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Defender oder RAM?

Themenstarteram 1. Oktober 2009 um 13:36

Hallo!

Fahre momentan 2 C-Klassen, einmal als Limo und einmal als Kombi (beides w202).

Da wir mittlerweile zusätlich zum Nachwuchs noch einen hund haben (Rhodesian Ridgeback), der einiges an Platz beansprucht, wird der Kombi zu klein (oder der Andere muss weichen).

Auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz, bin ich nun auf mögliche Alternativen gestoßen...Dodge Ram (double cab am Besten mit GAS), Landrover Defender (Station Wagon) und MB G-Modell oder nen s210 (für mich als alten Benz Fan natürlich sehr reizvoll).

Die Neueren scheiden aufgrund des hohen Preises wohl eher aus.

Wichtige Details wären Leder, Klima und AHK. Auf was sollte man achten, was für Schwachstellen gibt es und welcher ist im Unterhalt nicht zu teuer?

Mit dem Motor sollte man sich vernünftig fortbewegen können. Bin momentan mit 150 und 170 PS unterwegs. Grüne Plakette muss er haben und der Verbrauch sollte nicht ins unermessliche steigen. In allen Fällen sollte ein Benziner praktikabler sein, da die km Leistung einen Diesel nicht rechtfertigen würde.

Worauf sollte man achten, wo liegen die Schwachstellen?

Bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar.

Grüße

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13 Antworten
am 4. Oktober 2009 um 17:54

Allein die angepeilten Geschwindigkeitsvorgaben lassen den Landy ausscheiden. Der laeuft (original) vielleicht 140 (angegeben ist der mit 129), aber schneller als 110 sind da kaum fahrbar.

Leder gaebs im SW nur bei Ausstattung SE, Klima (einfache, keine Automatik) gaebs als optional in jeder Ausstattung.

AHK hab ick bei ramaeder gekauft, kam (meine ick) 150 EUR, Kabelstrang hab ick selbst gebaut, liegt aber schon alles hinten drin.

Unterhalt kann man so nicht sagen, ist auch abhaengig vom Baujahr.

Steuer zahl ick (rund und ohne nachgesehen zu haben) 435 EUR, Versicherung 500 EUR (inkl. TK mit 150 EUR SB), Sprit verbrauch ick 10-11l Diesel.

Den TD5 (ab MY2003?) bekaeme man auf gruene Plakette, Filter kostet um 1400 EUR...

Ach ick seh gerade, es muss ein Benziner sein. Den gibts im Defender nicht.

Man koennte zwar einen V8 aus einem Stage One nehmen, aber der Umbau lohnt wohl eher kaum...

Also Landy scheidet (fuer dich) leider aus. Schade. ;)

Themenstarteram 5. Oktober 2009 um 8:51

Hi!

Na, das hilft mir doch auf jeden Fall schonmal weiter. 140 km/h als Obergrenze find ich zuwenig, leider. Wusste gar nicht, dass es den LR nur als Diesel gibt, aber dann bin ich auf jeden Fall schonmal schlauer als vorher - Danke.

Als Alternative zum s210 hab ich noch den Dodge Magnum aufgetan. Hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt? Muss ich wohl mal ne Probefahrt mit machen...

Vermutlich kaufst Du das Auto in erster Linie für Dich, aber Du solltest m.E. auch etwas an den Hund denken!

Im Magnum mit der schrägen Heckklappe liegt der Ärmste dann (ähnlich wie in der C-Klasse) direkt unter der Heckscheibe und so richtig viel Frischluft kommt da hinten auch nicht an.

 

Für einen kleineren Hund O.K. aber der RR ist ja nicht wirklich klein ... 

