Brauche Hilfe für alten Druckluft Kompressor!

Hallo, bei meinem kompressor habe ich folgendes problem! Der kompressor schaltet bei 10 bar ab und verliert luft zwischen kompressormotor und behälter. Im anhang findet Ihr ein Bild dort ist eine hahn markiert, damit kann ich den Druck im motor ablassen und der Druckverlust ist dann weg. Es ist für mich blöde jedes mal wenn der kompressor hochgefahren wurde 50 meter hin und her laufen um den hahn zu öffnen und schließen. Kann es sein das eines der ventile die an den leitungen angebracht sind nicht richtig funktionieren?

Beste Antwort im Thema

auf den Schrott, wegen eines def. Ventils?

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Ich glaube ich habe jetzt die Lösung für mein problem. Wenn ich den Absperrhahn tausche gegen ein Magnetventil wie diesen: http://www.ebay.de/.../391162868870?...

dann müßte mein problem behoben sein. Das Magnetventil (Stromlos offen) sollte ja schließen sobald der kompressor arbeitet, und öffnen sobald der gewünschte Druck erreicht wurde.

Bitte kurz um bestätigung!

Rischtisch !
Klärt aber immer noch nicht die Frage, wo das Rückschlagventil sitzt.

Willst du den länger nutzen? Dann schau nach Ware von Festo. Ist teuer aber die Qualität passt. Ein Magnetventil schaltet wenn eine bestimmte Position erreicht ist z.B Kolben ausgefahren. Und schließt je nach Art wieder sobald der Kolben wieder weg ist. Pneumatik ist leicht, e-pneumatik Kompliziert.

Ich würde ggf. Einen Fachmann holen ist sicherer. Geht das dingen hoch kannten sich die Leute.

Hallo,
bist schon weiter gekommen mit dem Kompressor ?
Von den Magnetventil würde ich die Finger lassen, es verkompliziert nur ein System was mal funktionierte.
Die Ventile auf den ersten beiden Bildern sind wohl beides Überdruckventile. Auch wenn sie verplombt sind, hab nicht so viel Angst davor. Die Plombe schützt nicht vor altersbedingter Fehlfunktion. Mach eine Markierung mit Farbtupfer drauf und zähl die Umdrehungen beim rausdrehen. Drin sitzt ein Kegel oder eine Kugel, das muss alles wieder sauber werden, vieleicht ist auch die Feder die darüber sitzt total verdreckt oder gebrochen. Alles wieder zusammenbauen und die Ventile wieder einstellen. Kompressor nach Manometer bis 0,2bar vor max. Druck aufpumpen und ausschalten. Die Überdruckventile sollten dann ganz leicht mit dem Finger an der Scheibe Druck ablassen aber ohne Finger noch sicher geschlossen bleiben. Danach kann man bedenkenlos mal den Kompressor mal bis Max.Druck laufen lassen, dann sollten die Ventile abblasen, gegebenfals nach stellen. Dann die Ventile mit geeignetem Draht(kein Kupfer) wieder sichern,damit die Einstellung erhalten bleibt. Die Plomben sind technisch nicht unbedingt nötig.

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Hallo, Danke für die info aber ich habe mir schon ein Magnetventil eingebaut und funkioniert einwandfrei. Überdruckventil hatte ich zerlegt und mit Benzin gereinigt, brachte aber nix. Ich denke mal die Kugel da drin hat sich etwas verformt oder der konus wo es gegengedrückt wird, denn wenn ich die Kugel verdreht habe war ab und zu mal der Fall das der Funktionierte. Na ja, das Ding ist auch schon 50 Jahre alt....

Mal ne andere sache. Ich kriege einfach die Druckleitung zwischen Kessel und verrohrung nicht 100% Dicht. Es sind so 10,5 bar drauf und verliert ca. 0,1 bar pro Tag bei 500L Kessel. Ist zwar nicht viel aber das ganze wird hier mit einer Solaranlage betrieben und im Winter ist es ja knapp mit strom. Ich habe schon extra breitere schellen genommen, bringt aber nix, kann sie nach paar tagen wieder nachziehen. Ich denke das geht so weiter bis ich nicht mehr weiter nachziehen kann. Gibt es eine günstige lösung dafür? Möchte mir keine spezielle Druckleitung besorgen.

Ich hab jetzt nicht genau verstanden wo das Loch ist und wo Du Deine Schellen drumgeschraubt hast. Aber wenn das an einem Stück Rohr ist, würde ich das nicht weiter verwenden!

