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Auto für Azubi (Autobahnstrecke)

Themenstarteram 11. Januar 2009 um 10:31

Hey Motor-Talk-Community,

Bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Auto (Schüler,19, dieses Jahr Abitur).

Da ich Ende August 2009 meine Ausbildung beginne und dafür am Wochenende nach Hause fahre (ca. 120 km einfach), reicht ein kleiner Flitzer wahrscheinlich nicht aus. Momentan überlege ich mir einen Corsa D 1.2 / 80 PS zu kaufen, möchte aber doch evtl. ein wenig mehr Leistung, da die Beschleunigung bei diesen Dingern ja allgemein recht mau sein soll. Zudem bin ich noch unschlüssig, welche Art von Auto ich kaufen soll: ein möglich neues (~ 20tkm) oder ein etwas älteres mit 100tkm aufm Buckel, dafür aber evtl. bessere Leistung und günstiger. Von den Reparaturen mal abgesehen....

Werde im ersten ungefähr 600 Euro/Monat verdienen, welches Auto könnt ihr mir in diesem Fall empfehlen? Eventuell hat sich jemand vor einiger Zeit auch mit diesen Fragen gequält und hat eine Lösung parat :)

Preis sollte übrigens bei < 10.000 Euro liegen.

Vielen Dank im voraus!

Beste Antwort im Thema

Einen späten Golf II (Benziner um die 90PS) bekommst Du in einem tollen Zustand um die 1000€, Verschleissteile bekommst Du immernoch nachgeworfen.

Viele haben D3, somit ist die Steuer kein Problem. mit 8-9l Sprit bist Du dabei.

Bei Bedarf selbst was dran machen kann man auch (wenn man kann).

Wertverlust im eigentlichen Sinn dürfte nicht mehr stattfinden, bei der Versicherung reicht eigentlich Haftpflicht alleine.

Diese Autos fahren sich wirklich spritzig (da sie im Vergleich zu heutigen Autos echte Leichtgewichte sind), der Coolnessfaktor ist natürlich nicht allzu hoch.

Bei deinem fürs Auto verfügbaren Einkommen würde ich durchaus einen Gedanken darauf verwenden.

ABER: Selbst bei so einem Billigheimer bist Du wohlwollend gerechnet NUR für Sprit, Steuer, Versicherung und Öl, Reifen, TÜV schnell mal mit 200-250€ monatlichen Kosten dabei. Selbst wenn nichts kaputt geht.

Ob das funktionieren kann musst Du selbst wissen.

Schönrechnen macht Autofahren übrigens nicht billiger, die Kosten fallen nämlich auch an wenn man sie bei der Berechnung ignoriert. ;)

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14 Antworten
am 11. Januar 2009 um 10:57

Bei dem Einkommen eigentlich, kein Auto. Fahre Zug.

Meine monatlichen Autokosten inkl. Wertverlust (Rücklagen) liegen schon bei über 600 Euro !!

Von einem neueren würde ich abraten, da du nicht in der Lage bist den Wertverlust auszugleichen. Und Leistung ist bei dem Einkommen einfach nicht drin. Der Corsa ist schon ganz vernünftig. Oder ein alter Golf. Da kann man noch alles selber schrauben (ich hoffe das kannst du).

am 11. Januar 2009 um 11:18

Ein Kleinwagen würde  m.e. dennoch für den TS im finanziellen Rahmen bleiben.

 

Die einzige Voraussetzung bei 600 € netto wären das der Wagen Bar bezahlt ist, und der TS den Wagen über die Eltern versichern kann.

am 11. Januar 2009 um 11:51

Zitat:

Werde im ersten ungefähr 600 Euro/Monat verdienen

Ich nehme an da handelt es sich um den Brutto-Wert?! Netto wären das also 480...

