Batteriestatus

Hallo ihr,
Ich bin gerade etwas stutzig was diese beiden Batterieangaben bedeuten. Diese wurde gerade überprüft und der Herr sagte:
Batteriestatus: 78%
Ladestatus: 73%
Eins der beiden, vermutlich letzteres, wird wohl der prozentuale Anteil der maximalen Ladungskapazität sein. Was aber ist das andere?

35 Antworten

Zitat:

@digerdiga schrieb am 25. Mai 2017 um 17:12:33 Uhr:


Was haltet ihr hiervon?
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_4?...

oder hiervon:

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?...

.

5 verschiedene Ladegeräte dieser Art habe ich in Anwendung. Dieses ist dabei das beste. > > >

http://www.ebay.de/itm/351736040457?...

Zitat:

@digerdiga schrieb am 25. Mai 2017 um 17:12:33 Uhr:


Was haltet ihr hiervon?
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_4?...

oder hiervon:

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?...

Über die Geräte, die ich mal als "CTEK-Plagiate" bezeichne, da sie ähnlich aussehen und ähnliche Eckwerte bieten, kann man nicht viel sagen, denn die Ladecharakteristik, die sich letztendlich dahinter verbirgt, kann durchaus abweichen.
Ich habe mal einen Lidl-Lader, der so ähnlich aussieht, getestet und der hatte eine deutliche Abweichung vom "Original" (Ctek), was die Ladecharakteristik betrifft. War in dem Fall m.E. aber völlig in Ordnung.

@schelle1:

Zitat:

Schöne Theorie und die Praxis ist bei jedem anders.
An einem Winterdienstgerät hatte ich die Erhaltungsladung ein Jahr angeschlossen, als ich starten wollte ging gar nichts...weil das Wasser alle war ! Dest. Wasser aufgekippt, geladen - volle Funktion.

Na ja, Erhaltungsladung wird manchmal unterschiedlich ausgelegt und ein "Winterdienstgerät" ist diesbezüglich für echte Langzeitladung vermutlich weniger geeignet....

Bei den kleinen CTEK's macht man es daher 2-geteilt:
Die ersten 10 Tage mit 13,7V, danach wird quasi gewartet, bis die Ruhespannung von allein unter (so weit ich es noch weiß) 12,7V fällt (was oftmals nicht optimal ist)
Dann wird wieder mit normaler Ladeschlussspannung (14,4, oder 14,7V) aufgeladen und danach abgeschaltet und dann wiederholt sich das Spiel.

Das ist eine kostengünstige Regelung, bei der kaum die Gefahr besteht, dass bei Langzeitladung viel Wasser nachgefüllt werden müsste.

Eine m.E. bessere Lösung sind zwei unterschiedliche Ladeerhaltungsspannungen:
Zuerst eine zeitlang beispielsweise mit 13,8V und danach z.B. mit 13,2V.

Davon mal abgesehen, daß "jeder" andere Angaben macht, habe ich meistens von 13,6V Dauererhaltungsladung gehört/gelesen. Somit könnte man ja annehmen, daß dann ein Ladegerät mit diesen Werten immer angeschlossen bleiben kann !?? Laut Digitalanzeige beim CBC 4 kann man das auch sehr gut vergleichen. Die angezeigten Werte schwanken in größeren Zeitabständen und sind auch bei jedem Akkutyp etwas anders.

Zitat:

habe ich meistens von 13,6V Dauererhaltungsladung gehört/gelesen.

Jetzt rate mal wofür die ganzen 13.8 Volt Festspannungsnetzgeräte gedacht sind.

Zitat:

@Eierlein2 schrieb am 28. Mai 2017 um 17:58:04 Uhr:



Zitat:

habe ich meistens von 13,6V Dauererhaltungsladung gehört/gelesen.

Jetzt rate mal wofür die ganzen 13.8 Volt Festspannungsnetzgeräte gedacht sind.

.

Nicht für die Ladungserhaltung von Akkus ?

Zitat:

@schelle1 schrieb am 28. Mai 2017 um 16:50:11 Uhr:


Davon mal abgesehen, daß "jeder" andere Angaben macht, habe ich meistens von 13,6V Dauererhaltungsladung gehört/gelesen. Somit könnte man ja annehmen, daß dann ein Ladegerät mit diesen Werten immer angeschlossen bleiben kann !?? Laut Digitalanzeige beim CBC 4 kann man das auch sehr gut vergleichen. Die angezeigten Werte schwanken in größeren Zeitabständen und sind auch bei jedem Akkutyp etwas anders.

Was Erhaltungsspannung ist und für welchen Zeitspanne die gilt, kann jeder selbst bestimmen, denn da gibt es keine Norm.

Tatsache ist, dass 13,8V als Dauerspannung über Monate i.d.R. deutlich zu viel sind.
Auch 13,7V sind auf Dauer zu viel. Selbst CTEK hat das bei den kleinen Ladegeräten erkannt und schaltet diese Festspannung bekanntlich nach 10 Tagen ab, um dann in kostengünstiges Ein- und Ausschalten (dazwischen eventuell wochenlang Pause) zu verfallen.

Wenn es deutlich länger als 10 Tage geht, sollten m.E. 13,2V nicht überschritten werden.

Außerdem ist die Erhaltungsspannung auch etwas von der Batteriebauart (AGM, Gel, ungebundene Säure)und der Temperatur abhängig.

Bei relativ guten Ladegeräten (z.B. victron blue Power), kann man das alles mehr oder weniger einstellen und da gibt es dann auch den Erhaltungsmodus (float) und einen zusätzlichen Lagerungsmodus (storage) mit verringerter Spannung von z.B. 13,2V.

Auf unserem Traditionsschiff gibt es u.a. eine Notstromversorgung für Funk, die aus 2 Versorgungs-Bleibatterien (in Reihe) mit ungebundener Säure besteht.
Diese werden quasi dauerhaft (jahrelang) geladen. Die (Fest-)Einstellung war früher 27V (also 13,5V pro Batterie), was bereits einen leicht erhöhten Wasserverbrauch zur Folge hatte.

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