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BYD hat den EVe beerdigt

Themenstarteram 7. Dezember 2010 um 8:15

http://autonews.gasgoo.com/.../...ric-car-dies-in-infancy-101206.shtml

Schade drum aber in China gibts für PlugIns und EVs die gleiche Förderung (12.000 Euro in Grossstädten)

Und baut vorerst nur die Plug-IN Hybride F3DM und den optisch finde ich ganzt gelungenen F6DM ungefähr gleiche Technik wie der Volt also rein elektrisch seriell und parallel Hybrid.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

P.S.: Kopfbahnhöfe sind für den Reisenden sehr viel angenehmer.

Mag sein. 6-Zylinder Benziner sind noch angenehmer.:D

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Themenstarteram 30. Juni 2011 um 18:13

http://www.ftd.de/.../60072134.html?...

jojo das war wohl eher "Deutscher sieht nur bis zum Gartenzaun" - äh zum Quartalsbericht und weniger "deutsche Journaille" :D

am 30. Juni 2011 um 19:38

Warten wir mal den nächsten Quartalsbericht ab. Typischer .com Hype. Börsenkurse und gesunde Geschäftsbasis korrelieren nicht immer (oder praktisch garnicht ?).

Gruß SRAM

Themenstarteram 1. Juli 2011 um 11:40

Oh wie gedacht der nächste Quartalsbericht ist der "Erwartungshorizont"..... :D :D

Die Entwicklung der nächsten 10 Jahre ist interessant - die Gefahr dass BYD pleite geht besteht ja nicht - BYD investiert aktuell extrem massivst in Forschung und Entwicklung, sowas zahlt sich in Jahren aus und nicht in Tagen.

Letztendlich wird der chinesische Staat jede chinesische Firma unterstützen von der er meint die könnte vielleicht in ferner Zukunft wichtig werden - ob die in den nächsten 10, 15 Jahren Gewinne macht ist doch völlig egal.

Das ist ja das Problem dass auch der dt Anlagen und Maschinenbau hat - die von China gekauften Maschinenbauer arbeiten in D zum Teil seit vielen Jahren extrem defizitär - und das ist den chinesischen Eigentümern egal - auf mittlere Sicht ist damit die Konkurrenz die Gewinne machen muss eben tot - denn mit viel Gehalt können die übernommenen Maschinenbauer ja auch gute Köpfe locken - und können bei Preisangeboten ganz anders kalkulieren.

Die westlichen Konzerne stehen dieser Strategie ja letztendlich völlig hilflos gegenüber, China nutzt die Marktwirtschaft inzwischen immer mehr gegen sie.

am 1. Juli 2011 um 21:58

Hast du ein Beispiel von einer deutschen Firma mit viel know-how die von Chinesen gekauft wurde?

In den USA gibt es BYD nicht zu kaufen, weder als Benziner, EV oder irgendwas dazwischen.

Seit der grossen Ankündigung vor ein oder zwei Jahren, als BYD Portland (Oregon) zum Import Hauptquartier erklärte, ist es recht still um BYD geworden.

Unkaufbare Produkte sind in der Regel für Amerikaner von niedrigen Interesse. Reporter die von Ankündigungen und "Product Announcements" leben mal aussen vor gelassen.

Gruss, Pete

Themenstarteram 2. Juli 2011 um 12:15

Glaub im Handelsblatt/WiWo oder FTD war das da kam die Wocnen etwas exemplarisch über den Maschinenbau wie das da abläuft.

Gebookmarkt hab ich das nicht aber ist sicher zu finden - die arbeiten einfach mit Verlusten und die dt Konkurrenz muss Gewinne machen - oder mittelfristig zumachen.

Fand das halt ganz interessant dass die Planwirtschaft Chinas die eben ein riesiges branchenübergreifendes Gesamtvermögen hinter sich hat nun einfach selektiv marktwirtschaftlich arbeitende Unternehmen an die Wand fahren lässt - die ja nur auf ihr eigenes Geld zurückgreifen können - ein Maschinenbauer in D profitiert ja nicht von Verkaufszahlen bei ALDI.

