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Ciroen AC4 Leerlaufbroplem
Hallo
Meinen Citroen AC4 Bj1929 Läuft nun schon 500km , aber das Problem mit wenn ich an eine Ampel stärker Bremsen muss geht mir der Motor aus.
Wenn ich besser Vorausschau und die Ampel langsam anbrems geht er nicht aus .
So ist es an jeder Kreuzung
Am Vergaser habe ich die Schwimmstellung so ca 3mm erhöht, Gasanschlag ist auch Ok.
Habe nun das Unterdruck rohr vom Bremsservo abgebaut und Ansaugkrümmer Abgedichtet.
Dabei musste ich Feststellen das meine Bremse immer noch so schlecht Bremst, aber mein Bremspedal wesentlich schneller zurückgeht.
Einer Meinte das es meine Kurbelwelle nach vorne schiebt und diese den Motor ausgehen lässt.
Habe mal mit 2 Große Montiereisen versucht die Kurbelwelle noch vorne und hinten zu bewegen .
1mm Spiel ist Denke ich ganz normal
Frage was könnte es noch sein ??
Gruß Walter
27 Antworten
Habe mich mal so in die damals verbauten Vergaser für den AC4 eingelesen.
Welcher Typ ist denn verbaut ?Solex,Zenith,BV ?
B 19
Nachträglich Schließdämpfer anbauen z.B vom Daimler: -CD-Vergaser oder Inat , von Ford 6 Zylinder mit 40 EEIT ,oder-Oder ...
Hallo verbaut ist ein Solex 30 VAFD
Gruß
Danke für die Info,bin mir jedoch schon jetzt fast sicher das die Drosselklappenlagerung ausgeschlagen ist.
Gerade Steigstromvergaser reagieren auf so etwas sehr nervös.
Die Idee mit dem Schliessdämpfer hat watt für sich.
B 19
Die Trosselklappe ist ein wenig ausgeschlagen
Darum würde ich gerne auf einen einen Fallvergaser umbauen.
Ich frage mich was mit den Vergaser basiert wenn ich das Auto verzögere
Wenn ich im Stand Gas gebe und loslasse geht der Motor auch auf Standgas zurück.
Gruß Walter
Habe jetzt mal einige Unterlagen für den VAFD zusammengetragen ,muss das Alles aber erstmal sichten und mühsam übersetzen.
Eine Erhöhung des Schwimmerstandes wird dir bei deinem Problem nicht viel bringen da dieser eigentlich nur die Hauptdüse beinflusst ,nicht aber die Leerlaufdüse.
Beim plötzlichen Gaswegnehmen steigt der Unterdruck im Saugrohr auf seinen Maximalwert an (ca 700 m bar)
Hier wird nun durch die Drosselklapenwelle Falschluft gezogen ,der Motor magert ab und das Gemisch ist nicht mehr zündfähig.
Dies wird noch verstärkt weil der Motor ja noch von den Rädern angetrieben wird.
Beim plötzlichen gasgeben im Stand findet erstmal eine Gemischanreicherung statt die dem Vergaser wieder die Möglichkeit gibt in den Selbstregulierungsbereich zu verfallen,daher geht er auch meistens nicht aus.
Ich würde die Lagerung der Welle inst. setzen oder mal ne 3/100 grössere Hauptdüse verwenden.(Abhängiger Leerlauf durch Hauptdüse.
Im übrigen habe ich hier bei Gaggel einen sehr schönen bebilderten Bericht gelesen (Vergaser)
Im übrigen bin ich kein Oldtimer Spezi sondern nur ein kleiner Gaserfuzzi.
Natürlich kann dieses Problem auch am Zündzeitpunkt liegen,da haste ja wohl auch ne Baustelle.
B 19
Hallo Bopp,
was ist: "Abhängiger Leerlauf durch Hauptdüse". :confused:
Moin,
ich kenne die Vergasertechnik des Citroens nicht aber ich kann ganz klar sagen:
Wie Bopp schon schrieb: Schau ganz genau auf die Zündung!
Die kann einem sowas von ins Essen spucken!
Wir haben ein halbes Jahr nach dem Neuaufbau meines 2002ti an den Vergasern (Solex 40PHH) herumgeschraubt, synchronisiert, es passte alles. Trotzdem nur humpelnder Leerlauf!
Zigmal Zündung statisch und dynamisch nach Werksvorgabe eingestellt... Lief wie ein Sack Nüsse unterhalb 2000!
Fliehkraftgewichte leichtgängig, Federspannung okay!
Des Rätsels Lösung: Der Verteiler hatte Axialspiel und die Verteilerwelle wanderte schon im Leerlauf nach oben durch die Schrägverzahnung. Das hat den Zündzeitpunkt im Leerlauf schon in richtung früh verstellt und der lief wie ein Sack Nüsse.
Nachdem der Verteiler generalüberholt war ist alles tutti. Einmal Vergaser neu synchronisieren und er läuft seitdem!
Ich hatte auch die ausgeschlagenen Drosselklappenwellen in Verdacht (ist wohl ne Solex Krankheit) aber die habe ich probehalber mal mit Fett provisorisch gedichtet und das Ergebniss war das selbe.
Wie schon gesagt: Den Citroen kenne ich nicht und ich weiß auch nicht, wie Steigstromvergaser reagieren.
Mein Ansatz wäre:
Strobolampe mit verlängerten Kabel auf den Beifahrersitz legen, schauen ob beim Bremsen (wenn er ausgeht) das Blitzen ausgeht, alle 4 Zylinder nacheinander abllitzen. -> Zündung!
Wenn das nicht: Drosselklappenwelle am Eingang/Ausgang Vergaser mit Fett einschmieren oder sonstwie provisorisch abdichten und schauen ob es wieder auftritt!
Da haste dann zumindest einen Ansatz woran es liegt.
Die Kiste lief ja früher mit Originaltrimm ja auch.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Suche
Viele Grüße
Carsten
Danke für die guten Antworten
Mit der Leerlaufdüsse hatte ich am Anfang schon ein Problem
Da hat der Motor schlecht Gas angenommen.
Vergaser rauf unter runter zerlegt und gereinigt.Nix geholfen.
Bis ich von meiner Simon eine 55er Leerlaufdüsse reinbaute, (50er Orginal )
Motor nahm sofort Gas an, nicht wieder zu erkennen.
Gruß
Ich habe auch schon versucht wenn ich an einer Ampel hinfahre den Gang rauszunehmen Kupplung loszulassen.
Motor hat immer noch StandGas , sobald ich Bremse geht die Drehzahl in die Knie
Gruß
Ohne jetzt mal auf andere Faktoren einzugehen ,wenn es so ist wie in deinem letzten Beitrag beschrieben,scheint es doch wohl am BKV System liegen.
Ist in dem BKV System ein Rückschlag ventil vorhanden?
B 19
Haste ne Anschlussmöglichkeit am Saugrohr um den Unterdruck zu messen ?
Dann müßte das Problem aber auch auftreten, wenn er im Stand bei Leerlauf auf die Bremse tritt. Da passiert aber wohl nichts.
Bin aus diesem Beitrag jetzt hier raus ,sind mir ........