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Angst vor Stürzen?

Themenstarteram 12. Juni 2020 um 13:04

Hallo liebe Motorrad-Freunde,

falls das Thema hier nicht rein passt, bitte verschieben.

bei mir ist es nun endlich soweit. Am 06.06. hatte ich endlich die ersten Theorie-Stunden (direkt Zusatzstoff Kl. A, den größten Teil davon wusste ich noch bzw. schon)

Nun kommt aber langsam ein anderes Problem: ich hatte mit 16 (bin jetzt 32) mal den A1 begonnen. Während der Fahrten hab ich mich aber einmal so richtig schön lang gemacht. Es war Nieselregen und mein Fahrlehrer "meinte" im nachhinein, dort wäre auch ein Ölfleck gewesen.

Diesen Ölfleck hätte man ja erkennen müssen, gerade bei Regen, ebenso weiß ich, das Feuchtigkeit die Rutschfreudigkeit (nein, nicht zweideutig gemeint! :D) erhöht.

Dennoch bleibt von da an so ein Schrecken in mir... ich hab einfach Angst, mich wieder zu schmeißen, weil ich bisher nie gelernt habe, wie man "richtig" stürzt. Hättet ihr dazu vllt Tipps und auch, wie man diesen blöden Gedanken los werden kann?

Achja: Ich sollte vllt dazu sagen, das es eine lang gezogene Kurve in Richtung Autobahnauffahrt war. Ich glaub, mein Glück war nur, das mein FL hinter mir war... sonst würde ich heute vllt als Briefmarke durch die Gegend flattern :o

Liebe Grüße

Marcus

Beste Antwort im Thema
am 13. Juni 2020 um 6:14

Zitat:

@marc2nb schrieb am 13. Juni 2020 um 00:37:55 Uhr:

Und um nochmal auf zwei Antworten einzugehen...

@Lewellyn Ich glaube nicht, das man ein schlechter Biker ist, weil man eine gewisse Angst vor bestimmten Situationen hat. Mich beherrscht diese Angst ja nicht tagtäglich, ich will nur, nach Möglichkeit, solche Situationen vermeiden.

Und da fand ich die Tipps hilfreich, wo es um das Vertrauen in die Räder usw geht.

Der Rest ist dann sicher auch nochmal Übungssache und sich vllt auch ein paar mal absichtlich zu schmeißen.

Habe dazu auch grad mal das Buch von Bernt Spiegel gefunden mit dem Zusatzbuch, ich denke, da werde ich mich reinlesen.

@kandidatnr2 genauso unsinnig wie dein Tipp mit Tavor. Ich will nicht danach Angst haben, sondern noch mehr Freude am Fahren haben, wie ich sie als Sozius schon habe. Und dazu gehört nun mal Training. Vllt mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken und sollte mal mit dem FL drüber reden....

Du redest hier mit Leuten, die vierzig, fünfzig Jahre Erfahrungen mit Motorrädern haben. Du selbst schaffst es nicht, seit September 2019 einen lächerlichen Führerschein zu machen, willst Dir aber in der Diskussion die Dir genehmen Antworten aussuchen dürfen. Du bist eine Pfeife.

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Respekt ist gut, Angst ist schlecht. Das überwindest du durch Routine. ;)

am 12. Juni 2020 um 13:12

Musst halt aufpassen.

Themenstarteram 12. Juni 2020 um 13:24

@Tourio ja ich weiß, ich hatte ja auch noch keine Fahrstunden, nur der Gedanke daran macht schon etwas mulmig, hoffe das verstehst du :)

@kandidatnr2 keine wirklich hilfreiche Antwort, oder hast du dich noch nie lang gemacht ?!

 

Daher: bitte nur HILFREICHE Antworten und keine seltendämlichen Kommentare, dafür ist das Forum sicher nicht da.

am 12. Juni 2020 um 13:26

Ne, ich mache mich nur im Bett lang.

Den Fahrlehrer auf Jeden Fall informieren , er hat bestimmt einige Übungen für dich die dir das vertrauen in die Bereifung wiedergeben. Habe mich auch mal bei nasser Fahrbahn gestreckt ,hat danach auch ein paar Tage und Kilometer gebraucht bis alles wieder funktionierte.

