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Das Auto im Wandel der Zeit - oder: Wie werden wir uns in Zukunft in den Großstädten fortbewegen?
Hallo zusammen,
jeder der den Helsinki Beitrag verfolgt hat, wird mitbekommen haben, dass wir uns vermutlich in Zukunft als Autofahrer umstellen müssen.
Wie sehr ihr die Zukunft des Autos in deutschen Städten? Werden wir in 10 Jahren nur noch Bus und Bahn fahren, oder mit Rollern zur Arbeit oder der nächsten Bushaltestelle rollen?
Oder wird das Auto immer ein alternativloses Fortbewegungsmittel und ein Zeichen der Individualität des Einzelnen bleiben, welches nie ganz verschwindet?
Eure Meinung ist gefragt. Es darf auch gerne etwas rumgesponnen werden, wenn es um Alternativen zum Auto geht (Nein, ein Rohrpostsystem für Menschen ala Futurama gehört nicht dazu).
Als kleine Vorgeschichte gibt es hier an dieser Stelle schon regen Meinungsaustausch zur Einstimmung auf das Thema: https://www.motor-talk.de/.../helsinki-macht-es-vor-t6803630.html?...
Beste Antwort im Thema
Ich bin fürs beamen. 
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756 Antworten
und... Moewenmann hat doch Recht. Umweltfreundlicher wäre, einen alten Benziner einfach weiterzufahren (d.h. muss kein neues Auto für gebaut werden), nur eben weniger Kilometer im Jahr. Kurzstrecke ist eh Mist.
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 8. Mai 2020 um 10:19:54 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 8. Mai 2020 um 10:11:30 Uhr:
Aber du hast diese Kompetenz, um sie den Anderen in abrede zu stellen?
Klar, würde ich ja sonst nicht schreiben.
Woher kommt diese Kompetenz?
Referenzen?
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 8. Mai 2020 um 16:34:56 Uhr:
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 8. Mai 2020 um 10:19:54 Uhr:
Klar, würde ich ja sonst nicht schreiben.
Woher kommt diese Kompetenz?
Referenzen?
Meine Herren...........
Brille putzen, Überschrift lesen.
Und möglicherweise ist ein Blick in den Stickythread nicht verkehrt.
Moorteufelchen/Moderator
Zitat:
@Moorteufelchen schrieb am 8. Mai 2020 um 16:53:45 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 8. Mai 2020 um 16:34:56 Uhr:
Woher kommt diese Kompetenz?
Referenzen?
Meine Herren...........
Brille putzen, Überschrift lesen.
Und möglicherweise ist ein Blick in den Stickythread nicht verkehrt.
Moorteufelchen/Moderator
Bist du nicht der Meinung, dass der Antrieb, hier Hybrid, die Zukunft des Autos mitbestimmen wird?
Also ich hab‘ ja keine Ahnung, aber Hybrid ist Teil des Problems, nicht Teil der Lösung. Grundsätzlich empfehle ich die Lektüre der Threads hier bei MT, wo viele engagierte mit-Forianer sich zu den verschiedensten Aspekten bereits geäußert haben.
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 8. Mai 2020 um 17:46:05 Uhr:
Zitat:
@Moorteufelchen schrieb am 8. Mai 2020 um 16:53:45 Uhr:
Meine Herren...........
Brille putzen, Überschrift lesen.
Und möglicherweise ist ein Blick in den Stickythread nicht verkehrt.
Moorteufelchen/ModeratorBist du nicht der Meinung, dass der Antrieb, hier Hybrid, die Zukunft des Autos mitbestimmen wird?
Es geht nicht um die Zukunft des Autos, bzw. dessen Antriebs, sondern um die Zukunft des Großstadtverkehrs und dessen Antriebs.
Zitat:
@Han_Omag F45 schrieb am 8. Mai 2020 um 18:42:50 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 8. Mai 2020 um 17:46:05 Uhr:
Bist du nicht der Meinung, dass der Antrieb, hier Hybrid, die Zukunft des Autos mitbestimmen wird?
Es geht nicht um die Zukunft des Autos, bzw. dessen Antriebs, sondern um die Zukunft des Großstadtverkehrs und dessen Antriebs.
