hatte ich zu Beginn auch gedacht, besonders da ein Modellwechsel ansteht, ist dieser günstig zu haben. Aber zum einen sollen den Mazda Rostprobleme am hinteren Radlauf plagen und zum anderen haben die Japaner wohlmassive Probleme mit den Dieseltriebwerken, wenn man den hiesigen Unterforen glauben darf (diese sind ja auch immer mit einer Portion Vorsicht zu genießen, da sie immer auf Einzelfällen beruhen.

Hallo TE,
ich hätte dir als erstes den Opel Insignia vorgeschlagen, da dieser die nachweislich rückenfreundlichsten Sitze in der Klasse hat (AGR-Sitze). Aber der fällt aufgrund deiner schlechten Erfahrungen mit dem Astra wohl aus.

Der Mondeo lässt in Sachen Raumangebot keine Wünsche offen, gilt als zuverlässig und hat ebenfalls sehr gute Sitze (kein Vergleich zu Focus und Kuga). Außerdem bietet er ein wirklich gutes Preis/Leistungsverhältnis.

Der Citroen C5 hat duch das verfügbare Hydropneumatikfahrwerk ein Alleinstellungsmerkmal. Über die Qualität der Sitze kann ich hier mangels Erfahrung nichts sagen, die Qualität des Fahrwerks ist allerdings hervorragend bezüglich des Komforts. Ich bin generell skeptisch bei Autos aus französischer Fertigung, was die Langzeithaltbarkeit angeht (auch aufgrund eigener schlechter Erfahrungen [Renault]). Das betrifft aber nicht die Hydropneumatik, die sehr ausgereift ist, sondern eher Elektronikmacken.

Zum Mazda 6: hinsichtlich der Zuverlässigkeit wohl das beste Auto in der Auswahl. Von Diesel-Problemen ist mir persönlich nichts bekannt. Das Rostproblem betrifft nur die Vor-Facelift-Modelle, danach war Ruhe. Die Sitze sind gut, allerdings nicht ganz so gut wie die des Mondeo.

Nachdem du vorhast, das Auto "bis zum bitteren Ende" zu fahren, spielt der Wertverlust keine Rolle.

In meinen Augen kristallisieren sich hier vor allem der Mondeo und - aufgrund deiner Werkstatt- und Citroen-Connection - der C5 heraus. Beides sind sehr angenehme Langstreckenautos mit hohem Komfort und gutem Preis/Leistungsverhältnis.

Wenn du in Sachen Rost auf Nummer Sicher gehen willst, schlage ich dir vor, ca. € 200 in eine Hohlraumversiegelung zu investieren, dann hast du definitiv für den Rest der Haltedauer deine Ruhe. (Das gilt für jedes Modell).

Was mir sonst noch einfällt:

Der Honda Accord ist extrem zuverlässig und verfügt über einen superben Dieselmotor. Die Qualität der Sitze ist gut (vergleichbar mit denen des Mazda 6), allerdings kann er in Sachen Raumangebot nicht mit dem Mondeo und dem C5 mithalten.

Der BMW 5er E 61 ist ein grundsolides Auto; hier machen aber bei den Vierzylindern gerne mal die Turbolader, manchmal auch die Einspritzung Probleme. Die Sechszylinder haben dieses Problem nicht, sind aber im Unterhalt recht teuer und machen bei deiner Fahrweise nicht wirklich Sinn. Dazu kommt der preisliche "Premium-Aufschlag", der abgesehen von einem besseren Wiederverkaufswert (der bei dir keine Rolle spielt) und dem höheren "bling bling-Faktor" keinen wirklichen Mehrwert bietet.

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Zitat:

Original geschrieben von Fett_Esser_Boy


Die von dir beschriebene Herangehensweise im Bezug auf die Ausstattung mag richtig sein. Allerdings halte ich gerade das Beispiel des autom. abblendenen Rückspiegels für unglücklich gewählt, denn dieser ist ein absolutes "Must-Have" meines nächsten Fahrzeuges. Da die Tage aktuell wieder kürzer werden, spuhle ich einen Großteil der relevanten Kilometer im Dunkeln auf der Autobahn ab und ich denke es kennt jeder die Situation, wenn jemand mit verstelltem Xenon hinter einem fährt und man auf einmal nichts mehr sieht, davon sind mehr unterwegs als man glauben mag.

