Budget 8000€ Welches Auto?

Hallo erstmal!
Als 19 jähriger Student mit ein wenig Träumen vom eigenen Auto hab ich nun auch das Kaufberatungsforum gefunden, da BMW zu meiner ziemlichen Lieblingsmarke zählt wäre ein BMW natürlich meine erste Wahl, aber deshalb bin ich nicht.
Habe schon etwas im E46 Abteil gefragt!
Hier wurde ich gerne Alternativen hören, bevorzugt günstigere, was ich nicht haben will sind französische Autos und extrem billige asiatische Autos (Daihatsu...), ansonsten ist mir die Marke egal!

Ich damit machen will:
-20tkm im Jahr
-4-5 Jahre Laufzeit
-relativ sicher
-wenig laufende Kosten, Reperaturen, Versicherung...
-hauptsächlich Autobahn
-am liebsten über 100 PS

Antworten am besten mit ungefähren Kosten angeben!
Mein Budget sollte übrigens auch die Kosten im erste Jahr größtenteils abdecken!
Einen zusätzlichen Puffer von 2000€ habe ich auch noch in der Rückhand!

Danke schon mal für eure Hilfe!

20 Antworten

Wenn du einen BMW E46 willst, spricht doch nichts dagegen. Für 8.000€ sollte sich sogar schon ein Faceliftmodell finden lassen.

Zitat:

Original geschrieben von PureVernunft


Wenn du einen BMW E46 willst, spricht doch nichts dagegen. Für 8.000€ sollte sich sogar schon ein Faceliftmodell finden lassen.

Ja, für 8000€, und von was bezahle ich dann die Versicherung, Sprit, Steuer...

Wenn ich das bei meinen Rechnungen richtig gemacht habe, dann brauche ich noch min. nochmal 4000€ für das erste Jahr, da mein Einkommen aktuell noch 0,00€ beträgt, und für in der Garage stehen ist das Auto zu schade, zudem brauche ich in nem Jahr ja wieder 4000€ und blos vom Weihnachtsgeld bekomme ich das nicht rein, ich meine im Sommer kann ich auch noch etwas arbeiten, und vielleicht 1-2 tausender verdienen mit Job-Placements usw., aber bis dato bräuchte ich schon ein sehr gutes Angebot für einen E46, und wollte einfach mal so hören was es so für günstige Alternativen gibt (ein bisschen was in Petto zu haben ist ja allgemein gut aus meiner Sicht) um einfach mal nen Überblick zu haben!

Ich meine wenn ich bis Weihnachten nen anständigen Nebenjob finde, dann gut Weihnachtsgeld von der Verwandtschaft bekomme (Geburtstag ist auch in der Region bei mir) dann ist das schon machbar, aber wie mir schon andere gesagt haben, man will auch nicht alles gleich in ein Auto stecken, hier mal noch was machen, oder mit der Freundin ausgehen muss schon noch drinn sein! 😉
Demnach will ich mich mal nicht gleich übernehmen, gibt genügend Dinge wo ich in meinem alter noch unvernünftig sein kann :P

Zitat:

Ja, für 8000€, und von was bezahle ich dann die Versicherung, Sprit, Steuer...
Wenn ich das bei meinen Rechnungen richtig gemacht habe, dann brauche ich noch min. nochmal 4000€ für das erste Jahr..

Die Unterhaltskosten hast du bei allen Autos!

Also beträgt dein Budget für den Autokauf nur 4 000 ,- 🙂

Schaue, ob du einen Octavia findest als Diesel,

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=culy1abuinit

oder ein V40 2L T als Benziner - kann ich nur empfehlen!

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=cuebwf2dws3s

Du hast als Student GAR KEIN Einkommen? Das kann doch nicht sein... Entweder die Eltern müssen dir was geben oder du bekommst Bafög. Ich kann mir vom Bafög auch einen BMW - wenn auch nur einen E36 - finanzieren.

E46er lassen sich in brauchbarem Zustand übrigens ab pi mal Daumen 5k€ finden. Wenn's billiger sein soll und du bei BMW bleiben willst, kann ich dir einen E36 316i oder 318i ans Herz legen.

