Berufseinsteiger ohne Kapital - Leasing oder Finanzierung und welches Auto?
Hallo Zusammen,
meine Freundin ist in folgender Situation:
Das Studium ist endlich beendet und sie hat einen unbefristeten Vertrag mit gutem Gehalt in der Tasche.
Durch die Wohnsituation bzw. dem Sitz des Arbeitgebers ist sie auf ein Auto angewiesen, hat aber als Studentin noch kein Kapital ansparen können und muss auch BAföG-Schulden zurückzuzahlen.
Nun überlegen wir was wir machen sollen, es gibt hier eigentlich in meinen Augen 3 Szenarien:
1. Altes, gebrauchtes Auto kaufen, von Geld, das z.B. ich ihr vorstrecke. Kosten wohl ca. 2-4 TEUR.
Vorteil: Das Geld hat sie mir einigermaßen schnell zurückgezahlt und sie hat sofort einen fahrbahren Untersatz.
Nachteil: In dem Budget ist es wohl schwierig, etwas 100 % zuverlässiges zu finden, das Risiko besteht immer. Angenehm wäre es natürlich, so ein Risiko ausschließen zu können um besser kalkulieren zu können. Meine Erfahrungen in diesem Preissegment waren bisher leider nicht so gut.
2. Leasing (z.B. Sixt-Leasing)
Hier haben wir schon viel drüber nachgedacht, Vorteil ist natürlich, dass sie keine Schulden wie bei 1. machen muss und die Rate locker von ihrem Gehalt zahlen kann.
Bspw. haben wir uns bei besagtem Sixt-Leasing schon einen schönen Skoda Fabia konfiguriert. Mit sehr guter Ausstattung etc. landen wir bei ca. 200 € im Monat (36/10.000/0), was budgetmäßig im absolut Rahmen wäre.
Hat hier jemand noch Empfehlungen zum Leasing?
Vorteile: Neues, selbst konfiguriertes Auto. Kein Risiko wegen bspw. Motorschaden oder teuren Reparaturen, aber auch dem Wertverlust. Kein Kapital (bzw. Anzahlung) benötigt. Vielleicht eine gute Überbrückung bis sie dann nach Laufzeitende etwas Kapital angespart hat und dann evtl. ein eigenes Auto kaufen kann.
Nachteile: Nach 36 Monaten ist das Auto wieder weg 😉 Lieferzeit bspw. bei Skoda relativ lange. Risiko versteckter Kosten?
3. Finanzierung
Über das Leasing sind wir letztendlich auf diesen Punkt gekommen, hier zahlt man ja im Endeffekt auch eine monatliche Rate und hat am Ende aber einen Gegenwert. Mehr als 200-300 € sollte diese Rate monatlich aber nicht betragen, es kommen ja noch der Unterhalt und viele andere Kosten dazu.
Die Finanzierung wäre dann auf einen zum Leasing vergleichbaren Neuwagen oder sehr jungen Gebrauchten bezogen, wo eine Gewährleistung bzw. Garantie dann das Risiko von teuren Reparaturen ausschließt.
Vorteile: Eigenes Auto das nicht nach 3 Jahren wieder zur Leasinggesellschaft wandert. Neues bzw. neuwertiges Auto mit Garantie sodass teure Reparaturen in den ersten Jahren ausgeschlossen sind. Auto könnte man langfristig behalten.
Nachteile: Es ist eben eine Finanzierung und man macht Schulden... Konditionen unklar bei Berufseinsteiger ohne vorzeigbaren Nachweis von Gehältern der letzten Monate / Jahre. Risiko des Wertverlusts bzw. deren Höhe liegt bei uns.
Soweit meine Gedanken zu dem Thema. Wir sind nun wirklich unentschlossen, welche Variante die beste wäre und hier würde ich mich sehr über Meinungen und Ratschläge freuen.
Noch zu den Anforderungen an das Auto:
Der Wagen wird für keine Langstrecke genutzt und soll eben für den Arbeitsweg (ca. 12km pro Strecke) und Einkaufsfahrten genutzt werden. Viel mehr muss er nicht können, er soll möglichst günstig im Unterhalt sein.
