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Anh. Bausatz Zulieferer

Themenstarteram 29. April 2007 um 10:34

Hallo zusammen,

ich habe Gehört es gäbe Osteuropäische Anhängerhersteller die ihre Produkte auch als Bausatz nach DE liefern.

Ein Bekannter Baut auf Vorbestellung Autotransportanhänger, der Zulieferer sitzt angeblich in der Tschehei und der Bausatz wird incl. Technischer Dokumentation für den TÜV für unter 1000EURO geliefert.

Er will aber auf keinen Fall Preisgeben wer der Zulieferer ist.

Es währe schon Wichtig zu wissen wo man die Achsen und Zuggabel mit Doc`s so günstig bekommt.

Schaut man auf die Nationalen Hersteller und deren Komponenten so wird ein Deutliches Missverhältniss zum Preis festgestellt.

Wenn für eine 1500Kg Achse ca.700Euro aufgerufen werden und man 2 benötigt, aber im Ausland schon Tandemgestelle für unter 1000Euro zu haben sind, dann ist da Schon noch was mit Gewinn zu machen.

Ich muss ja nicht deren Aufbau Verwenden, was evtl. auch noch den Preis Reduziert.

Also Falls jemand einen Namen für mich hat, währe ich sehr Dankbar!

Gruß Edi

10 Antworten
am 29. April 2007 um 11:17

Hallo Edi,

was denkst du wo die Anhänger hergestellt werden die du in D für wenig Geld bekommst? Wir haben hier am Ort einen Hersteller, der bekommt den Bausatz auch aus dem Ausland.

Willst du nur für dich einen Anhänger bauen, oder als Firma auftreten?

Gruß Ronald

Themenstarteram 29. April 2007 um 15:27

Hallo Roland,

nun Ehrlich gesagt will ich damit etwas Gewerbliches Machen.

Zum einen evtl. auf die Gleiche Schien wir der Bekannte Aufspringen und gegen Vorkasse und entsprechenden Skonto den Kunden die Auslandsware Anbieten, evtl. auch nur den Bausatz mit entsprechenden Umlagenaufschlag weiterverkaufen oder Montierte Chassis abgeben.

Auf der anderen Seite habe ich eine eigene Idee die ich Umsetzen möchte und wenn es Schief geht ist halt nicht ganz so viel in den Sand gesetzt!

Vielleicht kann auch eine Ordentliche Vertrettung als Niederlassungspartner bei zeit erfolgen!

Alles ist denkbar.

Von der anderen Seite gibt es da auch Billig Anbieter wie Stema usw. die Angeblich Made in Germany Verkaufen, da Sieht man dann deren Produkte beim Praktiker wie z.Bsp. Anh. 750Kg Zlgg. für unter 300Euro, evtl. ist auf dieser Schiene noch was machbar.

Letztendlich brauche ich auch für den eigenen Fuhrpark Universalanhänger, d.h. Lange und Beite Aufbauten worin PKW genauso gut wie Kartonware oder Paletten passen, so 5-6m x 2,10-2,5m nutzlasst ab 1500Kg

Gruß Edi

am 29. April 2007 um 15:51

Hallo Edi,

ich muss dir sagen, das deine Idee sicher gut ist. Ich für mich halte nichts von den "z.B. Stema Anhängern. Wenn du da mal einen Sack Zement mit etwas schwund reinlegst, dann hast du eine Beule im Boden. Diese Art des Fahrzeugbaus ist nur auf billig ausgelegt, deshalb ja auch die Herstellung in den Europäischen Nachbarländern.

Wenn du sollch einen Anhänger zum täglichen Einsatz haben willst, so wirst du damit nicht glücklich. Warum ist denn ein ordentlicher Anhänger so teuer? Weil da Material verbaut wurde. Ich würde mich mit so einem Teil nicht um die Ecke trauen. Wenn du was gutes machen willst. so suche dir einen Fahrzeugbaumeister oder Ing. der dir gegen Bezahlung einige Projekte rechnet, so das du sie beim TÜV abgenommen bekommst. Es geht dabei ja in der Hauptsache um das Zugrohr, die Achse/n und die Bremsen. Wenn du ordentlich Arbeiten kannst, ist ein Aufbau kein Problem.

Sicher kannst du dann im Ausland dir Teile günstig produzieren lassen, aber es geht nichts über deutsche Handwerksarbeit.

Ein hoch dem deutschen Handwerk!!!

Gruß Ronald ...der Handwerksmeister ist ;)

Themenstarteram 29. April 2007 um 17:31

Zitat:

Original geschrieben von meramdo

Ein hoch dem deutschen Handwerk!!!

Gruß Ronald ...der Handwerksmeister ist ;)

Hallo Ronald,

soll das bedeuten das jeder der keinen Meisterbrief o.ä. hat nicht den IQ aufbringt um eine Simple Statikberechnung zu vollziehen?