 

Im Sinne komfortabler Unterbringung von Kindern und Hund mal über einen T4 oder T5 nachgedacht?

am 5. Oktober 2009 um 9:50

Vielleicht wäre den Range Rover eine überlegenswerte Alternative, ein Lexus RX könnte auch in Frage kömmen. Die können zwar in Sachen Geländegängigkeit nicht mit einem G oder einem Landrover mithalten, das Niveau eines Dodge Ram wird aber locker erreicht. Etwas geländegängiger ist noch der Cadillac Escalade. Den Lexus und den Caddi gibt es auch als Hybridversion.

Themenstarteram 5. Oktober 2009 um 12:38

Hi!

Habe mir den Kofferraum des Magnum noch nicht angucken können. In meinem T-Modell hab ich einoriginal hundetrenngitter von MB drin, der Platz sollte susreichen, da er den halben Kofferraum für sich hat.

Auf Bullis steh ich nicht so, vom platz her sicher unübertroffen, aber auch noch ein wenig teuer. Deshalb scheiden Hybridfahrzeuge sowieso aus und der Escalade (sehr geil) auch.

Leider zu teuer.

:rolleyes: Wo liegt denn in etwa Dein Preislimit? 

 

(Bei mobile.de gibt es brauchbar aussehende Escalade ab 14.ooo € ...)

Themenstarteram 5. Oktober 2009 um 13:14

Schätze mal so bei max. 8000,-. Je nachdem, welchen ich verkaufe. Würd aber bald mehr Sinn machen, die Limo zu verkaufen (Bj.'95), weil man den Hund dann in beiden Fahrzeugen mitnehmen könnte.

Hallo

die erste Frage ist in welches Auto kommt der Hund leicht von selbst rein. Bei Geländewagen kann es sein das man den Gutesten dann jedesmal auf die Ladefläche heben muss und auch wieder runter. Weiss nicht ob die Rhodesier probleme wie die Schäferhunde bekommen (Hüftdisplasie).

Also wenn man Allrad braucht, ein robustes Auto mit Nutzwert und abwaschbarem Innenraum dann sieh dir mal einen Subaru Legacy Kombi an bzw den Outback oder Forester. Leder ist nicht immer Serie. AHK darf bis zu 2,5Tonnen ziehen mit Reduktion und Luftfedererhöhung ist das Teil im Gelände wegen dem geringen Basisgewicht fast allen SUV überlegen. Die 4Zyl Boxer sind etwas eigenartig vom Drehmomentverlauf aber wenns nicht gefällt nimmt man den 6Zyl. Die Lagacys sind vom Innenmass eher zwischen W202 und W124 vergleichbar mit Audi A6 Allroad. Die Teile werden in den USA gebaut und die Fabrik war jahrelang der Qualitätsmasstab für Fahrzeugbau in den USA ( und Subaru lässt in Illinois von ehemalgen Detroit Fachkräften montieren). Wenn man W210 Innen- und Kofferaumdimensionen braucht sollte man sich die Volvo 850/V70 ansehen. Haben sogar einen mittig eingebauten Kindersitz als Serie. Das Auto ist praktisch wie ein Ikeamöbel und viel sicherer als ein W210 und vor allem nicht so Pannenanfällig und Rostgammelig.

Als Allrad darf er mehr ziehen als ein W210 als Frontriebeler je nach AHK 1500 ode 1800kg.

V70 gibts auch als XC mit erhöhter Bodenfreiheit. Ein weiteres Tolles Familenauto ist der XC90 aber halt wegen SUV Klasse in der ineffektiven Spritvernichtungsklasse. Zudem sind XC90 auch gebraucht total überteuert weil irgendwie zuviele auf das teil abfahren ( Obwohl doch alle von Escalade, Cryhenne, Wrangler, Cherocke,,, träumen). Das Problem von Volvo ist da nach dem Einsteig von Ford einiges denn Bach runterging und dazu gehört auch der Service der Händler. Zudem sind zuviele Ford Baukastenteile drin die eines Volvo unwürdig sind und auch bei Ford nur jede Menge Ärger machen. Aber es ist nicht sooo schlimm wie bei Saab.

