Auto für 55-65tkm im Jahr
Hallo zusammen,
Wie der titel schon verrät benötige ich ein Auto welches mich 55 bis 65 tausend kilometer in einem jahr sicher von a nach b bringt. Um es direkt vorweg zu nehmen, umziehen ist nicht drin, da ich nur für ein Jahr täglich ca. 90 km in eine richtung beruflich pendeln werde. Zur Zeit fahre ich einen Seat Ibiza 1.9 TDI mit 131 ps. Eigendlich ein sparsames auto, welches sogar schon in meinem Besitz ist.
Aber mindestens eine einspritzdüse ist fällig, die Klima bringt nichts mehr aufgrund eines defekten Stellmotors an der Temperaturklappe in den tiefen des Amaturenbretts und er hat ca. 225000km runter.
Was wäre wohl besser ?
Reparieren und den Wertverlust durch die vielen KM aufgrund des alten Autos gering halten? Einen neueren gebrauchten kaufen und dann mit dem Wertverlust des Autos leben das er in einem jahr massig kilometer aufnimmt ?
Oder etwas "neues" altes kaufen wo der Wertverlust nicht ganz so hart ausfällt und ich erstmal kein Geld investieren muss ?
Bin gespannt wie andere darüber denken...
Mit freundlichen Grüßen,
Driver95
Beste Antwort im Thema
Reparieren und weiterfahren.
Edit: diese ganzen Verschleißreparaturen hast du ruck zuck auch bei jeder anderen Kiste.
48 Antworten
Denke mal an die Folgekosten. Fängt bei Versicherung und Steuern an und dann weiß man nicht, was noch kommt.
Da würde ich besser mit kleinen Brötchen handeln.
MfG aus Bremen
Na - dann sollte die Sache doch klar sein?
Ibiza Fahren und dabei noch Sparen, dann ist´s nicht mehr weit für was gscheits!😉
Zitat:
@grilli9 schrieb am 28. April 2017 um 22:59:02 Uhr:
Na - dann sollte die Sache doch klar sein?Ibiza Fahren und dabei noch Sparen, dann ist´s nicht mehr weit für was gscheits!😉
Bin beim Auto schon seit Jahrzehnten, früher ein Pfennigfuchser, heute ein Centfuchser. Habe meine Fahrzeuge immer nur bis 100 000 km gefahren und nach dem tatsächlichen Bedarf gekauft. Hat sich bisher immer gerechnet. Da sich meine Jahreskilometerleistung sehr veringert hat, jetzt werden die Nordlandtouren mit dem Schiff gemacht, werden die Autos nun älter bei mir. Aber 100 000 km ist immer noch Ende.
MfG aus Bremen
Zitat:
@Spatenpauli schrieb am 28. April 2017 um 22:29:17 Uhr:
Denke mal an die Folgekosten. Fängt bei Versicherung und Steuern an und dann weiß man nicht, was noch kommt.
Da würde ich besser mit kleinen Brötchen handeln.
MfG aus Bremen
Soweit richtig, schon die KFZ-Steuer von knapp unter 500 Euro ist schon eine Ansage. 😁
Habe meinen e61 530dA T. vor rund 2 Jahren verkauft und mir einen e39 530iA T. LPG dafür zugelegt.
Ab diesen Modell (e60/e61) ist auf Grund von der Einführung des Canbus Systems, Software wie INPA, NCS-Expertentoll usw. Pflicht, sonst muss man mit jeder Kleinigkeit in die Werkstatt rennen.
Trotz lückenlosen BMW Scheckheftes musste ich in den Diesel noch rund 700,- Euro rein stecken um die Technik soweit zu bringen wie ich es mir vorgestellt habe.
Alles nur Materialkosten, die Arbeiten wurden von mir selbst erledigt.
Solange der Wagen läuft ist es super, gibt es Probleme wird es meistens teuer.
Zitat:
@Spatenpauli schrieb am 28. April 2017 um 23:48:06 Uhr:
Zitat:
@grilli9 schrieb am 28. April 2017 um 22:59:02 Uhr:
Na - dann sollte die Sache doch klar sein?Ibiza Fahren und dabei noch Sparen, dann ist´s nicht mehr weit für was gscheits!😉
Bin beim Auto schon seit Jahrzehnten, früher ein Pfennigfuchser, heute ein Centfuchser. Habe meine Fahrzeuge immer nur bis 100 000 km gefahren und nach dem tatsächlichen Bedarf gekauft. Hat sich bisher immer gerechnet. Da sich meine Jahreskilometerleistung sehr veringert hat, jetzt werden die Nordlandtouren mit dem Schiff gemacht, werden die Autos nun älter bei mir. Aber 100 000 km ist immer noch Ende.
MfG aus Bremen
Ab da, 100tkm und mehr fange ich erstmal an. 😛
Der grösste Wertverlust ist weg, somit können die Fahrzeugen auch relativ günstig fahren.
Werde demnächst 2 x 67km täglich fahren und das passende Fahrzeug habe ich mir bereits am Ende letztes Jahr gekauft: Lupo 3l Tdi mit 263tkm.😉
Im 3L Lupo Forum sind Laufleistungen um 600tkm bekannt, aktuell stehen 275tkm auf dem Tacho und Reparaturkosten auf den gefahrenen 12tkm belaufen sich auf rund 12 Euro.
Verbrauch auf der zukünftigen täglichen Strecke 2,5-3,1l Diesel auf 100km.
Es war halt eine Entscheidung zu treffen in welche Richtung es gehen soll bzw. welche Prioritäten gesetzt werden sollen bei kommenden jährlichen Laufleistungen.
