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Bio Supermärkte werden jetzt authentischer

.... wenn sie ihre Waren hiermit anliefern

lassen.http://www.heise.de/autos/artikel/Warenstrom-1918744.html

Einfach nur wow! Für das Ballungsgebiet ist die Reichweite ausreichend!

 

Beste Antwort im Thema

http://www.motorvision.de/.../...iert-weltpremiere-schweiz-285120.html

Zitat:

Der Preis des E-Force One ist etwa doppelt so hoch wie der eines vergleichbaren, konventionell angetriebenen Lkw. Der Wegfall von Steuern und Sonderabgaben bringt den Elektro-Lkw in einigen Ländern dennoch auf ein interessantes Kostenniveau. In der Schweiz entfallen beispielsweise leistungsabhängige Sonderabgaben zu 100 Prozent. Unterm Strich soll der Elektro-Lkw E-Force One in der Schweiz nur etwa ein Fünftel der sonst üblichen Betriebskosten für einen Lkw seiner Größe verursachen. Der Piloteinsatz wird Aufschluss über das Einsatzpotenzial des Elektro-Lkw liefern. Eine erste Bilanz über den Einsatz werden Feldschlösschen und Coop Ende 2013 ziehen.

Fazit: Wirtschaftliche Totgeburt, nur für subventionierte Projekte brauchbar, also alles wie bisher auch.

Viele Grüße,vectoura

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14 Antworten
am 19. Juli 2013 um 17:23

Das ist zumindest mal ein nettes Elektroauto :D :D

Aber ich kann mir denken wieso da kein Preis (korridor) genannt wird... wegen Hitze und Herzanfälle möglicher Interessenten :D

http://www.motorvision.de/.../...iert-weltpremiere-schweiz-285120.html

Zitat:

Der Preis des E-Force One ist etwa doppelt so hoch wie der eines vergleichbaren, konventionell angetriebenen Lkw. Der Wegfall von Steuern und Sonderabgaben bringt den Elektro-Lkw in einigen Ländern dennoch auf ein interessantes Kostenniveau. In der Schweiz entfallen beispielsweise leistungsabhängige Sonderabgaben zu 100 Prozent. Unterm Strich soll der Elektro-Lkw E-Force One in der Schweiz nur etwa ein Fünftel der sonst üblichen Betriebskosten für einen Lkw seiner Größe verursachen. Der Piloteinsatz wird Aufschluss über das Einsatzpotenzial des Elektro-Lkw liefern. Eine erste Bilanz über den Einsatz werden Feldschlösschen und Coop Ende 2013 ziehen.

Fazit: Wirtschaftliche Totgeburt, nur für subventionierte Projekte brauchbar, also alles wie bisher auch.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Zitat aus dem Artikel

http://www.motorvision.de/.../...iert-weltpremiere-schweiz-285120.html

...

1938 hatte die Reichspost über 2600 Elektro-Lkw in Betrieb. Die Fahrzeuge hatten trotz täglichen Einsatzes eine unvorstellbar lange Lebensdauer: Viele der in den 1920er Jahren angeschafften Elektrofahrzeuge waren bis 1968 im Einsatz

...

Ob das wirklich ein Argument pro Elektro ist?

Der Grund dafür dürfte nach meiner Meinung darin liegen, dass die Wehrmacht und die Besatzer diese Fahrzeuge verschmäht haben.

Zitat:

Original geschrieben von fgordon

Das ist zumindest mal ein nettes Elektroauto :D :D

Aber ich kann mir denken wieso da kein Preis (korridor) genannt wird... wegen Hitze und Herzanfälle möglicher Interessenten :D

Die gibts in den USA Serienmaessig von Peterbilt, kosten so um 250'000 Dollar. Das ist etwa das doppelte eines normalen Sattelschleppers.

Die laufen aber auch nur (subventioniert) im Hafen von LA

Der Iveco E-Force One hat ca. 1,5 t weniger Nutzlast als der vergleichbare 18-t Iveco Stralis, auf welchen der E-Force aufbaut. Die Reichweite des E-Force liegt dabei bei ca. 20-25 % des "normalen" Stralis, selbst der Stralis mit LNG hat 750 Km Reichweite.