Also ich würde auch zuerst die Limo durch ein vernünftiges Auto ersetzen und wenn man dann feststellt das der 202T zu klein ist und man unbedingt einen SUV braucht dann halt so was besorgen. Noch ein paar monate warten dann fallen viele SUV Preise weil die US Händler im dezember wegen der Steuer in die Zwickmühle kommen und die Hersteller kaum noch Stützkäufe für die Leasingrücknehmer finanziern können.

dann werden die US Hersteller die SUV am Amrjt zu reelen Marktpreisen abschreiben müssen und SUV wie Escalade oder Hummer innerhalb weniger Tage viel billiger werden. Dauert zwar bis die Preiswelle nach Europa überschwappt aber es wird ankommen.

Und ein Escalade wurde mal mit über 200% Profit gegenüber dem Basismodel verkauft das wird auf dem Gebrauchtmarkt wo der Nutzwert zählt gut reinhauen.

Grüsse

Themenstarteram 6. Oktober 2009 um 9:00

Vielen Dank schonmal für die ausführlichen Antworten. Die Cherokees z.B. sind auch gar nicht mehr so teuer, haben allerdings immer so um die 4 l Hubraum, vom unterhalt her wahrscheinlich utopisch. Das ist wohl der eindeutige Nachteil der Amis...Japaner bauen wohl gute Autos, kaufe ich aber aus Prinzip nicht. Meine Limo ist vernünftig, fährt mich schon seit 7 Jahren zuverlässig durch die Gegend. Ich liebe dieses Auto. Wird halt nur zu klein. Volvo find ich tatsächlich auch ganz cool, abe erst die etwas runderen Modelle. Ansonsten steh ich auff Benz oder etwas Extravagant wie z.B. Dodge, Jeep oder nen fetten Escalade. Allerdings muss das Ganze sich auch einigermaßen in bezahlbaren Bereichen abspielen.

Nen 4x4 brauch ich nicht unbedingt, würd ihn aber auch nicht verfluchen, da wir mitten auf nem Berg am Wald wohnen.

In die C-Klasse springt der hund ohne Probleme und eigentlich springt sie überall drauf rum, hoch oder rein (sollte wohl mal ein Känguruh werden...).

Themenstarteram 13. Oktober 2009 um 12:42

So, bin immer noch nicht weiter...;-)

Was haltet ihr von nem Landrover Discovery/ Freelander/ Range Rover? Bin ich vorhin dran vorbeigefahren, sah sehr geil aus...

Muss mir langsam mal vor und Nachteile rausschreiben hier. Kann es sein, dass man bei nem Jeep Grand Cherokee mit nem Diesel besser fährt, weil günstiger durch weniger Hubraum aber mehr NM? Hat wahrscheinlich dann aber den Nachteil, dass er diegrüne plakette nicht bekommen wird, hm?

Hallo

mit vernünftig bezog ich mich darauf die vernünftige W202 Limo nicht durch einen unvernünftigen SUV zu erstezen. Die SUV verdoppeln die Betriebkosten ohne die Transportleistung wesentlich zu erhöhen.

Das einzig hohe an SUV ist halt die Sitzposition und die Anhängelasten.

Ob der Hund in eine Kniehohen C-Klassenkofferraum springt ist ja nicht die Frage aber es gibt Geländewagen da ist die Ladefläche Hüfthoch und wenn die "Dreckbären" alt werden und nicht mehr hochkommen dann müssen die seitlich durch die Hintertüre und sich dann nach hinten grabbeln (Wenn man Chef ist, es gibt Hunde die sitzen Grundsätzlich vorne, am liebsten hinter dem Lenkrad ;))

Von US Geländwagen halte ich nichts, finde es immer wieder Lustig wenn US Kollegen hier rüber kommen und einen in Österreich montierten Voyeager oder Cherokee Diesel als Mietwagen nehmen und dann wieder Taglelang an der Welt verzweifeln warum man in den USA nicht die selbe Karre genausogut hinstellen kann ;)

