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Auf der Suche nach dem passenden Fahrzeug für ca 40.000km im Jahr

Themenstarteram 7. Oktober 2018 um 12:36

Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem einen neuen Job angefangen bei dem ich eine recht weite Fahrstrecke zurücklegen muss. In Zahlen sind das 120km täglich. Grob überschlagen komme ich somit inkl Privatfahrten usw auf ca 40.000km im Jahr.

Das es ein Diesel wird ist denke ich mal klar. Dann hört es aber auch schon fast auf mit den Klarheiten. Einen Neuwagen schließe ich mal aus. Ein Budget möchte ich auch nicht vorgeben. Aber deutlich mehr als 10.000€ sollten es nicht werden, lieber weniger.

Im Grunde stellt sich erstmal die Frage ob Kleinwagen oder etwas größeres. Die Strecke besteht aus ca 20km Landstraße, 5 km Stadt/Dorf Und der Rest Autobahn. Wichtig wäre eben ein relativ geringer Verbrauch. Bringt es da etwas einen Kleinwagen zu wählen oder wird ein größeres Fahrzeug da kaum mehr verbrauchen? Komfortansprüche sind eher gering. Wobei ein Tempomat schon schön wäre, sowie das abspielen von Musik per Bluetooth. PS sollten schon reichen um mal überholen zu können, da setze ich mal 100+ an.

Dann stellt sich die Frage wie viel er gelaufen haben darf und wie alt. Ist es Sinnvoller einen recht neuen mit weniger als 50.000km zu kaufen und diesen 4-5 Jahre zu fahren, oder lieber einen etwas älteren zu kaufen der dann schon 150.000 gelaufen hat und nach zwei Jahren ausgetauscht wird? Oder doch einer der relativ neu ist aber viel gelaufen hat? Was ist da Preis/Leistungs mäßig sinnvoller?

Um mal ein paar Fahrzeuge zu nennen, die mir gefallen könnten: BMW 1er, Audi A1 und A3, Seat Leon und Ibiza, Kia Ceed. Bin da aber absolut offen für andere Vorschläge.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

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26 Antworten

Zitat:

@Dillem schrieb am 7. Oktober 2018 um 14:36:06 Uhr:

Das es ein Diesel wird ist denke ich mal klar.

Ist auch klar, daß deine Strecke auch in Zukunft nicht von Diesel-Fahrverboten betroffen sein wird?

Themenstarteram 7. Oktober 2018 um 14:12

Ja, das wird in den nächsten Jahren sicher nicht der Fall sein

Im Budget finden sich schon Euro6 Diesel, zT noch mit Garantie. Damit wirst Du in ein paar Jahren voraussichtlich ein marktgängiges Auto anbieten können. Vornehmlich sind das dann Kleinwagen wie Fiesta, Fabia, Corsa, C3, 208. Allenfalls kommt auch ein Günstigauto wie Dacia oder Citroën C-Elysee ins Fenster, bis 11T€ auch mal ein Hyundai i30, Opel Astra...

 

Ich würde keine alten oder schon gut gelaufenen Autos nehmen, da da gleich die Fragen nach Pflegestand (ZR, sonstige Motorperipherie), Euronorm etc aufkommen. Und mit - allenfalls verlängerbarer - Rest-Werksgarantie fahren sich die ersten km sorgenfreier. Die Rechnung ist natürlich günstiger Einkauf bei älteren Fzgen mit allf. Reparaturkosten und pot. schlechterem Wiederverkauf vs Abschreibungen bei einem jungen Fzg auf akt. techn. Stand.

Themenstarteram 8. Oktober 2018 um 19:04

Ok, danke schonmal für die Antwort.

Um den Wiederverkauf mach eich mir aktuell keine Gedanken. Ich kaufe ein Auto in erster Linie um es zu fahren. Das ich bei der recht hohen Jährlichen Kilometerleistung am Ende nur einen Bruchteil des Kaufpreises rausbekomme ist mir klar.