Jedoch sind wir gegenüber Marken wie Toyota, Kia, Dacia etc. eher abgeneigt und tendieren zu den deutschen Herstellern und Skoda / Seat, bei denen man sicher auch ein gutes P/L-Verhältnis bekommen kann.
Ich würde mich über Tipps, was eurer Meinung nach am Sinnvollsten wäre und welche der 3 Optionen und welches Fahrzeug ihr wählen würdet, sehr freuen!
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich würde eher für 4T€ einen gepflegten Kleinwagen suchen, da ist der Wertverlust gering, Unterhalt bei 10tkm/J überblickbar (keine Pflichtservices wie bei Leasing) und va ist da keine Vollkasko nötig. Nb sind VAG Autos (Skoda, Seat, VW) mitnichten wertiger als zB Toyota (Yaris) oder Ford (Fiesta) oder Kia (Picanto).
45 Antworten
Zitat:
@Dani_93 schrieb am 14. August 2016 um 18:48:04 Uhr:
Japaner und Franzosen sind sicher auch nette Autos, aber einfach nicht so unser Geschmack, sei es die Bedienung oder die Optik.
Und das trifft deiner Meinung nach automatisch auf alle Modelle zu, sobald die Marke aus einem der beiden genannten Länder stammt? Immer diese Verallgemeinerungen.
Zum Fabia: Der 1.0er Sauger ist in dem Modell komplett Fehl am Platz, der hat einfach zu wenig Kraft (siehe Drehmomentwert) für das Fahrzeuggewicht. Der braucht einen TSI und das treibt den Preis in die Höhe.
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 14. August 2016 um 20:27:09 Uhr:
Zitat:
@Dani_93 schrieb am 14. August 2016 um 18:48:04 Uhr:
Japaner und Franzosen sind sicher auch nette Autos, aber einfach nicht so unser Geschmack, sei es die Bedienung oder die Optik.Und das trifft deiner Meinung nach automatisch auf alle Modelle zu, sobald die Marke aus einem der beiden genannten Länder stammt? Immer diese Verallgemeinerungen.
Zum Fabia: Der 1.0er Sauger ist in dem Modell komplett Fehl am Platz, der hat einfach zu wenig Kraft (siehe Drehmomentwert) für das Fahrzeuggewicht. Der braucht einen TSI und das treibt den Preis in die Höhe.
Meiner Meinung nach ja, wie du siehst ist so etwas eben Geschmackssache und rein subjektiv 😉
Ja, das haben wir schon berücksichtigt, danke. Ich weiß allerdings noch nicht, inwiefern der 1.2er noch von der Steuerkettengeschichte betroffen ist, zumindest beim Leasing muss uns das ja auch eigentlich nicht interessieren.
Da der Fabia in der Versicherung günstiger ist als der Peugeot 208 müsste es eigentlich schon möglich sein, den Fabia zu einem ähnlichen Preis anzubieten. Skoda soll doch so wertstabil sein...
Mir wäre der Fabia zu billig im Innenraum (Zitat meiner Schwägerin: Da setz ich mich nicht rein)
Wobei man bedenken sollte, dass beim 208 das Leasingangebot über 17500 km geht und nur ein Jahr dauert.
Wenn man nur 10000km fährt, bekommt man ja wieder immerhin rund 600 Euro zurück. Länger würde ich das Leasing auch nicht unbedingt wählen, sonst wirds nur teurer (Inspektionen, Verschleissspuren)...
Vielleicht lohnt sich auch ein Gang zu VW, die haben derzeit mehr mit ihrem Image zu kämpfen und müssen nen Kunden mit günstigen Preisen locken.
Hier wird ein Beetle für knapp 3000 Euro Leasingraten in 2 Jahren angeboten - wenn man nen ollen VW in Zahlung geben kann.
http://www.hahn-gruppe.de/.../volkswagen.de.html
Bei Mazda kostet die Versicherung im 1. Jahr 19 €/Monat und ein Mazda 2 Sportsline mit Vollausstattung kostet auch "nur" ~200 €/Monat.
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Wenn Ihr Möglichkeit 3 in Betracht zieht :
Finanzierung bei einer Bank für PKW werden Laufzeiten selten für mehr als 4 - 5 Jahre angeboten/gemacht. Bei einer monatlichen Rate von EUR 200,00 kommt Ihr auf einen Darlehensbetrag von (theoretisch) EUR 9.600,00 bis EUR 12.000,00.
