Audi A3 Limousine (150PS) oder Opel Astra 5tg (140PS)
Hi,
dank Eurer Hilfe habe ich mich eigentlich für einen Opel Astra (Innovation, 1.6 CDTI mit 140PS, nahezu Vollausstattung) als Dienstwagen entschieden (Bruttolistenpreis: 33TEUR). Kurzfristig hat sich nun aber die Möglichkeit ergeben, eine Audi A3 Limousine als Leasingrückläufer (800Km Laufleistung) stattdessen zu wählen.
Eigentlich war mir der Audi immer viel zu teuer, durch die nun besseren Konditionen, würde mich der Wagen effektiv (inkl. geldwerter Vorteil etc.) immerhin "nur" noch 60Euro/Monat mehr kosten.
Der Audi ist weit von einer Vollausstattung entfernt, hat aber trotzdem viele nette Features drin (Matrix-LED, Assistenz-Paket etc. = 42TEUR Bruttolistenpreis).
Problem: Ich kann mir den Wagen nicht anschauen/testfahren, da ich gerade im Ausland bin. Muss mich aber bis Montag entscheiden, da der Wagen sonst weg wäre.
Frage: Habt ihr objektive und subjektive Gründe gegen/für den A3?
Bisher sehe ich das so:
Pro:
- 2.0 statt 1.6 Motor drin
- sieht bisschen edler aus (der Opel sieht echt auch gut aus)
- Audi macht mehr her als Opel (subjektiv!)
- Das Navi soll besser sein?
Contra:
- 60Euro sind 60Euro (ich verdiene nicht die Welt, 60Euro sind aber gerade so im Schmerzensbereich drin)
- der Astra ist voll ausgestattet, wobei ich die meisten Sache wahrscheinlich nicht oft nutzen würde
- weniger Platz? (Ich kann nur vom Astra berichten und der war echt geräumig für eine Kompaktklasse, auch für knapp 1,90m-Menschen)
Ich wäre euch sehr über Input dankbar!
Beste Antwort im Thema
Das bisschen Eitelkeit wegen der Ringe auf dem Lenkrad wäre es mir nicht wert, mehr Geld für weniger Auto zu zahlen. Ich votiere für den Astra.
26 Antworten
Ich würde den A3 nehmen. Wer weiß, ob du die Chance nochmal bekommst.
Und kein Platz im Fond ist nun auch etwas übertrieben. 😉
Klar, es wird etwas kuschliger, aber man kann auch hinten sitzen. Wobei ich das jetzt von Flensburg nach München ausprobieren müsste. 😁
NUR deswegen, weil es ein Audi ist, würde ich den A3 nicht nehmen. Wenn dir nämlich die besseren Fahrleistungen, die schönere Verarbeitung im Innenraum, das schönere Äußere nichts wert sind, nimm lieber den Opel und investiere das gesparte Geld in Aktien oder was auch immer.
Wer aber sagt, dass der A3 im Fond wenig Platz bietet, der saß noch nie im Fond meines BMW 1er (E87). 😉
Zitat:
@kennex schrieb am 13. Juli 2017 um 23:16:24 Uhr:
Ich würde den A3 nehmen. Wer weiß, ob du die Chance nochmal bekommst.
Und kein Platz im Fond ist nun auch etwas übertrieben. 😉
Klar, es wird etwas kuschliger, aber man kann auch hinten sitzen. Wobei ich das jetzt von Flensburg nach München ausprobieren müsste. 😁
Zitat:
TE: Weniger Platz im fond des A3s?
Wenn ich im A3 vorne sitze, kann hinter mir definitiv nur noch ein Beinamputierter sitzen 😁. Egal ob rechts oder links.
Zitat:
@kennex schrieb am 13. Juli 2017 um 23:16:24 Uhr:
Ich würde den A3 nehmen. Wer weiß, ob du die Chance nochmal bekommst.
Sorry - aber das ist ein A3, kein highend Superwagen. Der kann nix wirklich besser als der Opel, als dass es den Mehraufwand wert wäre. Dazu noch schlechter ausgestattet als der Opel.
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Mit einem Opel lacht dich jeder aus.
Mit einem A3 lacht dich jeder aus, weil sie dir keinen A4 oder A6 geben.
Ist also egal.
Zitat:
@Schrottkarrn schrieb am 14. Juli 2017 um 09:12:38 Uhr:
Mit einem Opel lacht dich jeder aus.
Mit einem A3 lacht dich jeder aus, weil sie dir keinen A4 oder A6 geben.
Ist also egal.
Wow, das ist das Kommentar der Woche...