Zusammengefasst ergibt das folgendes Bild:

Für ungefähr den doppelten Preis (es kann aber durchaus auch mehr sein...) erhält der Kunde einen Verteiler-LKW mit ca. 20% weniger Nutzlast und ca. 80 % weniger Reichweite. Die verlautbarte Reichweite des E-Force von ca. 200-300 Km ist dabei selbst für den regionalen Verteilerverkehr ein Witz, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 50 km/h bedeutet das im ungünstigen Fall, dass damit nur ca. 3-5 h am Tag gefahren werden kann, dann muß das Fahrzeug mehrere Stunden (mit 63 A abgesichert!) aufgeladen werden.

Im Profi-Transportgewerbe zählt aber nur maximale Nutzlast, spontane Verfügbarkeit bei hoher Reichweite zu einem möglichst günstigen Preis, selbst wenn die laufenden Kosten des E-Force geringer sind, wird sich so ein Fahrzeug NIE für einen normalen Speditionsbetrieb (schön)rechnen.

Also meine Bitte: Liebe Hersteller, hört doch einfach auf, beim derzeitigen (ausentwickelten) Stand der Akkutechnik weiter unter Verschwendung von Steuergeldern, materiellen und geistigen Ressourcen sinnlose, weil eben praktisch nicht wettbewerbsfähige "Elektro-Testfahrzeuge" (für die Öko-Politiker und die Medien) herzustellen, diese Fahrzeuge verschwinden eh nach kurzer Zeit ins Museum oder auf die "Sonderschrottplätze".

Viele Grüße,vectoura

Hab micht vertan.... :eek:

Die Trucks sind von Balqon , nicht Peterbilt. Die werden aber auch wesentlich teurer gewesen sein als vergleichbare Diesel Trucks.

am 26. Juli 2013 um 17:52

Die ollen US Häfen, dank Gewerkschaften wie der ILA sind die ja oft wie eine Reise in die 80er.

Rotterdam u.a. haben ja schon lange ihrer Containerfahrer zum Großteil abgeschafft - und auch für die führerlosen gibt es neben diesel-hydraulisch und diesel-elektrisch solche rein elektrischen im Testbetrieb z.B. in Hamburg http://www.youtube.com/watch?v=vpJg1yVoXjo

Mit Hafenarbeitern die nicht exakt steuerbar sind und genau das 100% 24 Stunden rund um die Uhr machen, was eingeplant ist, macht akkubetriebener Innenverkehr wahrscheinlich wenig Sinn.

Wenn man das will, dann sollte man auch gleich ein modernes System einführen, das diese Hafenarbeiter mitersetzt durch besser steuer- und damit planbare vollautomatische Systeme.

Denn die funktionieren ja ausgezeichnet wie man in Rotterdam sieht (dort mit Dieselantrieb)

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

 

Für ungefähr den doppelten Preis (es kann aber durchaus auch mehr sein...) erhält der Kunde einen Verteiler-LKW mit ca. 20% weniger Nutzlast und ca. 80 % weniger Reichweite. Die verlautbarte Reichweite des E-Force von ca. 200-300 Km ist dabei selbst für den regionalen Verteilerverkehr ein Witz, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 50 km/h bedeutet das im ungünstigen Fall, dass damit nur ca. 3-5 h am Tag gefahren werden kann, dann muß das Fahrzeug mehrere Stunden (mit 63 A abgesichert!) aufgeladen werden.

 

Viele Grüße,vectoura

Kommt halt drauf an wie man "Verteiler-LKW" definiert, Strecke und so weiter.

Die wenigsten Verteiler LKW werden auf ein "Durchschnittsgeschwindigkeit" von 50 km/h kommen...

Ein UPS LKW schafft mit Ach und Krach 10 km/h. Ein Coca Cola LKW vielleicht 15 km/h.

Also ist dann nach 8 Stunden die Batterie noch halb Voll. ;)

 

Pete

Zitat:

Original geschrieben von fgordon

Die ollen US Häfen, dank Gewerkschaften wie der ILA sind die ja oft wie eine Reise in die 80er.

Rotterdam u.a. haben ja schon lange ihrer Containerfahrer zum Großteil abgeschafft - und auch für die führerlosen gibt es neben diesel-hydraulisch und diesel-elektrisch solche rein elektrischen im Testbetrieb z.B. in Hamburg http://www.youtube.com/watch?v=vpJg1yVoXjo

Mit Hafenarbeitern die nicht exakt steuerbar sind und genau das 100% 24 Stunden rund um die Uhr machen, was eingeplant ist, macht akkubetriebener Innenverkehr wahrscheinlich wenig Sinn.

