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Bremsleitung

Themenstarteram 21. September 2005 um 20:20

Also, wollte vorhin zu meinem clubtreffen fahren, fahre rückwärts die einfahrt runter und trete ins Bremspedal und gleichzeit ins leere.

ich dann halt handbremse zu, wieder zurück auf den platz gefahren und nach der bremsflüssigkeit geschaut. Weg. vollkommen.

Jetzt geh ich davon aus, dass irgendwo meine metallbremsleitung so sehr gerostet ist, dass die durch war.

jetzt zu meiner frage, der Wechsel von dem ding, soweit ich weiß sollte ich die nur vollständig wechseln also von der bremse bis zum HBZ.

- Was wird mich das kosten wenn ich die wechsel? also Flüssigkeit und Leitung?

- Wie bekomm ich die gebogen ohne dass ich da nen Knick rein mache und die leitung dicht ist?

- habt ihr sonst noch tipps zum wechsel?

danke schonma im vorraus.

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16 Antworten

Hi!

Prüfe doch erstmal ob es eine Leitung ist.

Du könntest auch einen schleichenden Flüssigkeitsverlust haben, aufgrund eines defekten Radbremszylinders.

Zu den Leitungen:

Du ersetzt die defekte Leitung bis zur nächstgelegenden Verbindung.

Die Bremsflüssigkeit DOT4 von ATE bekommst Du günstig im Zubehör.

Was die Leitungen kosten (Meterware) weiss ich nicht.

Wie mir bekannt ist, gibt es keine vorgeformten Leitungen. Du benötigst also ein Spezialwerkzeug um die Leitungen zu biegen und die Verbindungsstücke zu formen. Die Kosten für Material (Werkzeug, Bremsflüssigkeit, Leitung) werden wohl kaum für eine Selbstmontage lohnen.

Falls es eine Leitung ist würde ich mir Preise einholen. Es muss ja nicht direkt bei Opel oder ATU (etc) gemacht werden.

Andere Idee: Eine gute Leitung am Schrottplatz ausbauen.

MfG

Jord Dusat

Aufm Schrott holen lohnt fast nicht, selbst bei Opel kostet die Bremsleitung von HBZ bis Hinterachse Beifahrerseite nur knapp 20€, der Schrotter wollte von nem Kumpel nen 10er...

Zum biegen: Kann man von Hand machen, dann bekommt man auch keine solch scharfkantigen Knicke hin das die Leitung gequetscht wird.

Kosten werden knapp 30 oder 40 Euro werden, für Material plus Montage nimmt ATU knapp das zehnfache ;)

Aber wie bereits gesagt, kontroliier erst mal die hinteren Radbremszylinder, bei mir waren die in den letzten 2 Jahren 3 mal am Ar***, keine Ahnung warum?! Und dann noch jedesmal die Beläge mitwechseln, weil die von der Bramsflüssigkeit unbrauchbar werden :(

Hi!

Das "von Hand" biegen vergisst Du mal lieber ganz schnell wieder :D

MfG

Jord Dusat

Themenstarteram 21. September 2005 um 21:40

Das Werkzeug zum biegen sollte ja in jeder werkstatt vorhanden sein daher werde ich mir das mal wochenends bei meinem onkel unter den nagel reißen.

Preislich gehts mir nur um die Bremsflüssigkeit und die 3-4m Bremsleitung.

Wie kontrollier ich denn, ob es im Radbremszylinder austritt? Und vorallem wie bekomm ich das wieder dicht wenn es das ist?

achja, ich bin zwar kein fan von flickschusterei aber wäre es nicht möglich das zerrostete stück durch einen bremsschlauch, ähnlich dem an den einzelnen bremsen vorne und hinten, zu ersetzen?

Zitat:

Original geschrieben von Jord Dusat

Hi!

Das "von Hand" biegen vergisst Du mal lieber ganz schnell wieder :D

MfG

Jord Dusat

Dann zeig mir mal die Maschinen dafür. Ich hab bis vor kurzem bei VW gearbeitet, vorher bei Opel gelernt und bis jetzt haben wir immer die Leitungen von Hand gebogen.

 

Ob es der Radbremszylinder ist sieht man eigentlich schon wenn man die Trommel runter macht, dann ist da drinne alles feucht, also voller Bremsflüssigkeit. Bei mir hat man das bis jetzt immer gehört, wenn der hinten bei kalter Bremse geschrubbt hat oder im Winter sogar auf den ersten 5 KM hinten überbremst, dann waren die Zylinder mal wieder undicht.

Meist sind das nur die Gummis, die bekommt man auch im Zubehör einzeln zu kaufen, oder man holt sich bei Ebay nagelneue Zylinder für nen Euro :D

Zitat:

Original geschrieben von Jord Dusat

Hi!