Die Frage ist eben ob ein jetzt 2 Jahre alter Kleinwagen mit unter 50.000km in 4-5 Jahren, dann mit über 200.000 km und 6-7 Jahre alt, wirtschaftlich wirklich noch mehr bringt als ein Auto das ich jetzt mit 150.000 km kaufe und in 2 Jahren mit 230.000km wieder verkaufe.

Die Preisverfall auf gelaufenen km ist geringer als aufs Alter. Günstig mit vielen km bedeutet somit auch tendenziell ältere Fzge.

 

Die obige Aufzählung von kleinen Euro6ern (kann man so schreiben?) gilt eher für 3-4 jährige in der 90+ PS-Klasse, allenfalls die wenigen Kompakten bieten ein paar PS mehr. Aber da die kleinen etwas leichter sind, lässt sich das Leistungsmanko hoffentlich verschmerzen.

Wenn du 120 km täglich fährst sitzt du ja pro Tag je nach Verkehrslage bestimmt 1-2h im Auto. Würde auf jeden Fall wert auf die Innenausstattung legen, bequeme Sitze, Sitzposition und an Leistung würde ich auch nicht sparen - so 150 PS Turbo anpeilen.

Fahre täglich 90 km zur Arbeit, gelegentlich in die Heimat ca 500km, und mein Meriva B 120 PS Turbo Bj 2011 ist als Übergang ok, bin aber froh, wenn ich Anfang nächsten Jahres auf was besseres umsteigen kann.

Wenn Diesel, dann mit Euro6 und Adblue, dann hat man auch keine Angst wegen Zwangs-Hardwarenachrüstung oder Fahrverboten.

Mein Tipp daher :

- Citroen C4 Cactus : Sehr sparsam, flott (weil leicht), sehr komfortabel, z-b.:

https://www.autoscout24.de/.../...946c-2a79-4ff6-9b96-560fe02eca89?...

oder, weil besonders günstig in der Versicherung:

https://www.autoscout24.de/.../...646e-de21-44db-bd49-a3b2894c0339?...

oder den 208, den sparsamsten Diesel auf dem Markt:

https://www.autoscout24.de/.../...fe45-f70b-46c2-b737-08c69348fd9e?...

Das sind 2x 60km mit viel Pause ähm Arbeit dazwischen, das geht auch mit schwächeren Kleinwagen. Habe ich selbst jahrelang mit einem Mini gemacht, war schon deutlich über survival camp-Niveau. Hängt natürlich auch von den persönlichen Nehmerqualitäten ab, insofern ist eine ordentliche Probefahrt sicher angezeigt.

Themenstarteram 8. Oktober 2018 um 20:26

Aktuell fahren wir einen Mondeo MK4 Kombi mit 2.0 Liter Maschine und 136PS. Der Wagen bleibt auch für Kind und Kegel und ist aktuell das Fahrzeug das ich für die Strecke verwende. Bei 130km/h max komme ich mit dem Mondeo auf 6,3l/100km

Natürlich würde ich nicht Nein sagen, wenn ich ein Auto mit tollen Extras und ordentlich Leistung haben könnte. Aber es muss eben auch etwas Vernunft mit hinein. Für die 120km sitze ich täglich ziemlich genau 1 Stunde und 10 Minuten im Auto. Als ich die neue Stelle angefangen habe, hatte ich natürlich konkrete Vorstellungen. Da sollte es dann ein 1er BMW mit mind 150 PS werden. Am besten als Automatik. Für 10.000€ bekommt man den nur leider nicht. Und 10.000€ für ein Auto das dann 200.000 gelaufen hat ist auch nicht sinnvoll.

Also müssen Kompromisse gemacht werden. Da ich mein Geld lieber in mein Hobby investiere, als in ein Auto, ist das Budget fix. Natürlich habe ich schon viel geschaut, aber die wirkliche Lösung habe ich nicht gefunden.

