Das zuverlässigste Reisemotorrad unter diesen Vorraussetzungen
Hallo Leute,
Ich stehe vor einer wichtigen Entscheidung. Ich will mir mein erstes Motorrad kaufen und diese Kisten sind in meine Auswahl gekommen.
- yamaha xt 600
- suzuki dr 650 oder 350
- honda nx 650
- honda slr 650
- kawasaki klr 650
- honda xr 650l
- honda xl 600
Mein Budget liegt bei 1000 - 1500. Vielleicht auch ein kleines bischen mehr.
Das Wichtigste für mich ist, das mein Motorrad sehr zuverlässig ist da ich plane hin und wieder für ein paar Wochen auf Tour zu gehen. Deswegen ist mir die Zuverlässigkeit am Wichtigsten. Ausserdem wäre ein möglichst niedriger Verbrauch auch nicht schlecht, das rechnet sich dann auf meinen langen Touren. Schnell will ich damit NICHT fahren also bei 120 130 ist bei mir eh Schluss... Es geht mir einzig und allein ums fahren obwohl ich gegen eine gute Beschleunigung nichts habe 😉
Das wärs erst mal... Es würde mich freuen wenn ihr Meinungen oder Erfahrungen, Empfehlungen etc. hier rein postet.
grtz
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
editiert:An dieser Stelle stand ein einigermaßen ausführlicher Bericht aus meinen eigenen Erfahrungen mit vier der von Dir ausgewählten Motorrädern.
Ich habe den Beitrag entfernt, da mir die Sinnlosigkeit vor Augen geführt wurde, im Bikertreff noch daran zu glauben, dass eine sehr spezielle Frage nicht wieder in Allgemeinplätzen endet.
Ja, dann Antworte doch einfach garnicht !!! Statt hier ewig beleidigt zu sein 😉😉
102 Antworten
@ NEONHEAD
Kurz und knapp - Honda Transalp PD06 ab Baujahr 1991 (Bremsscheibe hinten) mit ~ 50tkm. Bekommt man für 1500-1800 €, ist einfach zu warten, faktisch unkaputtbar und mach auch leichte (!!!) Geländeeinlagen mit.
Bei den aufgezählten Einzylindern kann es ab 40tkm Laufleistung teuer werden.
Gruß
Frank
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Ich habe nicht gesagt, dass es nicht legitim ist.
Ich habe gesagt, dass ich es bedaure, dass jeder thread so endet.na denn los:
Ich würde ja noch eine Triumph Tiger empfehlen.
oder die neue GS.
Als Reisemotorrad ideal ist eine BMW K 1100 LT. Das kann Lewellyn sicher bestätigenIst doch egal, was für konkrete Vorstellungen ein Fragesteller hat.🙁
Ich finde es absolut legitim, einem Neuling gute Alternativvfahrzeuge zu Enduros zu nennen, zumal er diese Vorauswahl sicherlich nicht aus eigener Erfahrung und basierend auf völlig falschen Voraussetzungen getroffen hat.
Und vor allem würde ich von der F 650 abraten.
Das ist eine Scheißkarre vor dem Herrn.
man da und dein wichtiggetue... anstatt einfach mal was konstruktives in die runde zu werfen kommst du hier mit deinen wohlgewählten phrasen. Das kann mir jedenfalls gerne erspart werden. Unglaublich.
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
editiert:An dieser Stelle stand ein einigermaßen ausführlicher Bericht aus meinen eigenen Erfahrungen mit vier der von Dir ausgewählten Motorrädern.
Ich habe den Beitrag entfernt, da mir die Sinnlosigkeit vor Augen geführt wurde, im Bikertreff noch daran zu glauben, dass eine sehr spezielle Frage nicht wieder in Allgemeinplätzen endet.
Ja, dann Antworte doch einfach garnicht !!! Statt hier ewig beleidigt zu sein 😉😉
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Die DR 650 ist im Gegensatz zu der DR 350 kein Wunder an Zuverlässigleit.
Die DR 350 würde ich gegen meine Honda XLR tauschen, die aber auch nicht schlecht ist.
Ich würde bei den vom TE genannten 600ern auch zur XT 600 tendieren (wie einr meiner Vorredner).
Die ist nicht aufregend, aber solide, und die gibt's auch als TT.
