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CBR600 PC19 - Gutes Anfängerbike?

Honda CBR 600 F
Themenstarteram 10. Februar 2015 um 19:28

Hallo an alle,

Ich mache gerade meinen Motorradführerschein und will mir danach gleich ein Motorrad kaufen.

Bei meinem Budget ist mir die CBR600 PC19 ins Auge gefallen.

Was sagt ihr dazu?

Ist das ein gutes Einsteigermotorrad?

Worauf muss man bei der Probefahrt achten?

Mein Budget liegt bei ca. 1000 bis 1500.

Danke :)

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21 Antworten

Meine erster Honda Supersportler nach 5 Jahren MZ ETZ.

Die PC21 (Nachfolger der PC19 mit 93 PS) überfordert den Einsteiger nicht, wenn der etwas Hirn beim Fahren einsetzt. Druck kommt erst in hohen Drehzahlen, und man kann mit ihr auch untertourig bummeln, sie rappelt sich tapfer auch im 5. oder 6. Gang aus tiefer Drehzahl hoch, zum Beschleunigen muss dann zweimal runtergeschaltet werden. Das Gewicht von 210 kg ist nicht so viel höher wie bei modernen 600er Sportlern um die 190-200 Kg.

Technische Risiken sehe ich nur in undichten Unterdruck-Vergasermembranen und mit Rückständen verklebten Vergasern, die lange nicht gefahren wurden, und wo die Kammern nicht entleert wurden. Steuerkettenrasseln kann kritisch werden,

wenn es nicht vom Kettenspanner kommt, muss die Steuerkette erneuert werden, und die läuft bei den Modellen PC19 PC23 wie bei der dicken CBR 1000F SC 21 und SC24 in der Motormitte. Das wird teuer, wenn es der Händler macht. Die Verkleidungen klappern bei der PC 19/23 gern, da hilft etwas Moosgummi. Blöd ist es, wenn die Verkleidungsnasen weggebrochen sind. Die Motoren sind durchaus für 100.000 km und mehr gut. Das gefahren Öl ist wichtig. Wenn vorher billiges mineralisches oder teilsynthetisches drin war, 15W40 reicht durchaus, kann beim Wechsel auf gutes vollsynthetisches 5W40 eine Lösung von Alt-Rückständen Probleme machen.

Ein gepflegtes Modell kaufen, keine Sturzschlampe und kein verbasteltes Teil kaufen. Motordeckel und die Seitenverkleidung weisen sowie der Auspuff weisen auf Stürze gnadenlos hin. Ansonsten Gabelgleitflächen ansehen,

Siris auf Dichtheit prüfen, und die Bremsscheiben checken. Die sind teuer. Die Gabel ist serienmäßig zu weich und schlägt durch beim harten Bremsen, und das Luftpolster mit Druck auffüllen an der Tanke hält nur kurze Zeit. 15er Gabelöl von WP, und alles wird gut.

Guter Wetterschutz, selbst für die Hände, wenn man bei Regen abduckt nimmt die Verkleidung viel weg.

Das größte Risiko für Anfänger sind Stürze durch Überbremsen bzw. Notbremsung wenn es bergab um die Ecke geht. oder glitschiges nasses Laub genau in der Notbremszone liegt.

Die Doppelscheibe packt sofort kräftig zu, und in Schräglage macht es dann Bumm und du liegst schneller als du denken kannst. Verkleidungen sind richtig teuer, selbst gebastelt und lackiert sieht bei groben Schäden nicht gut aus, und die Streetfighter-Sparlösung nach dem Sturz sind optische Verbrechen an jedem guten Sportmotorad.

Die PC19 und PC23 sind durchaus sehr schön auch wenn sie pummeliger sind als die PC23 und alles danach.

In weiß /blau/rot am besten, das Weiß NH93 hat Metallflitter und leuchtet herrlich im Dunkeln angestrahlt.

Wenn es nach 25 Jahren außen geparkt nicht vergilbt ist. Die Verbrechen der 90er waren pink violett grün.

Yoghurtbecher im besten Sinn. Gute Aerodynamik, wenn der Fahrer und die Sozia mitspielen.