Die erste Frage ist eigentlich; hast du schon eine Stammwerkstatt oder falls du dir einen Ami oder Volvo rauslässt befindet sich eine gute Werkstatt im Ort? Speziel bei Amis kommt es auf die betreunde Werkstatt an und wie penibel bzw lässig du mit diversen Klappereien oder Unpässlichkeiten umgehen kannst. Die grossen V8 US SUV haben in Europa alle das Problem das die Getriebe ständig verecken am Anfang geht ja noch alles auf Garantie aber irgendwann ist man draussen. Die vernünftigen US SUV sind meist nur leicht modifizierte Japaner. Der Explorerer ist ein Mazda. Die GM´s sind Isuzus. Insofern ist es kein Wunder das der Ford Explorer mal der meistverkaufte SUV in den USA war. Die Konstruktion kam von Mazda und der Motor von Ford aus Köln (mit Zylinderköpfen von Yamaha) ;).

Ähnlich Leidensfähig musst du sein wenn du dir einem Daimler SUV anlachst die sind auch amerikansiert.

So wie ich das sehe ist das hier jetzt ein reiner Designkauf bar jeglicher Nutzungsquerschnitte und am besten ist du klapperst die Händler ab machst Probefahrten, stöberst hier durch die passenden Unterforen ( Wobei Rover/Landy etwas ungeschickt auf mehrere Foren verteilt ist ), stöber auch etwas zu den Volvos und dem Ekeljapaner.

Wenn du bisher schon bei Daimler warst und eine gute Werkstatt hast dann sieh dir halt ML, G und vor allem den R an (Die R bekommt man Spotbillig will kein Schwein in Europa).

Dran denken in Engalnd war der ML Diesel 5 Jahre lang das Pannenanfälligste Auto und hat sogar den Lada Niva überholt. Es gibt aber denn Witz das es ein Internes problem ist und jedes mal wenn die Yanks in Amerika einen Rechtslenker ML montiert haben extra viel Müll gebaut haben ;))

Grüsse

Themenstarteram 14. Oktober 2009 um 12:26

Sauberes Statement, danke.

Natürlich hat das auchw as mit Design zu tun. Die Frage ist halt, wo genug Platz drin ist (und das T-Modell ist echt zu klein, der Hund ist groß, der Kinderwagen riesig, muss man geradezu reinwürgen und wenn man dann noch in den Urlaub will..).

Hinzu kommt, das ich dann wohl den alten Tee nehmen würde und meine Frau den neuen, Großen.

Höhere Sitzposition findet sie ganz angenehm. Nen ML hat nen zu kleinen Kofferraum, find ich. und einen Japaner möcht ich eigentlich nicht, nen Opel würd ich mir auch nie holen (nen Gm schon - bescheuetrt, hm?).

Das grenzt die Markenwahl deutlich ein. Beim Stern hab ich früher mal Mechaniker gelernt und mit meinen bisherigen Sternen auch nur gute Erfahrungen gesammelt.

Da wären dann G-Modell (Unterhalt wohl nicht gerade günstig) und der s210 (viel Rost). R-Klasse find ich hässlich, würd aber noch drüber hinwegsehen wenn das Budget es zulassen würde. Sind wohl aber zu teuer, denk ich.

Amis schlucken wahrscheinlich generell so viel, dass es nicht mehr als wirtschaftlich zu bezeichnen ist (ausser vielleicht der Dodge Magnum, den ich auch ganz cool finde aber noch nicht inspiziert habe), der Volvo wäre evtl. ne Option.

Ansonsten bleibt da fast nur noch Landrover übrig....

Wenns ein Ami sein soll, wie wäre es mit dem Chrysler Pacifica, den es auch als AWD gibt und der ausreichend Platz bieten sollte.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:%2707_Pacifica.jpg

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