Sollte es ein Gebrauchtwagen werden, wird eine Bank höchstwahrscheinlich nur eine Laufzeit von max 4 Jahren anbieten.
Mach doch nicht den Fehler, den so viele Menschen tun, die nie reich geworden sind:
Geld rauswerfen, das du später brauchst, um irgendwann mal unabhängig zu leben?
Wollt ihr jetzt einen Neuwagen? Dann wirf dafür 200 - 400 Euro fix pro Monat als "Nutzungsgebühr" raus und fahr dein tolles neues Auto. Am Ende des Leasingsvertrages haste 0 Gewinn und nur gezahlt.
Ich würde mir für 4000 - 5000 Euro einen schönen gepflegten Gebrauchtwagen kaufen, der ohne Wartungsstau dasteht. Den könnt ihr dann 10.000 KM pro Jahr fahren und am Ende einfach wieder verkaufen. In 30.000 Kilometer kann natürlich alles mit dem Wagen passieren - aber mit einer großen Wahrscheinlichkeit, angenommen ihr kauft einen "guten", wird in den 30.000 Kilometer wenig bis vll quasi gar nichts an Reparaturen anfallen.
Und in 3 Jahren habt ihr (alles nur grob)
5000 Euro Einkauf
1000 Euro Reparatur
Haftpflicht - ca 600 pro Jahr
1800 Euro (Du brauchst bei ner alten Karre keine Teilkasko, sofern du eben wie angegeben ausreichend liquide bist, um mal was selber zu zahlen. Vor allem weil auch meist mit mindestens 150 SB - macht das für "gutes Gehalt" keinen Sinn)
7800 in drei Jahren
dann verkaufste für 2000 (wahrscheinlich mehr)
und hast 5800 und pro Monat 36x 161 "bezahlt".
Im Gegensatz zum leasing mit 220 Euro, sparste jeden Monat 60 Euro.
60 x 36 = 2160 🙂
Was ich meine: Kauf günstig und gut, fahr, binde dich nicht an irgendwelche Leasingangebote von Neuwagen und kauf dir zeitnah - so schnell es geht - mit deiner Partnerin die erste Immobilie (150.000 Euro 2 Zimmer oder so. Finanzierst du mit 30.000 - 40.000 an und mit eurem "guten Gehalt" ist das ja ne top Option). In 20 Jahren lacht ihr über die, die vor dem ersten Job nicht einfach einen guten Gebrauchten mit eigenen Mitteln gekauft, sondern in "Autolangzeitmiete" investiert haben 😉
Zitat:
@Dani_93 schrieb am 14. August 2016 um 14:45:36 Uhr:
meine Freundin ist in folgender Situation:Das Studium ist endlich beendet und sie hat einen unbefristeten Vertrag mit gutem Gehalt in der Tasche.
Durch die Wohnsituation bzw. dem Sitz des Arbeitgebers ist sie auf ein Auto angewiesen, hat aber als Studentin noch kein Kapital ansparen können und muss auch BAföG-Schulden zurückzuzahlen....
Soweit meine Gedanken zu dem Thema. Wir sind nun wirklich unentschlossen, welche Variante die beste wäre und hier würde ich mich sehr über Meinungen und Ratschläge freuen.
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Ich würde mich über Tipps, was eurer Meinung nach am Sinnvollsten wäre und welche der 3 Optionen und welches Fahrzeug ihr wählen würdet, sehr freuen!
Einen Neuwagen fahren ist Luxus. D.h. es ist eine Annehmlichkeit die einen Preis trägt. Wenn es um den reinen Nutzwert geht, dann ist ein Neuwagen einfach unsinnig, da braucht man gar nicht diskutieren.
Als Berufseinsteiger sollten die Prioritäten erstmal ganz woanders liegen. Häufig ist aber durch die lange "Enthaltsamkeit" und das sparsame Leben als Student ein Konsumstau entstanden der unheimlich drückt und man will sich jetzt all die guten Dinge gönnen auf die man so lange verzichtet hat... Kurzum: Was fehlt ist Perspektive.
