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Aston Martin von Louis Vuitton gekauft?

Themenstarteram 2. Februar 2007 um 11:59

Habe gearde in der AutoBild gelsen, dass Aston Martin von Louis Vuitton gekauft worden sein soll.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass sich alles nur noch um Profit dreht! Auch wenn Aston so erfolgreich wie nie ist, finde ich die aktuellen Modelle nicht so spannend. Wer weiß, vielleicht gibt es ja bald einen Aston in LV-Look! was für eine schande.

Was haltet Ihr davon?

Gruß

JAPI

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25 Antworten

Re: Aston Martin von Louis Vuitton gekauft?

 

Zitat:

Original geschrieben von japira

Habe gearde in der AutoBild gelsen, dass Aston Martin von Louis Vuitton gekauft worden sein soll.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass sich alles nur noch um Profit dreht! Auch wenn Aston so erfolgreich wie nie ist, finde ich die aktuellen Modelle nicht so spannend. Wer weiß, vielleicht gibt es ja bald einen Aston in LV-Look! was für eine schande.

Was haltet Ihr davon?

Gruß

JAPI

Wo ist das Problem? Aston Martin passt doch viel besser zu LVMH als zu Ford. Mich ärgert ja schon, dass Jaguar die gleichen billigsten Schlüssel wie Ford benutzt! Das ist eine Schande. Solange die Zukunft von Aston Martin gesichert ist...

Im übrigen geht es immer nur um Profit, das ist der Sinn jeglichen Wirtschaftslebens.

Viele Grüße

Celeste

am 2. Februar 2007 um 17:41

Vielleicht nicht die beste Wahl, aber besser als bei Ford...

Themenstarteram 2. Februar 2007 um 22:22

Letztendlich muss ich natürlich zustimmen, dass Profit Kern wirtschaftlichen Denkens ist. Aber mir wären mehr Firmen wie Bristol im Automobilsektor lieber, die zwar kleinstserien - die zugegebenermaßen preislich jenseite von Gut und Böse liegen - herstellen, aber dafür Individualismus über wirtschaftlichen Erfolg stellen.

Beste Grüße

JAPI

Zitat:

Original geschrieben von japira

Letztendlich muss ich natürlich zustimmen, dass Profit Kern wirtschaftlichen Denkens ist. Aber mir wären mehr Firmen wie Bristol im Automobilsektor lieber, die zwar kleinstserien - die zugegebenermaßen preislich jenseite von Gut und Böse liegen - herstellen, aber dafür Individualismus über wirtschaftlichen Erfolg stellen.

Beste Grüße

JAPI

Morgen!

Natürlich sind einem solche Firmen wie Bristol sympathisch. Aber die Aussage, daß diese Kleinfirmen Induvidualismus über wirtschaftlichen Erfolg stellen paßt nicht. Gerade bei diesen Kleinstfirmen kommt es nur auf den wirtschaftlichen Profit an. Ist der nicht gegeben, sind diese sofort pleite und weg vom Fenster. Großfirmen unter einem großen Konzern haben da mehr Möglichkeiten. Jaguar z.B. hat ja schon fast seit Jahrzehnten keinen Profit mehr abgeworfen. Allerdings schließen sich Profitdenken und automobile Begeisterung ja nicht aus (siehe z.B. Yes oder Wiesmann).

Schön wäre es, wenn AM bei LVMH gut aufgehoben wäre und weiter und lange noch erfolgreich schöne (und leider unbezahlbare) Autos herstellt. Immerhin hat LVMH bewiesen, daß es mit mehreren Luxusmarken erfolgreich umgehen kann, ohne daß die einzelne Marke beeinträchtigt wird.

Aber wer weiß, vielleicht stimmt ja die AB meldung gar nicht.

Viele Grüße

Celeste

Hallo zusammen,

verkauft ist Aston wohl noch nicht. Neben LVMH hat wohl auch Porsche Interesse angemeldet. Hauptsache ist, dass Aston Martin weiter besteht, das Design sich durch eine Übernahme nicht zu sehr ändert und das weiter in GB produziert wird...