Der Volvo sieht in der Tat nicht übel aus! Allerdings säuft der Turbo wahrscheinlich und für einen Anfänger könnte er wegen 165PS in der Versicherung unbezahlbar sein.

Nach Ford Focus 1 oder Opel Astra G könntest du dich auch mal umgucken. Octavia ist auch keine schlechte Idee. Das ist ein Golf 4 mit größerem Kofferraum zu günstigeren Preisen, ebenso wie der Seat Leon.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von PureVernunft


Der Volvo sieht in der Tat nicht übel aus! Allerdings säuft der Turbo wahrscheinlich und für einen Anfänger könnte er wegen 165PS in der Versicherung unbezahlbar sein.

hält sich in Grenzen schätze auf 9L im Schnitt,

vom Spassfaktor mit eine einem 320d vergleichbar!

die Vesicherung dürfte nicht mehr als beim BMW kosten

Zitat:

Nach Ford Focus 1 oder Opel Astra G könntest du dich auch mal umgucken. Octavia ist auch keine schlechte Idee. Das ist ein Golf 4 mit größerem Kofferraum zu günstigeren Preisen, ebenso wie der Seat Leon.

Ford & Opel rosten dir weg!

Meehster fährt glaub ich nen V40 mit dem Turbomotor und LPG-Umrüstung. Die kann dir sicherlich bessere Infos zum Verbrauch geben. Aber ich halte 9l zumindest im Stadtverkehr für relativ ausgeschlossen. Mein 316i Compact braucht da schon 9.

Der Astra G ist vollverzinkt, da rostet nix! (Außer dem Auspuff 😛) Beim Focus weiß ich's nicht genau, ist aber jedenfalls weitaus weniger dramatisch als es noch beim Escort war.

Eine C-Klasse W202 wäre noch ne Option. Haltbar und mittlerweile relativ günstig zu haben.

2 Kommentare bitte:
Du willst ein deutsches Auto, möglichst noch vom Premium Hersteller, hast aber nur 4000€... da brauchste schonmal ne Menge Glück wenn der die nächsten 4-5 Jahre ohne größere Macken überstehen soll.
Jedenfalls biste bei dem Budget mit nem Japsen/Opel/Ford etc. möglicherweise doch besser dran?

Wenn Du (ohne Reparaturen) allein 4000tsd/Jahr laufenden Kosten rechnest liegts ja wohl vor allem an der Versicherung... DA würde ich ansetzen!
Möglicherweise über Familie versichern (und später ummelden/übernehmen)
Vor allem aber auch ein günstig eingestuftes Auto wählen.

Zitat:

Original geschrieben von mendo



Zitat:

Ja, für 8000€, und von was bezahle ich dann die Versicherung, Sprit, Steuer...
Wenn ich das bei meinen Rechnungen richtig gemacht habe, dann brauche ich noch min. nochmal 4000€ für das erste Jahr..

Die Unterhaltskosten hast du bei allen Autos!
Also beträgt dein Budget für den Autokauf nur 4 000 ,- 🙂

Schaue, ob du einen Octavia findest als Diesel,

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=culy1abuinit

oder ein V40 2L T als Benziner - kann ich nur empfehlen!

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=cuebwf2dws3s

Hmm, der Octavia und der V40 sagen mir auch zu, aber macht das nen großen Unterschied zu einem 320d? Sehe nämlich keinen großen Preisunterschied? Also hmm, so wie das aussieht heißt das unter 5000€ kein vernünftiges Auto, oder?

Zitat:

Original geschrieben von PureVernunft


Du hast als Student GAR KEIN Einkommen? Das kann doch nicht sein... Entweder die Eltern müssen dir was geben oder du bekommst Bafög. Ich kann mir vom Bafög auch einen BMW - wenn auch nur einen E36 - finanzieren.

E46er lassen sich in brauchbarem Zustand übrigens ab pi mal Daumen 5k€ finden. Wenn's billiger sein soll und du bei BMW bleiben willst, kann ich dir einen E36 316i oder 318i ans Herz legen.

