- Startseite
- Forum
- Auto
- Wohnmobile & Wohnwagen
- Beladehilfe (Lift) für WoWa-Dachträger
Beladehilfe (Lift) für WoWa-Dachträger
Liebe Gemeinde,
unser WoWa hat einen Heckdachträger mit Leiter (Belastbarkeit ca. 70kg).
Bisher haben wir diesen Platz nicht benötigt.
Nächstes Jahr steht etwas Größeres (12 Wochen) an.
Da wird dieser Platz wohl benötigt, z.B. für ein zweites Reserverad, Kajak oder anderes Sperrgut).
Nun bin ich kein junger Hüpfer mehr, der mal so eben mit nem Reifen unter linken Arm die Leiter "raufjumpt":rolleyes:
Daher meine Frage ans Forum:
Hat sich schon mal jemand eine Beladehilfe für diese Zwecke gebaut.
In der Regel hat man ja keine Laderampe zur Verfügung.
Bin mal gespannt....
Gruß Jazzer2004
Ähnliche Themen
12 Antworten
wenn du nicht jetzt schon überladen bist, bist es spätestens dann, wenn du noch etwas aufs dach gibst.
noch dazu schwere sachen. wirst keine freude beim fahren haben.
zu einer beladehilfe: alles was du an hilfen bauen kannst, muss auch wo befestigt werden.
am einfachsten ist am heckende, zwischen den dachträgern, ein rundes rohr, kugegelagert und mit zwei stützen zu montieren. am vorderen ende des trägers wieder einen querträger mit stützen. dann kannst an der stütze ein seil befestigen, an dem zu hebenden gewicht eine rolle und ziehst dir so die teile rauf. damit hast du eine halbierung vom gewicht. (lose rolle).
das ganze wiegt natürlich auch etwas. bei meinem letzten womo hatte ich mir so etwas gebaut, da hatte ich aber kein gewichtsproblem bei 2 personen. wollte damit meine ganze surftasche mit etlichen riggs und segeln auf einmal raufziehen.
beim wowa hast da keine chance, ohne überladen zu sein und die fahreigenschaft gefährlich zu verschlechtern.
muss aber jeder selber wissen.
Ein zweites Reserverad?
Hatte Jahre keines dann 1 dabei.
Nie gebraucht!
Und dann noch nach oben?
Gewicht gehört nach unten! Große Sachen wie ein Kanadier gehen nur nach oben!
Hier wie von Soul2000 gesagt mit Rollen eine Aufziehmöglichkeit bauen!
@Soul2000
Danke für den Hinweis. Werde mal weiter überlegen, was machbar und ggf. sinnvoll sein könnte.
Überladung ist eher kein Thema, da der Hänger mal eine größere Achse bekommen hat (Traglast pro Rad 900 kg).
@ Opel
Das 2. R-Rad betrifft das Zugfahrzeug. Mit einem Notrad fängst Du in der Pampa im Zweifelsfall auf Strassen 3. Ordnung nichts an.
Gruss aus dem Südwesten
Jazzer2004
Zitat:
@jazzer2004 schrieb am 28. November 2018 um 18:06:42 Uhr:
(Traglast pro Rad 900 kg).
da kannst 2000 kg haben, wichtig ist was als eigengewicht und gesamtgewicht eingetragen ist.
wie dein eigengewicht jetzt aussieht ist das wichtigste, dann weisst was du noch zuladen darfst.
war nach 8 jahren mal wiegen, was denn mein wowa jetzt so an gewicht hat, fast reisefertig - gewand und essen/trinken-vorrat haben gefehlt.
also entweder müsste ich nackt gehen oder verdursten. also umgeladen und unnötiges mal ausgeladen und im zugfahrzeug untergebracht.
Hallo Soul2000,
also aktuell habe ich noch rd. 6 Zentner Luft.
Im letzten Wiegeprotokoll waren die schweren Sachen wie Markise, Mover, Reserverad, 2 x 11 kg Gas und 30 Liter Frischwasser incl. betriebsbereitem Klo schon mit drin.
Ein paar Alustühlchen samt Aussentisch und Kleidung für Zwei machen den Kohl nicht so fett.
Also wie schon gesagt, der Vorgänger hat eine größere Achse (plus 350 kg GG) einbauen lassen. Was er alles so mitgenommen hat, weiß ich allerdings nicht.
Mir gehts einfach darum auf unserer langen Tour den ganzen Kram etwas variabler zu verteilen, zumal ich diesen Dachträger samt Leiter ja nun schon spazierenfahren muss.
Gruss nochmals
Jazzer2004
(Nicht nachmachen) Ich bin einige mal mit einem Katamaran am Dach von einem Knaus Azur gefahren. Waren so um den Dreh 120kg am Dach. Vom Fahrverhalten war das gar nicht mal so schlimm. Wobei ich mich schon eher an den 80 orientiert habe als an den 100.
