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Autolackierung war ne reine Katastrophe...

Themenstarteram 24. Januar 2015 um 14:39

Hallo zusammen,

ich hatte auf meiner Motorhaube, Stoßstange und Kotflügel paar Kratzer und habe sie deshalb bei einem Lackierer neu lackieren lassen. Das erste Ergebnis war schrecklich. Dellen und Übergänge ohne Ende.

Er frage mich mit oder ohne Rechnung. Da es vieeeel günstiger ohne war, entschied ich mich dafür. Mein Fehler.

Die Nachbesserung ist immer noch zum kotzen. Allerdings weniger. Er will jetzt von nix mehr hören da nicht auf Rechnung gelaufen :-(

Ich habe zwei Bilder angefügt. Wovon kommen diese Flecken und kann man sie raus polieren?

Auf einem kann man auch in etwa den Übergang sehen.

Gruss

20150124-143255
20150124-143339
20150124-143402
Beste Antwort im Thema

Demnach ist jeder, der eine Kabine hat, in die Rolle eingetragen ist und Equipment hat, ein Profi??? Was ist denn mit den Arbeitsergebnissen??? Ich kenne nämlich reichlich und mehr Betriebe, die nach deiner Beschreibung ein Profi sein müssten, jedoch aufgrund der Arbeitsergebnisse nur Pfuscher sind. Umgekehrt gibt es einige Smart Repairer, die weitaus bessere Ergebnisse Erzielen. Insgesamt gesehen ist es heute echt Glücksspiel, einen guten Lackierer zu finden.

Ich hoffe, der TE meldet sich nochmal.

12 weitere Antworten
12 Antworten
Themenstarteram 24. Januar 2015 um 14:42

Ach ja. Ist es auch normal das wenn ich den Lack mit meinen Nägeln anfasse, der sich so weich anfühlt?

am 24. Januar 2015 um 18:53

Hi, da es sich bei deiner Anfrage nicht um ein klassisches Thema zur Außenpflege, sondern mehr um ein Problem handelt, habe ich den Thread mal ins Problemforum verschoben.

Zu deiner Anfrage: Schwer zu sagen aufgrund der Bilder. Für mich sehen die weißen Flecken so aus wie Lackschäden, was ja bei einer Nachlackierung eigentlich nicht sein sollte. Die Schlieren auf den ersten beiden Bilder sollte man weg poliert bekommen. Kannst du die weißen Flecken fühlen? Sind diese erhaben oder gehen sie in den Lack rein?

Du schreibst, der Lack fühlt sich weich an. Kannst du mit dem Fingernagel etwa MAcken reindrücken ohne großen Druck aufzuwenden? Das wäre dann sicher nicht normal.

Ich würde mal einen anderen Lackierer aufsuchen und fragen, was das für Spuren sind. Musst ihm ja nicht sagen, dass du da was hast machen lassen. Ist es ein Lackschaden, wirst du um eine vernünftige Behebung nicht herum kommen.

Übrigens - Schwarzarbeit ist in Deutschland nicht nur für den Ausführenden strafbar...

Themenstarteram 24. Januar 2015 um 19:59

Jep die weißen Schlieren kann man anfassen und ja wenn man mit dem Nagel fest rein drückt bleibt ein Abdruck aber wieso?

Das mit der Arbeit hab ich nicht gewusst... Sollte ich das hier wieder löschen :-)

für das was man auf den Bildern zu sehen bekommt, da sage ich, das der Klarlack Bläschen hat und hier nicht sauber gearbeitet wurde, was die Lackierung angeht!

Denke mal, dass das ein Lackierer besser beurteilen kann.

am 24. Januar 2015 um 20:07

Noch mal die Frage: Liegen die Stellen auf dem Lack (erhaben) oder liegen sie tiefer als der Lack? Wenn auf dem Lack, könnten es irgendwelche Produktreste sein - keine Ahnung welche. Wurde gespachtelt? Könnte sich dann um Reste von Spachtelmasse handeln. Wenn tiefer als die Lackoberfläche ist der Lack dort beschädigt.

