Batterie-Erhaltungsladegerät für Motorroller
Hallo und danke fürs lesen :-)
Meine Frau besitzt einen Explorer Spin GE 50 und da sie nicht
so oft fährt ist ständig die Batterie leer. Die Batterie ist relativ
neu ( Mai 2012 ) aber der Roller steht schon mal 2 Wochen,
und wird wenn,dann auch nur für kurze Strecken genutzt.
Die Batterie hat also kaum eine Chance sich aufzuladen.
Der Spin springt beim ersten Tritt auf den Kickstarter sofort an,
aber der Elektrostarter sollte halt auch verfügbar sein.
Taugen diese Erhaltungsladegeräte was,oder werden
die Zellen der Batterie bei längerer Nutzung geschädigt ?
Könnt Ihr mir ein Gerät empfehlen ? Was für eins brauche
ich eigentlich für den Explorer Spin GE 50 ?
Danke im voraus 😎
PS: Täusche ich mich,oder haben viele mit diesem "Problem"
zu kämpfen ?
Beste Antwort im Thema
Wölfchen, das wird dann wohl an der Batterie liegen und nicht am Erhaltungslader.Mit 2-3 Jahren haben die bestimmt schon gelitten.
Das Wasser sollte in den Wartungsfreien nicht verdunsten sondern zurück ins Gehäuse kondensieren,es sei dennn du ballerst mit 22 Amp drauf.😁
Dein 125er hat ja auch schon ganz schön rein geblasen ,mit dem defekten Regler.
20 Antworten
Eine interessante Diskussion, ob sich der TE wohl schon einen Elektroniklader zugelegt hat. 😕
Meiner Meinung nach sind die Rollerakkus deutlich empfindlicher als eine "stinknormale Autobatterie", die dazu noch deutlich preiswerter ist – einzig in Baugröße und Gewicht (bezogen auf die Kapazität) liegt die Rollerbatterie vorn.
@ wölfle
Im Omega-Elektronik in Freiburg hat ein Verkäufer mal einen schönen bildhaften Vergleich gebracht: Ein defekter Akku ist wie ein Eimer mit eingetrocknetem Zement, da nutzt es wenig, frisches Wasser hineinzuschütten; der Zement wird dadurch nicht mehr weich.
Wolfi ,da geb ich dir recht ,zusätzlich kommen noch die teilweise "primitiv" aufgebauten Regler dazu.
Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Eine interessante Diskussion, ob sich der TE wohl schon einen Elektroniklader zugelegt hat. 😕
Meiner Meinung nach sind die Rollerakkus deutlich empfindlicher als eine "stinknormale Autobatterie", die dazu noch deutlich preiswerter ist – einzig in Baugröße und Gewicht (bezogen auf die Kapazität) liegt die Rollerbatterie vorn.@ wölfle
Im Omega-Elektronik in Freiburg hat ein Verkäufer mal einen schönen bildhaften Vergleich gebracht: Ein defekter Akku ist wie ein Eimer mit eingetrocknetem Zement, da nutzt es wenig, frisches Wasser hineinzuschütten; der Zement wird dadurch nicht mehr weich.
(ist zwar dummes geschwätz, in einer Batterie ist kein Zement der hart wird, Zement hat seine Aufgabe erfüllt, wenn er hart ist, eine Batterie darf nicht hart werden, sondern soll Strom speichern und wieder abgeben)
Aber Du hast ja recht ! Aber beantworte mir dann auch die Frage:
Wieso kann eine relativ neue, versiegelte, WARTUNGSFREIE BATTERIE VÖLLIG AUSTROCKNEN !!!! 😰
Das darf doch garnicht sein wenn "wartungsfrei" draufsteht !
Da sollte doch verdunstete Flüssigkeit oben in den Kammern wieder kondensieren und zurücklaufen, ein geschlossener Kreislauf also und nur deshalb ja auch WARTUNGSFREI !!!
So eine WARTUNGSFREIE Batterie sollte doch länger als 2 Jahre halten !!! 🙁
noch dazu, wenn man sie mit teueren vollelekronischen Ladegeräten überwintern lässt !! 😠
oder vielleicht gerade deshalb ??? 🙄
Meine Autobatterien hielten alle so 4 - 6 jahre !! OHNE "überwinter-Ladegerät" !!!
wölfle 😠
Zitat:
Original geschrieben von kleiner_boeser_Wolf
...Wieso kann eine relativ neue, versiegelte, WARTUNGSFREIE BATTERIE VÖLLIG AUSTROCKNEN !!!! 😰
Das darf doch garnicht sein wenn "wartungsfrei" draufsteht !
Da sollte doch verdunstete Flüssigkeit oben in den Kammern wieder kondensieren und zurücklaufen, ein geschlossener Kreislauf also und nur deshalb ja auch WARTUNGSFREI !!!
So eine WARTUNGSFREIE Batterie sollte doch länger als 2 Jahre halten !!! 🙁
noch dazu, wenn man sie mit teueren vollelekronischen Ladegeräten überwintern lässt !! 😠oder vielleicht gerade deshalb ??? 🙄
Meine Autobatterien hielten alle so 4 - 6 jahre !! OHNE "überwinter-Ladegerät" !!!wölfle 😠
Hallo wölfle,
wartungsfrei bedeutet leider auch, dass Du fehlendes Wasser nicht einfach nachfüllen kannst. Und eine Garantieverlängerung hat mir bisher kein Verkäufer von "wartungsfreien" Rollerbatterien angeboten - ganz im Gegenteil.
Mögliche Antworten auf Deine anfängliche Frage: Der Akku hatte bereits einen Schuss, oder das Überdruckventil war defekt, oder die Erstbefüllung wurde nicht korrekt durchgeführt, oder die Qualität war besonders mies, oder, oder, oder ...
P.S. Das mit den durchschnittlich 2 Jahren Haltbarkeit hat sich bei mir bestätigt, habe in 6 Jahren 3 Batterien unterschiedlicher Hersteller "verbraucht".
Gruß Wolfi
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Hallo zusammen
Ich mach an der Rollerbatterie überhaupt nix.
Mein Aprilia Sportcity 125 hatte ich 3 Jahre bis ich ihn in Zahlung gegeben habe für den SR Max 300.
In den 3 Jahren hat die Batterie kein Ladegerät gesehen. Oktober eingemottet und im März ist der Motor sofort wieder angesprungen.
OK, der Sportcity hatte keine Wegfahrsperre und auch keine Alarmanlage wie der SR Max 300.
Ich lass den Roller einfach in der Tiefgarage stehen, mal schauen ob er im Frühjaht wieder anspringt wie der Sportcity oder ob die Wegfahrsperre die Batterie leersaugt.
Gruß
SVEAGLE
Moin,
die Batterie meiner Peugeot Elystar Bj. 2008 Zulassung 2009 ist jetzt 5 Jahre alt. Batterie kommt im nicht ausgebauten Zustand über eine Steckdose an ein Ladegerät. Brauche ich den Roller, Kabel raus und los fahren. Ab und zu fülle ich Wasser nach.
Die sogenannte Wartungsfreie Batterie im Roller vom Junior lag mal aus unergründlichen Gründen in der Garage auf dem Kopf. Und hinterließ auf dem Betonboden Säurespuren! Soviel zur Dichtigkeit.
Das das "Wartungsfrei" bezieht sich meiner Meinung nach nur auf : Ich brauche mich nicht darum kümmern.
Sagt aber nicht zur Lebensdauer. Eben EX und hopp
Und wenn dann noch der Roller weg bewegt wird entleert sich die Batterie auch noch zusätzlich.
Gruß
Jörg