Dadurch dass BYD nun mit Mercedes zusammen neue Autos von Grund auf entwickelt in China (das ist gesetzliche Vorgabe dort inwischen für ausländische Automobilkonzerne) wird man sicher profitieren. Ob nun BYD in 5 oder 10 Jahren mit PKWs in die USA oder nach Europa kommt ist doch egal - dass sie kommen werden ist denke ich ziehmlich sicher.

Bis dahin wrd man vielleicht eher über die BRI(C) Märkte expandieren - BYD hat ja auch konventionelle Antriebe im Angebot.

@ WHornung

Da kommt den Chinesen ja auch der Fakt entgegen das viele der bekannten Namen im Deutschen Maschinenbau Familienbetriebe sind die das Ende der Möglichkeiten als Familienbetrieb erreicht haben. Aber andere Deutsche Betriebe in der Regel nicht das Geld haben sich einzukaufen um grössere Einheiten zu bilden.

Das geht eigentlich schon seit Jahren vor sich...

 

Gruss, Pete

Themenstarteram 2. Juli 2011 um 12:47

Und dass sie eben auch defizitär arbeitende Unternehmen kaufen - und das denen egal ist ob die seit 10 Jahren Verluste machen und die Verluste weiter anfallen - ist ja nur Geld - davon hat China - und damit chines. Unterhnehmen - so viel, dass die gar nicht wissen wohin damit.

Die Strategie ist ja irgendwann geht der Konkurrenz, die fast ständig Gewinne machen muss die Luft aus.

Bei den seltenen Erden hat's ja auch geklappt - bis die alten Minen ausserhalb Chinas wieder produktiv sind werden sicher noch viele Jahre ins Land gehen - bis dahin werden nur die chinesischen Firmen bestens versorgt und ausländische Unternehmen, die in dem Zeitraum auf seltene Erden angewiesen sind, werden sicher weniger.

@ WHornung

Da kann ich Dir nur zustimmen (so traurig das ganze sein mag)

Der kulturelle Unterschied ist schon sichtbar.

Strategische Planung in den USA ist 3 Monate, 12 Monate in Deutschland und 12 Jahre in China.... Wenn die Chinesen sich ein Endziel in den Kopf gesetzt haben ziegen sie extremst Geduld.

Wenn das 8 Jahre dauert aber das Ziel ist klar dann dauerts eben solange.

 

Gruss, Pete

- bei der Produktion von Plagiaten ist

dafür China aber wieder der Schnellste !

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

 

Bei den seltenen Erden hat's ja auch geklappt - bis die alten Minen ausserhalb Chinas wieder produktiv sind werden sicher noch viele Jahre ins Land gehen - bis dahin werden nur die chinesischen Firmen bestens versorgt und ausländische Unternehmen, die in dem Zeitraum auf seltene Erden angewiesen sind, werden sicher weniger.

- es könnte einen Ausweg geben !

http://www.zdnet.de/.../...im-pazifik-grosse-mengen-seltener-erden.htm

Grüße

Themenstarteram 5. Juli 2011 um 20:54

Es gibt auch ja sonst genug seltene Erden - nur bis die Minen wieder in Betrieb sind dürfte es für viele Unternehmen längst kritisch sein - die brauchen 2011,12,13 bezahlbare Versorgung um auch Investitionen tätigen zu können.

Die Preise ausserhalb Chinas sind bereits jetzt zum Teil um das 10-fache(!) gestiegen innerhalb weniger Monate.

Wer Gewinn machen muss - und das müssen westliche Unternehmen nunmal um z.B. parallel in Forschung und Entwicklung investieren zu können - der hat nun in den nächsten Jahren in dem Bereich ein Riesenproblem - chinesische Unternehmen betrifft das wohl nicht - die können weiterhin Gewinne in Forschung stecken und vielleicht auch das eine oder amdere Unternehmen billig übernehmen.

Natürlich gibt es irgendwann wieder genug Versorgung aber die Zwischenzeit ist das Problem

Ist ja fast wie wenn morgen an jeder Tankstelle weltweit steht Geschlossen bis 31.12.2014 ab dann Super 5% billiger - das nützt dem Autofahrer auch wenig :D

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