Tendenziell würde mir der Seat Ibiza gefallen:

https://www.autoscout24.de/.../...43a2-519b-49db-ae38-407547315b3f?...

Aber ist das wirklich etwas für soviele Kilometer im Jahr? Ein Leon wäre mir lieber, aber der ist mit den Eckdaten nichtmal Deutschlandweit zu finden. Ich habe auch kein Problem mit Hyundai, Kia usw. Ausschließen möchte ich aber einen Golf und generell die Franzosen (liegen mir einfach nicht). Schlechte Erfahrung habe ich auch schon mit Alfa gemacht, daher würde ich die auch eher ausschließen. Es soll schon ein recht zuverlässiges Auto sein. Das man mal etwas am Auto hat ist nie auszuschließen, aber man kann ja auch vorher ein wenig auf Zuverlässigkeit achten.

am 9. Oktober 2018 um 3:54

Ich würde sowas in der Art kaufen und nach 2 Jahren einfach wieder verkaufen. Verkaufspreis ist dann fast egal, da Kilometer unter 10 Cent Wertverlust.

https://m.mobile.de/.../266609468.html?ref=srp

https://m.mobile.de/.../268442529.html?ref=eyeCatcher&eyecatcher=1

https://m.mobile.de/.../268669462.html?ref=srp

Bin kein Profi, nur genauso habe ich früher meine Fahrzeuge gesucht.

Themenstarteram 9. Oktober 2018 um 4:29

Aber ist das gut für ein Auto, wenn es plötzlich in 1-2 Monaten genausoviel Kilometer gefahren wird wie vorher in einem ganzen Jahr?

Und der erste BMW ist fast 20 Jahre alt. Ob sowas als Vielfahrerfahrzeug taugt? Da bin ich skeptisch, vor allem wenn man dafür immer noch 5000€ zahlen soll. Wenn man sowas für 2-2500€ bekäme könnte ich mich vielleicht eher damit anfreunden.

Zitat:

@Dillem schrieb am 8. Oktober 2018 um 22:26:51 Uhr:

 

Tendenziell würde mir der Seat Ibiza gefallen:

https://www.autoscout24.de/.../...43a2-519b-49db-ae38-407547315b3f?...

Das ist ein EuroV Diesel vom VW Konzern - mit der Betrugssoftware. Um den würde ich generell einen großen Bogen machen. Dazu ist er weder sparsam noch besonders langstreckentauglich.

Also ich kenne den DS3, den 208 und den Ibiza alle persönlich vom fahren. Ich würde keine Sekunde den Ibiza haben wollen, das ist doch allerbilligstes Plastik, das da verbaut wurde. Der Ibiza har seine Stärken in der Stadt, da macht er Laune. Der Diesel im DS3/208 ist der meistgebaute Dieselmotor der Welt, er gilt als wartungsfreundlich, kräftig und sehr sparsam.

Empfehlen kann man auch einen Ford Focus. Wobei der Motor auch aus Frankreich kommt (von Peugeot), hat nur kein AdBlue. ist aber auch sehr sparsam und flott.

https://www.autoscout24.de/.../...8867-c4de-4983-9e07-64cbcf9ccd42?...

https://www.autoscout24.de/.../...7d45-d994-494d-8002-e371bdbc4871?...

Wäre nicht - alternativ zum Diesel - ein Dacia Sandero oder Fiat Panda mit Autogas ab Werk eine kostengünstige Lösung?

--> https://www.firmenauto.de/...-2018-sparen-mit-fluessiggas-6636849.html

Themenstarteram 9. Oktober 2018 um 6:05

Der verlinkte Focus klingt interessant. Ford finde ich generell nicht schlecht. Kann man den mit ruhigem Gewissen mit 70-80k Kilometern kaufen und einige Jahre fahren?

Das mit dem Ibiza ist natürlich gut zu wissen.

Dacia ist jetzt nicht so mein Fall. Ein Panda ebensowenig.

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