Das "von Hand" biegen vergisst Du mal lieber ganz schnell wieder :D

MfG

Jord Dusat

Was spricht denn gegen das Biegen von Hand?

mfg ste1303

Themenstarteram 22. September 2005 um 18:11

Zitat:

Original geschrieben von ste1303

Was spricht denn gegen das Biegen von Hand?

mfg ste1303

eigentlich die tatsache dass die leitungen ja innen hohl sind und daher mal schnell ein knick drin ist statt ner kurve und dadurch der durchfluss nicht mehr gewährleistet ist.

habe das bisher auch nur gehört dass das mit ner biegemaschine gemacht werden soll.

Zitat:

Dann zeig mir mal die Maschinen dafür. Ich hab bis vor kurzem bei VW gearbeitet, vorher bei Opel gelernt und bis jetzt haben wir immer die Leitungen von Hand gebogen.

Das ist nicht dein ernst oder?

MfG

Jord Dusat

Zitat:

Original geschrieben von Taunussteiner

eigentlich die tatsache dass die leitungen ja innen hohl sind und daher mal schnell ein knick drin ist statt ner kurve und dadurch der durchfluss nicht mehr gewährleistet ist.

habe das bisher auch nur gehört dass das mit ner biegemaschine gemacht werden soll.

Hat man keine zwei linke Hände, funktioniert es auch ohne teure Biegevorrichtung, eine Bremsleiztung zu Formen/Biegen. Natürlich benötigt man etwas Gefühl für diese Arbeit. Selbst kleinere Radien können ohne Hilfsmittel per Hand gebogen werden.Vorrausgesetzt, man ist kein Kaltschmied. Die vorhergegangene Aussage von JORD DUSAT ist für mich kein Grund vom Biegen mit der Hand Abstand zu halten, da das Biegen von Hand genau so möglich ist. Auch wenn die Genauigkeit etwas leidet.

mfg ste1303

Also denjenigen der die Leitungen so eng mit der Hand biegt das sich der Querschnitt verengt den müsst ihr mir mal zeigen ;) Dafür müsste man schon ne richtige Ecke reinbiegen, so um die 90 Grad, quasi so rechtwinklig das man nen Anschlagwinkel reinhalten kann.

Ich biege wie gesagt immer von Hand und hatte noch keine Probleme die Radien genau hinzubekommen, geschweige denn irgendwelche Knicke rein zu basteln, bissl vorsicht beim biegen setz ich einfach mal vorraus. Sollte jedem klar sein das man die Leitungen nicht so anfasst als wäre es ein 60er Stahlrohr :)

am 25. September 2005 um 19:25

Kann dir nur sagen, dass du wenn es machen lassen musst sehr viel Geld los bist.

Mir haben zwei Werkstätten 400-600 Euro gesagt.

Weil es die nicht vorgebogen gibt und das dann halt alles selber von "hand" (aber mit spezielwerkzeug ;) ) gebogen werden muss.

Bin letzendlich drum rum gekommen, weil der tüv prüfer der mir das diagnostiziert hat nach meiner Aussage, nach der Aussage meiner Werkstatt, nach Musics Aussage und nach Aussage von Musics Kollege wohl etwas "paranoid" war.

Ok, so haben sie sich nicht ausgedrückt, aber es ging in die Richtung ;)

Themenstarteram 25. September 2005 um 20:09

also, ist doch der radbremszylinder hinten links der sifft. Werd mir morgen mal überlegen wie ich armer schlucker mir den neuen erstma bezahl ^^ auch wenn er nur etwa 30€ kostet.

Ich hab meine für nem Euro bei Ebay geschossen, nagelneu und original verpackt von ATE, das konnte sogar ich mir noch leisten :D

Kommt auch immer drauf an was undicht ist, bei mir wars eigentlich nur die eine Gummidichtung, die hätte sicher nicht viel gekostet, aber wo ich die neuen Zylinder schon mal liegen hatte, da hab ich grad beide rausgeschmissen ;)

Themenstarteram 25. September 2005 um 21:53

Zitat:

Original geschrieben von Bunny Hunter

Ich hab meine für nem Euro bei Ebay geschossen, nagelneu und original verpackt von ATE, das konnte sogar ich mir noch leisten :D

Kommt auch immer drauf an was undicht ist, bei mir wars eigentlich nur die eine Gummidichtung, die hätte sicher nicht viel gekostet, aber wo ich die neuen Zylinder schon mal liegen hatte, da hab ich grad beide rausgeschmissen ;)

ich muss den bis spätestens mittwoch gewechselt haben, da kann ich leider nicht zu ebay greifen ^^ muss morgen zu meinem teilespezi und mir den mir kaufen und direkt auf die bühne und alter raus, neuer rein, beläge mit bremsenreiniger gewaschen, bremsflüssigkeit rein und entlüften.

soweit ich weiß, beim entlüften, die schraube aufdrehen vorne eine seite, flüssigkeit reinfüllen bis sie unten raus kommt, dann die andere seite das gleiche und dann fertig? oder gehts hinten auch nochma so?

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