Der Volvo sieht in der Tat nicht übel aus! Allerdings säuft der Turbo wahrscheinlich und für einen Anfänger könnte er wegen 165PS in der Versicherung unbezahlbar sein.

Nach Ford Focus 1 oder Opel Astra G könntest du dich auch mal umgucken. Octavia ist auch keine schlechte Idee. Das ist ein Golf 4 mit größerem Kofferraum zu günstigeren Preisen, ebenso wie der Seat Leon.

OKay, ich bekomme die Studiengebühren gezahlt und aktuell 500€ im Monat, meine mum will mir auch nicht mehr geben, da mein Konto ja noch gefüllt ist (10000-11000€) wo von effektiv aber ~8000€ auf jedenfall mir gehören dürften.

DAvon gehen so 370€ für die Miete drauf, 100€ fürs essen, und nunja, der Rest für mal sonstiges wie Hefte, Bücher usw. ...

Wollte sie eigentlich schon dazu bewegen mir 600/700€ zu geben aber nachdem sie wohl eh dagegen ist das ich mir ein Auto kaufe, schauts da erst mal schwarz aus, sofern ich keine guten Noten daherbringe...

Der E36, nunja, ich fände ihn toll, nur schneidet der bei den Crashtests scheisse ab, und demnach wird weder meine mum noch meine Freundin wollen das ich mir den kaufe :P
Aber vielleicht gibt mir meine mum ja mehr wenn ich ihr sage, entweder ich kaufe mir einen sicheren E46, oder einen unsicheren E36, je nachdem ob du mir monatlich ein wenig mehr oder weniger zuschuss gibst!

Ist Ford nicht gleich mord, ich will übrigens überwiegend langstrecke fahren, 600km, und studiere in UK, wo ich das Auto nicht versichern werde (werde es in DE versichern lassen), desshalb wäre es mir lieber die Reperaturen würden sich in Grenzen halten, und weitgehend in Deutschland machbar sein!

Ansonsten bis wieviel km ist es denn vernünftig nach einem Auto zu sehen?
Ansonsten finde ich deine vorschläge optisch und technisch soweit total in Ordnung,werde mal sehen!

Zitat:

Original geschrieben von Quox


2 Kommentare bitte:
Du willst ein deutsches Auto, möglichst noch vom Premium Hersteller, hast aber nur 4000€... da brauchste schonmal ne Menge Glück wenn der die nächsten 4-5 Jahre ohne größere Macken überstehen soll.
Jedenfalls biste bei dem Budget mit nem Japsen/Opel/Ford etc. möglicherweise doch besser dran?

Wenn Du (ohne Reparaturen) allein 4000tsd/Jahr laufenden Kosten rechnest liegts ja wohl vor allem an der Versicherung... DA würde ich ansetzen!
Möglicherweise über Familie versichern (und später ummelden/übernehmen)
Vor allem aber auch ein günstig eingestuftes Auto wählen.

Wie bitte? Nein ich will kein deutsches Premium Auto? Hab weder was gegen Japsen, noch gegen Ford, Opel?

Ich hab nur was gegen die mega billigen Daihatsu DInger,

Mazda, Toyota, Opel, Ford alles marken die ich optisch okay und auch sonst akzeptabel finde!

Hiyundai holt ja auch auf glaube ich und ist nicht mehr so schlecht und billig wie sie mal waren?, oder?

Versicherung läuft hoffentlich über meine mum wenn die sich nicht queerstellt, was ich aber nicht glaube, gut was ist ein günstig eingestuftes Auto? Ich meine ich will nicht übermäßig auf Fahrspass verzichten, sollte also schon etwas mehr wie ein Golf 3 mit 75PS sein...
Laufende Kosten:
2000€ Sprit mindestens
200€ Steuer
~1000€ Reperaturen, Inspektionen, Reifen
~200€ Versicherung (über Mutter)

Ist das realistisch oder überdimensioniert? Ich meine eine Versicherung über mich selbst kostet mich ja min 2500€, das kann ich mir vorne und hinten nicht leisten :P
Ist das jährliche für Reifen, Inspektionen und Reperaturen überdimensioniert? ODer soll ich da einfach den 2000€ Puffer hernehmen?