Betrachtet man es rein von der wirtschaftliches Seite ist die Reparatur des Wagens vom TE, wie mehrmals hier bereits geschrieben die beste Lösung.
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Hallo zusammen,
solangsam hab ich mich damit abgefunden das ich den Seat besser weiterfahren sollte.
aber
Zitat
Zitat:
Habe meine Fahrzeuge immer nur bis 100 000 km gefahren
Das finde ich krass. hat natürlich Vorteile, solche "KM-Jungfrauen" zu fahren, weil da nicht viel kaputt geht, aber die Anschaffungskosten sind echt teuer.
Mein erstes Auto hatte 175000 km (BMW 316i E36 Compact)
mein zweites 203000 km (Audi A4 B5 1.6)
und der Seat 208000 km
beim kauf
Du bist jung, hast vermutlich wenig Kohle, 180km/Tag bedeutet auch häufige Tankstops. Im laufenden Betrieb wirst Du sehr viel Geld für den Arbeitsweg ausgeben, zwar kannst Du die Pendlerpauschale gegenrechnen, aber die ist nur one-way bzw 15 cent/km und kommt zeitversetzt.
Wenn nicht so etwas wie Weib oder Tier im Haushalt dagegen spricht, kannst Du auch ein möbliertes Zimmer am Arbeitsort anmieten und zumindest einige Nächte/Woche dort pennen. Je nach Branche geht als Berufsanfänger ja auch nicht 8-16, sondern Leistungswille und Ausnutzenlassen. Also in kurz: Seat behalten, mit kostengünstigen Teilen das Jahr über am Leben erhalten, berufliche Grundsteine legen (sofern möglich) und in einem Jahr gucken, was passiert. Wie ich es verstehe, hast Du noch keine Anschlussanstellung, also kommen da auch wieder Kosten (1 x Umzug oder 300 x Arbeitsweg).
Doch ne anschlussanstellung habe ich. Ich bin momentan 21 und wohne noch zuhause. Der betrieb indem ich arbeite brauch am anderen Standort zur zeit Fachpersonal. Und da wurde mir angeboten meinen 1-Jahresvertrag in einen Festvertrag zu ändern wenn ich mich bereiterkläre für ein Jahr am anderen Standort zu arbeiten. Und dafür muss ich dann 180 km am tag fahren.
Aber da die Firma mir gut gefällt und alles passt, mach ich das gerne um einen festvertrag zu bekommen.
Und da ne Wohnung mieten habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber die mietskosten und Einrichtung der wohnung kosten wahrscheinlich mehr als die Fahrerei.
Whg. Kostet vielleicht mehr als Fahrerei - aber Deine Zeit ist ja auch etwas Wert (in jungen Jahren weniger - im Alter wird sie immer Wertvoller), dann das Risiko im Straßenverkehr und Einrichtung für 1 Jahr darf ja ruhig etwas Spartanisch sein.
Dann ev. Ärger wenn doch mal das Auto streikt. Das tut es meist im ungünstigsten Moment - selbst wenn es nur ne Kleinigkeit und keine teure Rep. ist. Allemal Ärgerlich wenn man Werkstatt Suchen und ev. für ein paar Tage kein Auto hat,...
Alleine der Sprit kostet Dich ca. 4.500 (6l/100km Verbrauch Zugrunde gelegt), dann 1 Satz Reifen/Winter,...Auch nochmal 300.- Servicekosten: 700.- (da darf aber nichts groß Kaputt gehen - nur Verschleißteile wie Bremsen, Filter, Öl,...)
Wertverlust wegen hoher km Rechnen wir mal nicht - kommst somit schnell auf knapp 6000.-/Jahr
Kleine Whg: 400.- + Strom,... kommst auf etwa 500.- und somit auf das gleiche. Weiß nicht Welchen Ort/Stadt du da bist und ob das Möglich ist!?
Musst Du aber selber Abwägen!
Möglich wäre es. Aber service am auto mach ich meist selber. Und ansonsten hab ich jemanden an der Hand der Reperaturen für kleines budget erledigt.
Letztens Zahnriehmenwechsel mit wasserpumpe und keilriehmen zum beispiel für 100 € für ihn plus die teile.
Desweiteren habe ich mit adac plus immer jemanden da wenn was kaputt geht
Und selbst wenn ich ne wohnung hab braucj ich ja trotzdem ein auto, sprich reifen, versicherung und steuer fallen sowieso an
Gut, muss jeder selbst wissen.
Billiger ist ein Zimmer am Ort nicht, aber stressfreier. Schließlich gibt es auch den Winter mit Schlechtwetter und Dunkelheit. Da kommt man nicht mit 140 km/h über die Autobahn.
Zitat:
@driver95 schrieb am 30. April 2017 um 12:00:20 Uhr:
Und selbst wenn ich ne wohnung hab braucj ich ja trotzdem ein auto, sprich reifen, versicherung und steuer fallen sowieso an
Das mit Vers + Steuer stimmt - die Reifen halten dafür 3-4 Jahre - bei 65tkm sind diese nach 1 Jahr hinüber!
Wie gesagt - Musst Du selbst Abwiegen wo Deine Prioritäten liegen. Mit Whg. ist es Stressfreier und Unfallrisiko ist auch kleiner.
Selbst bin ich auch 20 Jahre tgl. 120km (H+R) gefahren - habe aber Familie und andere Gründe welche dafür sprachen. Heute würde ich sowas nicht mehr machen.
Ja so hab ich auch mal Gedacht als ich Jung war. Wünsch Dir alles Gute und Allzeit Gute Fahrt auf all Deinen Wegen!🙂😉