Es gibt fertig gepresste, flexible HD-Schläuche, ich habe neulich einen von diesen hier gekauft, weil ich keinen Bock hatte mir eine komplexe Edelstahlleitung zusammenzuschrauben (was noch teurer geworden wäre).

Hab damit am Kompressor den seitlichen Ausgang nach oben verlegt und Druckminderer/Ölabscheider + 3 Abgänge montiert. Einfacher geht's echt nicht. 😁

Das wäre natürlich die beste lösung, möchte aber keine 50-100 euro für einen Druckschlauch ausgeben. Ich versuche es mal mit einem scheibenkleber, Druck ablassen, Schlauch abziehen, zwischen schlauch und nippel Scheibenkleber auftragen, Schlauch wieder drauf, Schelle anziehen und 1-2 Tage warten. Denk mal das müßte passen. Gib noch bescheid ob das geklappt hat.

Wie alt ist de Schlauch ?
Hast Du die Stelle wo es rauskommen soll mal mit Seifenlösung abgepinselt, ob es wirklich dort rauskommt ?
Wenn Dichtheit, aus welchen Gründen auch immer, wichtig ist, würde ich schon für NEU, egal ob Schlauch oder Rohr plädieren.

Versteh ich nicht so wirklich, warum da gefrickelt werden muss. Mir ist neulich mal bei 'nur' 2-3 bar Restdruck ein defekter Schlauch um die Ohren geflogen, das hat schon ziemlich geklingelt.
Was passiert dann wohl bei ca. 10 bar mit einer Druckleitung, die ein undefiniertes Loch oder einen Riss hat??
Bin ich jetzt zu ängstlich/paranoid oder ist das nicht doch ein bißchen fahrlässig?

Nein, überhaupt nicht. Bei Umgang mit Duckluft sind Flickschustereien absolut nicht gut.
Beim Schlauch geht es noch, auch wenn es arg wehtun kann. Richtig übel wird es, wenn irgendwelche Spezialisten versuchen, Tanks mit Druckluft auszubeulen. Wenn der hochgeht, haben die das das letztemal gemacht.

mfg

Hi, da bin ich wieder! Habs versucht mit Teflon brachte aber nichts, habe es dann auch schnell aufgegeben. Habe mir ein Druckschlauch pressen lassen für 25 euro und es verbaut. Ist jetzt alles Dicht! 🙂))

Danke für die Ratschläge!

Zitat:

@400VSolar schrieb am 13. September 2016 um 18:21:17 Uhr:


Hi, da bin ich wieder! Habs versucht mit Teflon brachte aber nichts, habe es dann auch schnell aufgegeben. Habe mir ein Druckschlauch pressen lassen für 25 euro und es verbaut. Ist jetzt alles Dicht! 🙂))

Danke für die Ratschläge!

Cool. Wo hast Du ihn pressen lassen?

Habe es hier in Ungarn pressen lassen. Die preise sind etwas anders.

Felix hat völlig Recht.
Es kann nur das Rückschlagventil sein da dieses verhindern soll das der Kesseldruck zum Kompressor zurück strömt. Das Entlastungsventil soll ja Druck aus der Leitung ab lassen. Aber wenn das Rückschlagventil undicht ist lässt es den kompl Kesseldruck ab.
Diese "Ventile" die du mit Pfeilen rot markierst, sind Überdruckventile. Finger von denen lassen.
Dein Rückschlagventil sitzt genau in der Leitung die in den Kessel geht. Oben am Kompressor ist in der Leitung eingebaut. Zu erkennen an der doppelten Verschraubung (Mitten im Bild Nr. 6/8).
Dein Druckschalter solltest du mal wieder mit dem Deckel versehen, da die Stromleitungen so frei zugänglich sind. Der hat damit ganz sicher nix zu tun, es sei denn er ist undicht und dort strömt auch Luft raus.

Hallo 400VSolar ,
hab mich erst angemeldet hier , sicher schon erledigt Dein Kompressorproblem ,
Dein Rückschlagventil liegt waagerecht am Anschluß Rippenzylinde ( Wasserabscheider ) , kannst DU zerlegen reinigen Dichtungsteller mit Gummidichtung zu hart Federdruck hinter , alles reparabel , etwas Aufwand .
Das Entlastungsventil ist integriert im Druckschalter zum leichteren Anlauf , wenn schon einer verbaut ist .
MfG
Moti-48

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