HAMBURG (Dow Jones)--Der US-Automobilhersteller Ford Motor Co hat nach einem Medienberichten einen Käufer für seine Marke Aston Martin gefunden. Der französische Luxusgüter-Konzern LVMH Louis Vuitton Moët Hennessy SA soll neuer Eigentümer der Nobel-Automarke werden, berichtet "Auto Bild" am Donnerstag vorab aus der am Freitag erscheinenden neuen Ausgabe. Ford soll den Informationen zufolge einen Anteil von 15% Prozent an Aston Martin behalten.

Quelle: autobild.de

Porsche hat Interesse?! Bitte nicht! Finger weg von Aston Martin... :mad:

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Hauptsache ist, dass Aston Martin weiter besteht, das Design sich durch eine Übernahme nicht zu sehr ändert und das weiter in GB produziert wird...

----------------------------------------------------------------------

Man stelle sich vor...Porsche steigt bei AM ein...VW freut sich, kann man doch nach der Pleite mit dem Phaeton endlich wieder mit Luxusautos spielen...V8, DB9 und Vanquish S werden also nicht mehr in Gaydon (bzw. Newport Pagnell) produziert, sondern z.B. in Bratislava, V8 und DB9 bekommen nen spritzigen TDI als Einsteiger-Motor verpasst und der V12 aus dem Vanquish wird durch einen W12 ersetzt. Man setzt auf Tradition und benennt den V8 um in "Scirocco", den DB9 in "Corrado" und den Vanquish in "Phaeton II"...

Hurra... :D

Aber ernsthaft, LVMH passt schon...Schlechter als unter Ford wirds wohl nicht laufen bei AM.

Gruß

Björn

dessen erster Engländer Mitte der Woche das Werk verlassen hat und nun auf dem Weg nach Good ol´ Germany ist... :cool:

:D Ohh ja (oder eher Ohh nein!), das wär was mit Aston und VW! Aber dann müsste auch noch was in Foxgröße her! Bleibt nur noch die Frage was man mit dem Rapide macht, aber darum könnte sich dann ja Audi kümmern...

LVMH ist schon in Ordnung.

Ich höre hier jetzt immer wieder, daß es für AM unter Ford schlecht lief. Stimmt das denn wirklich? Ich war immer der Meinung, daß es unter Ford für AM sehr gut lief. Viele neue Modelle und große Verkaufserfolge, die das Überleben der chronisch defizitären Marke gesichert haben. AM machte zum ersten Mal seit Jahrzehnten unter Ford Gewinn. Ich denke mal, daß Ford viel Geld investiert hat und AM natürlich auch günstig Zugang zu Ford-Entwicklungen hatte. Diese wurde aber wohl so geschickt von AM eingesetzt, daß Käufer nicht aufgrund von "Ford-Gleichteilen" verschreckt wurden. Nur aufgrund der guten Jahre bei Ford ist AM als Kaufobkekt überhaupt begehrt.

Ganz anders bei Jaguar. Zu viele Ford-Gleichteile (ich sag nur Schlüssel :o ). Kein Gesamt-Konzept für die Marke. Die Folge: Wieder sinkende Verkäufe, dauerhafter Verlust.

Für mich sind die letzten Jahre goldene Jahre für AM!

Viele Grüße

Celeste

Ich sage nicht, es lief schlecht unter Ford. Ich sage, es würde unter LVMH nicht SCHLECHTER laufen...

Die Herrschaften in Paris wissen schon, was sie tun. Bekanntlich gehört ein wenig mehr zur LVMH-Holding als nur Louis Vuitton. ;)

Ausserdem ist von TEILWEISEM Verkauf die Rede gewesen, nicht von einer Trennung zu 100%.