Als Kfz Lehrling und Geselle habe ich meine Erfahrung mit div. Meistern sammeln dürfen!

Möchte jetzt nicht mein Persöhnliches Fazit hier kundtun, hat ja nichts mit dem thread zutun.

Aber eines Darf ich hoffentlich sagen, ich will dir dabei nicht zunahe tretten, da ich dich nicht kenne und auch keineswegs einschätzen kann, aber der Begriff "MEISTER" hat nichts mit der Funktion gemeinsam und 90% der Handwerksmeister haben ihren Titel wohl kaum Verdient.

Ja, ich mit meinem Gesellenbrief und meiner AUsbildung zum Nachrichtengerätetechniker, habe es Trotz allen schon Vollbracht eigene Anhänger beim TüV durch zu bringen. Was aber schon einige Jahre her ist. Damals konnte man nicht auf diese Vielzahl der Zulieferer ZUrückgreifen wie heute.

Das Ausländische Hersteller nur Mangelhafte Produkte Herstellen, wage ich auch mal zu Bezweifel, auch wen die keinen Meisterbrief haben.

Hätte ich auf meinen alten Herrn gehört hätte ich wie er und du viel Zeit in diese Veraltet Monopolstellung Investiert, statt dessen habe ich eine andere Schiene EIngeschlagen und meine Firma ist eine UK/GB Limited und darf auch im Rahmen der Dienstlesitungsfrei(g/h)eit ohne die Handwerksordung von anno 1832 das Gleich vollenden wie der DE-Meister, uvvm!

Egal, ist schon wieder viel zu Poltische, ich wollte auch nicht über sinn und unsinn meiner Projekte Tratschen, sondern nur die Zulieferer in erfahrung bringen, ohne auf der Messe mir die Schuhe zu Versauen!

Gruß Edi

Moin.

Wenn ich mich nicht irre, ist es nicht verboten, Anhänger aus besonders preisgünstigen Komponenten zu bauen. Es ist auch nicht schlimm, wenn das gute Stück unter Last sich biegt und krümmt.

Das alles hat auch nichts mit der Frage zu tun, welche Unternehmensform aus welchem Land ich wähle. Als möglicher Kunde würde ich den Anbieter fragen, wie denn meine Ersatzteilversorgung gestaltet ist, was die Teile so kosten. Denn der hohe Preis der hiesigen Fahrwerksanbieter liegt auch daran, dass sie eine hohe Teileverfügbarkeit garantieren müssen. Eine andere Frage ist, welche Garantiezusagen ich für wie durchsetzbar halte, wenn der Anbieter zur Anmeldung meiner Ansprüche auf eine Insel zwingt, wo die Leute nicht kochen können und das Bier nicht schmeckt. German Handwerksmeisterprüfung hin oder her.

gruß f

am 29. April 2007 um 19:47

Hallo Edi,

schade das du nicht verstanden hast was ich meinte. Aber egal, ich wollte auch nicht auf die Notwendigkeit eines Meisters anspielen, nur macht das vieles in Deutschland leichter. Ich selber habe im Fahrzeugbau gearbeitet. Wir bauten u.a. vom kleinen Einachsanhänger bis zum 4achsigen Auflieger alles. Ich denke ich verfüge über etwas Erfahrungen was den Anhängerbau betrifft um sagen zu können, das es etwas anderes ist für sich einen Anhänger zu bauen, oder als Produzent für Kunden Anhänger nach Wunsch zu bauen, die dann auch deren Benutzung standhalten. Abgesehen davon (wie Trailermann schrieb) eine Garantie zu leisten und eine entsprechende Ersatzteilversorgung zu sichern.

Ich bin nicht der Meinung das Teile aus dem Ausland minderer Qualität sind, aber die Einstellung der Produzenten ist dort u. U. eine andere.

Was die Berechnungen betrifft, sicher bist du in der Lage die entsprechenden statischen und dynamischen Berechnungen durchzuführen, auch die Berechnung von Bremskräften ist möglich. Der Unterschied liegt dabei, ob auf dem Stempel darunter Meister oder Ing. steht.

Ich habe so viele Anhänger beim TÜV vorgestellt, was denkst du was das für ein Procedre sein kann, jeden Anhänger einzelnen einzeln abnehmen zu lassen. Da bindest du sehr schnell viel Zeit daran. Das ist Zeit die dir keiner bezahlt. Wenn du eine entsprechende Berechnung, inkl. Wiegeschein auf den Tisch legst, geht es um einiges schneller. Vor allem ziehst du deinen Kopf aus der Schlinge wenn es nach einem Unfall mit einem deiner Anhänger um die Schuld geht.

Gruß Ronald

Themenstarteram 29. April 2007 um 20:10

Hallo Trailerman,

bist du der gleiche wie beim KVM, Mike, BW usw. ? ist auch egal.