Wenn du bereit bist ohne mit der Wimper zu zucken mal eben einen Betrag auf den Tisch zu Blättern, für den du auch einen Kompletten Spiegelsatz bekommen könntest - oder für den Neupreis von ca. 350 Euros (und da war nur ein Spiegel kaputt und auch noch der billigere von beiden) einen kompletten Scheinwerfersatz-, auch noch wenn das auto 10-12 Jahre alt ist und vielleicht noch 3000 Euro Wert, dann go for it.

Nen kaputten Zylinderkopf, Motorschaden oder Getriebe kannst du z.b. über ne Gebrauchtwagenversicherung abdecken. So ziemlich alles an Zubehört ist da oft ausgeschlossen.

Und du bist da an den Hersteller bzw. den Gebrauchtmarkt gebunden (auf Ebay gab's keinen abblendenden Spiegel - zum Glück gibt's MBGCT).

Die Frage bei einem Langläufer ist übrigens nicht, ob was kaputt geht -das geht es- sondern wie gut und wie sich das Reparieren lässt.
Nen Stossdämpfer Wechseln kann dir jede Werkstatt. Ein Steuergerät für ein aktives Hydraulik- oder Luftfahrwerk? Wenn du pech hast, liegt das Auto Wochenlang Still während du ne Werkstatt suchst, die das flicken kann, oder du fährst es für teuer Geld zur Niederlassung - die machen das dann in 1-2 Tagen mit Ersatzfahrzeug - zu Stundensätzen von 80(Opel)-120(Premiums) Euronen. Mal locker eben nen 1000er oder mehr los ... für ein Auto das dann vielleicht noch 3000 Wert ist ...
Auch die Verfügbarkeit von gebrauchten Ersatzteilen zur zeitwertgerechten Reparatur ist nicht ganz unentscheidend. Wenn man Comand mal die Grätsche macht, geb ich da keine 3500 Euro für ein neues aus (für ein Auto das dann vielleicht noch 5000 Euro Wert ist), sondern schau das ich was gebrauchtes finde (was dank dem MB Gebrauchtteile Center nicht so furchtbar schwer ist - bei anderen Herstellern würd ich erst mal prüfen, ob's sowas überhaupt gibt).

@ Tullux 01

Ich danke dir, dass du dich so engagiert hier im Thema beteiligst. Ich gebe dir in allen deinen genannten Punkten recht. Allerdings sollte man sich nach deiner Argumentation niemals ein Auto kaufen, denn kaputt gehen kann immer etwas, oder wie im Falle meines Opels auch mal mehr.

Dies ist einer der Gründe, warum ich mir den C5 bei einem Vertragshändler gesucht habe. Dieser bietet konkurrenzlose 2 Jahre Garantie auf Gebrauchtwagen.

Soweit ich informiert bin, sucht die Versorgung mit Gebrauchtwagenteilen bei Mercedes ihresgleichen. Insofern ist es zwar schön für Mercedes wenn sie einen solchen Service anbieten, aber noch lang kein Argument deshalb auf alle anderen Marken zu verzichten.

Wie an vielen Stellen bereits beschrieben kenne ich jemanden, der bei Citroen arbeitet und erhalte somit die Ersatzteile vergünstigt. Alles was außerhalb vonVertragswerkstätten gewartet werden kann, macht mir mein Schwiegervater in seiner eigenen, freien Werkstatt.

@ martyv8

In besagtem Honda hatte ichvor einiger Zeit eine Fahrgemeinschaft und muss dir recht geben. Es ist wirklich ein sehr schönes Auto. Nur sind die Ersatzteile für die Japaner leider auch recht teuer und da fehlt mir dann die Connection.

Sollte mir der C5 am Freitag nicht zusagen, werde ich mir diesen auch noch einmal anschauen.

Zitat:

Original geschrieben von Fett_Esser_Boy


Allerdings sollte man sich nach deiner Argumentation niemals ein Auto kaufen, denn kaputt gehen kann immer etwas, oder wie im Falle meines Opels auch mal mehr.

Nein, die Rechnung ist ganz einfach: Was nicht drin ist, kann nicht kaputt gehen.