Die Tengai hat neben der Verkleidung auch um jeweils 30mm gekürzte Federwege, schaukelt daher lange nicht so wie die KLR 650 und einen 24 Liter-Tank. Was auf Reisen nicht von Nachteil ist.
Ich fand die NX650 (muss ein 90er oder 91er Modell gewesen sein) ziemlich geil. Der Motor drehte dermassen explosiv hoch, das man mit dem Schalten kaum hinterherkam. 1991 hab ich mir eine geliehen und damit eine 2500km-Tour in 6 Tagen gemacht. Bis auf den Umstand, dass der Po anschließend noch drei Tage taub war, hat das schon sehr viel Spass gemacht.
Ein damaliger XT600-Fahrer, der die NX mal Probe gefahren ist, hatte jedenfalls leuchtende Augen hinterher ob des Motors.
Die BMW F650 (ohne GS) mag als Enduro eher wenig taugen. Mit einem Zahn weniger vorne hackt sie nicht mehr so bei niedrigen Drehzahlen auf der Kette rum und der Rotaxmotor ist von den möglichen Laufleistungen her tendeziell allen japanesischen Singles überlegen (Hörensagen, zugegeben). Ich war mehrmals mit den F-Modellen (auf geführten Touren) in den Alpen auch auf Schotter unterwegs und das ging sehr gut.
Zitat:
Original geschrieben von NEONHEAD
man da und dein wichtiggetue... anstatt einfach mal was konstruktives in die runde zu werfen kommst du hier mit deinen wohlgewählten phrasen. Das kann mir jedenfalls gerne erspart werden. Unglaublich.
Weder bin ich beleidigt, noch sehe ich es als erforderlich an, dass man mich beleidigt.
Du hattest ganz konkret nachgefragt, Zufällig kenne ich vier der Motorräder, die Du aufgelistet hast, sehr genau. Ich hatte drei NX 650, eine habe ich noch, zwei XL 600 R, außerdem eine KLR 650 und eine XT 600 L von Grund auf restauriert.
Auf der Basis des dabei erworbenen Wissens habe ich versucht, Deine konkrete Frage auch detailliert zu beantworten und dabei die Vor- und Nachteile der Bikes, soweit sie mir bekannt sind, genau zu beschreiben versucht. Dabei habe ich mir viel Mühe gegeben.
Die NX 650 und die XL 600 R haben unter ganz bestimmten Voraussetzungen Probleme mit der Kühlung des Zylinderkopfes, was zu einem ganz bestimmten Motorschaden führt. Wenn man darum weiß, kann man das vermeiden.
An der KLR 650 ist es ein kleines Bauteil, das Ärger macht und für das es einen brauchbaren Ersatz im Zubehör gibt.
Auch hier führt eine kleine Ursache gerne zu einem kapitalen Motorschaden.
Gerade weil ich mir so viel Mühe mache und lieber aus meinem Erfahrungsschatz berichte, als Allgemeinplätze rauszuhauen, hat es mich gekäst, dass –wie eigentlich immer – wieder jeder unreflektiert seinen Senf dazu gibt. Bei Lewellyn weiß ich dass er umfassende Kenntnisse zu allen möglichen Motorrädern hat, auch Nomdma ist mir als Kenner bekannt, der weiß, wovon er redet.
Beim Durchfallmann ist der Name Programm und bei dem sehr geschätzten MT-Mitglied „fruchtzwerg“ handelt es sich um eine Frau, auch hier scheint der nick eine Bedeutung zu haben, was erklärt, weshalb sie die F 650 favorisiert. Das Motorrädle ist besonders bei Frauen sehr beliebt.
Wenn Du allerdings auch eher kleinwüchsig bist, wäre die F 650 in der Tat diskussionswürdig und eine KLR 650A oder XTZ 750 würde ausscheiden. Da kommen die Zwuckels nicht mit den Füßen auf den Boden.
Deshalb fährt Peter Maffay mit seinen stolzen 168 cm einen Chopper und keine Enduro.😁
Ich warte zwei F 650, eine (scarver) gehört einer Freundin, eine einem klein gewachsenen Mann, ich finde die einzylindrige F 650 einen Missgriff, die F 800 ist ein gutes Motorrad, aber die kannst Du Dir nicht leisten, also ist das müßig, über die zu sprechen.
Meine Empfehlung wäre wie bei Nomdma, die Transalp gewesen, außerdem die XTZ 750 von Yamaha, aber nach denen hast Du ja nicht gefragt.