Mmh, die Werkstatt gibt dir keine Rechnung, also auch kein Ausweis von Mehrwertsteuer. Die Kohle wandert unversteuert ins Portemonnaie, und somit ist es Schwarzarbeit.

Themenstarteram 24. Januar 2015 um 20:41

Die sind tastbar aber schauen definitiv aus als wären sie drin. Schaut aus wie Bläschen. Können die Klarlackbläschen aufgehen bzw. größer werden? Wieso ist der Lack so weich??? Es wurde gespachtelt, jep.

Frage 1 die Steinschläge wurden getupft und geschliffen und poliert??? Oder soll die Haube jetzt lackiert worden sein oder wie??? Frage 2 der Flügel oder was man auf dem zweiten Foto sieht ( ich hab's jetzt nicht mehr im Kopf) wurde nur punktuell am Kratzer beigenebelt oder soll der etwa auch ganz lackiert worden sein???

Erzähl doch bitte mal mehr

Ich würde sagen du kannst froh sein das es kein Tättowierer war der dir ein Tättoo verpasst hat, worüber du dich jetzt ärgerst. :D

Lackieren ist ein Handwerksberuf, Profi´s erkennst du an ihrer Kabine, dem Equipment und Eintragung in der HW. Kammer. Alles andere ist Spot-Repair wobei das Spot nicht von Spott kommen sollte, denn für Spotrepair muss man nicht den Beruf Lackierer gelernt haben. Schone deine Nerven und lasse deine Arbeiten nur mit Quittung für Teile machen.

Demnach ist jeder, der eine Kabine hat, in die Rolle eingetragen ist und Equipment hat, ein Profi??? Was ist denn mit den Arbeitsergebnissen??? Ich kenne nämlich reichlich und mehr Betriebe, die nach deiner Beschreibung ein Profi sein müssten, jedoch aufgrund der Arbeitsergebnisse nur Pfuscher sind. Umgekehrt gibt es einige Smart Repairer, die weitaus bessere Ergebnisse Erzielen. Insgesamt gesehen ist es heute echt Glücksspiel, einen guten Lackierer zu finden.

Ich hoffe, der TE meldet sich nochmal.

Ne aber man kann den Lackierer zu Rechenschaft ziehen wenn er eine Lackierei besitzt. Mit Spotten darf jeder sein Geld verdienen.

Grundsätzlich kann jeder Betrieb für ein mangelhaftes Werk "zur Rechenschaft" gezogen werden.

Bei einem Smart Repair handelt es sich jedoch um ein Werk, dass nicht zwingend 100% liefern muss. Das liegt einfach in der Sache der Natur oder lässt sich oft eben nicht vermeiden. Deshalb ist man m.M nach auch verpflichtet, darauf hinzuweisen. Bei Lackierarbeiten (Spot Repair) kann es zu Farbtonabweichungen kommen und das muss dem Kunden im Vorfeld eben kenntlich gemacht werden. So sichert sich der Betrieb ab.

Was mir nicht ganz klar ist, wie kommst du darauf, dass ein Smart Repair Betrieb machen kann, was er will??

Sichert man dir 100% zu, kannst du diese auch einfordern. Wirst du vorher darüber informiert, dass die Reparatur nicht 100% erreichen wird oder der Schaden nicht für Smart Repair geeignet ist, hast du hinterher natürlich keine Möglichkeit, die 100% einzufordern. Bei Pfusch kann jedoch jeder Betrieb verantwortlich gemacht werden.

Ich würde aber ganz gerne mal erfahren, was genau denn da jetzt vereinbart wurde, was besprochen wurde und was bezahlt wurde. Sonst driften wir hier ganz schön ab

am 26. Januar 2015 um 21:59

Hier kommt nun aber noch erschwerend hinzu, dass es keine Rechnung gibt und nach der ersten "Nachbesserung" der Lackierer alles weitere ablehnt. Da ist es natürlich schwierig, den Hebel anzusetzen und jemanden "zur Rechenschaft" zu ziehen.

Gruß,

DiSchu

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