Besitz von Cannabis Frage bezüglich Führerscheinstelle
Hallo Leute hoffe finde hier eine Antwort auf meine Frage da ich nirgends fündig geworden bin.
Letztes Jahr wurde ich vom Zoll an den Deutschen Grenze mit 2 Gramm gras erwischt kam aus Holland. Ich habe bereits eine MPU hinter mir und fahre nur noch wenn ein Selbsttest negativ ist. Ich wurde von den Zoll Beamten nicht auf Cannabis Konsum getestet. Vor paar Wochen erhielt ich den Brief vom Staatsanwalt „fallen gelassen“ was ich auch so erwartet hatte. Nun möchte ich wissen wie ich rausfinden kann ob die Führerscheinstelle davon Wind bekommen hat da ich nicht riskieren möchte zu rauchen, und dann ein Brief zum screening ankommt. Bin seit 4 Monaten clean heißt ich könnte auch im schlimmsten Fall 3cm Haare abgeben für die vergangenen Monate. Kann ich einfach beim Verkehrsamt einen Termin zur akteneinsicht fordern und so erfahren ob was gegen mich läuft oder läuft sowas hinter geschlossenen Wänden, sprich sie sagen mir nichts darüber um mich zu überraschen?
Liebe Grüße
267 Antworten
Wäre ich sofort dafür!
100te Millionen Menschen trinken Alkohol, weil das Zeug einfach nur gut schmeckt. Ja, es gibt Leute die mit dieser Freiheit nicht zurechtkommen. Das lässt sich bei anderen Primaten auch zeigen.
Bei Tabak und BtM geht es nur um die zentralnervöse Wirkung.
Grundsätzlich bin ich auch dafür BtM vollständig freizugeben. Das macht aber nur Sinn, wenn man das Zeug legal, in kontrollierter Qualität und in ausreichender Menge herstellen und verkaufen kann. Die Cannabis-Clubs kann man da kaum als Modellversuch bezeichnen.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 29. März 2024 um 11:32:24 Uhr:
Wo Sprach ich von davon, besoffen fahren zu dürfen.
Nirgends. Aber ich suche vergeblich nach deinem Engagement gegen freien Zugriff auf Alkohol.
Also plädierst Du in Zukunft für freien Zugriff auf Heroin, Kokain, da ja nun Gras legal ist, muss die nächste Klippe ja angegangen werden
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Dieser freie Zugang existiert doch längst, nur dass es eben (noch) nicht legal ist.
Es wird zwischen harten und weichen Drogen unterschieden.
Darin besteht ja derzeit der Konsens.
Da gibt es auch Überlegungen den Handel / Verkauf von Harten Drogen dem Staat zu überlassen und damit Wirksam den Drogenhandel zu bekämpfen.
Das Geld der Einnahmen wird für Prävention und Sucht Hilfe verwendet, zb. das Methoden Programm.
Es wird immer Süchtige geben mit all ihren Folgen.
Wenn die Kosten der Beschaffungs Kriminalität mit in den Gesamtkosten für Polizei und Justiz im Verhältnis zu den Gewinnen der Drogen Mafia gesetzt wird, wird sehen um wieviel Geld es geht.
Um gar nicht erst soviel Süchtige zu bekommen muss man deren Lebensumstände verbessern.
Nur die wenigsten werden Freiwillig süchtig.
Das das ganze auf heftigen Wiederstand stößt ist mir klar.
Gegenfrage, was hat der bisherige Weg gebracht?
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 29. März 2024 um 11:39:30 Uhr:
Zitat:
@twindance schrieb am 29. März 2024 um 10:23:09 Uhr:
Glaubt mir - ihr werdet die Schreie einer Mutter nie wieder los, deren Kind Ihr auf der Straße reanimiert, während der Zugedröhnte noch nicht einmal rafft, was da gerade abgeht.Wie viele Reanimationen aufgrund von Cannabiskonsum hattest Du denn schon?
Genau die oben beschriebene. Der Typ hatte sich so zugedröhnt, dass er nicht einmal mitbekommen hat, was da gerade auf der Straße abgeht. Bei Rot über die Ampel, rechts abgebogen und das Kind auf dem Roller umgenietet. Der hat noch immer die Gänseblümchen um den Weihnachtsbaum tanzen sehen, als die Streife in eingesackt hat.
Die Fälle aus der Notaufnahme erspare ich mir......
Also keine einzige. Danke für die Bestätigung.
Und bitte bedröhnt Fahren etc. vom reinen Konsum trennen. Hätten Deine Fälle 2 Promille gehabt, wäre das Ergebnis dasselbe.
Dann einfach nach Holland blicken. Die verkaufen da legal Cannabis, das illegal hergestellt wurde und wundern sich, dass der Schwarzmarkt mit der damit verbundenen brutalen Kriminalität blüht.
Dabei können die froh sein, dass das Zeug aus Übersee nur in Belgien angelandet wird.
Man kann da viel legalisieren. Diese Verhältnisse bekommen wir auch solange der Markt nicht legal bedient werden kann.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 29. März 2024 um 12:34:36 Uhr:
Also plädierst Du in Zukunft für freien Zugriff auf Heroin, Kokain, da ja nun Gras legal ist, muss die nächste Klippe ja angegangen werden
Dazu muss und wird es auch kommen. Wenn man mal etwas intensiver mit dieser Thematik beschäftigt, ist das der einzig logische Schluss.
Es gab eine Zeit da war alles derzeit mögliche Legal.
Kokain wurde offen verkauft.
Dann hat jemand angefangen zu entscheiden was Legal und illegal ist.
Das hat sich im Laufe der Jahrzehnte weltweit etabliert mit dem heutigen Zustand.
Es wurde im Laufe der Zeit die Chemie als Droge entdeckt mit furchtbaren Folgen für Süchtige, zb Crystal Meth.
Gesellschaftlich / Politisch wurde entschieden das Alkohol als Normal angesehen wird und Canabis als Illegal.
Hätte auch anders sein können.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 29. März 2024 um 11:06:29 Uhr:
Also ist es Deiner Meinung nach Wurst?
Vermutlich nur so lange,bis Dich ein bekiffter abräumt und dann nichts bekommt, da unter der ToleranzGrenze
Na, wenn mich einer mit 0,2Promille "abräumt" soll ich dann den (legalen) Alkoholmißbrauch als Aufhänger nehmen?
Eine der gefährlichsten "Drogen" die wir früher hatten, war die Ganglaune, die Gruppeneuphorie.
Es braucht definierte Toleranzgrenzen - für *alles*. Und diese müssen auch in einer verifizierbaren Relation stehen!
Zitat:
@SuedschwedeV70 schrieb am 29. März 2024 um 13:41:16 Uhr:
Hätte auch anders sein können.
Das Tabak in D nicht reguliert wird, ist auch nur 75 Jahren intensiver Lobbyarbeit zu verdanken. Der späte Nichtraucherschutz auch.
O.k. das ist hier OT.