 

Also aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen dass z.B. ein alter CRX dir passen könnte (günstig in der Anschaffung, Wartungsarm, Leistungsstark). Das Problem ist dann nur eine wahnsinnig hohe Versicherung und ein recht starker Verbrauch ;)

 

Da würde letztenendes dein komplettes Azubi-Gehalt draufgehen. Kleinwagen wie alte Corsas sind halt vom Unterhalt her etwa für die hälfte zu fahren - haben aber eben auch nur die hälfte an Power :)

am 11. Januar 2009 um 12:09

Wichtiger als die PS-Frage sind eher die Nebenkosten, die du während deiner Ausbildung hast. Bist du unter der Woche kostenlos untergebracht oder musst du noch eine Wohnung/Essen bezahlen? Wenn ja, geht das von deinem Netto-Gehalt schonmal ab. Wieviel Geld hast du dann noch zur Verfügung? Dann ist da noch die Frage, ob du das Fahrzeug finanzieren möchtest oder ob du einen Bar-Betrag hast. Konkret also: Wieviel Geld hast du bar (!) zur Verfügung, um ein Auto zu bezahlen bzw. anzuzahlen?

Außerdem darfst du die Versicherung nicht vergessen. Das Fahrzeug über deine Eltern laufen zu lassen, bringt nur wenige Vorteile. Wenn ein Eltern-Teil verbeamtet ist, bekommst du Beamten-Rabatt und solche Dinge. Die Versicherung interessiert nur, wer das Auto hauptsächlich fährt, wie alt derjenige ist und wie lange er den Führerschein hat. Und schon bist du bei 120%. War bei mir das Gleiche. Bei einem von dir beschriebenen Kleinwagen wären das bei Vollkasko etwa 500€ im Quartal. Die Vollkasko kann sich lohnen, da sie so ziemlich alles an Schäden übernimmt. Gerade als Azubi mit wenig Einkommen ist das wichtig. Ganz wichtig ist auch: Leg genug Geld für Reperaturen/Inspektionen zurück. So 1.000-1.500€ im Jahr sollten es schon sein, um sorgenfrei zu fahren.

Und 80 PS reichen für einen Fahranfänger. Damit gewinnt man zwar kein Ampel-Rennen, aber diese Kisten rennen auf der Autobahn auch ~160 km/h. Mit den Vertreter-Dieseln kannst du dich auch noch nach der Ausbildung mit stärkerer Bewaffnung anlegen. Kauf dir lieber ein Fahrzeug mit 60-80 PS und freue dich über den geringen Verbrauch. Das eingesparte Geld kannst du während der Ausbildung gut gebrauchen...

am 11. Januar 2009 um 13:48

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

Und 80 PS reichen für einen Fahranfänger. Damit gewinnt man zwar kein Ampel-Rennen, aber diese Kisten rennen auf der Autobahn auch ~160 km/h. Mit den Vertreter-Dieseln kannst du dich auch noch nach der Ausbildung mit stärkerer Bewaffnung anlegen. Kauf dir lieber ein Fahrzeug mit 60-80 PS und freue dich über den geringen Verbrauch. Das eingesparte Geld kannst du während der Ausbildung gut gebrauchen...

Ist richtig so. Auch Kleinwagen können durchaus autobahntauglich für längere Strecken sein. Auch billigere ältere Klein- und Kompaktwagen sind durchaus streckentauglich.

Lasse Dich aber nicht von der reinen Leistung blenden. Als Beispiel müssen jetzt mal meine beiden Mazdas herhalten. Meine beiden mit je 128 PS sind - wie auch ein z.B. Honda CRX - recht kurz übersetzt, was auf der Autobahn die Drehzahl und auch den Verbrauch hochtreibt - und auch nerven kann. Die kleinen Versionen mit 72 bis 88 PS sind deutlich streckentauglicher :) Keinesfalls solltest Du Dich von "nur" 80 PS abschrecken lassen, die reichen eigentlich immer, wenn Du nicht gerade Anhänger durch die Berge ziehen willst ;)

Das wird nicht nur für den Mazda 323 so zutreffen, sondern auch bei vielen anderen. Für die 120km-Strecken gilt daher die klare Empfehlung, Dir ein Auto zu suchen, wo Du gut drin sitzen kannst, eine längere Übersetzung ist auch sehr hilfreich.

