Das ganze Auto vibriert
Hallo.
Seit ein paar Tagen habe ich ein Vibrationsproblem.
Die Vibrationen treten sehr unregelmäßig auf, meistens aber so zwischen 100 und 120 kmh.
Das ganze dauert dann so etwa 1 Minute, dann ist wieder Ruhe.
Heute Morgen ist er mir beim ranrollen an die Ampel abgestorben.
Es handelt sich bei meinem Wagen um einen 220 CDI, Bj. 98, Schaltgetriebe. Gelaufen ist er 136 000.
Hat Irgendjemand eine Idee was das sein könnte?
34 Antworten
Zitat:
Das Komische ist wenn es anfängt zu brummen dann springt der Drehzahlmesser immer hin und her..
Das macht mich ratlos. Ausserdem, warum nur links hinten? Welcher Kat ist denn eingedrückt? der Linke oder der Rechte? Wie groß ist denn die "Delle"? Manche sagen zu etwas Delle und Ihnen fehlt das halbe Katvolumen!
Der Rechte ist eingedrückt. Aber ASU hat er bestanden... also der Kat soll angeblich technisch einwandfrei sein. Die Beule ist so groß wie ein halber Tennisball. Es ist ein Kombi ... hat vielleicht ne Bedeutung!!!
ich seh da für Dein Problem keine Ursächlichkeit. Leider.
Zitat:
Original geschrieben von e430
Grüßt euch
Bei mir brummt es auch in der letzten Zeit von der linken Seite hinten. Das Brummen tritt immer so aber 50 km/h auf bis nach oben sind keine Grenzen. Das Komische ist wenn es anfängt zu brummen dann springt der Drehzahlmesser immer hin und her..
Hallo e430!
Das mit dem Drehzahlmesser finde ich jetzt interessant!! Was meinst Du mit "Springen"? Schwankt die Drehzahl dann so um 100 bis 300 U/min hin- und her? Das wäre dann eben gerade der Wandlerschlupf, den die Überbrückungskupplung überbrückt.
Die Wandlerüberbrückungskupplung ist ja, gerade um Brummgeräusche zu vermeiden, nicht in allen Drehzahl- und Lastbereichen geschlossen. Tendenziell ist sie bei hoher Last und bei niedrigen Drehzahlen geöffnet, bei niedriger Last und hohen Drehzahlen tendenziell geschlossen. Dazwischen ist sie "schlupfend".
Ich könnte mir vorstellen, dass wenn sich die Reibungsverhältnisse in der Wandlerüberbrückungskupplung ändern (z. B. durch Glykoleintrag aus dem Kühlwasser), dass dann die Kupplung zu Geräuschproblemen führen kann.
Bei der Glykolverseuchung, wie sie "axl0815" hatte, soll es ja zu einem Rupfen der Wandlerüberbrückungskupplung kommen!
@ axl0815:
Glykolverseuchung? Ich dachte, das gibt`s nur bei den ersten 211ern? Du fährst doch einen 210er, oder?
Ähnliche Themen
Danke für die Antworten
Ne so hoch schwankt die Drehzahl nicht eher zwischen 50 bis 100 Umdrehungen. Wenn dieses Brummen auftaucht und man in der Zwischenzeit Gas gibt kommt es einem so vor als wenn das Fahrzeug abgebremst wird. Aber wieso kommt es genau von der hinteren linken Seite? Komisch... Das macht mir echt Kopfzerbrechen.. Mein Freundlicher konnte mir auch net weiterhelfen.
Glykol
Hallo,
@W210E280
Ja, die Glykolverseuchung ist wohl eher ein Thema des W211. Aber da der W210 ebenso sein Getriebeöl im Wasserkühler kühlt, kann es wohl auch schon mal beim W210 vorkommen.
Da meiner nun schon den dritten Kühler drin hat ist es nicht mehr wirklich nachvollziehbar welcher jetzt kaputt war.
Aber es gibt nur diese eine Stelle wo das Zeug ins AG-Öl kommen kann.
Mein Wagen hat im Jahre 2003 einen neuen Kühler bekommen, ich befürchte, dass da ein Minderwertiges Produkt hineingekommen ist.
Hmm...
Fakt ist, die Symptome passen. Und bevor sich mein Wandler auflöst, mache ich lieber einen Test.
Wenn der Ok ist, hab ich wenigstens was ausgeschlossen.
Gruß.
Axl
wenn das Brummen von der Wandlerüberbrückungskupplung kommt, läßt sich das ganz einfach feststellen. Einfach mit der Stardiagnose diese abschalten(nicht möglich bei M/G-Klasse)und probefahren. Ist dann kein Brummen mehr da, kann es an der Wandlerüberbrückungskupplung oder dem Steuergerät liegen. Wird die Zündung einmal ausgeschaltet, arbeitet die WÜK wieder.
Tim vom Automatikoelwechselsystem.de
Tim, das Dumme daran ist: Es brummt genau dann nicht, wenn ich die WÜK ausprogrammiert habe. Frei nach Murphy ...
Ich mache einen auf die radikale Tour: Einfach weiterfahren: Deine Spülung hat ja schon massiv geholfen. Vielleicht richtet sich das wieder von alleine.
wenn er dann nicht brummt, ist evtl. WÜK defekt oder muß neu adaptiert werden. Es kann aber auch an dem Gummidämpfer vorne am Motor liegen meinte ein Automatikgetriebespezialist. Wenn die WÜK draußen ist, hat mann auch keine direkte Verbindung zum Motor und so werden die Vibrationen auch nicht übertragen. Angeblich könnten die Gummis eingerissen sein!
Danke Euch. Ich werde dann mal auf die Suche gehen. Tips genug habe ich ja. :=)
Wir haben ein ähnliches Problem:
Beim starten wackelt das ganze Auto sehr stark. Aber nur manchmal, nicht immer.
220 CDI T ´02
Hier wäre nach 10 Jahren interessant, was dabei rausgekommen ist.
Vibrationen vor allem im Schub zwischen 80 und 110 km/h vergleichbar mit Unwucht am Rad.
Was mir bei dem Thread auffällt: Kein einziger Diskutant von damals ist noch in unserem Forum aktiv, obwohl der Thread erst 10 Jahre alt ist! Haben keine Ausdauer und Bauarttreue mehr, die Jungs!🙁
🙂
Das habe ich erwartet. Die Ansätze waren so gut, dass ich einfach fragen musste.
Aber die möglichen Urscachen sind diesselben. Wenn das Auto vibriert: Antriebsstrang (Kardanwellenlager, HArdyscheiben....) Wenn es von der Lenkung kommt (wie eine Unwucht) dann dort suchen - Bremsscheiben, Traggelenke, Gummidämpfer im Querlenker.....
Mögliche Ursachen gibts aber viele.