Wenn man das will, dann sollte man auch gleich ein modernes System einführen, das diese Hafenarbeiter mitersetzt durch besser steuer- und damit planbare vollautomatische Systeme.

Denn die funktionieren ja ausgezeichnet wie man in Rotterdam sieht (dort mit Dieselantrieb)

Die "ollen US Haefen" sind wesentlich moderner als ihr Ruf. :)

Das APM Terminal in Virginia ist zumindest halb automatisch und wir (unsere Firma) automatisieren grade einen der LA Haefen. :cool:

Der Zweck der Sache ist ja Lohngelder einzusparen damit wir die ganzen Kerle auf HartzIV schicken koennen. ;)

 

Gruss, Pete

am 27. Juli 2013 um 13:17

Es waren ja auch nicht alle gemeint :D :D

Da Terex ja aus den USA kommt erwartet man da halt automatisch einen deutlich höheren Automatisierungsgrad, als z.B. in Rotterdam oder nicht?

Bist Du bei denen?

Vollautomatisierung halte ich fast für ein Muß um maximalen Frachtumschlag zu geringsten Kosten zu haben - um Container von A nach B,C,D auf dem Gelände zu transportieren braucht man niemanden, und auch das Umschlagen sollte vollkommen automatisiert sein.

Ich fand das halt nur so lustig, dass da kam schaut was neues in der Testphase für den innerhäfischen Containerverkehr - und dann war das ein Fahrzeug mit einem Menschen drauf :D

am 27. Juli 2013 um 13:52

@ Reachstacker, @fgordon.

Vielleicht wird es irgendwann erlaubt sein, dass sich die Automaten der vollautomatischen Häfen ein vollautomatisches E-Auto kaufen können, dass dann vollautomatisch den vollautomatisch erzeugten Strom verfährt, da dann kein Hafenarbeiter mehr zum Hafen fahren braucht, um seine Brut zu ernähren,

Der durch die Vollautomatisierung erzeugte zusätzliche Gewinn wird der Hafenmeister nicht den Anteilseignern und Aktionären, sondern den "Ganzen Kerlen" überweisen.

:DOder bin ich als Philantroph (ach ja, Menschenfreund und Gutmensch sind ja Schimpfwörter) da zu leichtgläubig??:D

MfG RKM

am 27. Juli 2013 um 14:08

Klar man kann auch Fliessbänder abschaffen und dafür Menschen mit Körben Sachen von einer Station zur anderen transportieren lassen - oder anstatt automatische Hochregallager gibt's 4 Leute mit 32 Klappleitern :D

Ich habe schon seit Jahrzehnten meine Bedenken gegen Automatisierung.

Bei 7 Milliarden Menschen brauche ich doch nicht 6 Milliarden auf HartzIV weil ich die ganzen einfachen Jobs wegautomatisiert habe?

Zwar bin ich im Transportgewerbe (Seitenlinie Wartung) aber ich denke das die Einfuehrung von Containern die groesste Katastrophe in der Geschichte der Menschheit darstellt! Besonders im kulturellen Sinn.

 

Die Rettung der Menscheit liegt im teuren Transport, Wertschoepfung vor Ort unter zu Hilfenahme ALLER Einwohner ohne HartzIV. ;)

 

Das ist meine persoenliche Ueberzeugung, Krieg werde ich deswegen keinen vom Zaun brechen. :D

Ich verstehe schon das es wahrscheinlich garnicht anders geht, passen muss es mir aber nicht.

 

PS: Ich arbeite fuer Kalmar

 

Pete

am 27. Juli 2013 um 15:26

Terex ist halt in Europa sehr aktiv - und baut auch richtig tolle Automatisierungssysteme im Containerlogistikbereich, darum dachte ich da haste Dir doch bestimmt nur einen kleinen Spass erlaubt mit dem manuell gesteuerten Elektro-Container-LKW als "Neuheit" :D

Weil ja jeder moderne Hafen eine zunehmende Automatisierung im Inner-Hafen Bereich anstrebt - und solche Fahrzeuge die menschengesteuert sind und gleichzeitig sehr begrenzte Reichweiten haben, da ja eigentlich gar nicht mehr reinpassen.

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