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Austin Healey gesucht

Themenstarteram 30. August 2007 um 9:23

Liebe Experten,

wir möchten uns einen Austin Healey zulegen. Leider wissen wir, außer dass es ein cooles Auto ist, nichts darüber.

Es soll ein klassischer MK II/MK III (oder welchen würdet ihr bevorzugen) sein mit Speichenfelgen und allem drum und drann.

Wer kann sagen, wo man so einen Wagen am besten herbekommt, welches Baujahr das beste ist (Gibt es eigentlich Neuauflagen mit BMW-Motor?), worauf man achten sollte, was ein gutes Modell in etwa kosten darf etc. pp.

Ich wäre daankbar für Tipps und Anregungen aller Art.

Olli

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9 Antworten

So gut kenne ich mich mit Austin Healey auch nicht aus, aber die Frage sei erlaubt: welchen denn?

Da gab es den kleinen Sprite, das Gegenstück zum MG Midget, das Froschauge, den 3000, und wahrscheinlich noch weitere Modelle. Etwas genauer wäre also schon nicht schlecht. Wenn es denn die "Rennsau" sein soll, so hat der den Namen nicht ohne Grund. Seine Straßenlage ist unter aller Sau, gemessen an der Fahrleistung, was die Speichenräder noch verschlimmbessern. Das ist definitiv kein Auto für weichgespülte "DerhatjakeineServolenkung", sondern für Leute, die wissen, worauf sie sich einlassen (entschuldige die kleine Anspielung auf die Frage nach einem BMW-Motor).

Wenn du über das Auto so gut wie nichts weist, laß die Finger davon, bis sich das geändert hat. Du brauchst ne dicke Brieftasche, oder solltest kein Anfängerschrauber sein, am besten beides.

Besuch doch mal diverse Oldtimertreffen. Die finden inzwischen in fast jedem Dorf statt (mal die "Oldie Markt" kaufen, da stehen reichlich Termine drin, kannst da auch gleich den Anzeigenteil studieren).

Mit etwas Glück siehst du bei so einer Gelegenheit nen Healey und kannst den Besitzer ansprechen. Vielleicht lässt der dich ja mal für ne kleine Runde auf den Beifahrersitz.

Ich weis, klingt jetzt nicht sooooo berauschend, aber vor einem Jahr traf ich jemanden auf nem Treffen, der ganz wild darauf war, meinen Hanno kennenzulernen. Sein Vater hätte täglich so einen in den 70ern gefahren. Nach einer Viertelstunde auf dem Beifahrersitz war er kuriert. So hatte er sich das nicht vorgestellt, so laut, so rauh, so ganz ohne Elektronik, Servos, Kopfstützen, Sicherheitsgurte, usw. Und dann noch mit Zwischenkuppeln schalten, nee danke...:D

mion

der mk2 bis 3 waren die 3000.die gab es sogar als nachbau mit bmw motor.

aber dann allerdings ohne speichenräder.

aber ich persönlich finde den motor relativ unpassend zum britischen charakter des fahrzeuges.

wie der vorredner schon gesagt hat ,hat der 3000 wirklich eine sehr diviziele fahrdynamik aufzuweisen weshalb er den spitznamem rennsau erhielt.

was unter anderem an den speichenrädern lag.und dem knüppelhartem charm den dieses auto hat.

es sollte dir klar sein das es ein sogenanntes britisches "männerauto"ist.

also kein komfort oder irgend welcher schnikschnack technischer seits.

aber dafür bringt er ne menge fahrspaß wenn man weiß was das auto für eigenheiten hat.

na halt eben britisch.

erste maßnahme wäre vieleicht ne oldtimermarkt zu besorgen und mal markenclubs zu kontaktieren.

damit du dir ein bild von dem fahrzeug machen kannst.

und mal unter aufsicht eine runde zu drehen.

die wissen auch wo gute fahrzeuge angeboten werden,und wie die preislage ist.

ich denke mal du meinst diesen hier.

mfg

am 16. Juli 2008 um 11:14

Hallo

Ein guiter bekannter hat einen Austin Healey Frosch komplett restauriert original Karosse zustand 1 technisch wie optisch sehr gut zu verkaufen,allerdings sind diese fahrzeuge in dem Zustand auch nicht billig Vb 32000 Euro,bei interesse sende ich gerne bilder und daten.E-Mail bitte an mantamieze@web.de nur bei ernsthaften interessen.

am 17. Juli 2008 um 9:03

Warte...nen Healey Sprite für 32TEuro? :confused:

Hallo!