Opel z.B. ist eigentlich bekannt dafür, daß deren Kisten mit 5 oder mehr Gängen diese Autobahntauglichkeit durchaus aufweisen, Mazda und Nissan (jeweils solange kein Sportmodell ;)) auch. Aber gerade beim Sitzen ist es doch sehr schwer, eine Empfehlung zu geben, denn es gibt Sitze, die dem Einen gut passen und dem Anderen nicht und umgekehrt.

Mein Auskennen ist auch mehr auf die frühen 1990er, also die Kleineren Preisklassen beschränkt.

am 11. Januar 2009 um 15:24

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

So 1.000-1.500€ im Jahr sollten es schon sein, um sorgenfrei zu fahren.

Wie soll er das machen mit 600 Euro Verdienst ?

Das ist praktisch nichts. Und wenn alles fürs Auto draufgeht, was ist dann mit weggehen, essen, wohnen etc... ?

Ich verstehe das sowieso nicht warum jeder Azubi ein Auto braucht und gleich viel Ps. Wenn man kein Geld hat, gehts halt nicht. 3 Jahre gehen auch irgendwann rum.

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

 

Wie soll er das machen mit 600 Euro Verdienst ?

Das ist praktisch nichts. Und wenn alles fürs Auto draufgeht, was ist dann mit weggehen, essen, wohnen etc... ?

Ich verstehe das sowieso nicht warum jeder Azubi ein Auto braucht und gleich viel Ps. Wenn man kein Geld hat, gehts halt nicht. 3 Jahre gehen auch irgendwann rum.

Bleibt die Frage ob es sich um 600 netto oder brutto handelt.

Dazu müsste man aber auch wie gesagt noch wissen, was der TE sonst für Ausgaben hat und welchen Lebensstandard er hat. Wenn er jedes Wochenende in der Disco verbringt und sein Essen bevorzugt auswärts in großen Fast Food Läden zu sich nimmt, bleibt nicht mehr viel fürs Auto über. Wenn dazu noch teure Markenklamotten her müssen... Ich kenn das selber, bin ja selber noch im Ersten Lehrjahr. Verdien aber leider weniger als 600 (brutto). Gut ich fahr auch jeden Tag zur Arbeit/Schule hin und zurück, aber ich versuch meine sonstigen Ausgaben im Rahmen zu halten. Zuhause bei den Eltern gehts einem doch am Besten :)

Aus meinem Freundes und Bekanntenkreis haben fast alle ein eigenes Auto (auch noch viele Azubis und Studenten dabei). In meiner Klasse hab ich aber auch viele, die weder Führerschein noch Auto haben. Also gibt solche und solche. Ohne Auto kann man das Geld halt für was anderes ausgeben. Aber mit Auto ist man natürlich viel mobiler. Ich hatte sogar als ich noch zur Schule ging (12. Klasse) schon ein eigenes Auto, dafür hab ich aber nahezu mein Ganzes Geld für ausgegeben. Jeder setzt eben andere Prioritäten.

Abzuraten ist auf jeden Fall von alten und gleichzeitig hochmotorisierten PKWs, die dazu noch gern von jungen Leuten gefahren werden. Mein Wagen z.b. ist extrem hoch eingestuft, dazu noch mein Alter von grad mal 20 Jahren.

am 11. Januar 2009 um 17:15

Wenn er sonst keine Ausgaben hat, ist das - zumindest rechnerisch - schon möglich. Er muss selbst entscheiden, ob er 400-500 Euro im Monat für ein eigenes Fahrzeug aufwenden möchte und er muss sich auch im Klaren sein, dass ihn das Auto während der Ausbildung finanziell auffrisst.