Meine Empfehlung: Erstmal nichts überstürzen. Keine großen finanziellen Verpflichtungen eingehen bevor man nicht seine tatsächen Einnahmen/Ausgaben kennt. DIe sollte man für 2-3 Monate verfolgen und dann auch tatsächlich Kassensturz machen und gucken was nach 3 Monaten hängen geblieben ist. Das ist nämlich immer weniger als die meisten glauben. Und es ist auch nicht die eine große Ausnahme - das ganze Leben ist immer eine Anhäufung von Ausnahmen, man muss nur lernen sie realistisch einzuschätzen. FÜr die ersten Monate also in jedem Fall einen billigen Gebrauchten nehmen, selbst wenn man am Ende nichts dabei gespart hätte, hat man einen viel besseren Überblick was man sich leisten kann und was nicht. V.a. sollte man mal einen langfristigen und einen mittelfristigen Finanzplan aufstellen was auf einen zukommt (Urlaub(e), Umzug, neue Küche? Sofa? Sideboard, Esstisch, Kleiderschrank, Balkonmöbel, Grill, Fahrrad, aber vlt. auch das EK für ein Eigentum was ihr euch in 5-10 Jahren kaufen möchtet). Dann noch Haftpflicht, Rechtschutz, Berufsunfähigkeitsversicherung und wovon will man jetzt eigentlich noch die Altersvorsorge machen...?
Beim Leasing gebe ich zu bedenken: Man ist ziemlich unflexibel!
- Der Arbeitgeber zieht um und der Arbeitsweg sind statt 12km plötzlich 60km. Kann richtig teuer werden.
- Man zahlt Überführungskosten (und ggf. in 3 Jahren wieder) und braucht Winterreifen/-Felgen die man bei Leasingende auch wieder loswerden muss, weil sie nicht fürs nächste Auto taugen.
- Selbstverschudleter Unfall? Man zahlt nicht nur Selbstbehalt, man darf auch den merkantilen Minderwert nach einer größeren Reparatur aus eigener Tasche zahlen (bei Ende der Vertragslaufzeit)
- Man hat sich 4 Monate vor Leasingende ein eigenes Auto gekauft und will den Wagen früher loswerden weil man in der Stadt keinen Stellplatz hat - Pech gehabt, geht nicht. Vertrag wird zu Ende erfüllt (sonst wirds noch teurer) und du musst gucken wie du das Auto die nächsten Monate sicher unterstellst und bleibst natürlich haftbar, falls ein ein Schaden dran entsteht.
- Du übersiehst einen Pfeiler und hast ein paar kleine Schrammen am Kotflügel die kaum auffallen. Oder noch schlimmer jemand verursacht einen Schaden an deinem Auto und begeht Unfallflucht. Beim alten Fahrzeug geringer Minderwert der "irgendwann" anfällt falls man das Auto verkauft (oder gar nicht, wenn man das Auto zu Ende fährt). Beim Leasingauto ist der Minderwert in der Regel höher und die Abrechnung geschieht in jedem Fall beim Laufzeitende des Vertrags.
Geld das man heute nicht ausgibt, ist ja nicht weg, sondern man kann es später immer noch ausgeben...
Gibts eigentlich Leasing ohne Vollkaskovers.? Das wäre aber unvorsichtig. GAP ist doch auch Pflicht, oder?
@freivoninhalt: hast du Lust nen eigenen Thread aufzumachen wo du uns alle jeden Tag mit nem neuen herablassenden, einseitigem Post aus deiner Welt beglückst?
Zitat:
@Goreone schrieb am 15. August 2016 um 19:08:03 Uhr:
@freivoninhalt: hast du Lust nen eigenen Thread aufzumachen wo du uns alle jeden Tag mit nem neuen herablassenden, einseitigem Post aus deiner Welt beglückst?
Was an dem Post von
@freivonzusatzstoffenherablassend sein soll, erkennst aber nur du. 😕😕
Ich kann einfach diese ständig neuen herablassenden Anti-Leasing Posts nicht mehr lesen.