Auch an den Rest danke für die Beiträge, Verbrauch denke ich liegt beim 320d mit meist AUtobahn bei ~ 7 litern oder reichen da 6Liter?

Zitat:

Hmm, der Octavia und der V40 sagen mir auch zu, aber macht das nen großen Unterschied zu einem 320d? Sehe nämlich keinen großen Preisunterschied? Also hmm, so wie das aussieht heißt das unter 5000€ kein vernünftiges Auto, oder?

einen vergleichbarer e46, gleiches Bj, Laufleistung, Extras und Motorisierung kostet viel mehr.

Dafür ist der BMW anfälliger und teurer bei den Reparaturen.

du must grunsätzlich eintscheiden, ob Benziner oder Diesel!
Bedenke auch, ein Auto ist keine Geldanlage,
das was du bei der Anschaffung sparrst ist bares Geld!

Vom Diesel würde ich an deiner Stelle Abstand nehmen. 20tkm ist die Granze, ab der sich ein Diesel in der Regel rentiert. Allerdings sind gebrauchte Diesel mit akzeptablem Kilometerstand gebraucht relativ teuer, die Umweltzonenproblematik besteht und zu zahlst mehr für die Versicherung. Gerade als Anfänger ist das nicht unbedingt wenig. Im Zweifel die Versicherung anrufen und durchrechnen lassen!
Und wehe, die Common Rail-Einheit geht kaputt! Das kann bei einem modernen TDI, CDTI und wie sie alle heißen ganz schön teuer werden.
Ein klassischer Saugbenziner mit - sagen wir mal - 1.6l Hubraum und gut 100PS ist die sicherere Variante und kommt auch nicht so viel teurer, wenn du mehr fährst.

500€ ist wirklich extrem knapp, vor allem wenn du 370€ Miete bezahlst. Das wird auf Dauer nicht reichen! Schließlich will man ja auch mal was unternehmen und die Lebenshaltungskosten sind in UK weitaus höher als in D. Schon mal einen Euro für ne Tomate bezahlt? Und bei WG-Partys läuft man auch nicht mit leeren Händen auf 😉

Der E36 hat im NCAP nach heutigen Standards ziemlich mies abgeschnitten, das stimmt. Allerdings stammt die Konstruktion aus den späten 80er Jahren. Dafür ist er in Ordnung, denke ich. Ein Kleinwagen aus den 90ern bietet meist weitaus weniger Sicherheit. Airbags sind noch nicht flächendeckend verteilt, und wenn dann nur einer, und ABS haben die meisten auch nicht. Das "gefährlichste" am E36 ist der Heckantrieb. Auf nasser Fahrbahn kommt beim flotten Abbiegen schnell mal das Heck rum. Mit etwas Feingefühl im rechten Fuß ist das, gerade beim 316i, aber gut beherrschbar.

Ford ist nicht gleich Mord. In meiner Familie wird ein Mondeo I bewegt und ein Focus I wurde lange Zeit gefahren. Beide völlig problemlos. Mein Onkel fuhr den Focus 100tkm lang und außer Verschleißteilen gab es nur eine Reparatur: Irgendeine Feder in der Schaltung hatte sich ausgehakt. Kostenpunkt 30€ bei der Werkstatt seines Vertrauens.
Gerade wenn du in UK studierst, ist Ford eine Überlegung wert. Der Mondeo I ist dort seht stark vertreten und kann von jedem Hinterhofmechaniker repariert werden. Die meisten Teile gibt's beim Schrott.

Zu den laufenden Kosten:
Bei 20tkm pro Jahr eher 2400€ Benzin (lieber mit etwas mehr rechnen und sich nachher freuen, dass es weniger ist als andersrum 😉 )
Steuer ca. 120€ bei 1.6l Hubraum
Inspektion i.d.R. alle 15tkm: 150-200€ bei ner freien Werkstatt. Bremsen und Reifen werden bei nem Gebrauchten auch meist nach absehbarer Zeit fällig: je 200€ = 600€
Wenn das Auto einen Zahnriemen hat, muss der alle 60-120tkm, je nach Modell, gewechselt werden: pi mal Daumen 300€ inkl. Ölwechsel und Wapu
Versicherung musst du wissen/nachprüfen.