Schwerpunkt etwas höher als bei modernen Konstruktionen. Die Reifen sind ein wichtiges Thema. Hinten hatte ich einen Sondereintrag für 140er. Vorn Metzeler Compk, hinten ME1 MBS, damals die sportlichsten Stra0enreifen.

Heute gibt es viel besseres und länger haltbares, aber ob das eingetragen ist oder ABE für das alte Teil von Reifenherstellern vorliegen, wird zum Thema. Ein Liebhaberstück hat es durchaus verdient, weiter gefahren zu werden.

Allerdings würde ich die PC21 bevorzugen, denn die 93 PS ggü. 85 PS der PC 19 sind nicht so weit weg von modernen 600ern im Alltag und auf der Landstraße. In unter 4 Sekunden auf 100 sind nicht lahm für ein Teil von 1987-1990 und echte 235-240 km/h solo und 210 km/h mit Sozia sind drin, wenn es sein soll.

Und sie haben echt Temperament. Aber nur mit Abducken und fleißig schalten, wo die 1000er Fahrer aufrecht sitzen und im 6.Gang den Hahn spannen. Und warum soll ein Anfänger kein Sportmotorrad fahren, immer nur die "vernünftigen" Teile? Nur ein Grund, die teure Verkleidung bei Stürzen, Lehrgeld. Gedrosselt fahren mit 34 PS ist aber sicher eine harte Prüfung, denn der Spaß beginnt in der zweiten Hälfte des Drehzahlmessers und da ist dann garantiert Ebbe, und es ist ein Sportmotorrad...

Ich habe meine PC23 geliebt, und nur die kräftigeren Fireblades SC28 zweimal und eine SC50 waren die Nachfolger bis jetzt.

Also Pro, wenn du eine gepflegte PC19/23 angeboten bekommst und ein Herz für das Teil hast. Ansonsten sind neuere Honda CBR 600 sicher problemloser mit Einspritzung, und mit verfügbaren Verkleidungsteilen vom Gebrauchtmarkt. Mit den Sportlern fuhr ich seit 1990 richtige Touren, alles eine Frage, für was ein Bikerherz schlägt.

am 15. Februar 2015 um 23:42

Zum Thema "wieso sollte man nicht" kann man nur sagen das der Erwerb des Motorrad Führerscheins nicht mit der Vernunft einhergeht.

Gutes Fallbeispiel sind unsere Roller, kenne keinen Jugendlichen der seinen Roller leistungsmäßig Original beließ.

Kann ich meine Möhre leicht Tunen bzw.öffnen wird davon gebrauch gemacht.

Hab meine innerhalb eines Monats von 27 auf 44PS geöffnet, geplant war sie auf 27PS zu fahren. ;)

Heißt, ist das Potential vorhanden, ist das Rechtsbewusstsein schnell umgangen. Hab ich dann die Leistung, dann nutze ich sie auch.

Gerade als junger Mensch.

Das man ruhig sein Gashahn streichelt kann man sich dann bestenfalls einreden, entspricht aber keinesfalls der Realität.

Ich habe meinen offenen Schein recht spät gemacht (27Jahre), der Reiz für größeres ist vorhanden, nur finde ich meine gerade mal 44PS schon extrem schnell bzw. diese überfordern mich als Anfänger noch manchmal. Wäre ich jünger gewesen hätte ich jetzt sicher auch einen Renner.

Später wirds aber wohl ein Satter V2. :)

sehe gerade, ich hatte mich zweimal verschrieben mit PC23 statt der PC 21, die ich hatte

Themenstarteram 3. März 2015 um 19:07

Hallo an alle und Danke für die Antworten!

Hier bin ich wieder!!

Zitat:

Zum Thema "wieso sollte man nicht" kann man nur sagen das der Erwerb des Motorrad Führerscheins nicht mit der Vernunft einhergeht.

Das kann ich so unterstreichen!

Das spricht auch gegen die genannten Alternativen wie die GS500;

In meiner Fahrschule fahre ich eine GS500E, macht auch echt Spaß auf der Landstraße damit und alles; aber optisch sagt sie mir einfach kein bisschen zu...

Die neueren Generationen der CBR gefallen mir da schon eher, und da die ZX6Rs von Kawasaki außerhalb meines Budgets Liegen und die GPZ/GPX von Kawa mir optisch auch nicht so zusagt ist die ENtscheidung schon fast gefallen.