Hallo,

wichtig ist erstmal Schutzkleidung (mögl. Leder mit Knie-, Ellenbogen- und Rückenprotektoren und ein guter Markenhelm), dann möglichst viel fahren um Routine zu bekommen, bei Nässe natürlich besonders vorsichtig sein und wenn es dann wirklich mal zum Sturz kommen sollte, zumindest bei höherer Geschwindigkeit nicht versuchen sich mit den Händen abzustützen (gibt dann gerne Finger- oder Handbrüche), sondern eher versuchen sich abzurollen.

Öl bei Regen im Fahren hat man keine Chance das zu sehen.

Ansonsten gilt der alte Spruch von Ernst „Klacks“ Leverkus:

„Jeder Sturz ist eine Schande.“

;)

Zitat:

@HorstGr schrieb am 12. Juni 2020 um 15:41:53 Uhr:

... bei Nässe natürlich besonders vorsichtig sein

Ich weiß nicht, ob das so ein guter Ratschlag ist. "Vorsichtig sein" kann nämlich auch dazu führen, dass man total steif und verkrampft fährt - was das Unfallrisiko auch nicht wirklich senkt.

Vermutlich muss man sich einfach ein Mindset zulegen, dass man grundsätzlich einfach etwas langsamer macht. Das ist auch im Interesse des Führerscheinerhalts keine schlechte Idee.

Das spielt sich ja alles nur im Kopf ab. Da ich selber dazu neige, sehr verkopft zu sein, habe ich mir mit der Zeit Strategien überlegt damit umzugehen.

 

Das wichtigste: Vertrauen in das eigene handeln. Das kann man natürlich nur durch fahren aufbauen.

Dann, so blöd es sich anhört, beim fahren diese Gedanken beiseite schieben. Nur aufs fahren konzentrieren. Keinen Druck machen, zb auf die Fahrschule bezogen. Egal wieviele Fahrstunden du brauchst, lass dir Zeit und mach dir keinen Druck.

 

Ich könnte da Romane zu schreiben wie man mit Ängsten und Hemmnisse umgeht, aber das würde abschweifen. :D

am 12. Juni 2020 um 15:25

Man kann zum Arzt gehen und sich eine Packung Tavor verschreiben lassen. Dann sind die Ängste weg. Allerdings rate ich dann von der Teilnahme am Straßenverkehr ab.

Themenstarteram 12. Juni 2020 um 16:35

@kandidatnr2 ich vermute mal frech, das deine sinnfreien Beiträge hier nicht interessieren !

@Fassfahrer das mache ich auf jeden Fall, ich will stürzen "lernen", wenn man es so bezeichnen kann :)

@HorstGr Lederkombi (Alpinestars) ist vorhanden mit allen erdenklichen Protektoren, ebenso ein ordentlicher Helm, den ich aber schon fats mit Druck aufsetzen muss... sonst is meine Birne zu schmal :D

Mag sein, das Öl bei Regen kaum zu sehen ist, ich dachte da jetzt an die "schönen" Regenbogenfarben?

Und das bei Nässe Vorsicht allein nicht so gut ist, ist klar. Umso vorsichtiger man fährt, umso schneller kommen unschöne Situationen, vor allem im nicht-eigenstabilen Bereich...

PS: Ich bin schon seit Jahren als Sozius unterwegs, daher kenne ich solche Dinge wie eigenstabiler Bereich usw :)

Wenn Du beim Fahren Dich dem Studium der Details des Asphalts vor Deinem Motorrad hingibst, könnte das mit dem Stürzen häufiger vorkommen.

Themenstarteram 12. Juni 2020 um 16:52

Noch so eine sinnfreie Antwort: NEIN, ich möchte mich NICHT auf das Studium der Straße konzentrieren, sondern lediglich von erfahrenen Bikern wissen, wie man gekonnt stürzen kann, es vermeiden kann (außer dem üblichen, was man in der FS lernt) und was man evtl gegen die Angst davor machen kann !!!

Ich weiß ja, das die deutsche Sprache schwer ist, aber so kompliziert habe ich nun auch nicht geschrieben, SPART EUCH DUMME BEMERKUNEGN ! ! !

Wer eine Frage so stellt "muss" auch mit dummen Antworten rechnen. ;)

Was wer sich sparen muss dürfen wir zum Glück selbst entscheiden.

Ansonsten, mach dir weniger Gedanken, fahr einfach. Du machst dich selbst verrückt, lass das einfach.

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