Es kann nie schaden 1.000€ in der Hinterhand zu haben, falls mal was mit dem Auto ist. Bei meinem Auto sieht das folgendermaßen aus: Nach dem Kauf waren Ölwechsel, Zündkerzen und Keilriemen fällig=200€. Demnächst kommen die Bremsen vorne dran, macht nochmal 200-300€. Irgendwann werden die Tonnenlager an der Hinterachse fällig, Querlenker vorn sind relativ neu (beides 3er-Krankheiten 😉 ). Macht jeweils ca. 100-150€

Die Frage ist, was du willst: Soll es nur ein Auto sein, mit dem du relativ günstig und bequem von A nach B kommst oder etwas schicker und moderner wie z.B. ein E46 oder Focus.
Im ersten Fall würde ich mir eine Mittelklasse aus den 90ern zulegen. Mondeo, Avensis, C-Klasse, E36, 626... Günstig zu haben, billig zu reparieren.
Für einen E46, A4 oder Ähnliches wirst du dein gesamtes Geld auf den Kopf hauen müssen.

Der Kilometerstand sollte nicht überbewertet werden. Wichtiger ist, dass das Auto möglichst wenig Vorbesitzer hat und regelmäßig gewartet worden ist, wenn möglich sogar nach Scheckheft. Dann - aber nur dann - kannst du auch ein Auto mit 180tkm kaufen.

Da du in UK studierst, könntest du dir auch einen Rechtslenker zulegen. Die sind meist billiger zu haben.

Zitat:

Original geschrieben von PureVernunft


Vom Diesel würde ich an deiner Stelle Abstand nehmen. 20tkm ist die Granze, ab der sich ein Diesel in der Regel rentiert. Allerdings sind gebrauchte Diesel mit akzeptablem Kilometerstand gebraucht relativ teuer, die Umweltzonenproblematik besteht und zu zahlst mehr für die Versicherung. Gerade als Anfänger ist das nicht unbedingt wenig. Im Zweifel die Versicherung anrufen und durchrechnen lassen!
Und wehe, die Common Rail-Einheit geht kaputt! Das kann bei einem modernen TDI, CDTI und wie sie alle heißen ganz schön teuer werden.
Ein klassischer Saugbenziner mit - sagen wir mal - 1.6l Hubraum und gut 100PS ist die sicherere Variante und kommt auch nicht so viel teurer, wenn du mehr fährst.

500€ ist wirklich extrem knapp, vor allem wenn du 370€ Miete bezahlst. Das wird auf Dauer nicht reichen! Schließlich will man ja auch mal was unternehmen und die Lebenshaltungskosten sind in UK weitaus höher als in D. Schon mal einen Euro für ne Tomate bezahlt? Und bei WG-Partys läuft man auch nicht mit leeren Händen auf 😉

Der E36 hat im NCAP nach heutigen Standards ziemlich mies abgeschnitten, das stimmt. Allerdings stammt die Konstruktion aus den späten 80er Jahren. Dafür ist er in Ordnung, denke ich. Ein Kleinwagen aus den 90ern bietet meist weitaus weniger Sicherheit. Airbags sind noch nicht flächendeckend verteilt, und wenn dann nur einer, und ABS haben die meisten auch nicht. Das "gefährlichste" am E36 ist der Heckantrieb. Auf nasser Fahrbahn kommt beim flotten Abbiegen schnell mal das Heck rum. Mit etwas Feingefühl im rechten Fuß ist das, gerade beim 316i, aber gut beherrschbar.