Wird wohl ne PC 21 oder 31.

Dass die PC19 nichts ist, klang schon relativ klar durch...

 

Natürlich werde ich nach bestehen des Führerscheins ne CBR mal Probefahren

Wenn ich mich gar nicht damit abfinden kann, muss ich dann halt nach Alternativen schauen, aber vorerst gefält mir die CBR am besten!!

 

Zitat:

Technische Risiken sehe ich nur in undichten Unterdruck-Vergasermembranen und mit Rückständen verklebten Vergasern, die lange nicht gefahren wurden, und wo die Kammern nicht entleert wurden. Steuerkettenrasseln kann kritisch werden,

wenn es nicht vom Kettenspanner kommt, muss die Steuerkette erneuert werden, und die läuft bei den Modellen PC19 PC23 wie bei der dicken CBR 1000F SC 21 und SC24 in der Motormitte. Das wird teuer, wenn es der Händler macht. Die Verkleidungen klappern bei der PC 19/23 gern, da hilft etwas Moosgummi. Blöd ist es, wenn die Verkleidungsnasen weggebrochen sind. Die Motoren sind durchaus für 100.000 km und mehr gut. Das gefahren Öl ist wichtig. Wenn vorher billiges mineralisches oder teilsynthetisches drin war, 15W40 reicht durchaus, kann beim Wechsel auf gutes vollsynthetisches 5W40 eine Lösung von Alt-Rückständen Probleme machen.

Ein gepflegtes Modell kaufen, keine Sturzschlampe und kein verbasteltes Teil kaufen. Motordeckel und die Seitenverkleidung weisen sowie der Auspuff weisen auf Stürze gnadenlos hin. Ansonsten Gabelgleitflächen ansehen,

Siris auf Dichtheit prüfen, und die Bremsscheiben checken. Die sind teuer. Die Gabel ist serienmäßig zu weich und schlägt durch beim harten Bremsen, und das Luftpolster mit Druck auffüllen an der Tanke hält nur kurze Zeit. 15er Gabelöl von WP, und alles wird gut.

Guter Wetterschutz, selbst für die Hände, wenn man bei Regen abduckt nimmt die Verkleidung viel weg.

Das größte Risiko für Anfänger sind Stürze durch Überbremsen bzw. Notbremsung wenn es bergab um die Ecke geht. oder glitschiges nasses Laub genau in der Notbremszone liegt.

Die Doppelscheibe packt sofort kräftig zu, und in Schräglage macht es dann Bumm und du liegst schneller als du denken kannst. Verkleidungen sind richtig teuer, selbst gebastelt und lackiert sieht bei groben Schäden nicht gut aus, und die Streetfighter-Sparlösung nach dem Sturz sind optische Verbrechen an jedem guten Sportmotorad.

Vielen Dank für die Ausführliche Antwort!

DIE hilft mir schon mal sehr viel weiter und 100.000km plus laufleistung klingt auch schonmal sehr beruhigend!

 

Danke nochmal für die Beratung.

DIe CBR ist wiegesagt mein momentaner Favourit, für weitere schnittig aussehende Alternativen bin ich aber jederzeit Dankbar :)

Bei meiner eigenen positiven Erinnerung an dieses Modell ( es war eine PC23 ) habe ich natürlich Erinnerungen an ein Motorrad von 1989, das ich vom Herbst 1990 bis Mitte 1993 intensiv genutzt habe.

Mit 7.000 km gekauft zur Währungsunion am 1.Tag der D-Mark Einführung und 1993 mit 46.000 km gegen eine neue CBR 900 SC28 getauscht beim Händler. Der musste etwas später übrigens die Steuerkette wechseln, nicht nur den Spanner. Das ist aber so ziemlich die einzige Problemzone dieses Modells, und ein Drehmomenteinbruch zwischen 4500-5500 min-1. Sie lässt sich aber darunter gut bewegen, elastischer Motor, nur satten Durchzug bietet sie nicht, dafür dreht sie rasant hoch zwischen 7000-12000 min-1. Sicher waren die Nachfolger ab der PC 25 vom Handling und der Fahrwerks-Abstimmung her deutlich besser und 10 kg leichter.