Und das schließt Autos mit Hybridantrieben aus?
Keineswegs, sie sind jedoch nur ein Aspekt von vielen. Das wurde wohl etwas verdrängt.
Ja, denn der Städter darf die stand nicht verlassen 
Ein Kfz. mit Hybridantrieb ist insbesondere als Verkehrsmittel der urbanen Mobilität völlig deplaziert.
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 9. Mai 2020 um 10:05:07 Uhr:
Ein Kfz. mit Hybridantrieb ist insbesondere als Verkehrsmittel der urbanen Mobilität völlig deplaziert.
Warum?
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 9. Mai 2020 um 10:09:17 Uhr:
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 9. Mai 2020 um 10:05:07 Uhr:
Ein Kfz. mit Hybridantrieb ist insbesondere als Verkehrsmittel der urbanen Mobilität völlig deplaziert.
Warum?
Hybrid-Antriebe vereinigen die Nachteile beider Welten. Gewicht, Größe, Schadstoffausstoß und kleine Batterien.
Warum gibt es Hybride überhaupt? Sinnlose steuerliche Förderung als Dienstwagen (in 2019 waren 65% aller Neuzulassungen Dienstfahrzeuge) und fadenscheinige Anrechnung beim Flottenverbrauch. Ohne diese dirigistischen Maßnahmen wären sie schon längst in den Tiefen der Automobilgeschichte verschwunden.
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 9. Mai 2020 um 10:25:00 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 9. Mai 2020 um 10:09:17 Uhr:
Warum?
Hybrid-Antriebe vereinigen die Nachteile beider Welten. Gewicht, Größe, Schadstoffausstoß und kleine Batterien.
Das Gewicht liegt zwischen reinem Benziner und Diesel. Die Größe ist exakt gleich. Der Schadstoffausstoß ist beim Hybrid geringer als bei reinen Benzinern und Dieseln. Mit Gas kann man noch weiter runter, aber das ist eine andere Geschichte. Die kleine Starterbatterie (bei mit 42 Ah wenn ich nicht irre) würde ich eher als Vorteil sehen: Kostet weniger im Austausch und braucht weniger Rohstoffe als größere Starterbatterien.
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 9. Mai 2020 um 10:25:00 Uhr:
Warum gibt es Hybride überhaupt?
Ziel war in erster Linie die Senkung der Schadstoffe und in zweiter Linie die Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Sie sollten sich aber genau so fahren und betanken lassen wie herkömmliche Benziner mit Automatikgetriebe.
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 9. Mai 2020 um 10:25:00 Uhr:
Sinnlose steuerliche Förderung als Dienstwagen (in 2019 waren 65% aller Neuzulassungen Dienstfahrzeuge) und fadenscheinige Anrechnung beim Flottenverbrauch. Ohne diese dirigistischen Maßnahmen wären sie schon längst in den Tiefen der Automobilgeschichte verschwunden.
Normale Hybridautos werden je nach Land kaum bis gar nicht gefördert und im Verbrauch sind sie tatsächlich deutlich sparsamer als herkömmliche Fahrzeuge gleicher Leistung. Daß man sich etwas anstrengen muß, um den NEFZ-Verbrauch zu erreichen, ist bei herkömmlichen Autos nicht anders. Die angegebenen 4,0 Liter meines Hybriden habe ich bisher auch noch nicht geschafft, aber unter 5 Liter ist bei mir mit einem sehr landstraßenlastigen Fahrprofil trotz eniger Fahrten mit über 180 km/h die Regel.
Die Verkaufszahlen von Hybridautos steigen seit den 90ern kontinuierlich.
Das hängt total vom Fahrprofil ab und kann überhaupt nicht pauschalisiert werden. Auf meiner Stammstrecke von ca 450km, die ich zwei mal die Woche fahre, ist kein Hybrid dieser Welt mit einem geringeren Verbrauch gesegnet als mein Diesel. Und ja, ich meine bei normaler Fahrweise, also nicht schleichen.
Du verbrauchst also nicht mehr als 4,8 Liter?