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Auflaufbremse

Adria
Themenstarteram 4. Juni 2018 um 18:48

Hallo liebe Gemeinde ich habe folgendes Problem;

Undzwar war ich letzte Woche mit meinem Adria Wohnwagen beim tüv und leider bin ich bzw mein WOWA durchgefallen.

Stoßdämpfer waren hin ( die sind mittlerweile neu).

Dazu kamen noch die beiden Lagerbuchsen in der Auflaufbremse, der liebe TÜV-Mann konnte die „Kolbenstange“ nach oben und unten jackeln.

Ich habe nun die Mängel beseitigen lassen aber leider ist nun ein viel größerer Mängel aufgetreten.

Undzwar läuft die Bremse nicht mehr auf ??

Der freundliche von nebenan meinte das sei normal, es waren ja nur Plastikbuchsen und „mit der Zeit“ müssten die Büchsen sich lösen damit die Bremse wieder auflaufen kann.

Was kann ich tun um das zu beschleunigen?

P.s. Vorher hat der Angänger gebremst und die Handbremse funktioniert nach wie vor.

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14 Antworten

Ein dünner Sprühölfilm zB "WD40" auf die Kolbenstange der Auflaufbremse wirkt manchmal Wunder , aber nur in den Bereich wo die Stange in den Buchsen läuft sprühen.

Kann sein das die Plastikbuchsen jetzt etwas kleiner sind als das Rohr, gibt sich meistens mit der Zeit nach ein paarmal auflaufbremsen.

Themenstarteram 4. Juni 2018 um 19:46

Naja ich musste den Anhänger ja aus der Werkstatt holen und bin ca 20km nach Haus gefahren und habe mehrmals gebremst leider ohne Erfolg :/

Ich gucke morgen mal, danke erst mal :)

Es wird schon werden , ich war auch erst erstaunt wie stramm das Rohr in den neuen Buchsen sitzt, aber ein paar viele mal mit beladenen Anhänger sanft gebremst und es wurde besser.

Jetzt gehts wieder, Rohr lasst sich schwer schieben und wackelt nicht.

Themenstarteram 4. Juni 2018 um 19:58

Mh dann guck ich morgen mal nach. Danke :)

Ein Anhängerbauer hat uns mal auf einer Fortbildung erklärt, dass die neuen Buchsen quasi im Übermaß geliefert werden (also mit zu kleinem Loch) und vor dem Einbau mit einer geführten Handreibahle auf das genaue benötigte Maß gebracht werden müssen. Er empfahl deswegen, bei verschlissenen Buchsen gleich die ganze Auflaufeinrichtung auszutauschen (und nannte dafür sogar einen recht überschaubaren Preis).

Rein von der Logik her könnte das beschriebene Problem auftreten, wenn man die Buchsen "mit Gewalt" einbaut ohne sie vorher auf Maß zu reiben...

(aber all das nur aus der theoretischen Beschreibung des Fachmanns, ohne jemals selber solche Buchsen getauscht zu haben!)

Wenn der Anhänger in einer Werkstatt war repariert wurde und jetzt nicht richtig Bremst,wer ist dann wohl zuständig?? Ich würde dem freundlichen mal freundlich auf die Schulter klopfen. Das geht ja wohl überhaupt nicht“ das gibt sich“ es muss sofort funktionieren.Basta!

Sehe ich auch so.

Der Schrauber schuldet dir eine funktionierende Auflaufbremse. Wenn das nach der Reparatur weniger funktioniert als vorher, muss der nachbessern.

Ansonsten würde ich es mit sanfter Gewalt versuchen. Anhänger ans Auto und ein paarmal scharf bremsen. Wenn sich das ein paarmal bewegt hat, läuft die Bremse vielleicht besser.

Aber in erster Linie würde ich die Werkstatt in der Pflicht sehen.

Zitat:

@hk_do schrieb am 5. Juni 2018 um 14:23:33 Uhr:

 

Rein von der Logik her könnte das beschriebene Problem auftreten, wenn man die Buchsen "mit Gewalt" einbaut ohne sie vorher auf Maß zu reiben...

Theoretisch ja, aber was glaubst du mit wieviel Kraft der Anhänger von "hinten" schiebt wenn er beim bremsen "aufläuft"??