Was ich nicht so berücksichtige, ist der Umstand, dass seither 25 Jahre vergangen sind.

Ein 93 PS 600 cm³ Vierzylinder ist keine lahme Gurke, auch heute nicht, wo die 600er 110-120 PS liefern, teils über mehr Drehzahl, aber auch mit mehr Durchzug. Allerdings ist die Chance, eine 25 Jahre alte gepflegte PC 23 zu bekommen, nur mit einem engagierten langjährigen Vorbesitzer drin, der gerne schraubt und sein Bike in Ordnung hält.

Viele Vorbesitzer, Wartungsstau, Sparzwang, Sturzschäden oder Rennstreckenbetrieb hast du aber auch bei 10 oder 5 Jahre alten Motorrädern. Mein Kumpel fährt immer noch eine CBR 1000 F SC24 von 1993, also die große dicke Schwester der PC23, die hat eine noch solider befestigte dicke und schwere aber auch robuste Verkleidung, und wiegt weit über 260 kg, also schon ein dicker Tourensportler. In den Dolomiten fährt mein Kumpel aber aktuelle Supersportler noch schwindlig, was nicht unbedingt am Motorrad liegt. Aber die CBR 1000 F ist genau so wenig lahm wie es eine PC 23 nicht verdient, als lahm und abwertend von vorgestern bezeichnet zu werden.

Denn gut gepflegt geht sie immer noch um Welten besser als die aktuellen "vernünftigen" Allround-Einsteiger-Motorräder mit 50-78 PS Allerdings müssen in so langer Zeit die Verschleißteile ersetzt werden, die sich bemerkbar machen. Radlager, Lenkkopflager, Siris der Gabel, den Tipp mit dem 15er Gabelöl von WP hatte ich erwähnt. Reifen, Bremsbeläge und Kette ist eh klar., die kosten auch ihr Geld.

Verkleidungsrisse durch Materialversprödung von innen laminiert/geklebt... Garagenmaschinen mit regelmäßiger Lackpflege haben aber weniger Probleme damit. Und nur so eine Liebhaber PC 23 würde ich noch kaufen. Synchron rund laufender Motor, gutes Startverhalten, Übergang und Teillastverhalten - dichte Unterdruck-Membranen der Gleichdruckvergaser und freie Düsen sind ein Punkt bei einer so alten Maschine, die ggf. lange steht. Und welche modernen Reifen du fahren kannst. 120er vorn und 140er hinten ist kein Nachteil, wenn gute Reifen eingetragen oder freigegeben sind.

1500 Euro ist der Einstieg in diese Klasse. Mit etwas mehr auch die Generationen danach. Um die 4000 Euro bekommst du eine solide 10 Jahre alte 600er oder 1000er in sehr gutem Zustand, ggf. sturzfrei ohne jeden Kratzer. Denn so steht meine SC 50 von 2002 jetzt noch da.

Für weitere Modelle kann ich alle folgenden CBR 600 empfehlen. Wenn du tourensportlich unterwegs bist, auch mit Sozia, sind die CBR 600 F Modelle besser als die 600 RR PC 40 mit der kompakten Dimension und noch mehr auf Sport orientierten Sitzhaltung. Wobei es von der sportlichen PC 40 eine modellgepflegte Variante gibt, mit besserem Durchzug und leicht besserer Ergonomie als die erste PC 40. Auch wenn du recht groß bist, sind die 600F-Modelle etwas relaxter und komfortabler unterwegs, ohne große Abstriche an der Sportlichkeit. Bei der PC 35 gab es durch Modellpflege relevante Unterschiede in Durchzug und Spitzenleistung.