Naja, wenn es denn so ein Zahnärzte-Dienstwagen sein muss...

Vermutlich geht es um einen AH 3000.

Diese Autos sind m.E. unglaublich überteuert für das was sie bieten.

Die Technik ist, meinem eingeschränkten Wissen nach zu urteilen, generell nicht schlecht. Das Auto geht unheimlich gut. Allerdings muss man sich bewusst sein, als schraubermässig unbegabter Schönwetterfahrer viel Geld investieren zu müssen, um ein solches Auto zuverlässig am Laufen zu halten.

Ich erwähne dies nur vorsorglich, da ich ja Deine Schrauber-Begabung und Deine finanzielen Möglichkeiten nicht kenne.

Zum hohen Kaufpreis kommt eine aufwändige Jahresinspektion, ein wirklich(!) geeigneter Stellplatz und, je nach Zustand des Autos, Fahrleistung und Fahrweise, die eine oder andere Reparatur während der Saison.

Die Autos waren schon neu Exoten mit Technik und einem Verarbeitungsniveau, die dem damaligen technischen Serienstand eines Mercedes keinesfalls entsprachen.

Man muss einfach wissen, dass man einen unbequemen Roadster kauft, der keineswegs mit einem modernen Mercedes SLK mithalten kann. Also halte ich es für wichtig, vor dem Kauf auf einer längeren Strecke herauszufinden, ob man daran überhaupt Freude hat.

Die Zollschrauben erfordern ferner einen entsprechenden Werkszeugsatz.

Ich persönlich bevorzuge den Alfa Spider wegen seiner höheren Zuverlässigkeit und der im Oldtimersektor vergleichsweise günstigen Wartungskosten. Und nicht zuletzt wegen der angenehmeren Fangemeinde. Aber das ist natürlich reine Geschmackssache.

Aber ich kann mir auch helfen, wenn der Wagen einmal wegen Kleinigkeiten wie abgerutschten Steckern oder Ähnlichem liegen bleibt.

Englische Autos sind da noch schlimmer, Stichwort "Lucas, queen of darkness" (Lucas ist ein englischer Automobilzulieferer u.a. für Elektrik mit katastrophalem Ruf)...

Einen guten Mechaniker für englische Oldies südwestlich von München kann ich Dir jedenfalls schon mal empfehlen, falls gewünscht.

Gruß,

M.

Der letzte reguläre Beitrag, bevor Mantamieze diesen Thread aus dem Keller holte, wurde am 30. August 2007 geschrieben. Der TE tummelt sich im Saab-Forum und hat höchst wahrscheinlich kein Interesse mehr an einem Austin Healey.

Grüsse

Norske

am 6. Juni 2009 um 13:05

Moin moin, sollten Sie immer noch eine MKII / III suchen kann ich bestimmt weiter helfen.

Schauen Sie bitte www.stmanufaktur.com

 

Grüße

Siegfried

am 13. Juni 2009 um 10:15

Die britischen Firmen Sebring und HMC bauen hervorragende Replicas des Austin Healey; die Autos von HMC, mit offizieller Genehmigung von geoffrey Healey gebaut, wurden zeitweise auch in Deutschland angeboten. Gefunden im Replica- & Kit-Car-Katalog

Nach 4 Jahren in einen Thread zu schreiben, ist eigentlich völlig sinnfrei, aber nachdem ich zufällig hier gelesen habe, was manche Leute zum Thema Austin Healey absondern, kann ich einfach nicht anders. Selten so viel Stuss gelesen!!!

Ich besitze einen großen Healey, einen MK III/BJ 8, seit 20 Jahren. Ich habe ihn einst selbst restauriert und fahre ihn jährlich mehrere tausend Kilometer. Er ist weder unzuverlässig, noch unbequem, noch schwierig zu unterhalten und überteuert ist er schon gar nicht!

Er ist einfach nur ein fantastisches Zweit- (oder Dritt-) Auto!

Allerdings sollten Leute, die ihn nur "cool" finden und gar nichts davon verstehen, die Finger davon lassen, oder eine der wirklich ausgezeichneten HMC-Repliken kaufen, die von außen kaum von einem echten Healey zu unterscheiden ist. Die gibt's allerdings auch nur noch als "Oldie"(90er-Jahre)....

Gruß

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