Ford ist nicht gleich Mord. In meiner Familie wird ein Mondeo I bewegt und ein Focus I wurde lange Zeit gefahren. Beide völlig problemlos. Mein Onkel fuhr den Focus 100tkm lang und außer Verschleißteilen gab es nur eine Reparatur: Irgendeine Feder in der Schaltung hatte sich ausgehakt. Kostenpunkt 30€ bei der Werkstatt seines Vertrauens.
Gerade wenn du in UK studierst, ist Ford eine Überlegung wert. Der Mondeo I ist dort seht stark vertreten und kann von jedem Hinterhofmechaniker repariert werden. Die meisten Teile gibt's beim Schrott.

Zu den laufenden Kosten:
Bei 20tkm pro Jahr eher 2400€ Benzin (lieber mit etwas mehr rechnen und sich nachher freuen, dass es weniger ist als andersrum 😉 )
Steuer ca. 120€ bei 1.6l Hubraum
Inspektion i.d.R. alle 15tkm: 150-200€ bei ner freien Werkstatt. Bremsen und Reifen werden bei nem Gebrauchten auch meist nach absehbarer Zeit fällig: je 200€ = 600€
Wenn das Auto einen Zahnriemen hat, muss der alle 60-120tkm, je nach Modell, gewechselt werden: pi mal Daumen 300€ inkl. Ölwechsel und Wapu
Versicherung musst du wissen/nachprüfen.

Es kann nie schaden 1.000€ in der Hinterhand zu haben, falls mal was mit dem Auto ist. Bei meinem Auto sieht das folgendermaßen aus: Nach dem Kauf waren Ölwechsel, Zündkerzen und Keilriemen fällig=200€. Demnächst kommen die Bremsen vorne dran, macht nochmal 200-300€. Irgendwann werden die Tonnenlager an der Hinterachse fällig, Querlenker vorn sind relativ neu (beides 3er-Krankheiten 😉 ). Macht jeweils ca. 100-150€

Die Frage ist, was du willst: Soll es nur ein Auto sein, mit dem du relativ günstig und bequem von A nach B kommst oder etwas schicker und moderner wie z.B. ein E46 oder Focus.
Im ersten Fall würde ich mir eine Mittelklasse aus den 90ern zulegen. Mondeo, Avensis, C-Klasse, E36, 626... Günstig zu haben, billig zu reparieren.
Für einen E46, A4 oder Ähnliches wirst du dein gesamtes Geld auf den Kopf hauen müssen.

Der Kilometerstand sollte nicht überbewertet werden. Wichtiger ist, dass das Auto möglichst wenig Vorbesitzer hat und regelmäßig gewartet worden ist, wenn möglich sogar nach Scheckheft. Dann - aber nur dann - kannst du auch ein Auto mit 180tkm kaufen.

Da du in UK studierst, könntest du dir auch einen Rechtslenker zulegen. Die sind meist billiger zu haben.

Okay, das klingt ja alles schonmal sehr realistisch!

Danke für den Kostenüberblick, der sagt mir schon das ich so 3-4000€ im Jahr parat haben sollte und noch einen Puffer von am besten 1-2000€

Nunja, sagen wir es so ich denke eine alte C Klasse würde mir sehr zusagen! Wenn sie dann auch nicht den kleinsten Motor hat, wobei eigentlich ist mir das nicht soo wichtig, das ist mehr ein Auto zum cruisen, und solange er Tacho 190 schafft und dabei noch gut fährt bin ich sehr dankbar, schnell von A nach B zu kommen über die Autobahn ist mir nämlich schon sehr wichtig!

Und er sollte halt bei Tacho 190 auch nicht mehr wie 9-10L saufen 😁

Demnach denke ich werde ich wieder beim Diesel landen, oder?

Selbst mit den ganzen möglichen defekten?

