Ausdauer Training -MtB vs MtB E
Hallo zusammen ,
wir haben hier aktuell ein Thema und ich möchte mal wissen wer im Recht ist ?
Ausdauer Training mit und ohne Unterstützung:
Beide Fahrer stehen nebeneinander und fahren eine gerade Strecke von sagen wir mal 5000m .
Das E-Bike riegelt bei Tempo 25 ab.
auf den ersten Meter bis 25kmh hat man Unterstützung dann ist Ende und man bewegt das doppelt so schwere Bike die restlichen 4990m bis ins Ziel .
beide fahrer haben eine Speed von sagen wir mal konstant 28kmh
Wer macht nun mehr Kondition ? Der Fahrer mit dem leichteren Bike ohne Motor oder der Fahrer mit dem Motor jedoch ohne unterstützung des Motors ?
Die Unterstützung ist ja wie gesagt nur bis Tempo 25 möglich dann riegelt der Motor ab.
bin gespannt 😎
lg
Was meint ihr ?
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich bin als Herzinfarktpatient mit einem MTB gefahren und musste feststellen, dass mein Puls sehr schnell bei 150+ war und diese Werte waren nicht gut für mich!
Habe mir dann ein Trekking E-Bike gekauft und fahre damit schneller als mit dem MTB und mein Puls geht hoch bis 145 und das bei einer Einstellung des E-Antriebs auf "NORMAL". Sicher kann die Verbrennung ohne E-Antrieb schneller passieren, dieses ist aber durch längere und weitere Strecken mit E-Antrieb zu kompensieren.
Jeder sollte für sich entscheiden, was er fahren möchte! Ich glaube ganz fest, man sollte keinen Wettkampf daraus machen.
Bleibt alle gesund!!!
18 Antworten
Zitat:
@DTI-Fahrer schrieb am 16. November 2020 um 09:30:19 Uhr:
Zitat:
Mir ist es bis heute nicht gelungen den Akku leer zu fahren - an einem Tag - Dir?
Ja, natürlich.
60km durch die Berge und dann ging mit leerem Akku nur noch zurück ins Tal.
dto. Bei meinem 500Wh bike allerdings komplett und es war noch 12% übrig, komischerweise aber nur noch 4 km Reichweite Also zum Schluss wird der Akku-Computer Schon
sehrungenau.
Bei komplett Turbo Einstellung schaffe ich vielleicht auch mit 45km 🙄
Zitat:
@vipbaby11 schrieb am 15. November 2020 um 15:36:52 Uhr:
Wenn ich höre oder lese : Mit dem E-Bike ohne zu Schwitzen zur arbeiten fahren ! wie funktioniert das ? Tempo 10 ?
Auf meinem bisher nie resetteten Tacho offensichtlich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 km/h... Okay, ist jetzt auf dem flachen Lande, es sind nur ~13 km, und wenn's halt mal am Anstieg nur mit 15 km/h aufwärts geht, dann reicht mir das - auch wenn ich mit Unterstützung den Abregelwert bei 27 km/h schaffen könnte.
Wenn ich mich richtig verausgaben wollte, könnte ich noch in den Rekuperationsmodus wechseln und das E-Radfahren dreimal so schwer machen wie mit ohne Motor - aber das Bedürfnis habe ich bislang noch nicht 😉.
Gruß
Derk
Um mal wieder zur eigentlichen Ausgangsfrage zu kommen (ohne jetzt den genauen Vergleich zwischen den beiden Mountainbikern zu ziehen):
Ich fahr seit 2015 Pedelec-MtB. Davor hatte ich 11 Jahre lang ein KTM-Trekkingbike, welches zu 99% in der Garage den Spinnen als Gestellt für ihre Netze diente. Ausfahrten erfolgen nur sporadisch (ein bis zweimal pro Jahr)...meist mit Familie oder eher bei geplanten Herrenrunden, wo man das Auto besser stehen lässt. 😎
2015 habe ich durch ein Coaching die Eingebung bekommen, auch mal ein mich zud enken, statt immer nur an das Hamsterrad Job und Familie und ein bis zweimal in der Woche was nur für mich zu machen. Bike hat mir als Jugendlicher immer viel Spaß gemacht und die Berger bzw. der Wald liegt direkt hinter meiner Haustür. Rennrad war nie meins, daher Mountainbike. Schnell stellte ich fest, dass ein Trekkingbike dabei schnell ein seine Grenzen kommt....die Abstimmung passte einfach nicht zu den Touren.
Daher habe ich das KTM gegen eine Karton Wein getauscht und mir ein Pedelec-MTB zugelegt...ursprünglich wollte ich eigentlich ein normales MTB (Carbon-Fully), aber der Händler hat mich als erstes mit dem E-MtB fahren lassen und da war es um mich geschehen. Mit diesem habe ich dann in 5 Jahren rund 9000 km im Wald abgespult und dabei immerhin im ersten Jahr 10 kg abgenommen...leider habe ich die gleich wieder draufgefressen, da ich mich nach einer Tour immer gleich mit einer Tafel Schokolade belohnt habe.
Im März habe ich kurz vor dem Lockdown mein zweites E-MTB beim Händler abgeholt und dank der besseren Performance und der Zeit, die man durch Corona-Lockdowns gewinnt, innerhalb der ersten vier Monate gleich mal 1000 km abgespult...und dank einer bewussteren Ernährung (Schokolade und andere fette Speisen wie Pommes, Burger &Co einfach mal weglassen) 15 kg abgenommen. Dabei konnte ich den Muskelaufbau nun trotz meines Alters von 48 Jahren so weit steigern, dass ich für meine Quickietouren (1 Stunde, 15km, 720hm) nur noch die geringste el. Unterstützung benötige.
Mittlerweile überlege ich schon, in zwei Jahren des E-MtB wieder gegen ein Normales zu tauschen, weil die Herausforderung beim E-MtB evtl. nicht mehr gegeben ist.
Wenn ich 20 Kilometer zu fahren habe, geht das mit einem Pedelec
natürlich kraftsparender, immer schön mit 24,8 km/h ;-)
Aber ich benutze das Pedelec in erster Linie, um Reichweite zu gewinnen.
Das werden dann oft an die 100 Kilometer, die könnte ich mit dem Biorad
nicht ohne Rückenschmerzen etc. schaffen. Der 500 Wh-Akku ist dann
natürlich am Ende, und ich bin schon öfter die letzten Kilometer ohne
Motor heimgeradelt.
Für kurze Strecken nehme ich auch weiterhin das Biorad ..
VG Herbert