Jetzt sind nur noch zwei Masten a 15kg am Dach von einem Dethleffs Exclusive 760DR.
Viele haben ja auch 1-2 Klimaanlagen am Dach die ja auch etfwas wiegen und es gibt deutlich schlimmere Anhänger als Wohnwagen die auch nicht gleich umkippen.
Aber ein Reserverad würde ich nicht aufs Dach räumen. Da gibt es deutlich bessere Orte. Es gibt Reserveradträger für die Deichsel (liegend oder stehend), oder unter dem Bett oder ganz unten im Auto oder wenn gar nichts anderes geht an der Wohnwagenfront. Im Falle des Falles möchtest du wahrscheinlich auch nicht erst aufs WoWa Dach steigen um den Reifen zu wechseln.
Größere Dinge wie das Angesprochene Kajak lassen sich recht leicht auch ohne Hilfe aufladen. Eine Person am Dach, eine am Boden. Das Kajak neben den Wowa legen. Den Bug der Person am Dach reichen. Das Heck nachschieben und am Dachträger verzurren.
Hallo keepinemrolling,
danke für die Zeilen.
Das Du 120 kg auf dem Azurdach hattest war schon mutig. Lt. Knaus sind 70 kg zulässig
...
Das mit dem Reserverad war von meiner Seite eher als Beispiel gedacht.
Die älteren Azur haben einfach einfach einen großen "Webfehler", wie mir schon ein Fachhändler bestätigte und ich in einem anderen Beitrag schrieb.
Im Bugkasten ist ja Platz fürs Rad, aber dort stehen auch zwei große Gasflaschen und vorne rechts im Staukasten ist der Wassertank mit 45 Liter verbaut. Selbst wenn dieser nur zu 50 % befüllt ist, kommst Du leicht auf eine Stützlast von über 75kg.
Und wenn ich durch die Pampa fahre, will ich nicht völlig auf einen gewissen Wasservorrat verzichten.
Inzwischen habe ich aufgrund der größeren Achse die Stützlast auf 100 kg mittels Knaus-Freigabe und TÜV-Abnahme erhöht.
Nur hat mein Zugfahrzeug nur 75Kg Stützlast.
Na ja und zwei Fahrräder, die bisher auf der Deichsel stehen, gibts auch noch....
Aber jetzt ist es ja kalt und da kann man über Lösungsansätze ja nachdenken.
Gruss und gute Weihnachtstage
Jazzer2004
Dann versetze doch den Wassertank. Dann kann er im Winter auch nicht einfrieren. :D
Ist schon mal ein Ansatz!
Gewicht ist halt bei uns Campern immer Thema Nummer 1!
Bei meinen Wohnwagen Touren war halt alles Flüssige im Kofferraum vom Senator!
Stützlast wurde immer zu +- 100 % erfüllt!
Weniger ergibt eine unfahrbare Situation!
Mehr;- Ärger mit der Aufsicht!
Jo, bin auch Camper und als mal einen 20 Liter Tank im Staukasten gegen einen
45 Liter Tank tauschte, kam der deshalb fast genau über die Achse,
zwischen Küchen- und Bettstaukasten.
Hallo 4 Takt,
Wassertank umbauen; den Gedanken hatte ich auch schon.
Nur muss ich dann die gesamte Wasseranlage umbauen, weil auch eine WW-Anlage samt Gasboiler mit 3 Abnahmestellen verbaut ist.
Und der einzige größere Stauraum -unterm franz. Bett- ist dann für Tisch und Liegestuhl auch nicht mehr zu gebrauchen.
Und über der Achse ist alles verbaut mit Kühli samt tragender Trennwand auf der einen und Hzg. auf der anderen Seite.
"S´ischt halt älles net so oifach"
Aber wir Campistas sind ja leidensfähig:cool:
Gruss
Jazzer2004
Zitat:
@jazzer2004 schrieb am 12. Dezember 2018 um 11:00:14 Uhr:
Nur muss ich dann die gesamte Wasseranlage umbauen, weil auch eine
WW-Anlage samt Gasboiler mit 3 Abnahmestellen verbaut ist.
Wieso? Musst doch nur den Schlauch von der Pumpe anders verlegen.
Und der Tank muss ja nicht unbedingt genau auf der Achse stehen.
Brauchst aber eventuell einen anderen Tank mit Einfüllstutzen und
und auch einen dazu passenden für in die WoWa-Seitenwand.
Oder willst du den Tank immer von innen befüllen?
Zitat:
@jazzer2004 schrieb am 12. Dezember 2018 um 11:00:14 Uhr:
Und der einzige größere Stauraum -unterm franz. Bett- ist dann für Tisch und
Liegestuhl auch nicht mehr zu gebrauchen.
Mein 45l-Tank ist auch im Bettstaukasten und trotzdem passen da noch Tisch
und Stühle rein und sogar noch mein Wintervorzelt mit 2,50m Breite.
Ohne Gestänge allerdings.