Autoverkauf (Streit)
Hallo
Habe vor einigen Wochen mein altes Auto als Bastlerfahrzeug für 50€ verkauft.
Der Wagen hatte diverse Mängel wie z.B Windschutzscheibe zersplittert, Motorhaube verbogen, defekter Endtopf auf das ich bei meinem Inserat auch aufmerksam machte.
Jetzt schreibt mich der Käufer an und verlangt das ich das Fahrzeug bei Ihm abzuholen hätte und seine Transportkosten zu zahlen hätte (600€ will er).
Er wirft mir arglistige täuschung vor weil die Bremsen nicht mehr die Besten wären, die Kupplung nimmer lange machen würde und weil die Batterie defekt sei.
Darauf das der Wagen nichtmehr anspringt habe ich Ihm bevor er zu mir kam um sich den Wagen anzuschauen mitgeteilt und bat Ihn ein Überbrückungskabel mitzubringen.
Gut und schön nach einigen Minuten sprang der Wagen dann an, er beklebte die Windschutzscheibe noch mit so ner Spezialfolie und bogen die Motorhaube das sie schliesst.
Wir eredigten dann den Papierkram und ich erhiehlt mein Geld und weg war er.
Verwies in dem Vertrag auf keine Mängel sondern verkaufte den Wagen "gekauft wie gesehen und probegefahren" und verzichtete ausdrücklich auf "jede Garantie und Rückgaberecht".
Was haltet Ihr von der Sache?
Gruss Christian
17 Antworten
Vielleicht war er schon beim Anwalt, das erklärt die 600€ da nach streitwert abgerechnet wird und für 50€ bewegt sich kein Anwalt.
Dass der schaden 1200% des Transaktionswertes beträgt wir ihm eh niemand galuben. Aber probieren kann mans ja mal,...
Vielleicht hatte er ja einen VHS Kurs Jura oder RTL2 geguckt,...
Lachen,
einen ablehnenden Brief mit 100 EUR Bearbeitungsgebühr senden.
Nicht vergessen:
Antwortbrief nutzen, d.h. Gebühr bezahlt Empfänger.
Tenor:
Aktion und Thread laufen unter dem Motto:
"Grober Unfug".
Würde in der Sache gar nichts machen. Soll er doch vor Gericht ziehen. Selbst wenn er einen dummen, geldgeilen Anwalt finden sollte, der sich der Sache annimmt, würd ich nicht drauf reagieren.