Nachdem eine konkrete Frage jedoch gleich wieder systematisch verwässert wurde, habe ich meine Ausführungen entfernt. Ich hatte sie allerdings gespeichert, weil ich da Zeit und Hirnschmalz investiert hatte und wollte sie Dir per PN zukommen lassen, das hat sich jetzt auch erübrigt. PvdS.
Aber nicht mischen: Scarver hat den Motor der F650 GS. Der hat mit dem Vergaser-Motor der F650 (ohne GS) nicht viel zu tun.
Aus der Vergaserversion holt Team Pami richtig Leistung, während die Einspritzerversion ziemlich resistent gegen Tuning ist.
Wahnsinn! 90 PS...8000 Euro für den Kit...OK, da sind wir voll OT. 😁
Mit luftgekühlten Trails kann man auch auf grosse Tour gehn. Allerdings muss man dann
kleinere Etappen fahren, wie Lew sagte, sitzfleischmässig.
Mit einer Aprilia Pegaso (Rotax, wassergekühlt), oder der Suzuki Freewind sind auch längere Etappen problemlos möglich. Habe letztens einen alten Bericht gelesen, wo zwei Jungs mit der Yamaha TT 600 über die Alpen (kreuz und quer) nach Italien gefahren sind. Das war schönes Enduro-Reisen..Miam.
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Weder bin ich beleidigt, noch sehe ich es als erforderlich an, dass man mich beleidigt.Zitat:
Original geschrieben von NEONHEAD
man da und dein wichtiggetue... anstatt einfach mal was konstruktives in die runde zu werfen kommst du hier mit deinen wohlgewählten phrasen. Das kann mir jedenfalls gerne erspart werden. Unglaublich.
Du hattest ganz konkret nachgefragt, Zufällig kenne ich vier der Motorräder, die Du aufgelistet hast, sehr genau. Ich hatte drei NX 650, eine habe ich noch, zwei XL 600 R, außerdem eine KLR 650 und eine XT 600 L von Grund auf restauriert.
Auf der Basis des dabei erworbenen Wissens habe ich versucht, Deine konkrete Frage auch detailliert zu beantworten und dabei die Vor- und Nachteile der Bikes, soweit sie mir bekannt sind, genau zu beschreiben versucht. Dabei habe ich mir viel Mühe gegeben.Die NX 650 und die XL 600 R haben unter ganz bestimmten Voraussetzungen Probleme mit der Kühlung des Zylinderkopfes, was zu einem ganz bestimmten Motorschaden führt. Wenn man darum weiß, kann man das vermeiden.
An der KLR 650 ist es ein kleines Bauteil, das Ärger macht und für das es einen brauchbaren Ersatz im Zubehör gibt.
Auch hier führt eine kleine Ursache gerne zu einem kapitalen Motorschaden.
Gerade weil ich mir so viel Mühe mache und lieber aus meinem Erfahrungsschatz berichte, als Allgemeinplätze rauszuhauen, hat es mich gekäst, dass –wie eigentlich immer – wieder jeder unreflektiert seinen Senf dazu gibt. Bei Lewellyn weiß ich dass er umfassende Kenntnisse zu allen möglichen Motorrädern hat, auch Nomdma ist mir als Kenner bekannt, der weiß, wovon er redet.
Beim Durchfallmann ist der Name Programm und bei dem sehr geschätzten MT-Mitglied „fruchtzwerg“ handelt es sich um eine Frau, auch hier scheint der nick eine Bedeutung zu haben, was erklärt, weshalb sie die F 650 favorisiert. Das Motorrädle ist besonders bei Frauen sehr beliebt.Wenn Du allerdings auch eher kleinwüchsig bist, wäre die F 650 in der Tat diskussionswürdig und eine KLR 650A oder XTZ 750 würde ausscheiden. Da kommen die Zwuckels nicht mit den Füßen auf den Boden.
Deshalb fährt Peter Maffay mit seinen stolzen 168 cm einen Chopper und keine Enduro.😁
Ich warte zwei F 650, eine (scarver) gehört einer Freundin, eine einem klein gewachsenen Mann, ich finde die einzylindrige F 650 einen Missgriff, die F 800 ist ein gutes Motorrad, aber die kannst Du Dir nicht leisten, also ist das müßig, über die zu sprechen.