Könnt mir auch einen a7 holen, nur ist es mir das nicht wert 🙂
Auf 500euro zusätzlich unserem Staat schenken habe ich nämlich weniger Lust 🙂
ich fahre die A3 limo und würde sie wieder nehmen 🙂 richtig ist allerdings, das auf der hinteren bank relativ wenig platz ist für mitreisende. mal eben zum um block fahren reicht es, auch "mal" ne stunde oder so, aber mehr ist das nicht. um kunden, mitarbeiter oder ähnliches mit zur baustelle oder ähnliches zu nehmen reicht es auf keinen fall (außer halt als ausnahme mal...).
ansonsten ist der audi natürlich deutlich hochwertiger verarbeitet, gerade im inneren. der opel ist nun kein klapperauto, aber den unterschied merkt man natürlich deutlich. und ja, ich habe beide fahrzeuge ausgiebig getestet (probefahrt, bzw fahre ich jeden tag). der frau wollte ich den astra "andrehen" als familienwagen (geworden ist es ford b-max).
was mir etwas merkwürdig vorkommt: wieso sollt du den vollen bruttolistenpreis für den leasingrückläufer bezahlen? dann könntest du dir auch jedes andere auto in dieser preiskategorie aussuchen/konfigurieren. wenn der alte kollege nen A3 konfigurieren durfte, wieso nicht auch du ?! für 42.000€ liste ist der A3 ordentlich ausgerüstet, beim A4 wirds allerdings mega nackig...
Der Astra hat deine Wunschextras und ist günstiger.
Warum für einen mit Ringen gelabelten Golf mehr bezahlen. Wie schon geschrieben ist eine Woche Urlaub im Jahr für das Geld oder Konzerte usw. mehr wert.
Davon ab hat Audi es geschafft, Qualitätsanmutung als Qualität zu verkaufen. Der Softlack bleibt nicht lange schön und die Spaltmaße werden dir auch keinen XXXXXX bescheren. Davon ab, das mittlerweile soweit alle Hersteller kleinere Spaltmaße haben. Da wird der Astra nicht das Nachsehen haben.
Stelle dir die 60 Euro mal als nen 20er, 3 10er und 2 5er vor, die sich jeden Monat von alleine in deiner Brieftasche finden...
Zitat:
@PayDay schrieb am 15. Juli 2017 um 13:20:29 Uhr:
was mir etwas merkwürdig vorkommt: wieso sollt du den vollen bruttolistenpreis für den leasingrückläufer bezahlen? dann könntest du dir auch jedes andere auto in dieser preiskategorie aussuchen/konfigurieren. wenn der alte kollege nen A3 konfigurieren durfte, wieso nicht auch du ?! für 42.000€ liste ist der A3 ordentlich ausgerüstet, beim A4 wirds allerdings mega nackig...
Die Versteuerung des Geschäftswagens erfolgt aufgrund des Bruttolistenpreises den der Wagen neu hatte. Wenn Du nen Gebrauchten nimmst der nur noch die Hälfte kostet, versteuerst Du trotzdem vom Neupreis den der Wagen hatte. Auch ist's uninteressant ob auf der Rechnung Rabatte abgezogen wurden - Neu-Preis inkl aller Ausstattung laut Liste ist maßgeblich.
Und was andere Mitarbeiter Konfigurieren dürften ist auch müßig zu diskutieren - vielleicht hatte der eine andere Position, Betriebszugehörigkeit, alten Vertrag ... ? Egal, es zählt halt eben was man selbst bekommt.
Und für 42000 ordentlich ausgestattet ist der A3 auch nicht wirklich. Oder zumindest ich verstehe darunter was anderes.
So ist CivicTourer.
Der TE schrieb aber, dass er selber gar einen A7 konfigurieren könnte, es wäre ihm aber viel zu teuer. Und den A3 bekommt er wohl was günstiger, da der vorhanden ist und er sich wohl etwas weniger beteiligen muss. Nur die steuerliche Seite, da gibt es halt nichts dran zu drehen. Ansonsten kennt man die Dienstwagenregelung des AG nicht. Ich habe es aber so verstanden, dass er den A3 günstiger haben könnte als regulär,wenn er ihn sich neu konfigurieren würde so wie dem Astra.
Also Astra zu normalen Dienstwagenregelungskonditionen.
A3 etwas günstiger als regulär.
Zitat:
@benprettig schrieb am 15. Juli 2017 um 15:07:00 Uhr:
Der TE schrieb aber, dass er selber gar einen A7 konfigurieren könnte, es wäre ihm aber viel zu teuer.
Das halte ich für etwas "schönrederei" ;-)
Jemand, für den 60€ schon etwas an der Schmerzgrenze ist, und der frei weg auf Anhieb erstmal einen Astra konfigurieren (darf?), der ist wohl idR nicht in der Gehaltsklasse oder Position für einen A7. Meistens gibt es in Firmen entsprechende Regulierungen für die Dienstwagen, in welchen für die einzelnen berechtigten Positionen die Modelle/Fahrzeug-/Preisklassen vorgegeben sind. Und A7 ist wohl (idR) eher mal mindestens bei Abteilungsleitung angesiedelt, eher schon Geschäftsleitung. Und derjenige, der auf dem Posten mit der Berechtigung für den A7 sitzt, wird sich (idR) nicht in Gedanken an einen Opel Astra verlieren oder um 60€ mehr oder weniger in der Tasche. Insofern würde ich eben dazu raten, den Astra zu nehmen und die 60€ zu sparen - wenn man sich um diese 60€ nämlich Gedanken macht, hat man sie nicht leichten Herzens über.