Anwendung Reihensechszylinder
Moin,
in welchen Modellreihen von Mercedes wurde zuletzt (oder wird noch !)
der Reihensechszylinder verbaut ?
Gruss......Annkathrin
Beste Antwort im Thema
Steht alles bei Wikipedia! Aber man kann ja erstmal 10 andere Leute fragen, vielleicht einfacher als selbst zu googeln!😎
24 Antworten
Ist mir gar nicht aufgefallen, dass die Schnauzen vom 211er und 212er kürzer waren als beim 210er!? War das denn so, Tom? Denn der 210er hatte ja beides- Reihen - und V6-Motoren! Auch egal - der Optik kommt eine lange Schnauze (klassisch!) immer zugute und für Arbeit an den Nebenaggregaten ist nun seitlich wieder mehr Platz! Und-last not least - man kann konstruktiv wieder auf Ausgleichswellen verzichten , ein R6 ist schon von sich aus schwingungstechnisch optimal!
Zitat:
@dickschiffsdiesel schrieb am 27. April 2015 um 21:05:33 Uhr:
Ist mir gar nicht aufgefallen, dass die Schnauzen vom 211er und 212er kürzer waren als beim 210er!? War das denn so, Tom?
Nein, DSD, so meinte ich das nicht! Nach den ersten Bildern vom W213er zur Folge wirkt der vorne erheblich länger als seine Vorgänger. Ob das mit dem R6 zusammen hängt? Keine Ahnung...
Wahrscheinlich haben sie nach der neuen Daimler - Design - Philosophie eher das Heck gekürzt , um insgesamt wieder irgendwie einen sportlich -dynamisch versickten Coupe-artigen Eindruck hervorzurufen! Dem darf dann auch ruhig der Laderaum geopfert werden, Hauptsache, die Golfschläger passen noch in die Kiste! 😎
Nun mal schön langsam...
Mit einem Weitwinkelobjektiv kann der Fotograf je nach Aufnahmeposition die Proportionen eines Fahrzeugs beliebig beeinflussen.
So ziemlich alle Abbildungen in einem Prospekt werden auf diese Art und Weise "gestreckt" um eine gewisse Größe zu suggerieren.
Steht man dann real vor dem Auto ist plötzlich alles ganz anders und es unterscheidet sich nicht mehr von der üblichen "Einheitssoße"...
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Da ein längerer R6 größeren Abstand zu den Spritzwänden im Motorraum haben wird, ist nicht mehr soviel brennbarer Dämmstoff in der Nähe wie jetzt beim V-Motor 😉 Vielleicht kann man dadurch den ein oder anderen Befestigungsclips zusätzlich einsparen 😁
(siehe Rückrufe im 212er Forum)
Wo liegt der praktische Vorteil? Habe lange den OM 613 gefahren und nun schon einige Zeit dem OM 642, der macht doch alles besser!? Viel bäriger, leiser, ebenso laufruhig, ähnlicher Verbrauch. Auch der modernere OM 642 LS soll gut halten.
Es muss ja keineswegs einen praktischen Vorteil haben, auf R6 zurückzugehen.
Man hat schlichtweg ausgerechnet dass man durch Motorenpalettenstrategie, Bauteil/Baugruppenreduzierung und deren nachfolgende Einsparungen in Fertigung und Produktion bei R6 Motoren - Geld - einsparen kann.
Dass ist der Grund und kein anderer.
Das kann sein, ich fragte auch eher in Richtung Threadersteller.
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 29. April 2015 um 07:23:15 Uhr:
Wo liegt der praktische Vorteil? ....OM 642, der macht doch alles besser!?....
...ob die V-Maschine alles besser macht... (-?-) ...naja...
V-Maschine heisst auf jeden Fall 2 Zylinderbänke, heisst 2 Steuerketten, 2 Kettenspanner, 2 Nockenwellen, doppelte Anzahl Lager....
...heisst im Reperaturfall doppelte Arbeit und somit für mich als Betreiber doppelte Kosten.
Da seh ich meinen Vorteil bei dem Reihen-6er...
(...um so erfreulicher würde MB diese Motoren wieder ins Programm nehmen...)
Alle die aufgezählten Teile sind beim OM 642 bekannt unproblematisch. Der hat auch seine Macken, aber die liegen außerhalb des Motors (zB EKAS-Stellmotor).
Bekannt proiblematisch hingegen sind zB die Wärmespannungen in einem recht langen Alu-Zylinderkopf auf Guss-Motorblock wegen des unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Mir ist das ja eigentlich wurscht, ich sitze drin und fahre nur, jedoch kann ich beim besten Willen keinen Nachteil des V6 (inzwischen 3+ Jahre/74.000 km) gegenüber des R6 (8+ Jahre/163.000 km) erkennen. Er zieht besser und ist leiser, dabei säuft er nicht mehr.