Meine Empfehlung wäre wie bei Nomdma, die Transalp gewesen, außerdem die XTZ 750 von Yamaha, aber nach denen hast Du ja nicht gefragt.
Nachdem eine konkrete Frage jedoch gleich wieder systematisch verwässert wurde, habe ich meine Ausführungen entfernt. Ich hatte sie allerdings gespeichert, weil ich da Zeit und Hirnschmalz investiert hatte und wollte sie Dir per PN zukommen lassen, das hat sich jetzt auch erübrigt. PvdS.
Ich danke dir das du mich an deinem Wissen teilhaben lässt. Ich war vielleicht etwas unwissend... Tut mir leid. Würde mich freuen wenn du noch mehr Erfahrung mit mir teilen würdest wenn nicht kann ich das auch verstehen..
Übrigens bin ich über 1,80 gross also wird das kaum ein Problem sein
Alsoooo die Transalp und die XTZ werde ich mir jetzt mal genauer angucken... Die TT und die XT bleiben jedoch auch interessant. Immerhin plane ich (noch) nicht irgendeine superverlassene Wüste zu durchqueren. Also denke ich das auch die XT und die TT an Zuverlässigkeit ausreichen...
Hi
Ich werfe (nochmal) die Kawa KLE 500 ins Rennen, mit der hab ich im Sommer 7000km in Rußland und Norwegen abgespult, absolut zuverlässig. Die bekommst Du mit sagen wir 20000km in den älteren Jahrgängen für 1000 Euro. Soviel hat mich meine gekostet und ich mußte nix dran machen (außer prophylaktisch den bei den ersten Modellen mitunter problematischen Steuerkettenspanner zu tauschen). Sehr handlich, reisetauglich, dank 21 Zoll Vorderrad auf Schotter okay, hartes Gelände hat sie auch gemeistert, aer da gibt's sicher bessere.
Nachteil definitiv: Verbrauch 6 Liter bei Zuckeltempo, mit Rimfire Umbau, paar Löcher in den Luftschorchel, etwas weniger.
WO wirst du denn längere Touren mit 20 Bis 30 Prozent Gelände fahren? Ich frage deswegen, weil man die in Mitteleuropa manchmal zu findenden "dirt roads" ohne weiteres mit ganz normalen Straßenmaschinen fahren kann. Ich hab zum Beispiel in Polen viele, viele Kilometer ungeteerte Straßen mit meiner Speed Triple befahren.
C.
Zitat:
Original geschrieben von WishboneX
HiIch werfe (nochmal) die Kawa KLE 500 ins Rennen, mit der hab ich im Sommer 7000km in Rußland und Norwegen abgespult, absolut zuverlässig. Die bekommst Du mit sagen wir 20000km in den älteren Jahrgängen für 1000 Euro. Soviel hat mich meine gekostet und ich mußte nix dran machen (außer prophylaktisch den bei den ersten Modellen mitunter problematischen Steuerkettenspanner zu tauschen). Sehr handlich, reisetauglich, dank 21 Zoll Vorderrad auf Schotter okay, hartes Gelände hat sie auch gemeistert, aer da gibt's sicher bessere.
Nachteil definitiv: Verbrauch 6 Liter bei Zuckeltempo, mit Rimfire Umbau, paar Löcher in den Luftschorchel, etwas weniger.WO wirst du denn längere Touren mit 20 Bis 30 Prozent Gelände fahren? Ich frage deswegen, weil man die in Mitteleuropa manchmal zu findenden "dirt roads" ohne weiteres mit ganz normalen Straßenmaschinen fahren kann. Ich hab zum Beispiel in Polen viele, viele Kilometer ungeteerte Straßen mit meiner Speed Triple befahren.
C.
Ja die finde ich auch interessant... Zu dumm nur mit dem Verbrauch aber da achte ich dann schon sehr drauf. Hardcore im Gelände rumfahren will ich nicht. Es soll nur zweckmäßig sein und z.B. im leichten Gelände das aber meist eben ist ohne Probleme fahrbar sein. Im Wald und auf Wiesen auch mit hohem Gras. Mehr nicht. Ich will mich inicht im Schlamm tollen oder berge besteigen.
Also die KLE 500 scheint doch eine sehr gute Alternative zu sein. Sie kommt mir handlich vor und einfach robust so vom Aussehen erstmal... Das einzige Manko wäre der Verbrauch. x(