Außerdem kannst du nicht pauschal sagen, dass man als Auszubildender kein Auto brauch. Als Auszubildender kann man auf ein Auto angewiesen sein. Ich selbst wohnte während meiner Ausbildung in einem Kuh-Kaff und musste 60km zur Arbeit. ÖPNV kam wegen der viel zu langen Fahrzeit nicht in Frage und eine eigene Wohnung/WG in unmittelbarer Nähe zur Arbeit wäre teurer gewesen als ein Auto. Ich hab den Kauf des Autos nicht bereut und keine Schulden. Möglich ist das also schon, wenn man sich etwas einschränkt.

Vielleicht meldet sich der Thread-Ersteller nochmal und postet ein paar mehr Infos zu seiner finanziellen Situation. Dann kann man das verlässlicher durchrechnen. Wie gesagt, interessant wäre:

- Netto-Verdienst

- Ausgaben (Lebensunterhalt unter der Woche)

- Erspartes für Auto-Kauf

- Zuwendungen (Eltern übernehmen Versicherunt, etc.)

Ich würde dir zu einem Peugeot 206/207 HDi raten, oder zu einem Renault Mégane, da die wegen Modellwechsel jetzt sehr günstig sind. Was auch nicht schlecht und eine Überlegung wert wäre, wäre ein Toyota Corolla der letzten Baureihe, die sind sehr zuverlässig und werden wegen ihrer biederen Optik und dem Modellwechsel auf den Auris oft recht günstig verkauft.

Abraten würde ich von exotischen Fahrzeugen wie Subaru; auch Erzeugnisse des VW-Konzern (ab ca. Bj. 1997/1998) sollten beharrlich ignoriert werden, da neuere VW voll unausgereifter Technik sind und teuer kommen. Nur, wer offensichtlich zuviel Geld hat, fährt VW, so sage ich.

am 14. Januar 2009 um 11:04

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Ich würde dir zu einem Peugeot 206/207 HDi raten, oder zu einem Renault Mégane, da die wegen Modellwechsel jetzt sehr günstig sind. Was auch nicht schlecht und eine Überlegung wert wäre, wäre ein Toyota Corolla der letzten Baureihe, die sind sehr zuverlässig und werden wegen ihrer biederen Optik und dem Modellwechsel auf den Auris oft recht günstig verkauft.

Bei dem Streckenprofil würde ich von einem Diesel abraten. Diesel sind teurer im Unterhalt und um das durch vermentlich niedrigere Spritkosten wieder hereinzufahren... Nun ja, ich würde das als unmöglich bezeichnen. Außerdem mögen Dieselmotoren keine Kurzstrecken.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Abraten würde ich von exotischen Fahrzeugen wie Subaru; auch Erzeugnisse des VW-Konzern (ab ca. Bj. 1997/1998) sollten beharrlich ignoriert werden, da neuere VW voll unausgereifter Technik sind und teuer kommen. Nur, wer offensichtlich zuviel Geld hat, fährt VW, so sage ich.

VW ignorieren würde ich schon ab Baujahr 1992 (Lopez). Zu dem Schlußsatz fällt mir etwas ein, was ich mal auf dem Heck eines Porsche 928 gelesen habe: "Einen VW könnte ich mir nicht leisten..."

Einen späten Golf II (Benziner um die 90PS) bekommst Du in einem tollen Zustand um die 1000€, Verschleissteile bekommst Du immernoch nachgeworfen.

Viele haben D3, somit ist die Steuer kein Problem. mit 8-9l Sprit bist Du dabei.

Bei Bedarf selbst was dran machen kann man auch (wenn man kann).

Wertverlust im eigentlichen Sinn dürfte nicht mehr stattfinden, bei der Versicherung reicht eigentlich Haftpflicht alleine.

Diese Autos fahren sich wirklich spritzig (da sie im Vergleich zu heutigen Autos echte Leichtgewichte sind), der Coolnessfaktor ist natürlich nicht allzu hoch.

Bei deinem fürs Auto verfügbaren Einkommen würde ich durchaus einen Gedanken darauf verwenden.

ABER: Selbst bei so einem Billigheimer bist Du wohlwollend gerechnet NUR für Sprit, Steuer, Versicherung und Öl, Reifen, TÜV schnell mal mit 200-250€ monatlichen Kosten dabei. Selbst wenn nichts kaputt geht.

