Batteriewechsel

Darf ich ohne Bedenken eine 46AH Batterie gegen eine 62AH Batterie austausche?

17 Antworten

Zitat:

@där kapitän schrieb am 23. November 2015 um 07:47:25 Uhr:


Auch bei alten Fahrzeugen gilt: Ist die Batterie zu groß, wird sie u.U. nicht mehr voll geladen. Lichtmaschine und Batterie sind auf's Bordnetz abgestimmt. …

Das stimmt aber nicht so ganz. Wenn beispielsweise eine Standheizung verbaut ist, wurde idR eine wesentlich größere Batterie verbaut, obwohl das Bordnetz das selbe ist wie einem baugleichen Auto ohne Standheizung.

Zitat:

@där kapitän schrieb am 23. November 2015 um 07:47:25 Uhr:


Auch bei alten Fahrzeugen gilt: Ist die Batterie zu groß, wird sie u.U. nicht mehr voll geladen.

Nö, dauert nur länger.

Es wird ja nicht mehr aus der Batterie entnommen es muß also die selbe Menge nachgeladen werden.

Man hat halt mehr Reserven nach unten.

Gruß Metalhead

Ich habe in meinen Fahrzeugen, wenn die Originalbatterie erneuerungsbedürftig war, nach Möglichkeit eine größere Starterbatterie eingebaut um mehr Reserven zu haben.
Dabei orientiere ich mich an der vom Batterie- und Fahrzeughersteller für die Baureihe angegebenen größtmöglichen Batterie; bei meinem BMW 325xi habe ich z.B. von 70 Ah auf 100 Ah aufgerüstet.
Das bringt bei älterer Batterie, im Winter, und beim Wohnwagenbetrieb erheblich mehr Reserven.

Der ADAC schreibt dazu folgendes:

"Bei der Ersatzbeschaffung einer Batterie sollte man sowohl bei der Gehäuse-Bauform als auch bei den elektrischen Werten (Spannung, Kapazität, Kaltstartstrom) dieselbe Größe wie beim ursprünglichen Stromspeicher wählen. Die Angaben lassen sich entweder von der alten Batterie ablesen oder aus der Bedienungsanleitung entnehmen. Geringfügige Abweichungen nach unten (etwa 44 Ah Kapazität anstelle von 47 Ah) sind unproblematisch. Abweichungen nach oben bringen Reserven, müssen aber nicht sein."

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