Was drin ist, muss man notfalls doppelt zahlen (und das ohne das es einem weh tut oder den Spass am Auto verdirbt - man muss sich nicht zwingend in die "Volle Hütte Opfer" Reihe stellen).

Zitat:

Original geschrieben von Fett_Esser_Boy


Soweit ich informiert bin, sucht die Versorgung mit Gebrauchtwagenteilen bei Mercedes ihresgleichen. Insofern ist es zwar schön für Mercedes wenn sie einen solchen Service anbieten, aber noch lang kein Argument deshalb auf alle anderen Marken zu verzichten.

Wie an vielen Stellen bereits beschrieben kenne ich jemanden, der bei Citroen arbeitet und erhalte somit die Ersatzteile vergünstigt. Alles was außerhalb vonVertragswerkstätten gewartet werden kann, macht mir mein Schwiegervater in seiner eigenen, freien Werkstatt.

Nicht auf andere Marken verzichten, sondern auf andere Marken setzen, bei denen du ein besseres Angebot hast und bessere Chancen auch in 4 oder 5 oder 8 Jahren das Auto noch "Zeitwertgerecht" repariert zu bekommen.

Wenn das Citroen ist, weil du da Kontakte hast, dann ist das halt Citroen. Oder du fragst den Schwiegervater, was er denn besser/billiger reparieren können wird (auch noch in 4-6 Jahren).

Das mit den Zylinderköpfen und den Rissen drin ist übrigens lustig. Die Dinger waren im letzten Jahrtausend noch "Verschleissmaterial". Gingen "schnell" Kaputt, aber liessen sich problemlos reparieren. Genauso wie Kolben oder Laufbuchsen. Heutzutage hält das alles "ewig" (naja, zumindest so lange bis der Hersteller keine Garantie mehr gibt), aber wenn's mal Kaputt ist, kann man den kompletten Motor meistens auch wegschmeissen.

Zitat:

Original geschrieben von Fett_Esser_Boy



Allerdings halte ich gerade das Beispiel des autom. abblendenen Rückspiegels für unglücklich gewählt, denn dieser ist ein absolutes "Must-Have" meines nächsten Fahrzeuges. Da die Tage aktuell wieder kürzer werden, spuhle ich einen Großteil der relevanten Kilometer im Dunkeln auf der Autobahn ab und ich denke es kennt jeder die Situation, wenn jemand mit verstelltem Xenon hinter einem fährt und man auf einmal nichts mehr sieht, davon sind mehr unterwegs als man glauben mag.

Also ich halte den automatisch abblendenden Innenspiegel für ziemlich nutzlos - bis der sich mal verdunkelt, bist du schon längst blind und selbst wenn er dann endlich maximal abgedunkelt ist, wird man immer noch geblendet, weil die Tönung einfach nicht stark genug ist. Da lob ich mir den gulten alten 'Klappspiegel' - einmal von Hand abgeblendet und es herrscht wohlige Dunkelheit im Innenspiegel - ohne den Durchblick zu verlieren.

Das ist bei einem automatisch abblendenden nicht anders. Zusätzlich blendet noch ein oder mehrere Aussenspiegel mit ab.
Trotzdem ein Feature das ich jetzt, da ich es habe, irgendwo zwischen werkseingebautem Sockenbügler und der Blumenvase aus'm Käfer einordnen würde.

Um dem Forum einige Redundanzen zu ersparen, bitte ich darum, dass der Thread hier geschlossen wird. Ich habe mich nach der gestrigen Probefahrt für einen Citroen C5 entschieden.
Meine Eindrücke der Probefahrt habe ich hier dokumentiert und werde auch an dieser Stelle alle fortlaufenden Entwicklungsprozesse zum Thema "Tobis neuer fahrbarer Untersatz" festhalten.

Mein Dank glit nochmals allen, die sich hier beteiligt haben und mich erst auf den C5 gebracht haben.

Mit freundlichen Grüßen
Tobi

sollte es noch jemanden interessieren, möchte ich an dieser Stelle gern das Ergebnis meiner Gebrauchtwagensuche präsentieren, welches ich eben in Empfang nehmen durfte:

la baguette nouveau, C5 Tourer HDi 140 FAP Exclusive:

http://www.abload.de/img/20121013_141856lnbqf.jpg

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