Da ist eher irgend etwas nicht richtig montiert!

Allerdings schon peinlich, wenn eine Fachwerkstatt einen Anhänger NACH einer Reparatur im Bereich der Bremsanlage SO ausliefern sollte!

Übrigens, sollte die FACHWERKSTATT den Anhänger besser selber bei dir abholen! Sonst bist du im Falle eines falles derjenige, welcher wissentlich mit einem FHz. mit NICHT funktionierender Bremse am Strassenverkehr teilgenommen hat ..!

MfG Günter

Moin Moin !

Zitat:

Theoretisch ja, aber was glaubst du mit wieviel Kraft der Anhänger von "hinten" schiebt wenn er beim bremsen "aufläuft"??

Da ist eher irgend etwas nicht richtig montiert!

Nicht nur theoretisch , sondern auch praktisch! Was meinst du denn was so eine Presspassung an Kräften übertragen kann ? Je nach Überlappung hält das wie verschweisst.

Das nächst Problem : Selbst wenn man mit einer Vollbremsung das Rohr etwas eingeschoben bekommt, wie soll sich denn die Bremse wieder lösen? Die Beschleunigungskräfte wie bei einer Vollbremsung wird kein normales Fzg erreichen können.

Also klarer Fall von Reklamation.

mfG Volker

 

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 7. Juni 2018 um 07:44:50 Uhr:

Moin Moin !

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 7. Juni 2018 um 07:44:50 Uhr:

Zitat:

 

Nicht nur theoretisch , sondern auch praktisch! Was meinst du denn was so eine Presspassung an Kräften übertragen kann ? Je nach Überlappung hält das wie verschweisst.

 

mfG Volker

Das ist mir klar! :)

Nur wenn die "Presspassung" entsprechend gewessen wäre, wie wurde das Rohr dann montiert? Unter einer Presse? :)

Und ja, natürlich würde dann die bremse eher nicht mehr lösen ..!

MfG Günter

wenn Teil in werkstat war sollte es eigentlich nicht kaputtrepariert sein.

es kann aber tatsächlich kaputt sein: Buchsen/ Rohrwerden schwergänig. Lösung:Buchsen (Kunstoff) aufreiben auf funktion.( Bohrmasch, verlängerung Sandpapier)

mit Hänger rückwärts an beton mauer fahren. rückwärts drandrücken, damit bremswirkung -simuliert, dh bremsrohr eingedrückt wrd bzw es sich löst aus vorderer stellung , sollte dann durch federdruck wieder nach vorne kommen usw, handwerkliches Geschick gefragt. Bremsrohr Gleitstück mit MO2 Fett einstreichen

Zitat:

@hans12345678 schrieb am 9. Juni 2018 um 20:48:53 Uhr:

wenn Teil in werkstat war sollte es eigentlich nicht kaputtrepariert sein.

Da würde ich mich in dem Fall nicht drauf verlassen.

Auflaufbremsen sind eine recht spezielle Sache, da haben "normale" Werkstätten nicht oft mit zu tun und dementsprechend gibt es da häufig eher wenig Wissen und Erfahrung zu.

Moin Moin !

Zitat:

Nur wenn die "Presspassung" entsprechend gewessen wäre, wie wurde das Rohr dann montiert? Unter einer Presse? :)

da mir genau das selber passiert ist , verrate ich mal , dass ich keine Presse zur Verfügung hatte.Ist auch fast 40 Jahre her, daher weiss ich nicht mehr , wie ich das zusammengesteckt habe, möglicherweise die Buchsen auf den Zugkopf und dann die Einheit in das Zugrohr, was ich aber noch weiss , es war eine Schweinearbeit , das wieder auseinanderzuziehen und dann die Buchsen aufzureiben , ich habe mir damals geschworen , das nächste Mal eine komplette Auflaufeinrichtung zu kaufen.

MfG Volker

habe meinen Hänger so repariert, war für mich kein Problem.

Auflaufbremse ist ganz einfache Technik für mich. nur seil das angespannt wird gegen eine druckfeder + hebel .

Den druck (Bremsung) kann ich einfach simulieren wie ich schon schrieb .

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