Ich meine eine alte C-Klasse Diesel gibts ja auch recht günstig? Brauche ich die grüne Plakette eigentlich für das Stadtgebiet oder nur für die Innenstadt, wenn ich nämlich nur nicht in die Innenstadt kann, kann ich damit leben!
Von der Sicherheit, ist da eine alte C-Klasse eher mit einem E46 oder eher mit einem E36 zu vergleichen, oder ist der E36 schon sehr viel besser, sagen wir es mal so, das Auto sollte schon eher so sicher sein wie ein E46 oder ein Golf 4!
Ein Mondeo, Avensis, 626 oder E36 wären natürlich auch realistische alternativen, aber ich tendiere natürlich zur C-Klasse ode rnem E36, sofern die anderen nicht in Sicherheit, Verbrauch eindeutig überlegen sind, Fahrleistungen sollten ja alle in etwa ähnlich sein, oder nicht?

würde auch auf jeden Fall noch mal bei autokostencheck.de vorbeisurfen, insbesondere die Budgetfunktion ist nützlich, wenn man abschätzen will, welches Fahrzeug man sich grob leisten kann und was Versicherung Wartung Sprit ungefähr kosten. Habe bisher noch keine besseres kKosteninformationsportalgefunden, da gibt es echt viele Informationen, auch über Wertverlust und ungefähren Wert eines Fahrzeuges aus Jahr y mit kilometerstand z. Habe viele Daten mal gegengecheckt bei check24 (Versicherung), mobile (Marktpreise) spritmonitor (Kraftstoffverbrauch) also bis auf den Umstadn dass autokostencheck.de die Versicherungspolice oft etwas zu hoch einschätzt, stimmen die Daten - auf + - 20 % Schwankung höchstens pro Posten - mit den Erfahrungen anderer Autofahrer und den Marktpreisen überein

9l bei Tacho 190 in nem C? Vergiss es! 12l halte ich für realistischer. 190 ist so ziemlich Ende der Fahnenstange und materialmordend. 160-170 dürfte ein angenehmes Reisetempo sein. Ist es bei meinem 316i Compact jedenfalls. Natürlich nur bei freier Bahn, gutem Wetter etc. Dabei verbraucht er knapp über 8l.

Thema Diesel:
Das mit den Umweltzonen ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich geregelt. In Berlin z.B. brauchst du sie nur innerhalb der Ringbahn, hingegen gibt es in der Nähe von Stuttgart die Umweltzone "Herrenberg", durch die ein Autobahnabschnitt durchführt. Mit roter Plakette dürfte ich gar nicht da durchfahren.

Zudem weiß ich nicht, ob du mit deinem Budget einen guten C als Diesel bekommst. Der 200er mit 90PS oder so ist eine Wanderdüne. Der 220er reißt auch keine Bäume aus. Wenn's flott sein soll, müsste es schon der 250er 5-Zylinder sein mit 133PS. Der langt dann wahrscheinlich wieder bei Steuern und Versicherung heftig zu. Wie sparsam die alten Diesel sind, weiß ich auch nicht. Spritmonitor hilft weiter. Aber die aus der "Vor-CDI-Zeit" sind zumindest recht haltbar. Wird dir jeder Taxifahrer bestätigen 😉

Sicherheitstechnisch liegt der Benz auf dem Niveau eines E36, er kam ja auch nur 3 Jahre später auf den Markt.

Fahrleistungen dürften sich bei Motorisierungen um die 100-120PS in einem ähnlichen Bereich bewegen. Subjektive Unterschiede gibt's natürlich, aber von den Zahlenwerten her sind das keine Welten. Bei der Sicherheitsausstattung dürften die Mittelklassen aus den 90ern ebenfalls auf ähnlichem Niveau liegen. Dass ein Vectra B z.B. etwas mehr für Crashs optimiert worden ist, weil er erst 6 Jahre nach dem E36 auf den Markt kam, liegt in der Natur der Sache. Davon würde ich persönlich meine Kaufentscheidung nicht abhängig machen.

Autogas, also LPG, wäre noch eine Idee. Wenn du ein umgerüstetes Auto in deiner Preisklasse findest, fährst du damit sehr günstig.

20tkm als Student in England... dazu mal ne ganz andere Idee:
Die kommen doch km-mäßig bestimmt zusammen weil Du dauernd pendeln willst...?

Evtl. wäre es ja klüger mit Billigflieger... und nur in Ausnahmefällen das Auto.
Billiger wäre es mal auf jeden Fall.

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