Ob das funktionieren kann musst Du selbst wissen.

Schönrechnen macht Autofahren übrigens nicht billiger, die Kosten fallen nämlich auch an wenn man sie bei der Berechnung ignoriert. ;)

Themenstarteram 14. Januar 2009 um 15:38

Danke für euren vielen Antworten und hilfreichen Tipps!

Möchte hiermit mehr Infos über mich posten:

- es sind 600 Euro Bruttolohn im Monat

- Sonstige Ausgaben (Handy,Internetkosten,Wochenende...) -> 50 Euro

- Essen/Trinken/Kleidung -> 100 Euro

- Versicherung würde ich über meine Eltern laufen lassen, da ich da mit dann mit deutlich weniger Prozent einsteige

- Das Problem ist, dass ich noch ne Wohnung brauche, die bestimmt auch einiges kostet, hab mich leider noch nicht informiert. Allerdings hab ich schon gespart, so an die 15.000 Euro müssten drin sein (Internetgewerbe)

Zitat:

Original geschrieben von flitzergeil

Danke für euren vielen Antworten und hilfreichen Tipps!

Möchte hiermit mehr Infos über mich posten:

- es sind 600 Euro Bruttolohn im Monat

- Sonstige Ausgaben (Handy,Internetkosten,Wochenende...) -> 50 Euro

- Essen/Trinken/Kleidung -> 100 Euro

- Versicherung würde ich über meine Eltern laufen lassen, da ich da mit dann mit deutlich weniger Prozent einsteige

- Das Problem ist, dass ich noch ne Wohnung brauche, die bestimmt auch einiges kostet, hab mich leider noch nicht informiert. Allerdings hab ich schon gespart, so an die 15.000 Euro müssten drin sein (Internetgewerbe)

Danke, Monsieur, für die Angaben!!! Das erleichtert die Sache schon ein wenig. Ich würde weiterhin zum Corolla, Peugeot 207/307 oder Renault Mégane raten. Was vielleicht auch gut wäre, könnte ein Fiat Stilo sein (viel Auto für verhältnismäßig wenig Geld).

Moin!

Also ich würde dir unter den Vorraussetzungen ganz klar von einem Auto abraten, auch wenn ich in deinem Alter selber als Autoverrückter auch ein Fahrzeug besaß ;)

Mal nachrechnen:

600 EUR Bruttogehalt ergeben ca. 475 EUR Nettogehalt, im 2. und 3. Lehrjahr gibts bestimmt ein wenig mehr Geld, ich rechne deswegen einfach mal mit 500 EUR ;)

Deine jetzigen Ausgaben belaufen sich schon auf 150 EUR, also hast du noch 350 EUR zu Verfügung. Jetzt brauchst du noch eine Wohnung, selbst ein günstiges WG Zimmer ist hier in der Gegend nicht unter 150 EUR warm zu kriegen, eine "richtige" eigene Wohnung ist noch teurer. Bleiben nach der Wohnung noch 200 EUR über.

Mit 200 EUR ein Auto zu finanzieren geht eigentlich nur, wenn man bar bezahlt (scheint bei dir ja gegeben) und drauf vertraut, dass in den nächsten 3 Jahre nichts, aber auch gar nichts mit dem Auto ist - oder man schraubt selbst. Selbst dann bleibt am Monatsende nicht viel Geld, denn eine günstige Versicherung mit Kasko wird um die 100 EUR kosten.

Ich würds lassen oder die Ersparnisse für die nächsten 3 Jahre angreifen, wenn du ein Auto für 5000 EUR kaufst, hättest du so jeden Monat ~280 EUR extra, stündest aber nach der Ausbildung ohne Rücklagen da.

Ansonsten gehe ich d'accord mit den Autoempfehlungen von italeri1947.

Grüße

Ps.: Ich finde übrigens 120 km in der Woche Autobahn nicht viel, ich würde mir da kein extra "Autobahnauto" für so eine Ministrecke zulegen.

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