Alternativen sind Kawa ZZR-600, ZX-6R, die Suzuki GSX-R 600 ab den Einspritzern mit gutem Durchzug und genau so wirkungsvollem Ram-Air wie die Kawas, und die Yamaha R6-Modelle mit sehr sportlicher Charakteristik, aber ich würde auf die Modelle setzen, die auch in der 600er-Klasse guten Durchzug liefern statt nur über hohe Drehzahlen zu gehen. Und mehr erwachsen als superkompakt sind. Und wenn es dir möglich ist, vom Führerschein her, wäre eine CBR 900 SC28 SC33 oder SC44 eine schöne Alternative. Noch nicht so superkompakt wie die Nachfolger. Ich habe eine SC50, die ich liebe. Aber von der Ergonomie her trauere ich meinen beiden SC28 nach, die gut für meine 1,89 m passten. Und die Fireblades von der ersten SC28/33 bis zur SC44 haben keine typischen Schwächen und Probleme, und sind gut zu Schrauben. Begeistern durch ihren Durchzug. Souveränes Fahren im großen Gang, wo du bei der 600er zweimal runterschalten und dich unbedingt abducken musst, um mitzuhalten in der Gruppe. Allein unterwegs ist das weniger vordergründig, und mich hat auch das 600er-Fahren mit viel Schalten begeistert. Die Honda-CBR 600 F-Getriebe sind schalten weich und präzise m Vergleich zu anderen. Kawas ZX-9 R hat Power, aber scherbelt mehr, rauer Motorlauf, härteres Schalten. Die ersten Yamaha R1 -Modelle hatten ab 4000-min einen starken Drehmomentanstieg, der zum Wegseifen des Hinterrades führen kann, wurde mit Modellpflege aber später harmonisiert, auch ein gutes Motorrad. Unbedingt auch mal eine VFR 800 oder 750 probefahren, ein fliegendes Sofa, beste Ergonomie für lange Touren, nur den satten Durchzug einer 1000er kann sie nicht bieten, aber viel entspannter als eine 600er.

Eine sehr unreife Anfängernatur würde sich mit dem möglichen Potential einer 600er als auch einer 1000er überfordern, aber dafür gibt es Drehzahlbereiche und den Gasgriff als Stellglied, um zwischen lammfromm und wahnwitziger Beschleunigung und hoher Geschwindigkeit für sich und die jeweilige Situation das passende zu finden.

Als allererstes Motorrad sind die Risiken etwas höher und die Sturzschäden bei vollverkleideten Sportlern sehr teuer.

Ich fuhr vorher 5 Jahre lang eine MZ ETZ 250 mit 21 PS, die mir viel Freude gemacht hat und auch keinesfalls lahm oder temperamentlos war im Vergleich zu einer ausgelutschten Fahrschul- CB500 oder einer Yamaha XT oder TT_Enduro zum Beispiel, der obenrum über 100 km/h das Temperament ausgeht. Und auf einem gnadenlos getunten Simson-Moped habe ich die ersten Erfahrungen gesammelt, was fahrphysikalisch geht und was nicht.

Mit 50 km/h um die Ecke biegen geht nicht, auf nassem Kopfsteinpflaster bergab stark bremsen in der Kurve ist auch keine gute Idee, Intervall-Bremstechnik statt ABS und vieles mehr gelernt.

Insofern ist ein Sportler und eine sportliche 1000er nicht das ideale erste Bike, aber auch nicht das Böse aus der Hölle. Jetzt wo 200 PS-Granaten durch Elektronik-Hilfen für den Normalfahrer fahrbar gemacht werden. Und Reiseenduros mit 150 PS fliegen lernen und sich relaxt auch auf der langen Geraden mit Sportlern messen können..

Japanische Sportmotorräder bieten geringes Gewicht, gute Motoren und eine solide Langzeit-Qualität. Oft das technisch machbare, was die Eckdaten und die schnellen Modellwechsel zeigen, und was eine besondere Faszination liefert.

Und Hondas CBR-und VFR-Modelle waren in den 90ern den Mitbewerben in der Summe ihrer Eigenschaften qualitativ voraus. Später haben die anderen drei diesen Rückstand aufgeholt und an Stärken und Langzeit-Qualität zugelegt.

Zitat:

@colamitice schrieb am 3. März 2015 um 20:07:29 Uhr:

 

Wird wohl ne PC 21 oder 31.

Dazwischen liegt noch die PC25......ich würde aber eher zur PC31 tendieren.

Wobei die PC 25 und 31 technisch und optisch ähnlich sind.

Die 31 ist die Weiterentwicklung der 25 und die war zur Vorgängerin fast ein Quantensprung (steht aber schon alles vorher).

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