 

Ja sicher du hast recht, lieber das Material gibt nach als das es bricht!

Na ja, das mit der Rechtform ist nur als Denkanstoß für Deutsche Meister gedacht.

Ich kenne viele Mechaniker die Technisch und Praktisch die meisten Handwerksmeister in den Schatten stellen. Zugegeben es gibt auch einige Meister die sich trotz ihres Ehrwürdigen Zunftstandes auch mal die Finger richtig Dreckig machen und echt mit Anpacken. Die meisten jedoch haben mit der Meisterprüfung ihre Betriebswirtschaftliche Tätigkeit aufgenommen und die Pratkitsche Artbeit minimiert.

In meiner Rechtsform kann Theoretiker und Praktiker zugleich sein ohne mir den Kopf mit Bürokratie und längst überholten Lobie eines Handwerks zu Blockieren!

Aber bei allen für und wieder, ziehe ich immer noch den Hut vor jeden der sich Weiterbildet und sei es der Erschwerliche weg des Handwerksmeister.

Nun die Garantie sollte sicher jeder Hersteller Gewähren können und deshalb dachte ich auch an eine evtl. Handlesvertrettung. Die ersatzteile sind doch heute kein Thema mehr mit einen mindest Vorrat und Expresslieferung via Overnight ist so ziemlich alles Blitzschnelle geregelt.

Ich habe 20Km vor Rüsselheim bei einer OPEL Vertrettung gearbeitet und auch da haben wir Tagelang auf Teile gewartet, ja sorgar maches mal Getrickst...aus Neu/Gebrauchtwagen ausgebaut usw. (Meisterhafte idee :-) )

Ich will für mich ein Real Modell erstellen, welche Verstärkung ich wo einsetze ist im jetzigen Stadium nicht ersichtlich, das werden entsprechende Tests ergeben!

Das Ziel ist ein Multimodales Leichtgewicht für fast alle Einstatzfelder. Ganz ähnlich wie bei Wechselbrücken, nur viel einfacher und Gewichtsreduzierte. Zum Größtenteil trägt der Aufbau die Last, der Anhänger ist nur die Zugvorichtung, Später ist ein Horizontales MC-Pherson Fahrwerk, Scheibenbremsen und ABS geplant, mehr Später.

Aber erst müsste ich in das Muster Investieren und das soll so Günstig wie möglich sein!

Gruß Edi

Themenstarteram 29. April 2007 um 20:26

Zitat:

Original geschrieben von world_on_wheels

Hallo Ronald, ...

...habe es Trotz allen schon Vollbracht eigene Anhänger beim TüV durch zu bringen.

Ich glaube auch zu wissen wo von ich rede...

ist ja auch egal.

 

Was aber sehr kommisch ist, egal wo ich nach der Ost EU Konkurenz nachfrage, keiner will einen Namen wissen!

Die meisten thread`s gehen wie dieser hier aus, viel Rauch um Nicht´s, frei nach Cheech und Chong!

Würde mich freuen wenn wir deshalb nicht aneinander geraten würden!

Was die Konstruktion angeht, die EU-Zulassung für mein Muster muss ja nicht in DE erfolgen, das geht z.Bsp. in NL, PL usw. einfacher, aber trotzdem sollte keiner Bedenken haben wenn das Endprodukt auf den Markt kommen sollte weder über Garantie, Instandhaltung/Rep. oder Ersatzteile bedenken haben!

Erst brauche ich ein Muster, dann Kapital und dann geht es an den Markt. Könnte vielleicht so aussehen wie in NL, wo die Meisten auch einen WOWA haben und mit meiner idee eben dann nicht nur den!

 

Gruß Edi

am 29. April 2007 um 20:27

Hallo Edi,

ich bin einer der wenigen Meister die jeden Tag mitschaffen. Möchte da auch nicht darauf verzichten. Mir macht das schrauben sehr viel Spass. Wäre es nicht so, würde ich nicht in der LKW Branche arbeiten. Meinen Meister habe ich im Abendkurs, berufbekleidend gemacht.

Was dein Projekt betrifft, ich würde mir zwei ALKO Achsen inkl. Zugrohr, Kupplung, Feststellbremse usw. holen.

Das ist eine Basis für die du alle nötigen Daten bekommst. Wenn ich höre was du machen willst, so denke ich das es dieße Art anhänger schon gibt. Ich selber habe im Fahrzeugbau sollche Anhänger gebaut. Die Basis besteht aus den oben genannte Teilen, zwei gelocheten Leichtbau U-Profilen links und rechts. Der Aufbau verteilt die Kraft auf die beiden Längsträger und auf das Zugrohr.

Gruß Ronald

Moin.

Das Teil kannst Du auch bei GS-Meppel kaufen. Stand auf den Carrosserievakdagen Hardenberg.

gruß f

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