Gruß

Björn

Zitat:

Original geschrieben von bjoern1980

Ich sage nicht, es lief schlecht unter Ford. Ich sage, es würde unter LVMH nicht SCHLECHTER laufen...

Die Herrschaften in Paris wissen schon, was sie tun. Bekanntlich gehört ein wenig mehr zur LVMH-Holding als nur Louis Vuitton. ;)

Ausserdem ist von TEILWEISEM Verkauf die Rede gewesen, nicht von einer Trennung zu 100%.

Gruß

Björn

Na, ich weiss nicht ob das für Aston-Martin so gut ist....

Hat die LVMH-Holding überhaupt Ahnung vom Automobilbau? Hab mal ein bisschen gegoogelt,die stellen zwar jede Menge Alkoholika, Lederwaren, Luxusuhren und weitere Luxuskram her, aber ob da so viel Know-How für Automobilbau da ist, wage ich mal stark zu bezweifeln.

Kann natürlich auch ein genialer Marketing-Schachzug von Ford sein

die Marke "offiziell" bei einen "Luxus"- Konzern unterzubringen.

Schaut halt besser aus als wenn der Hausherr "nur" Ford ist.

am 5. Februar 2007 um 1:22

Hallo zusammen..

 

ist doch ok........dann wird Aston Martin demnächst die Motorenpalette auf Alkoholbetrieb umstellen, damit die Rest-u. Abfallprodukte bei der Parfümherstellung verbrannt werden können.

Kunden können den AM dann auch wie beim Citroen C4 mit einem Parfümspender ordern und die Sitzbezüge werden künftig zuerst auf dem Laufsteg in Paris präsentiert.

In der Aufpreisliste finden sich dann auch Schmuckartikel und Armbanduhren gegen Aufpreis.

 

Letztendlich bezweifle ich, dass ein Modemischkonzern in der Lage ist, eine momentan erfolgreiche Sportwagenschmiede auch für die herausfordernde Zukunft fit zu machen.

Wenn es David Brown heute noch geben würde, wäre das sicherlich der bessere Partner gewesen.

 

 

Grüße

 

Swedishmoose

am 5. Februar 2007 um 11:14

Ford hat bei AM alles richtig gemacht, keine Frage.

Deshalb wirft diese Nischenmarke auch Gewinn ab.

Warum sollten sie ausgerechnet eine profitable Marke

verkaufen?

Für Jaguar freilich wäre ein Verkauf nicht schlecht,

hätte man endlich die Chance wieder einen V 12

zu bauen.

Lt. Financiel Times trennt sich FORD aber derzeit von

keiner Tochter.

Im Gegenteil man will noch mal kräftig investieren.

(Hauptsächlich in die stark defizitäre Jaguartochter)

Gruß

Wischermann

Zitat:

Original geschrieben von Wischermann

Deshalb wirft diese Nischenmarke auch Gewinn ab.

Warum sollten sie ausgerechnet eine profitable Marke

verkaufen?

Für Jaguar freilich wäre ein Verkauf nicht schlecht,

hätte man endlich die Chance wieder einen V 12

zu bauen.

Hallo,

ganz einfach, da sich nur eine profitable Marke zur Zeit verkaufen läßt. Ford braucht dringend eine große Menge Geld. Da helfen die paar Millionen AM Gewinn nicht, die brauchen richtig Geld. Und das gibts nur mit einem Verkauf. Jaguar dagegen scheint mir aufgrund der hohen Verluste fast unverkäuflich. dafür zahlt niemand Geld.

David Brown mußte AM übrigens aufgrund Geldmangels verkaufen, AM zehrte nämlich sein anderweitig verdientes Vermögen ziemlich auf, so daß er (leider) schließlich Ende der 60er verkaufen mußte.

Viele Grüße

Celeste

am 5. Februar 2007 um 17:40

..............

 

@Celeste

 

hey hey...Dich kenne ich doch von woanders

 

;-)

 

Grüße

 

Swedishmoose

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