Es gibt einfach ne Gruppe von Foristen die Leasing einfach nicht durchdenken wollen (!) und einfach nur einseitig drüber her ziehen und Leute die Autos leasen als Dumme hinstellen die nie Vermögen aufbauen. Das ist aber immer vom Einzelfall abhängt und Leasing auch von Vorteil sein kann zum Aufbau von Vermögen geht einfach nicht in deren Kopf.
Zitat:
@Goreone schrieb am 15. August 2016 um 19:19:58 Uhr:
Ich kann einfach diese ständig neuen herablassenden Anti-Leasing Posts nicht mehr lesen.Es gibt einfach ne Gruppe von Foristen die Leasing einfach nicht durchdenken wollen (!) und einfach nur einseitig drüber her ziehen und Leute die Autos leasen als Dumme hinstellen die nie Vermögen aufbauen. Das ist aber immer vom Einzelfall abhängt und Leasing auch von Vorteil sein kann zum Aufbau von Vermögen geht einfach nicht in deren Kopf.
Was du da so alles hineininterpretierst, ist mir unverständlich. Du wirst doch wohl auch Meinungen tolerieren müssen, die nicht mit deiner deckungsgleich sind. Wenn für dich Leasing in Ordnung ist, ist doch alles gut. Wieso du jetzt ein Problem damit hast, wenn andere sich gegen Leasing aussprechen, verstehe ich nicht. Du nimmst das ja geradezu persönlich.
Zitat:
@Goreone schrieb am 15. August 2016 um 19:19:58 Uhr:
Ich kann einfach diese ständig neuen herablassenden Anti-Leasing Posts nicht mehr lesen.Es gibt einfach ne Gruppe von Foristen die Leasing einfach nicht durchdenken wollen (!) und einfach nur einseitig drüber her ziehen und Leute die Autos leasen als Dumme hinstellen die nie Vermögen aufbauen. Das ist aber immer vom Einzelfall abhängt und Leasing auch von Vorteil sein kann zum Aufbau von Vermögen geht einfach nicht in deren Kopf.
Dann erklär's uns hier am konkreten Fall. Einzelfallabhängig... kann zum Vermögensaufbau... ist mir zu vage. Ich gehöre zur Generation, der man vom Privatleasing abriet, weil unter dem Strich finanziell unvorteilhaft. Ergo beschäftige ich mich eher nicht mit diesem Modell zur Fahrzeugnutzung. Ist es so, dass wenn das Fzg zum Leasingende bei Rückgabe nicht wie aus dem Ei gepellt dasteht, z.T. saftige Nachbelastungen drohen? Ist eine Vollkasko sep. aufzuwenden oder ist sie Teil der Leasingraten? Dito Wartung nach Scheckheft, kostet die extra, ist sie Pflicht? Mein Gefühl sagt mir: da will noch jemand mitverdienen, das kann nicht umsonst geleistet werden.
Warum ich Leasing in diesem speziellen Fall sinnvoll finde, schrieb ich oben in einem der ersten Beispiele da meine Freundin es so nutzt in einem vergleichbaren Fall. Das eine billige schlurre die man nur Haftpflicht versichert billiger ist ist ja logisch. Bei halbwegs neuen Autos (warum man das möchte kann ja viele Gründe haben) kann es sich durchaus lohnen. Im Fall meiner Freundin Planbare kosten, kein Reparaturrisiko und vor allem günstige subventionierte Versicherung beim Erstwagen. Ne alte Schlurre kam nicht in frage, und jedes halbwegs neue Auto hätte so viel in der Versicherung gekostet dass die subventionierte Versicherung den Neuwagen im Leasing "günstig" macht.
ZU PUNKT 1:
Mein jetziges Fahrzeug kostete mich 750 Euro im Juli 2014! Hat jetzt frischen Tüv bekommen das einzige was gemacht werden musste waren Auspuff ab Kat in Eigenleistung 130Euro, znd BRemsen vin nem Kumpel gemacht mit Taschengeld 180 Euro!
Es gibt schon günstige die Zuverlässig sind, man darf halt keine Huren kaufen, die nur gefahren wurden ohne irgendwelcher Wartungen!
Fahrleistung von mir 50.000 km gesamt 210.000 km!
Punkt 2 und 3 finde ich als Berufsstarter nicht gerade Prikelnd, das ist jedoch keine Empfehlung!